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Ausgabe 01/2011 - IHK Gießen Friedberg

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<strong>IHK</strong> wirtschaftet sich 2<strong>01</strong>0 noch in die Gewinnzone<br />

Rezession ist vorbei<br />

Die wirtschaftliche Erholung hat auch auf<br />

die Industrie- und Handelskammer (<strong>IHK</strong>)<br />

<strong>Gießen</strong>–<strong>Friedberg</strong> durchgeschlagen. Statt<br />

eines kalkulierten Fehlbetrags in Höhe<br />

von 300 000 Euro stehe am Ende des lau-<br />

fenden Wirtschaftsjahrs unter dem Strich<br />

voraussichtlich ein Plus von 200 000 Euro,<br />

berichtete <strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Dr.<br />

Matthias Leder den Mitgliedern der <strong>IHK</strong>-<br />

Vollversammlung. Neben der Finanzpla-<br />

nung für das kommende Jahr standen<br />

<strong>IHK</strong>-Projekte wie der selbst aufgelegte<br />

„Baustellen-Leitfaden“ und die strategi-<br />

sche Zusammenarbeit der hessischen<br />

Industrie- und Handelskammern im Fokus<br />

der Beratungen des regionalen Wirt-<br />

schaftsparlaments.<br />

Potenziale wecken und ausschöpfen –<br />

unter dieses Motto könnte man die Berich-<br />

te und Analysen stellen, die Präsidium<br />

und Geschäftsführung den Mitgliedern der<br />

Vollversammlung in ihrer Arbeitsbilanz<br />

vorstellten. <strong>IHK</strong>-Präsident Dr. Wolfgang<br />

Maaß wies angesichts der insgesamt boo-<br />

menden deutschen Volkswirtschaft darauf<br />

hin, dass nicht alle Branchen gleich stark<br />

vom anziehenden Geschäft profitierten.<br />

Gleichwohl hätten viele Unternehmen<br />

hierzulande auch dank einiger „intelligen-<br />

ter Hilfen“ des Staates wie Konjunkturpro-<br />

gramme, Rettungsschirm und Kurzarbeit<br />

die Krise gut gemeistert. „Die Rezession ist<br />

aus meiner Sicht vorbei“, sagte Maaß,<br />

viele Unternehmen planten aber ange-<br />

sichts der weltweiten Nachwehen der<br />

Finanzkrise nur mit „vorsichtigen<br />

Zuwachsraten“.<br />

„Potenzial ausschöpfen“ – das Motto ließe<br />

sich beim Thema Fachkräftemangel, den<br />

Maaß als drängendes Zukunftsproblem<br />

identifizierte, als konkreter Arbeitsauftrag<br />

verstehen: Denn bereits jetzt konkurrieren<br />

Firmen um die besten Köpfe und haben<br />

Schwierigkeiten, passende Kandidaten für<br />

ihre Ausbildungsplätze zu finden. Mit die-<br />

sem Thema werde sich auch Finanz- und<br />

<strong>IHK</strong>-Service<br />

Sozialexperte Professor Dr. Bernd Raffel-<br />

hüschen beschäftigen, verwies Maaß auf<br />

den <strong>IHK</strong>-Jahresempfang am 19. Januar<br />

2<strong>01</strong>1 in der <strong>Gießen</strong>er Kongresshalle.<br />

„Solide finanziert und<br />

knapp durchgerechnet“<br />

Auf geplante Projekte und die finanziellen<br />

Rahmenbedingungen ging Hauptge-<br />

schäftsführer Leder in seinem Wirtschafts-<br />

planentwurf für 2<strong>01</strong>1 ein. Zuvor richtete<br />

die Vollversammlung aber noch ihren<br />

Blick zurück: Ulrich Habermehl, ehren-<br />

amtlicher Rechnungsprüfer der <strong>IHK</strong> Gie-<br />

ßen-<strong>Friedberg</strong>, stellte den Jahresabschluss<br />

2009 vor. Bei einer Bilanzsumme von 13,5<br />

Millionen Euro und dem Betriebsaufwand<br />

von 8,7 Millionen Euro stand unter dem<br />

Strich ein Überschuss in Höhe von 39 000<br />

Euro. Auffällig aus Sicht Habermehls war<br />

Präsidium und Hauptgeschäftsführung der <strong>IHK</strong> <strong>Gießen</strong>–<strong>Friedberg</strong> bei der letzten Vollversammlung im Jahr 2<strong>01</strong>0: (ab 2. v.li.) Wolfgang<br />

Bergenthum, Dr. Angelika Schlaefke, Thomas Lupp, Dr. Wolfgang Maaß, Dr. Matthias Leder, Fritz-Hartmut Ulrich und Norbert Jäger.<br />

Foto: I. Jakob<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de · 1/2<strong>01</strong>1 33

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