Ausgabe 01/2011 - IHK Gießen Friedberg
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Den Aufschwung nicht durch fehlende Finanzierungsmöglichkeiten gefährden<br />
■ Starthilfe/Unternehmensförderung<br />
i Online<br />
www.bb-h.de<br />
Wirtschaft und Politik<br />
„Bürgschaft ohne Bank“ verlängert<br />
Das im August des vergangenen Jahres aufgelegte Programm „Bürg-<br />
schaft ohne Bank“ (BoB) für bestehende Unternehmen trifft weiter auf<br />
hohe Nachfrage. Das erklärten im Dezember 2<strong>01</strong>0 in Wiesbaden<br />
Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und Wirtschaftsminister Dieter<br />
Posch. „Wir haben daher entschieden, das ursprünglich im Zuge der<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise von der Bürgschaftsbank Hessen aufge-<br />
legte und bis Ende 2<strong>01</strong>0 befristete Programm um ein Jahr zu verlän-<br />
gern.“<br />
Wie bereits bei dem ebenfalls zunächst bis Jahresende befristeten Pro-<br />
gramm „Kapital für Kleinunternehmen“ wird damit auf den weiterhin<br />
bestehenden Bedarf mittelständischer Unternehmen reagiert. Die bei-<br />
den Minister hatten am 16. November 2<strong>01</strong>0 bereits die Verlängerung<br />
dieses Programms verkündet. Das Besondere an BoB: Die Antragstel-<br />
lung erfolgt nicht über eine Bank, sondern zunächst direkt bei der<br />
Bürgschaftsbank, die im Erfolgsfall eine bis zu 80-prozentige Kredit-<br />
Programm „Kapital für Kleinunternehmen“ verlängert<br />
bürgschaft vergibt. Mit dieser kann der Unternehmer dann ein finan-<br />
zierendes Kreditinstitut finden.<br />
„Die gegenwärtig deutlich spürbare wirtschaftliche Erholung darf nicht<br />
durch fehlende Finanzierungsmöglichkeiten verzögert oder gar<br />
gebremst werden“, so Wirtschaftsminister Posch. Hintergrund: Wesent-<br />
liche Maßnahmen, die zum Zwecke der Bewältigung der Wirtschafts-<br />
krise auf Ebene der EU, des Bundes und der Länder beschlossen wur-<br />
den, sind seit dem 31. Dezember 2<strong>01</strong>0 wieder aufgehoben. Aus Sicht<br />
der Hessischen Landesregierung sind einzelne ausgewählte Maßnah-<br />
men über die akute Phase der Wirtschaftskrise hinaus erhaltenswert.<br />
Kapitalbasis und Rating verbessern<br />
Das im März 2<strong>01</strong>0 aufgelegte Programm „Kapital für Kleinunterneh-<br />
men“ ist ein voller Erfolg. Das erklärten in Wiesbaden Finanzminister<br />
Dr. Thomas Schäfer und Wirtschaftsminister Dieter Posch. „Die Nach-<br />
frage steigt von Monat zu Monat. Daher hat die Landesregierung ent-<br />
schieden, das eigentlich bis Ende 2<strong>01</strong>0 begrenzte Programm um ein<br />
Jahr zu verlängern“, teilte Dr. Schäfer mit. Nach Angaben beider Mini-<br />
sterien wurden bislang zirka 100 Anträge hessischer Kleinunternehmen<br />
und Handwerksbetriebe mit einem Volumen von zirka fünf Millionen<br />
Euro bewilligt. Dadurch seien 500 Arbeitsplätze gesichert worden. „Die<br />
Mittel aus diesem Fonds können nach einem verkürzten und unbüro-<br />
kratischen Prüfverfahren ausgezahlt werden. Damit zeigt die Landes-<br />
regierung, dass sie sich gezielt für die Belange des Mittelstandes ein-<br />
setzt“, erklärte Wirtschaftsminister Posch.<br />
Das über die WIBank abgewickelte Darlehensprogramm ist so konstru-<br />
iert, dass die Unternehmen ihre Kapitalbasis und damit ihr Rating ent-<br />
scheidend verbessern können.<br />
Interessenten wenden sich an ihre jeweilige Hausbank, damit diese die<br />
Gewährung eines Darlehens aus dem Förderprogramm „Kapital für<br />
Kleinunternehmen“ bei der WIBank beantragt. Endkreditnehmer kön-<br />
nen Unternehmen im Bereich der gewerblichen Wirtschaft und freibe-<br />
ruflich Tätige sein. Unternehmen in Schwierigkeiten sind von diesem<br />
Programm ausgeschlossen. Die weiteren Einzelheiten und Ansprech-<br />
partner sind auf der Internetseite der WIBank veröffentlicht.<br />
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