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Ausgabe 01/2011 - IHK Gießen Friedberg

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10<br />

Aufmacher<br />

in der Schweiz haben. Auch die Kontrollen<br />

und Meldepflichten aufgrund von Antiterror-<br />

maßnahmen bedeuten für uns einen organi-<br />

satorischen Mehraufwand“, so Sollner.<br />

„Trotzdem setzen wir natürlich alles daran,<br />

unsere Exportkunden nach wie vor zufrie-<br />

denstellend zu bedienen<br />

An die <strong>IHK</strong> <strong>Gießen</strong>-<strong>Friedberg</strong> hat die<br />

Geschäftsführerin die Erwartung, dass sie<br />

sich weiterhin um das Thema „Qualifizierung<br />

von Schulabgängern“ bemüht. Denn mittler-<br />

weile, so bedauert sie, ließe das Angebot an<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de · 1/2<strong>01</strong>1<br />

potenziellen Auszubildenden qualitätsmäßig<br />

stark zu wünschen übrig. Weiteren und neuen<br />

Beratungsbedarf sieht sie bei den Themen<br />

„Innovation“ und „Qualitätsmanagement“.<br />

Zwischen Theorie<br />

und Praxis<br />

Das weltweit erste mathematische Mitmach-<br />

museum, das Mathematikum e. V. in <strong>Gießen</strong>,<br />

blickt zufrieden auf seine Geschäftsentwick-<br />

lung 2<strong>01</strong>0 zurück. „Es hat sich gezeigt, dass<br />

wir als Bildungsinstitution, die sich auch im<br />

Freizeitmarkt positioniert, von der allgemei-<br />

nen wirtschaftlichen Entwicklung wenig<br />

abhängig sind“, erklärt Museumsdirektor<br />

Professor Dr. Albrecht Beutelspacher. „Daher<br />

erwarten wir auch für dieses Jahr mindestens<br />

gleich bleibend gute Zahlen, zumal sich die<br />

Besucherzahlen 2<strong>01</strong>0 im Vergleich zum Vor-<br />

jahr leicht erhöht hatten. Zufrieden ist Pro-<br />

fessor Beutelspacher mit der Wanderausstel-<br />

Der Spagat zwischen steigenden Produktionskosten einerseits und hartem Wettbewerb andererseits<br />

fordert von dem regionalen Energiekonzern ovag viel Elastizität um die Elektrizität.<br />

Foto: Umspannwerk Altenstadt/ovag<br />

lung „Mathematik zum Anfassen“, die derzeit<br />

durch Europa tourt, sowie mit dem Expona-<br />

teverkauf. Für 2<strong>01</strong>2 plant er größere Investi-<br />

tionen, da das Museum dann sein zehnjähri-<br />

ges Jubiläum feiert. Abgesehen davon inve-<br />

stiert er kontinuierlich in die Verbesserung<br />

der Exponate und die Instandhaltung der<br />

Räume.<br />

Kaum zu leisten sind für das Museum dage-<br />

gen die neuen Export-Vorschriften. Dafür<br />

muss es die Dienste von Spezialunternehmen<br />

in Anspruch nehmen, was wiederum Kosten<br />

verursacht. Auch die steigenden Energieprei-<br />

se merkt das Mathematikum deutlich.<br />

Von der <strong>IHK</strong> <strong>Gießen</strong>-<strong>Friedberg</strong> erwartet der<br />

Museumsdirektor den Blick über den Teller-<br />

rand: „Neben einer gut funktionierenden<br />

Wirtschaft sind auch ‚weiche Faktoren‘ wie<br />

Bildung und hochwertige Freizeitangebote<br />

entscheidend für die Attraktivität der Regi-<br />

on“.<br />

Zur Info<br />

Dr. Gabriele Reinartz<br />

Auch Sie haben Wünsche, Erwartungen<br />

und Anregungen, wie Ihnen die <strong>IHK</strong> Gie-<br />

ßen–<strong>Friedberg</strong> weiterhelfen kann? Dann<br />

laden wir Sie gerne zum Stöbern unter<br />

Zuhilfenahme der Suchfunktion auf unse-<br />

re Homepage www.giessen-friedberg.ihk.<br />

de ein. Dort finden Sie auch die Kontakt-<br />

daten Ihrer Ansprechpartner – sortiert<br />

nach Alphabet oder Geschäftsbereich.

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