Biebrichs - Frank Hennig
Biebrichs - Frank Hennig
Biebrichs - Frank Hennig
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Egal ob erster Spatenstich oder<br />
traditionsreiche Veranstaltung,<br />
Neues aus dem Ortsbeirat oder<br />
aus den Vereinen – wer wissen<br />
möchte, was in Biebrich los ist,<br />
der greift jeden Monat zum<br />
BIEBRICHER. Denn hier ist man<br />
immer nah am Puls von Wiesbadens<br />
größtem Stadtteil.<br />
Abwechslungsreich und unterhaltsam<br />
informiert DER BIEBRI-<br />
CHER seit Oktober 1989 seinen<br />
immer größer werdenden Leserkreis.<br />
Auch ich als WiesbadenerBundestagsabgeordnete<br />
gehöre selbstverständlich<br />
dazu!<br />
Es ist überaus erfreulich, dass<br />
sich das Stadtmagazin inzwischen<br />
weit über Biebrich hinaus<br />
einen Namen gemacht hat.<br />
Meine besten Glückwünsche<br />
zum runden Jubiläum! Ich<br />
wünsche Ihnen weiterhin eine<br />
so fl üssige Feder und bin sicher,<br />
dass Ihnen die Themen auch<br />
für die nächsten 250 Ausgaben<br />
nicht ausgehen werden.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre Kristina Schröder<br />
Mitglied des Deutschen<br />
Bundestages<br />
Bundesministerin für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
Wir wünschen dem B iebricher zur 250. Ausgabe alles Gute!<br />
6 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2012<br />
PRIVAT<br />
Biebrich wie ausgestorben -<br />
zahlreiche verhängte Schaufenster<br />
Wer am Erscheinungstag dieser<br />
Jubiläumsausgabe des BIEBRI-<br />
CHERs die Biebricher Geschäftsstraßen<br />
entlangläuft, wird eine<br />
erschreckende Beobachtung<br />
machen: Zahlreiche und häufi g<br />
alteingesessene Geschäfte haben<br />
ihre Schaufenster verhüllt und<br />
weisen auf ihre Geschäftsaufgabe<br />
oder den künftigen und ausschließlichen<br />
Verkauf via Internet<br />
hin.<br />
So oder ähnlich könnte es tatsächlich<br />
bald aussehen, wenn sich<br />
das auch in Biebrich zu beobachtende<br />
Geschäftssterben mangels<br />
Kundschaft fortsetzt. Mit dieser<br />
plakativen Aktion am 21. September<br />
möchte die Biebricher Interessengemeinschaft<br />
für Handel und<br />
Gewerbe (BIG) die Bewohner und<br />
potenzielle Kundschaft von Wiesbadens<br />
bevölkerungsstärkstem<br />
Stadtteil wachrütteln. „Wenn in<br />
Zukunft zunehmend nur noch in<br />
Großmärkten oder im Internet<br />
eingekauft wird, werden zahlreiche<br />
Biebricher Fachgeschäfte,<br />
die meist inhabergeführt sind, in<br />
nicht allzu ferner Zukunft schließen“,<br />
macht Gustav Gerich, Vorsitzender<br />
der BIG, deutlich. „So,<br />
wie wir es nun zeigen, wird es<br />
Schüler des Wahlpfl ichtkurses „Kunst“ der 10. Klasse an der Riehlschule<br />
bereiten die Fensterplakate vor.<br />
PRIVAT<br />
BIG-<br />
Aktion<br />
So könnte es an der Rathausstraße aussehen, wenn das Geschäftssterben<br />
weitergeht.<br />
PRIVAT<br />
dann an zahlreichen Ecken <strong>Biebrichs</strong><br />
aussehen“, erklärt Gerich,<br />
der selbst einen 130-jährigen Familienbetrieb<br />
führt. Rund 30 BIG-<br />
Mitgliedsbetriebe beteiligen sich<br />
an der bewusst provokanten Aktion.<br />
Hinzukommen die ohnehin<br />
schon vorhandenen Leerstände<br />
entlang den Geschäftsstraßen.<br />
„Biebrich wie ausgestorben“ ist<br />
der Titel der BIG-Aktion. „Wir<br />
hoffen, an diesem Tag und in<br />
der Folge mit unseren Kunden<br />
verstärkt über dieses Thema ins<br />
Gespräch zu kommen“, wünscht<br />
sich Gerich.<br />
Unterstützt wird die Aktion von<br />
Schülerinnen und Schülern der<br />
Riehlschule, die im Rahmen ihres<br />
Kunstunterrichtes zusammen mit<br />
Margarete Goldmann die Plakate<br />
und Schaufensterverhüllungen<br />
entworfen und gefertigt haben.<br />
(fhg)