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2009-11 November_2007-06 Juni.qxd - Kölner Karneval

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<strong>2009</strong>-<strong>11</strong> <strong>November</strong>_<strong>2007</strong>-<strong>06</strong> <strong>Juni</strong>.<strong>qxd</strong> 12.01.2010 13:22 Seite 29<br />

Romain Verbrugge ist seit April<br />

1960 in Deutschland und lebt seit<br />

1972 in Köln. Als belgischer Berufssoldat<br />

war er 40 Jahre lang in<br />

der belgischen Armee. Der Oberstabsfeldwebel<br />

hat sich von der<br />

ausgelassenen Stimmung des<br />

<strong>Karneval</strong>s immer mitreißen lassen<br />

und kannte zunächst nicht die his -<br />

torischen Hintergründe.<br />

Durch die Reiterei kam er in Kon -<br />

takt zum Reiterkorps der Großen<br />

<strong>Kölner</strong> und wurde dort Mitglied.<br />

Seine deutschen Reiterfreunde<br />

haben ihn dann „aufgeklärt“, und<br />

er hat die Bedeutung des Karne -<br />

vals erfahren. Auf die Frage, was<br />

er über den <strong>Karneval</strong> denkt, sagt<br />

Verbrugge: „<strong>Karneval</strong> ist ein Fest<br />

mit Brauchtum, Tradition, eine unverwechselbare<br />

Kultur, ausgelas -<br />

sene Lebensfreude<br />

und Melancholie<br />

und vor allem ein<br />

Fest mit Freunden.<br />

Wer die Menschen<br />

liebt, der muss auch<br />

den <strong>Karneval</strong> lieben."<br />

Seine Frau ist übri -<br />

gens ebenso begeistert<br />

von Köln,<br />

und so ist es verständlich,<br />

dass das<br />

Ehepaar nach der<br />

Pensionierung nicht<br />

nach Belgien zurückkehrte,<br />

sondern<br />

in Köln blieb und<br />

mittlerweile sogar<br />

einen deutschen<br />

Pass hat. (aks)<br />

NARRENSPIEGEL _ 29<br />

MENSCHEN<br />

›In Köln eine zweite Heimat gefunden‹<br />

Ehemaliger belgischer Oberstabsfeldwebel Romain Verbrugge lebt seit 1972 in der Domstadt<br />

Vun Kölle jebütz – und da geblieben: Romain Verbrugge.<br />

›Vun Kölle jebütz und Wurzeln geschlagen‹<br />

<strong>Karneval</strong>sjeckes Hätz von Wolf-Günther Schönfeldt schlägt auch für das <strong>Karneval</strong>smuseum<br />

Die ganze Welt hat<br />

Wolf-Günther<br />

Schönfeldt bereits<br />

gesehen – doch<br />

Köl le hat ihn jebütz<br />

und schließlich<br />

nicht mehr los -<br />

gelassen. Der Literat<br />

der KG Alt-<br />

Lindenthal arbeitet<br />

unter anderem<br />

im <strong>Kölner</strong> <strong>Karneval</strong>smuseum.<br />

Nach seiner Lehre in Köln bereis -<br />

te Wolf-Günther Schönfeldt Mitte<br />

der 1960er Jahre als Koch auf einem<br />

Kreuzfahrtschiff die Welt. Neben<br />

Australien, Neuseeland und<br />

Asien schlossen sich damals viele<br />

berufliche Etappen an – über<br />

die Schweiz, Holland und später<br />

im gesamten Bundesgebiet.<br />

Anfang der 1980er Jahre mit der<br />

Rückkehr ins Rheinland wurde<br />

Schönfeldt vum Fastelovend un<br />

vun Kölle jebütz. Ehrenamtliches<br />

Engagement im Vorstand der KG<br />

Alt-Lindenthal und später als deren<br />

Programmgestalter folgten.<br />

Seit dem Jahr 2005 schlägt sein<br />

karnevalsjeckes Hätz auch für das<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Karneval</strong>smuseum. Dort<br />

verbringt er mehrere Tage in der<br />

Woche und erledigt zahlreiche Arbeiten.<br />

Unter anderem kümmert<br />

er sich um Führungen für Gruppen<br />

und berichtet beim Museums -<br />

fest aus seinem „Literatenleben“.<br />

(ct)

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