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Synthese und Eigenschaften hydrophiler Arylphosphane

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10 Experimenteller Teil 108<br />

vereinten Etherphasen wusch man mit 30 ml Wasser, trocknete sie über<br />

Magnesiumsulfat <strong>und</strong> reduzierte ihr Volumen durch Destillation auf 30 ml. Den<br />

dabei anfallenden Niederschlag wusch man mit 5 ml kaltem Diethylether <strong>und</strong><br />

trocknete ihn im Vakuum (30°C, 1 mbar).<br />

Ausbeute : 6.2 g (72%) eines weißen Feststoffes.<br />

EA (C20H17O2P): 74.85%C; 5.43%H<br />

ber.: 74.99%C; 5.35%H<br />

10.5.1.2 3- <strong>und</strong> 4-Diphenylphosphinobenzoesäure 14, 15<br />

Eine Lösung von 1.96 g (7.9 mmol) 3- oder 4-Jodbenzoeäure in 30 ml Acetonitril<br />

versetzte man mit 1.6 g (16 mmol) Triethylamin <strong>und</strong> 1.47 g (7.9 mmol) Diphenyl-<br />

phosphan. Nach Zugabe von 2.0 mg (9 μmol) Palladium(II)acetat färbte sich die<br />

Reaktionslösung rot. Das Reaktionsgefäß wurde verschlossen <strong>und</strong> 12 h bei 85°C<br />

gerührt. Dabei nahm die Reaktionsmischung eine gelbgrüne Farbe an. Nach<br />

Abkühlen auf Raumtemperatur entfernte man alle flüchtigen Bestandteile im<br />

Vakuum (30°C, 1 mbar) <strong>und</strong> nahm den Rückstand in einer Lösung aus 1.06 g (16<br />

mmol) KOH in 20 ml Wasser auf. Diese Lösung wusch man dreimal mit je 30 ml<br />

Diethylether, säuerte mit 5 ml 2 N Salzsäure an <strong>und</strong> extrahierte dreimal mit je 30<br />

ml Diethylether. Die vereinten Etherphasen wurden mit 20 ml Wasser gewaschen,<br />

mit Magnesiumsulfat getrocknet <strong>und</strong> im Vakuum (30°C, 1 mbar) vom Lösungsmittel<br />

befreit. Den Rückstand kristallisierte man aus Wasser/Ethanol um.<br />

Ausbeute : 1.40 g (58%) 14 oder 1.76 g (73%) 15.<br />

10.5.1.3 Darstellung von 3-Diphenylphosphinobenzoesäure 14 ausgehend<br />

von Diphenylphosphan <strong>und</strong> 3-Brombenzoesäure<br />

1.47 g (7.9 mmol) Diphenylphosphan, 1.59 g 3-Brombenzoesäure <strong>und</strong> 2.93 g<br />

(15.8 mmol) Tributylamin wurden in 30 ml N,N-Dimethylacetamid gelöst <strong>und</strong> mit<br />

3.6 mg (16μmol) Palladium(II)acetat versetzt. Man erhitzte das Gemisch für acht<br />

Tage auf 135°C. Die weitere Aufarbeitung erfolgte analog zu Punkt 10.5.1.2.<br />

Ausbeute : 1.83 g (74%) eines farblosen, kristallinen Feststoffes.

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