Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung - Universität Erfurt

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2011
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15.04.2011 12:21:10
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Michael Gabel
Cusanus bis Kant
LR-Katholische Religionslehre
Mi 10—12 Coelicum HS
V D
Die Heraufkunft der Neuzeit ist geprägt durch die Entdeckung der Subjektivität. Diese wird vor
allem als Rationalität, als sich selbst verantwortliche Erkenntnis und Beherrschung der
Wirklichkeit durch Denken und Wissenschaft verstanden. Dieser Prozess äußert sich als
beständiges Ringen um die Leistungsfähigkeit reinen Denkens und die Bedeutung der
empirischen Erfahrung. Die Philosophien von Cusanus und Kant lassen sich als Gestalten einer
Synthese verstehen, die nach einem ausgewogenen Verhältnis von Leistungskraft und Grenzen
des reinen Denkens trachtet.
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Literatur:
Quellen: Philosophische Bibliothek, Felix Meiner Verlag, Hamburg (oft mit zweisprachigen
Ausgaben); auch Reclam und andere Taschenbuchverlage bieten preisgünstige Ausgaben der
Werke an.
Literatur:
F. Ueberweg, Geschichte der Philosophie, Basel 1958 und Neuauflage; Hirschberger, Geschichte
der Philosophie, Bd. II, Freiburg 1976; E. Coreth/H. Schöndorf, Philosophie des 17. Und 18.
Jahrhunderts (Grundkurs Philosophie Bd. 8) Kohlhammer Stuttgart 1992; J. Specht (Hg.),
Grundprobleme der großen Philosophen: Altertum und Mittelalter + Philosophie der Neuzeit:
Bde. I-IV, (UTB) 2. Aufl. 1986; Auch auf Einleitungen etwa im Junius-Verlag achten.
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Josef Freitag
Gnade, Rechtfertigung, Freiheit
LR-Katholische Religionslehre
Di 8—10 Coelicum HS
V D
Die Gnadenlehre entwickelte sich von Augustin her in einer für den Westen typischen Weise. In
der Reformation wird sie Anlass und Grund zur Kirchenspaltung. 1999 gelingt Katholiken und
Lutheranern die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre. Die Frage des
Freiheitsverständnisses wird im 20. Jhdt. zentral.
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Literatur:
Greshake, Gisbert: Gnade - Geschenk der Freiheit, Kevelaer 2004.
Menke, Karl-Heinz: Das Kriterium des Christseins. Grundriss der Gnadenlehre, Regensburg
2003.