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Biebrichs - Frank Hennig

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PRIVAT<br />

So bunt und lebendig wie<br />

der ganze Stadtteil – das ist<br />

DER BIEBRICHER! Lokalpatriotismus<br />

in seiner schönsten<br />

Form.<br />

Von Mark Twain wird gesagt,<br />

er sei ein leidenschaftlicher<br />

und sehr aufmerksamer Zeitungsleser<br />

gewesen. Und<br />

von ihm soll auch der Satz<br />

stammen: „In einer guten<br />

Lokalzeitung muss sich jeder<br />

Abonnent einmal im Jahr<br />

sehen oder lesen.“ Zugegeben,<br />

das ist bei fast 38 000<br />

Menschen, die in Biebrich<br />

wohnen, nicht möglich. Aber<br />

dem BIEBRICHER und <strong>Frank</strong><br />

<strong>Hennig</strong> mit seinem Team gelingt<br />

es sehr wohl, ein genaues,<br />

zutreffendes und schönes<br />

Bild des Stadtteils und seiner<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

zu zeichnen.<br />

DER BIEBRICHER ist auch<br />

das Forum und die Bühne<br />

der Biebricher Vereine. Hier<br />

können sie sich darstellen,<br />

hier können sie für ihre Zie-<br />

14 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2012<br />

le werben und hier fi nden<br />

sie auch Mitstreiter für ihre<br />

Ideen. Das ist ganz wichtig<br />

für die Gemeinschaft innerhalb<br />

des Stadtteils, weil sich<br />

in den Vereinen, den Kirchen<br />

und den Organisationen die<br />

Menschen treffen, miteinander<br />

reden und etwas unternehmen.<br />

Ich fi nde, wenn es den BIEBRI-<br />

CHER nicht gäbe – er müsste<br />

glatt erfunden werden! Nicht<br />

nur wegen seiner Unterstützung<br />

für der Vereine, sondern<br />

auch, weil er sich kritisch mit<br />

Themen auseinandersetzt,<br />

die den Stadtteil betreffen<br />

und damit kontroverse Diskussionen<br />

und fruchtbare<br />

Denkprozesse anstößt. Das<br />

funktioniert natürlich nur,<br />

wenn man ganz dicht dabei<br />

ist, wenn der Redakteur sich<br />

mit seinem Verbreitungsgebiet<br />

identifi ziert und mit den<br />

Menschen redet. <strong>Frank</strong> <strong>Hennig</strong><br />

ist jedenfalls so ein „Zeitungsmacher“.<br />

Ich erlebe ihn<br />

oft bei Terminen und schätze<br />

seine große Kompetenz und<br />

seine faire und aufmerksame<br />

Berichterstattung sehr. Und<br />

deshalb gehört DER BIEBRI-<br />

CHER auch zu den Zeitungen,<br />

die ich nicht nur regelmäßig,<br />

sondern mit Freude lese.<br />

Für die nächsten 250 Ausgaben<br />

des BIEBRICHERs alles<br />

Gute!<br />

Dr. Helmut Müller<br />

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden<br />

PRIVAT<br />

Der Biebricher Michel<br />

„Ich weiß nicht, ich weiß<br />

nicht“, brummte Michel und<br />

blieb abrupt vor dem Zollspeicher<br />

stehen. Das markante<br />

Speichergebäude am Rheinufer<br />

glänzte mit glatter, nur von wenigen<br />

kleinen Fenstern durchbrochener<br />

Fassade im milden<br />

Sonnenlicht des späten Septembers.<br />

Michel seufzte. Er lief<br />

zum Weinprobierstand, kaufte<br />

eine Flasche Rieslingsekt und<br />

beschleunigte seinen Schritt in<br />

Richtung Tamara Anleger. „Ich<br />

weiß nicht, ich weiß nicht“,<br />

brummte Michel und setzte<br />

sich neben die Froschkönigin.<br />

Sie verzog keine Miene. Sie war<br />

verschnupft, weil Michel sie<br />

die letzten beiden Ausgaben<br />

des BIEBRICHERs nicht besucht<br />

hatte. Michel spürte das sofort,<br />

dabei wollte er heute die 250.<br />

Ausgabe des BIEBRICHERs mit<br />

ihr feiern.<br />

„Ich weiß nicht, ob Du weißt,<br />

was vor 23 Jahren das Licht der<br />

Welt erblickt hat, liebe Froschkönigin?“,<br />

sagte Michel und<br />

zupfte bedeutungsvoll an seiner<br />

roten Mütze. „Vor 23 Jahren<br />

ist die erste Ausgabe des<br />

BIEBRICHERs erschienen, da<br />

guckste was?“ Die Froschkönigin<br />

verzog keine Miene. „Da<br />

gab es uns beide noch lange<br />

nicht. 1989 fand die Wahl von<br />

Dieter Löber zum Biebricher<br />

Ortsvorsteher statt und der Ersatzbau<br />

für die alten Rheinterrassen,<br />

direkt hier hinter uns,<br />

wurde endgültig abgerissen“,<br />

sagte er und betrachtete neugierig<br />

seine Freundin. Seit 2004<br />

erst saß die Froschkönigin am<br />

Rheinufer und der BIEBRICHER<br />

hatte mehrfach über sie berichtet,<br />

auch über ihre schlimmen<br />

Zeiten, als Banditen ihr erst die<br />

Beine und dann den Kopf abschlugen.<br />

„Dass sich eine Stadtteilzeitung<br />

über so viele Jahre<br />

erfolgreich halten kann, spricht<br />

für einen lebendigen Stadtteil<br />

sowie engagierte Bewohner<br />

und Vereine“, sagte er und die<br />

Froschkönigin ergänzte spitz:<br />

„Und für ein gutes Redaktionskonzept,<br />

unterstützt von den<br />

ortsansässigen Geschäftsleuten<br />

mit ihren Anzeigen.“ Aber da<br />

knallte der Sektkorken schon<br />

in die Höhe. Tauben stoben vor<br />

Schreck aus der mächtigen Platane<br />

und kollidierten fast mit<br />

tief kreisenden Möwen. „Auf<br />

die nächsten 250 Ausgaben<br />

des BIEBRICHERs, Prost!“<br />

Ihr Servicepartner<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

Tel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 89<br />

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