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diakonie regensburg aktuell - dw-regensburg.de

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Zusammenarbeit<br />

Kirche und<br />

Diakonie<br />

Seit <strong>de</strong>m Frühjahr 2010<br />

treffen sich etwa einmal<br />

monatlich Pfarrer und weitere<br />

Vertreter <strong>de</strong>r evangelischen<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>n und Vertreter<br />

<strong>de</strong>r Diakonie Regensburg<br />

um sich einerseits mit ihren<br />

Institutionen stärker zu vernetzen<br />

und um an<strong>de</strong>rerseits konstruktiv<br />

an einer verbesserten<br />

Altenarbeit zu arbeiten. Darüber<br />

hinaus konnte die Diakonie<br />

im September 2011 eigens<br />

eine auf drei Jahre befristete<br />

Projektstelle mit Marika Huber<br />

(M.A., Dipl. Päd.) besetzen,<br />

um u. a. die Umsetzung <strong>de</strong>r<br />

Arbeitsziele zu gewährleisten.<br />

Heidi Pöser, Leiterin <strong>de</strong>s Wiener-Hauses<br />

Regensburg und<br />

Marika Huber teilen sich nun<br />

die verschie<strong>de</strong>nen Aufgaben.<br />

Vor <strong>de</strong>m Gespräch, das<br />

<strong>de</strong>r Journalist Peter The-<br />

messl navigierte, führ-<br />

ten Pfarrer Regensbur-<br />

ger Gemein<strong>de</strong>n ein selbst<br />

geschriebenes Kabarett auf.<br />

Zu<strong>de</strong>m gab es eine erstklas-<br />

sige Verpflegung mit Finger-<br />

food. Rund 85 Gäste ver-<br />

folgten die Podiumsdiskus-<br />

sion und nahmen an <strong>de</strong>n<br />

anschießen<strong>de</strong>n Arbeitsgrup-<br />

pen teil. Die evangelischen<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>n und die<br />

Diakonie Regensburg mach-<br />

ten mit dieser Veranstaltung<br />

auf ihr neues gemeinsa-<br />

mes Ziel aufmerksam – eine<br />

Plattform für die Genera-<br />

tion 60plus, zum selbst-<br />

bestimmten Gestalten <strong>de</strong>r<br />

neuen Freiheit in einer neuen<br />

Lebensphase. Die Gemein-<br />

<strong>de</strong>pfarrer stellten ihre eige-<br />

nen Traumprojekte für die<br />

Zielgruppe 60plus vor, die<br />

gemein<strong>de</strong>übergreifend<br />

geplant sind und für alle<br />

Interessierten offen stehen.<br />

In Arbeitsgruppen konnte mit Hilfe <strong>de</strong>r Besucher ermit-<br />

telt wer<strong>de</strong>n, für welche Themen sich 60plus-Leute begeis-<br />

tern können, welche Bedürfnisse sie haben, was sie sich<br />

von <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> und <strong>de</strong>m Dekanat wünschen und was<br />

sie hinsichtlich eines Engagements auch nicht haben wol-<br />

len. Einerseits zeichnete sich ein sehr großer Bedarf an<br />

Gesprächskreisen und Gruppenangeboten zum Thema<br />

Literatur, Kunst, Philosophie, Musik und Geschichte ab,<br />

aber auch Gesundheit und verschie<strong>de</strong>ne Bewegungs-und<br />

Sportarten wur<strong>de</strong>n häufig genannt.<br />

Seit <strong>de</strong>r gelungenen Auftaktveranstaltung ist einiges<br />

6<br />

<strong>aktuell</strong><br />

passiert. In <strong>de</strong>n Sommermonaten startete die Umsetzung<br />

<strong>de</strong>r Traumprojekte <strong>de</strong>r Pfarrer. Unter <strong>de</strong>r Leitung von Pfarrer<br />

Klaus Göldner hat eine Gruppe hat bereits eine spirituelle<br />

Wan<strong>de</strong>rung unternommen. In <strong>de</strong>r Markusgemein<strong>de</strong> erwar-<br />

tet Besucher und Gäste <strong>de</strong>mnächst ein ganz beson<strong>de</strong>res<br />

Erlebnis: „Zeitmaschine – Ein Abend in <strong>de</strong>n 60er Jahren“<br />

mit Literatur, Speisen, Musik und Alltagskultur.<br />

Immer wie<strong>de</strong>r treffen sich Gemein<strong>de</strong>- und Diakoniever-<br />

treter mit einer Gruppe von interessierten Personen, um am<br />

Thema „60plus – Neue Freiheit mit Sinn“ weiterzuarbeiten.<br />

So wird ganz konkret vor Ort in <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> ver-<br />

sucht, die Resultate <strong>de</strong>r Arbeitsgruppen vom Mai umzuset-<br />

zen. Wenn sie als Leser und Leserin bei diesem spannen-<br />

<strong>de</strong>n Prozess mit dabei sein wollen, mel<strong>de</strong>n Sie sich bitte<br />

unter 0941/585240 im Gustav-Adolf-Wiener-Haus.<br />

Marika Huber

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