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Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung - Universität Erfurt

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<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2011<br />

4 41 0 014<br />

15.04.2011 12:21:10<br />

Elke Mack<br />

Gender- und Familienethik. Welche Rahmenbedingungen sind<br />

notwendig?<br />

8/172<br />

LR-Katholische Religionslehre<br />

Mi 14—20 Domstr. 10 SR 2<br />

S D<br />

Über die These, dass Familien zu fördern und zu unterstützen seien, herrscht mehr Einigkeit,<br />

<strong>als</strong> über die meisten anderen gesellschaftlichen Fragen. Andererseits beginnen die Differenzen<br />

bereits in der Folgefrage, nämlich: Wie sollte diese Unterstützung von Familien aussehen? Hier<br />

werden die verschiedensten Vorschläge unterbreitet und meist heftig verteidigt.<br />

Hinter diesen Fördervorschlägen stehen meist ganz bestimmte Idealbilder von Familien und<br />

Ehen - verbunden mit der Frage nach dem richtigen Verhältnis der Geschlechter (gender<br />

studies). Auch die Kinder stehen in neuerer Forschung im Fordergund, etwa in der kindliche<br />

Entwicklungspsychologie und hinsichtlich der demographischen Frage.<br />

Das Seminar möchte sich mit diesen Fragen, der unterschiedlichen Partnerschafts- und<br />

Familienleitbilder auseinandersetzen, die einzelnen Formen der Familienförderung analysieren<br />

und hinsichtlich ihrer Effektivität bewerten. Schließlich soll nach geeigneten gesellschaftlichen<br />

Strukturen gesucht werden, die die einzelnen Mitglieder von Familien effektiv fördern,<br />

unterstützen und ihre Leistungen anerkennen.<br />

*<br />

Block, ab 06.04.<br />

*<br />

Das Seminar wird zusätzlich zu den Blockveranstaltungen mit E-learning-Einheiten<br />

durchgeführt. Termine für die Blockveranstaltung werden in der Vorbesprechung in<br />

wechselseitigem Einvernehmen festgelegt.<br />

Literatur:<br />

Bayerl, Marion,<br />

Mack, Elke, Familien in der Krise, München 2005.<br />

4 41 0 015<br />

Christof Mandry<br />

Pluralistische Gesellschaft - säkularer Staat? Aktuelle Debatten über<br />

den Platz des Christentums in der Öffentlichkeit<br />

LR-Katholische Religionslehre<br />

Di 14—16 Domstr. 9 SR 4<br />

S D<br />

Der Stellenwert von Religion in der Öffentlichkeit und der Platz von Religionsgemeinschaften in<br />

der Gesellschaft wird wieder debattiert. Aufhänger sind sowohl die Migrationsdebatte und die<br />

Frage nach dem Islam <strong>als</strong> "Integrationsfaktor" <strong>als</strong> auch die angeblichen oder tatsächlichen<br />

"Privilegien" der christlichen Kirchen in der deutschen Gesellschaft. Im Hintegrund steht die<br />

Frage, wie sich Religion und Öffentlichkeit, Relöigion und Gesellschaft zueinander verhalten<br />

sollten, da Religion offenbar trotz Säkularisierung sicht nicht einfach erledigt hat. Das Seminar<br />

wird sich krtiisch mit den unterschiedlichen Positionen der Debatten auseinandersetzen und<br />

nach den jeweiligen Begriffen von Öffentlichkeit, vbon Religion, von Gesellschaft fragen. Im<br />

Kern geht es wohl um die Frage, wie gesellschaftliche Pluralistät zu verstehen ist und welches<br />

Verständnis von Staat - etwa: "säkular" oder "weltanschaulich neutral" - ihr entsprechen soll.<br />

*<br />

*<br />

Literatur:<br />

Literatur wird im Seminar angegeben.

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