ST. GALLER ORGELFREUNDE OFSG

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Veranstaltungshinweise 62 Nächste Anlässe OFSG: Mittwoch, 10. März 2010 20:00 h Jahresversammlung Raum wird später bekanntgegeben Fr 02.10.09 18:30 h St. Gallen, St. Laurenzen Orgelmusik zum Feierabend Bach (Toccata E-Dur), Mendelssohn (5. Sonate), Reger (Fantasie "Wachet auf"). Emanuele Jannibelli, Glarus. Fr 02.10.09 19:00 h Reformierte Kirche Wädenswil Felix Mendelssohn Bartholdy: Die Sechs Orgelsonaten op. 65. Ursula Hauser, Wädenswil So 04.10.09 17:30 h Chur, evang. Kirche St. Martin. Felix Mendelssohn Bartholdy: Die Sechs Orgelsonaten op. 65. Ursula Hauser, Wädenswil So 11.10.09 20:15 h Bad Ragaz, Evang. Kirche: Kirchenkonzert: Bach, Händel, Tartini. Sarah Christian (Violine), Hannfried Lucke (Orgel). So 18.10.09 20:00 h Rankweil /Vorarlberg, Basilika. "Von guten Mächten". Abendmusik mit Bildern und u. a. Uraufführung eines Orgelwerks "Aus der Stille" von Gerda Poppa. Herbert Walser (Trompete), Marlene Halwachs (Viola), Gerda Poppa (Orgel). Mi 21.10.09 19:30 h Goldach, kath. Pfarrkirche St. Mauritius. Veranstaltung OFSG Die erneuerte Orgel (III/P/45) (Mathis 1962 / Späth 2008) Jürg Schmid, Goldach Mi 21.10.09 18:30 h Zürich, Grossmünster. Andreas Jost, Orgel. Programm noch ausstehend. Sa 24.10.09 09:15-17:30 h. Bern: Orgelfahrt des Bernischen Organistenverbandes nach Fribourg mit Annerös Hulliger und Jürg Brunner: Wenig bekannte historische Orgeln aus 4 Jahrhunderten. Unkostenbeitrag: Nichtmitglieder Fr. 50.– . Anmeldung: Jürg Brunner, Herrengasse 19, 3011 Bern, 031 311 18 50 juerg.musik@bluewin.ch Mi 28.10.09 18:30 h Zürich, Grossmünster. Rudolf Scheidegger, Orgel. Programm noch ausstehend. Fortsetzung Seite 76 Bulletin OFSG 27, Nr.4, 2009
Die Orgel der Pfarrkirche St. Mauritius in Goldach Mathis (III/P/44, 1962); Umbau Späth 2008 (III/P/45) Geschichte der Kirche und der Pfarrei Goldach entstand vermutlich im 5. Jahrhundert als alemannische Siedlung an der ehemaligen Römerstrasse Arbon-Bregenz. Eine erste Erwähnung findet es gegen Ende des achten Jahrhunderts. Damals gehörte es zum Bistum Konstanz. Ausgrabungen im Bereich des Chorraums der Kirche belegen, dass bereits um das Jahr 1000 ein Gotteshaus existierte; ein schriftlicher Nachweis findet sich aber erst 1259. 1473 kam Goldach, zum Teil im Abtausch mit Gebieten des Bistums Konstanz, an die Abtei St. Gallen. 1529 trat die Pfarrei für wenige Jahre zum neuen Glauben über, blieb dann aber bis Mitte des 19. Jahrhunderts geschlossen katholisch. 63 Das heutige Gotteshaus blickt auf fünf Vorgängerbauten zurück. Dem ersten Bau im 11. Jahrhundert folgte eine romanische Kirche im 13. Jahrhundert. Ein Glockenturm an der Südseite und ein Chorneubau entstanden im 15. Jahrhundert. 1670 erweiterte man das Kirchenschiff wegen Zunahme der Bevölkerung, so dass die Kirche im Wesentlichen ihre heutige Gestalt erhielt. Einer eingreifenden Veränderung des Innenraums 1869 im Stil des Historismus fiel der barocke Wandschmuck zum Opfer. 1929 erfolgte ein Umbau in neubarocker Gestaltung durch Adolf Gaudy (1872–1956) aus Rorschach. Damals wurde das Langhaus umgestaltet, mit einem oktogonalen, nach Süden ausladenden Zentralraum versehen und nach Westen vergrössert,. Der Chorraum erhielt ein Gewölbe; neu erbaute man eine Unterkirche. Nach einer Erneuerung des Kirchturms 1973 folgte die Innenrenovation 1979/80. Der zwischenzeitlich etwas veränderte Erweiterungsbau von 1929 mit seiner Mischung von barocken Elementen und neubarocker Bausubstanz wurde tendenzmässig wieder hergestellt. Gleichzeitig bot sich eine gute Möglichkeit, im Sinne des zeitgemässen Liturgieverständnisses einen neuen Volksaltar zu schaffen. Der heutige Raum trägt Stilelemente von Barock, Klassizismus und Jugendstil (Leuchtkörper im Schiff). Die Altäre gehen auf die Zeit zwischen 1670 und 1828 zurück, die Kanzel auf die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Deckenbilder aus den frühen 1930er Jahren stammen von Augustin Meinrad Bächtiger (Chor und Empore) und von Richard Holzner (Schiff), der auch die Fenster wesentlich mitgestaltete. – Das Geläute besitzt mit den Tönen B (grösste Glocke), Des, Es, Ges, A einen eher seltenen Akkord. F.L. Literatur • Huber, Johannes. St. Maurituskirche Goldach. Bern 1993. Bulletin OFSG 27, Nr.4, 2009
Seite 1: Liebe St. Galler Orgelfreundinnen u
Seite 5 und 6: Planung der Vergrösserung der Kirc
Seite 7 und 8: Orgel im Bau (Bild aus der Einweihu
Seite 9 und 10: wollten wir uns der modernen Techni
Seite 11 und 12: 5 Koppeln: III-I II-I III-P II-P I-
Seite 13 und 14: Barock und französischer Romantik
Seite 15 und 16: Kosten Fr. 300'000.- bis Fr. 390'00

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