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Biebrichs - Frank Hennig

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ARCHIV FRANK HENNIG<br />

DER BIEBRICHER feiert ein Jubiläum.<br />

Es entspricht der guten<br />

38 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2012<br />

Sitte, dass man zu einem Jubiläum<br />

gratuliert. Das möchte<br />

ich hiermit gerne tun, einmal<br />

im Namen der Dachorganisation<br />

Wiesbadener Karneval, zum<br />

zweiten ganz persönlich.<br />

Gerne nehme ich die Gelegenheit<br />

wahr, den BIEBRICHER zu<br />

würdigen. Ist es doch eine Zeitschrift,<br />

die mit viel Liebe, mit<br />

viel Engagement und mit viel<br />

Information direkt an seinen<br />

Lesern ist. Ich bin persönlich leidenschaftlicher<br />

Leser und freue<br />

mich auf jede neue Ausgabe.<br />

Nicht zuletzt deshalb, weil DER<br />

BIEBRICHER auch über unser<br />

Schwimmende Umwelt-Schule<br />

legt Zwischenstopp in Biebrich ein SUSANNE<br />

Die Kinder und Jugendlichen,<br />

die das Motorschiff „MS Wissenschaft“<br />

Ende August am<br />

Biebricher Rheinufer besuchen,<br />

sind begeistert. Eifrig betätigen<br />

sie die vielen Touchscreens, über<br />

die sie spielerisch Wissenswertes<br />

über das Thema Nachhaltigkeit<br />

erfahren. Besonders angetan<br />

sind einige von ihnen von einem<br />

Warenscanner am Marktstand,<br />

mit dem sie feststellen können,<br />

wie viel Kohlendioxid in einem<br />

Einkaufskorb voller Waren<br />

steckt. „Unser Physiklehrer hat<br />

uns empfohlen, hierhin zu kommen“,<br />

sagt Lars. Der Zehntklässler<br />

des Elly-Heuss-Gymnasiums<br />

steht vor den Schuhmodellen in<br />

Form von Chucks, die den ökologischen<br />

Fußabdruck der Be-<br />

wohner verschiedener Länder<br />

symbolisieren. Er fi ndet, dass<br />

sich der Ausfl ug an den Rhein<br />

gelohnt hat.<br />

An einem besonders großen<br />

Display liefern sich unterdessen<br />

Wiesbadens Bürgermeister<br />

und Umweltdezernent Arno<br />

Goßmann und Hakan aus<br />

Hohenstein ein Duell in der<br />

Stadtplanung. Bei dem Spiel<br />

„StadtKlima-Architekt“ werden<br />

Häuser für die wachsende<br />

Bevölkerung gebaut sowie Büros<br />

und Arbeitsplätze geschaffen.<br />

Gleichzeitig lässt sich das<br />

Stadtklima durch das Pfl anzen<br />

von Bäumen oder das Anlegen<br />

von Grün- und Wasserfl ächen<br />

verbessern. „Sie haben noch zu<br />

Manish Mutreja (links) von der „MS Wissenschaft“ sieht Bürgermeister<br />

Arno Goßmann (Mitte) und Hakan beim Stadtplanen zu.<br />

SUSANNE STAUß<br />

Hobby, die Fastnacht, stets und<br />

umfassend berichtet – vielen<br />

Dank dafür.<br />

Dieser Dank gilt insbesondere<br />

dem Chefredakteur <strong>Frank</strong> <strong>Hennig</strong>,<br />

den ich sicher als „Närrischen<br />

Freund“ bezeichnen darf.<br />

<strong>Frank</strong> <strong>Hennig</strong> ist DER BIEBRICHER<br />

– DER BIEBRICHER ist <strong>Frank</strong> <strong>Hennig</strong>.<br />

So empfi nde zumindest ich<br />

es und ich bin mir sicher, dass<br />

das viele andere Leser ebenso<br />

sehen. Denn auf ihn trifft der<br />

Spruch von Wilhelm Busch zu:<br />

„Jede Gabe sei begrüßt, doch<br />

vor allen Dingen, das worum<br />

Du dich bemühst, möge Dir<br />

Die „MS Wissenschaft“ am Biebricher Rheinufer.<br />

wenige Häuser geplant“, rügt<br />

Manish Mutreja, Fahrtenleiter<br />

der MS Wissenschaft, die beiden<br />

Spieler, die lieber zu den<br />

Grünstreifen als zu den Wohnblocks<br />

greifen.<br />

Die Ausstellung des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung<br />

auf dem Schiff steht im<br />

Wissenschaftsjahr 2012 unter<br />

dem Motto „Zukunftsprojekt<br />

Erde“. Sie zeigt Forschungsergebnisse<br />

zum Thema „Nachhaltige<br />

Entwicklungen“ und zu den<br />

Fragen: Wie wollen wir leben?<br />

Wie müssen wir wirtschaften?<br />

Wie können wir unsere Umwelt<br />

bewahren? Besucher werden<br />

dabei auf einen Rundgang durch<br />

eine Stadt mitgenommen. Dort<br />

fi nden sie Ideen für umweltgerechtes<br />

Waschen, entdecken<br />

neue Rohstoffe im Müll oder<br />

Ackerbau im Hochhaus. Lichtverschmutzung<br />

und Wassermanagement<br />

sind ebenso Themen<br />

wie Biodiversität, Klimawandel,<br />

Küstenentwicklung und nachhaltige<br />

Energieversorgung.<br />

gelingen.“ Der Wunsch ist hier<br />

der Vater des Gedanken. <strong>Frank</strong>,<br />

mach bitte weiter so.<br />

Dem ganzen BIEBRICHER-Team<br />

– der Druckerei Gerich und dem<br />

gesamten Redakteurs-Team –<br />

weiterhin viel Glück und Spaß<br />

bei der Herausgabe „unseres“<br />

BIEBRICHERs. Ihr habt Euch Euren<br />

Platz nicht nur verdient sondern<br />

auch sicher.<br />

Werner Mühling<br />

Vorsitzender der Dachorganisation<br />

Wiesbadener Karneval<br />

„Ich freue mich sehr, dass das<br />

Schiff in Wiesbaden haltmacht,<br />

denn das Thema Nachhaltigkeit<br />

spielt in unserer Stadt eine große<br />

Rolle“, sagt Goßmann. „Wir<br />

haben mit dem CO2-Marathon<br />

eine Online-Aktion gestartet,<br />

die den Blick auf den schonenden<br />

Umgang mit Ressourcen<br />

lenken soll. Außerdem hat sich<br />

Wiesbaden das Ziel gesetzt, bis<br />

zum Jahr 2020 seinen Energiebedarf<br />

zu 20 Prozent durch erneuerbare<br />

Energien zu decken.“<br />

Parallel dazu liefen viele weitere<br />

Aktivitäten, wie etwa die Vergabe<br />

der Urkunde Öko-Profi t an<br />

vorbildliche Wiesbadener Unternehmen.<br />

In Planung sei eine<br />

Aktion, die den Austausch alter<br />

Heizkessel fördere.<br />

In Biebrich war das Schiff Ende August,<br />

zurzeit ist es in Österreich und<br />

Bayern unterwegs. Es soll aber auch<br />

im nächsten Jahr wieder für einige<br />

Tage am Biebricher Rheinufer festmachen.<br />

Mehr Informationen im<br />

Internet: www.ms-wissenschaft.de<br />

und www.zukunftsprojekt-erde.<br />

de. (sst)<br />

STAUß

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