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Gemeinde Sandesneben - Planlabor Stolzenberg

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandesneben</strong> Bebauungsplan Nr. 17<br />

___________________________________________________________________________________________<br />

2.2. Beschreibung und Bewertung der erheblichen Umweltauswirkungen mit zusätzlichen<br />

Angaben<br />

2.2.1. Die Auswirkungen auf Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima und das Wirkungsgefüge<br />

zwischen ihnen sowie die Landschaft und die biologische Vielfalt<br />

(Belang a))<br />

a) Bestandsaufnahme<br />

Tiere, Pflanzen<br />

Das Plangebiet wird überwiegend intensiv ackerbaulich bewirtschaftet, wobei die<br />

südlich der Amtsverwaltung liegenden Bereiche als Kompensationsflächen für den<br />

angrenzenden Bebauungsplan Nr. 9 eine besondere Bedeutung erlangen. Im Norden<br />

und Osten befindet sich vorhandene Bebauung. Das Plangebiet wird im Süden<br />

von Knicks begrenzt. Im Bereich der Stellplatzanlage der Amtsverwaltung sind einige<br />

Laubbäume und Hecken vorhanden.<br />

Boden<br />

Dominierend sind Parabraunerden, stellenweise auch Pseudogleye, welche sich aus<br />

den Geschiebelehmen und Geschiebemergeln gebildet haben.<br />

Wasser<br />

Der Boden in dem vom Eingriff betroffenen Planungsraum ist heute weitgehend unversiegelt<br />

und versickerungsfähig. Auf den lehmigen Böden ist nur eine bedingte<br />

Versickerung zu erwarten. Am südlichen Rand des Geltungsbereiches befindet sich<br />

ein Kleingewässer.<br />

Luft, Klima<br />

Eine besondere Bedeutung der Flächen für Kaltluftentstehung und /oder Kaltlufttransport<br />

liegt nach Ausführungen des Landschaftsplanes nicht vor.<br />

Landschaft<br />

Das Plangebiet liegt westlich der zentralen Ortslage <strong>Sandesneben</strong>. Im Norden und<br />

Osten befindet sich vorhandene Bebauung, im Westen liegt außerhalb des Plangebietes<br />

das Schulzentrum <strong>Sandesneben</strong>. In Richtung Süden begrenzen Knicks den<br />

Geltungsbereich.<br />

Biologische Vielfalt, Wirkungsgefüge<br />

Aufgrund der vorhandenen Nutzungen und Biotopstrukturen ist nur eine begrenzte<br />

biologische Vielfalt zu erwarten.<br />

b) Prognose<br />

Durch die Planung wird ein Großteil der bestehenden Freiflächen überbaut.<br />

8<br />

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