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Rega – EC145 im Gebirge - SkyNews.ch

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JAL mit neu bemalter MD-11 in Züri<strong>ch</strong><br />

Na<strong>ch</strong>dem si<strong>ch</strong> in Züri<strong>ch</strong> anfangs Juli 2003 die erste Boeing 747-400 in der neuen JAL Lackierung<br />

präsentierte, war nun die MD-11 an der Reihe. Japan Airlines operiert nur no<strong>ch</strong> drei Mas<strong>ch</strong>inen<br />

dieses Typs. Als erste wurde die 1993 gebaute JA8582 neu bemalt. Alle MD-11 J-Birds werden<br />

die Flotte Ende 2004 verlassen und an Boeing verkauft. Jiri Benes<strong>ch</strong><br />

Cessna 210 aus Basel <strong>im</strong> Tigerlook<br />

Der Air-Brush-Designer Renato Caspari, der bereits den getigerten F-5 der Luftwaffe s<strong>ch</strong>uf, hat<br />

seine Künste auf einer Cessna 210 angewandt. Die in Basel stationierte N8288M gehört einem<br />

S<strong>ch</strong>weizer Besitzer. Mehr Infos über www.air-brush-design.<strong>ch</strong> pd<br />

Spezielle Belgis<strong>ch</strong>e F-16 abgestürzt<br />

Nur die wenigsten erinnern si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t daran, als <strong>im</strong> September 2003 die belgis<strong>ch</strong>e Luftwaffe mit<br />

se<strong>ch</strong>s ihrer F-16 für eine Wo<strong>ch</strong>e zu einem Trainingsbesu<strong>ch</strong> in Dübendorf war. Ein besonderer Blickfang<br />

damals, die FA-93 mit der Sonderlackierung. Fast genau drei Monate später, am 9. Dezember<br />

2003, ist sie über den Ardennen mit einer anderen F-16 A zusammengestossen und abgestürzt.<br />

Beide Piloten wurden verletzt, wovon der eine leider tödli<strong>ch</strong>. Urs Forrer<br />

10<br />

April 2004<br />

Anflüge in Zukunft<br />

ohne Funkverkehr?<br />

Boeing Air Traffic Management (ATM), Air<br />

Traffic Alliance, Airservices Australia und<br />

Qantas wollen gemeinsam ein Konzept testen,<br />

dass die Effizienz von Flugzeugen in der<br />

Landephase na<strong>ch</strong>haltig verbessern kann. Die<br />

Zusammenarbeit, die <strong>im</strong> Februar auf der Fa<strong>ch</strong>messe<br />

für Luftverkehrskontrolle in Maastri<strong>ch</strong>t<br />

(ATC Maastri<strong>ch</strong>t 2004) vereinbart wurde, bes<strong>ch</strong>reibt<br />

gemäss Angaben von Boeing ein Verfahren,<br />

bei dem anfliegende Flugzeuge auf<br />

elektronis<strong>ch</strong>em Wege die Anfluginformationen<br />

und die Landeerlaubnis erteilt bekommen. Dies<br />

ma<strong>ch</strong>t den übli<strong>ch</strong>en intensiven Spre<strong>ch</strong>funkverkehr<br />

zwis<strong>ch</strong>en Cockpit und Tower überflüssig.<br />

Elektronis<strong>ch</strong> übermittelte Daten führen<br />

das Flugzeug in einem glei<strong>ch</strong>mässigen Sinkflug<br />

auf den effizientestem Flugweg. Das Anflugverfahren<br />

beginnt in einer Entfernung von<br />

rund 250 Kilometer zum Aufsetzpunkt.<br />

Im Idealfall erlaubt das Verfahren kontinuierli<strong>ch</strong>e<br />

Anflüge, bei denen der S<strong>ch</strong>ub der Triebwerke<br />

nur wenig über der Leerlaufstellung gehalten<br />

werden kann. Heutige Anflüge sehen<br />

meist eine s<strong>ch</strong>rittweise Annäherung (Stepped<br />

Approa<strong>ch</strong>) vor, die mit häufigen Änderungen<br />

der Triebwerksleistung verbunden ist. Die neuen<br />

Anflugverfahren sollen au<strong>ch</strong> helfen, den Arbeitsaufwand<br />

für Besatzungen und Fluglotsen<br />

zu min<strong>im</strong>ieren.<br />

«Die Demonstrationsflüge werden uns te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />

Daten liefern, die zur weiterführenden<br />

Erfors<strong>ch</strong>ung eines vierd<strong>im</strong>ensionalen Betriebes<br />

beitragen werden, mit der Zeit als vierter D<strong>im</strong>ension.<br />

Das wird den Vorteil der Definition<br />

opt<strong>im</strong>aler Flugwege zwis<strong>ch</strong>en vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Punkten bringen», sagte Lionnel Wonneberger,<br />

Präsident der Air Traffic Alliance. Diese Arbeiten<br />

werden es mögli<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en, quantifizierte<br />

Verbesserungen mit bereits bestehender<br />

Bodenausrüstung anzubieten. Die Air Traffic Alliance<br />

ist ein gemeinsames Unternehmen von<br />

EADS, Airbus und Thales.<br />

Die Tests umfassen etwa 100 Qantas-Flüge<br />

mit Boeing 747-400 sowie Airbus A330 an<br />

den internationalen Flughäfen von Sydney und<br />

Melbourne. Die Erprobungsphase ist <strong>im</strong> März<br />

aufgenommen worden und dauert etwa se<strong>ch</strong>s<br />

Monate. Die Qantas-Besatzungen und die<br />

Fluglotsen der australis<strong>ch</strong>en Flugsi<strong>ch</strong>erung Airservices<br />

Australia werden jeden Anflug überwa<strong>ch</strong>en<br />

und <strong>–</strong> falls erforderli<strong>ch</strong> <strong>–</strong> sofort auf<br />

konventionelle Anflugverfahren umstellen. Australien<br />

wurde für die Erprobungsflüge ausgewählt,<br />

weil die örtli<strong>ch</strong>e Flugsi<strong>ch</strong>erung Airservices<br />

Australia derzeit weltweit das einzige System<br />

betreibt, mit dem si<strong>ch</strong> auf Inlandstrecken<br />

das Verfahren testen lässt. pd

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