KORRESPONDENZBLATT DES CANISIANUMS

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die Zeit, in der ich über dieses Spiel nachzudenken begann und entdeckte, dass dieser zerbrochene Spiegel eine Botschaft für mich barg. Er wurde für mich, mein Leben zu einem herausfordernden Symbol. Ich verstand, dass ich dazu berufen war, Licht zu bringen, wo Dunkelheit und Unsicherheit, wo das Leben und die menschliche Würde bedroht sind. Ich trage diesen Spiegel immer bei mir. Er ist das Symbol meines Lebens. Ich bin nicht das Licht. Ich bin dazu berufen, Licht zu bringen, wo auch immer Dunkelheit herrscht.“ Wir sind ebenso dazu berufen, Licht zu bringen – vielleicht kann uns da Philippus, der den Äthiopier zum Licht eines Lebens im Glauben an Jesus Christus führte und von dem wir in der ersten Lesung aus der Apostelgeschichte hörten, ein Beispiel sein. Der Kämmerer konnte nach der Begegnung mit Philippus „in Freuden weiterziehen“. Oder es kann bedeuten, Menschen, die in ihrem Leben dunkle Zeiten erleben – sei es durch eine innere Not oder durch eine äußere Bedrohung -, ein Licht der Hoffnung zu bringen. Ich denke es reicht nicht, wenn ich für mich an Gott als den Guten Hirten glaube oder Jesus für mich als das Brot des Lebens bezeichne. Ich muss für die Menschen, zu deren Dienst ich berufen bin, guter Hirt und 52 Brot des Lebens werden. Das ist die Berufung und die Herausforderung für jede und jeden von uns. Lasst uns gemeinsam beten, dass wir den Mut haben, auf Gottes Ruf großzügig zu antworten. Denn wie Mutter Theresa richtig sagte: „Es gibt keine großen Taten, sondern nur kleine, die mit großer Liebe gesetzt werden!“ Unsere Taten der Liebe können dieses Universum zu einem lebenswerteren Ort machen. Möge Gott uns und unsere Anstrengungen segnen. Am Ende der Messe ch r o n Ik u n d ak t u e l l e s Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit hatte, mit Euch mein Jubiläum zu feiern. Ich danke euch von Herzen, dass ihr mit mir heute diese Messe gefeiert habt. Gernot, es ist eine Freude und ein Privileg, dass du heute hier bei uns bist. Meinen besonderen Dank möchte ich an dich, Gerwin und an unsere Mitbrüder sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Canisianums und die Schwestern aus Prien, Deutschland, richten, die diese Feier zu einem denkwürdigen und großartigen Ereignis gemacht haben. Lasst uns jetzt um Gottes Segen für uns bitten.
ch r o n Ik u n d ak t u e l l e s 1. Reihe (v. l. n. r.): 1. Tang Matthias 2. García González Roberto 3. Nadakkaviliyil Chackochan 4. P. Hasitschka Martin SJ, Univ.-Prof. 5. P. Meßner Michael SJ, Spiritual 6. P. Komma Gerwin SJ, Rektor 7. P. Drögsler Erich, SJ, Vize-Rektor 8. P. Fernando Leonard Nevis SJ, Studienpräfekt 9. Munian Anthony Samy 10. Kizhakkayil Saji Joseph IMS 11. Maigari Emmanuel 2. Reihe (v. l. n. r.): 12. Tegete Francis Francis 13. Mensah John Kennedy 14. Zambaldi Paolo (Stud. i. K.) 15. Malima Peter George 16. Mzena Basil 17. Ottappally Mathai MSFS Collegium Canisianum Studienjahr 2008/09 18. Mariapushpam Paul Raj 19. Masangu Alex 20. Mykytyn Vitaliy 21. Mboya Joseph Benard 22. Ortner Sebastian (Stud. i. K.) 23. Bai Sung-Jin Anthanasius 3. Reihe (v. l. n. r.): 24. Metzler Walter 25. Longayo Pongombo Cyprien 26. Baek Jung-Hyun Josef 27. Usman Jamahh Victor 28. Plotsidem Mykhaylo 30. Vazhakkootathil George Job 31. Czaby Rudolf Stefan CRSA 32. Lanthaparambil Xavier Grimbald (Abissa Yao Cyrille) (Lwano Manzanza Frédéric) (Mosior Rafal) (Pletzer Josef) 53
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