diakonie regensburg aktuell - dw-regensburg.de
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Menschen, Personen<br />
& Ereignisse<br />
Neu – Wechsel – Ausgeschie<strong>de</strong>n<br />
Sebastian Müller<br />
40<br />
Intern<br />
Als Kun<strong>de</strong> ist er bestens vertraut mit <strong>de</strong>r Diakonie. Sebastian Müller erhält seit Jahren<br />
persönliche Assistenz durch <strong>de</strong>n ISB, die „Individuelle Schwerstbehin<strong>de</strong>rtenbetreuung“. Be-<br />
reits während seines Studiums. Als fertiger Sozialpädagoge mit Masterabschluss hat er noch<br />
eine Schippe draufgelegt und sich bei <strong>de</strong>r Diakonie beworben. Daraus ist für <strong>de</strong>n ehrgeizigen<br />
jungen Mann eine vorerst befristete Stelle gewor<strong>de</strong>n. Seit Mai arbeitet er für <strong>de</strong>n ISB. Er<br />
berät Körperbehin<strong>de</strong>rte und unterstützt „aus <strong>de</strong>m Betroff enenaspekt heraus“. Viel Energie<br />
wen<strong>de</strong>t er auf, um „<strong>de</strong>n ISB über Vorträge und Kontaktpfl ege bekannter zu machen“, <strong>de</strong>nn<br />
er selbst fühlt sich hier „gut aufgehoben und betreut“. In Bayreuth hat er bereits die „Kon-<br />
zeption für persönliche Assistenz“ vor Fachleute aus Sozialdiensten vorgestellt. Demnächst<br />
nimmt Müller bei einer Podiumsdiskussion Stellung zu „Sexualität und Behin<strong>de</strong>rung“ und<br />
beteiligt sich an einer Inklusions-Veranstaltung <strong>de</strong>r katholischen Jugendfürsorge. Trotz seiner<br />
Behin<strong>de</strong>rung „lasse ich mich an <strong>de</strong>n ganz normalen Anfor<strong>de</strong>rungen wie je<strong>de</strong>r Arbeitnehmer<br />
messen“, zeigt sich <strong>de</strong>r Sozialpädagoge selbstbewusst. Diese erfülle er durchaus, ist Müller<br />
überzeugt, „auch wenn es manchmal ein wenig langsamer bei mir geht“. Über seinen neuen<br />
ersten Job bei <strong>de</strong>r Diakonie ist er „sehr dankbar, <strong>de</strong>nn es gibt nicht viele Arbeitgeber, die sich<br />
trauen einen schwerbehin<strong>de</strong>rten Arbeitnehmer zu beschäftigen“.<br />
Marion Bauer<br />
En<strong>de</strong> Juli ist die langjährige Leiterin <strong>de</strong>s Nittendorfer Kin<strong>de</strong>rhortes, Tanja Schmaus, zum<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten Spatzennest gewechselt. Als neue Leiterin ist ihre bisherige Stellvertreterin, die<br />
Erzieherin und Naturpädagogin Marion Bauer nachgerückt. Die Oberpfälzerin hat von 1997<br />
bis 2002 ihre Ausbildung an <strong>de</strong>r Fachaka<strong>de</strong>mie absolviert und danach bei verschie<strong>de</strong>nen<br />
Trägern in <strong>de</strong>r Jugendsozialarbeit gearbeitet, bevor sie 2006 zur Diakonie gekommen ist.<br />
Dass man ihr jetzt die „Leitung <strong>de</strong>s Horts zutraut“, habe sie „total gefreut“. Für sie es „wichtig<br />
für einen evangelischen Träger zu arbeiten“, <strong>de</strong>nn „hier gibt es viel Spielraum, man bekommt<br />
sehr viel Unterstützung und ist off en für ganz vieles“. Schwerpunkte ihrer künftigen Arbeit<br />
sieht sie in <strong>de</strong>r Öff entlichkeitsarbeit, um <strong>de</strong>utlich zu machen, dass man sich qualitativ von<br />
an<strong>de</strong>ren Angeboten abhebt, und „in <strong>de</strong>r Arbeit mit Natur, Lebewesen und Materialien aus