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Ein Musik - Villach

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16<br />

<strong>Ein</strong> Brückenschlag für<br />

Ihre Lebensqualität!<br />

Gemeinsam das letzte Lärmschutzelement der Brücke eingesetzt: Am Bild von links Theodor Obrietan (Massivbau), Franz Seiser<br />

(Vorstandsdirektor ÖBB Holding AG), Bürgermeister Helmut Manzenreiter, Infrastrukturministerin Doris Bures, Werner Baltram<br />

(Streckenmanagement) und Landeshauptmann Gerhard Dörfler.<br />

Mehr Lebensqualität: Mit der neuen ÖBB-Draubrücke wird es für die<br />

Anrainer durch ein modernes Stahl-Holzkastentragwerk, mit Gummi<br />

besohlten Schwellen und großzügigen Lärmschutzwänden zügig leiser.<br />

In einer Rekordbauzeit von nur<br />

16 Monaten errichteten die ÖBB<br />

die neue Eisenbahnbrücke über<br />

die Drau. Sämtliche Bauarbeiten<br />

wurden bei laufendem Bahnbetrieb<br />

durchgeführt. Kürzlich<br />

wurde von Doris Bures, Bundesministerin<br />

für Verkehr, Innovation<br />

und Technologie, gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Helmut Manzenreiter und<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler die<br />

neue Brücke besichtigt und gemeinsam<br />

das letzte Lärmschutzelement der Brücke<br />

montiert. Acht Millionen investierte die<br />

ÖBB-Infrastruktur AG in dieses zu den bedeutendsten<br />

Kärntner Brückenbauwerken<br />

zählende Objekt.<br />

MEHR LEBENSqUALITÄT DURCH LÄRM-<br />

SCHUTZ. Manzenreiter: „Das ist eine<br />

enorm wichtige und symbolträchtige<br />

Investition in unserer Stadt. Die neue<br />

Brücke wird durch die moderne Bauweise<br />

für tausende Anrainerinnen und Anrainer<br />

:stadtzeitung 11/12<br />

eine deutlich geringere Lärmentwicklung<br />

mit sich bringen. Zu den wichtigsten<br />

Maßnahmen des Brückenneubaus zählt<br />

nämlich der Lärmschutz. Die Errich-<br />

„Das ist eine enorm wichtige<br />

und symbolträchtige<br />

Investition in unserer Stadt.“<br />

Bürgermeister Helmut Manzenreiter<br />

tung von Lärmschutzwänden, an deren<br />

Kosten sich unsere Stadt massiv beteiligt,<br />

bedeutet eine neue Lebensqualität für die<br />

Menschen, die hier wohnen und leben“.<br />

„INVESTITION IN DIE ZUKUNFT“. „Investitionen<br />

in die Infrastruktur sind Investitionen<br />

in die Zukunft. Es ist zwar viel Geld,<br />

das für die neue Brücke eingesetzt wird,<br />

aber die Finanzierungsdauer ist ein Bruchteil<br />

der Nutzungsdauer“, meinte Ministerin<br />

Doris Bures. Es sei ein Zeichen politischer<br />

Verantwortung, Menschen Arbeit zu geben,<br />

so die Ministerin, die allen an der Errichtung<br />

der Brücke Beteiligten dankte. „<strong>Villach</strong><br />

mit seiner europäischen Brückenfunktion<br />

wird aufs modernste um- und aufgerüstet“,<br />

betonte Landeshauptmann Gerhard Dörfler.<br />

„Mit der Neuerrichtung der Draubrücke<br />

wird eines der wichtigsten Eisenbahnprojekte<br />

in Kärnten abgeschlossen.“<br />

ZÜGIG LEISER: HOCH MODERNE BRÜCKE<br />

ENTLASTET DIE ANRAINER. Das Besondere<br />

an der neuen ÖBB-Draubrücke ist<br />

die moderne Bauweise als Stahl-Verbund-<br />

Brücke. Auf einem besonders schlanken<br />

Stahl-Hohlkastentragwerk wurde eine<br />

Stahlbetonblatte in mehreren Abschnitten<br />

errichtet, die den Gleiskörper trägt. Der<br />

Gleiskörper selbst wurde mit einem Schotterbett<br />

und mit Gummi besohlten Schwellen<br />

ausgestattet. Sämtliche Schienen sind<br />

lückenlos verschweißt. Außerdem wurde<br />

die neue Brücke mit Lärmschutzwänden<br />

ausgestattet. � Foto: Adrian Hipp

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