Tabelle 13: Wohnbevölkerung in den <strong>Wien</strong>er Bezirken, 1. Quartal 2009 Q.: St.At., DUK‐Berechnungen. Bezirk Bevölkerung absolut in % Bezirk Bevölkerung absolut in % <strong>Wien</strong> 1.687.271 100,0% <strong>Wien</strong> 15., Rudolfsheim‐Fünfhaus 70.902 4,2% <strong>Wien</strong> 10., Favoriten 173.623 10,3% <strong>Wien</strong> 19., Döbling 68.277 4,0% <strong>Wien</strong> 22., <strong>Donau</strong>stadt 153.408 9,1% <strong>Wien</strong> 5., Margareten 52.548 3,1% <strong>Wien</strong> 21., Floridsdorf 139.729 8,3% <strong>Wien</strong> 17., Hernals 52.701 3,1% <strong>Wien</strong> 16., Ottakring 94.735 5,6% <strong>Wien</strong> 13., Hietzing 51.147 3,0% <strong>Wien</strong> 2., Leopoldstadt 94.595 5,6% <strong>Wien</strong> 18., Währing 47.861 2,8% <strong>Wien</strong> 23., Liesing 91.759 5,4% <strong>Wien</strong> 9., Alsergrund 39.422 2,3% <strong>Wien</strong> 11., Simmering 88.102 5,2% <strong>Wien</strong> 4., Wieden 30.587 1,8% <strong>Wien</strong> 12., Meidling 87.285 5,2% <strong>Wien</strong> 7., Neubau 30.056 1,8% <strong>Wien</strong> 3., Landstraße 83.737 5,0% <strong>Wien</strong> 6., Mariahilf 29.371 1,7% <strong>Wien</strong> 14., Penzing 84.187 5,0% <strong>Wien</strong> 8., Josefstadt 23.912 1,4% <strong>Wien</strong> 20., Brigittenau 82.369 4,9% <strong>Wien</strong> 1., Innere Stadt 16.958 1,0% 50,7 % der Bevölkerung des 2. <strong>Wien</strong>er Bezirks sind weiblich, was sowohl unter dem <strong>Wien</strong>‐ (52,2 %) und auch dem Österreich‐Schnitt (51,3 %) liegt. Die Struktur der Altersverteilung entspricht in etwa <strong>Wien</strong>‐Schnitt: In Leopoldstadt sind 14,5 % der Bevölkerung unter 15 Jahre alt (<strong>Wien</strong> 14,3 %), 70,0 % im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 64 (<strong>Wien</strong> 69,0 %) und nur 15,5 % über 64 (<strong>Wien</strong> 16,7 %). Der 2. <strong>Wien</strong>er Gemeindebezirk stellt somit eine relativ junge Population dar, vor allem im Vergleich zum Österreich‐Schnitt. Nachfolgende Tabelle 14 zeigt die Verteilung der Wohnbevölkerung im Bezirk Neunkirchen, in Niederösterreich und Österreich nach breiten Altersgruppen im Jahr 2009 (1. Quartal). Tabelle 14: Wohnbevölkerung nach breiten Altersgruppen in <strong>Wien</strong> 2., Leopoldstadt, <strong>Wien</strong> und Österreich, 1. Quartal 2009 Bevölkerung unter 15 15 bis 64 über 64 absolut in % absolut in % absolut in % Q.: St.At., DUK‐Berechnungen. <strong>Wien</strong> 2., Leopoldstadt 13.700 14,5% 66.195 70,0% 14.700 15,5% <strong>Wien</strong> 241.011 14,3% 1.164.771 69,0% 281.489 16,7% Österreich 1.261.588 15,1% 5.642.785 67,5% 1.450.887 17,4% Die Differenzierung der Bevölkerung nach breiten Altersgruppen zeigt deutlich, dass in Leopoldstadt ein unterdurchschnittlicher Anteil älterer Menschen lebt: Im Österreich‐Durchschnitt sind 17,4 % der Wohnbevölkerung 65 Jahre und älter, in <strong>Wien</strong> sind es 16,7 % und in Leopoldstadt nur 15,5 %. Bei der Bevölkerung unter 15 Jahren liegt Leopoldstadt mit einem Anteil von 14,5 % und Gesamt‐<strong>Wien</strong> mit 14,3 % leicht unter dem Österreich‐Durchschnitt (15,1 %). Vor allem der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter liegt in Leopoldstadt mit 70,0 % deutlich über dem Österreich‐ aber auch über dem <strong>Wien</strong>‐Durchschnitt (67,5 % bzw. 69,0 %). Die Entwicklung der Bevölkerung im 2. <strong>Wien</strong>er Bezirk seit dem Jahr 2002 zeigt nachfolgende Abbildung 33. 47
Abbildung 33: Entwicklung der Bevölkerung in <strong>Wien</strong> 2., Leopoldstadt nach breiten Altersgruppen, 2002‐2009 (je 1. Quartal) 100.000 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 Q.: St.At., DUK‐Berechnungen. 0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 unter 15 15‐64 über 64 Zwischen 2002 und 2009 (jeweils 1. Quartal) stieg die Bevölkerungszahl des 2. <strong>Wien</strong>er Bezirks um 6,3% an. Das Bundesland <strong>Wien</strong> erreichte im selben Zeitraum allerdings einen Bevölkerungszuwachs von 7,4 %. Sowohl Gesamt‐<strong>Wien</strong> als auch der Bezirk Leopoldstadt lagen also im Zeitraum 2002 bis 2009 deutlich über der Bevölkerungsentwicklung von Gesamtösterreich (+3,6 %). Obige Abbildung 33 zeigt die Entwicklung der Bevölkerung zwischen 2002 und 2009 für Leopoldstadt nach breiten Altersgruppen. Es zeigt sich ein leichter Anstieg der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter im Bezirk Leopoldstadt von 69,2 % im Jahr 2002 auf 70,0 % im Jahr 2009, während diese Bevölkerungsgruppe im <strong>Wien</strong>‐ und Österreich‐Schnitt im selben Zeitraum geringfügig rückläufig war (<strong>Wien</strong>: 2002 69,5 %, 2009 69,0 %; Österreich: 2002 67,8 %, 2009 67,5 %). Ebenso ist auch die Gruppe der über 64‐Jährigen im Bezirk Leopoldstadt kleiner geworden (2002 16,2 %, 2009 15,5 %), während der Anteil der Älteren über 64 im <strong>Wien</strong>‐ (2002 15,8 %, 2009 16,7 %) und Österreich‐Schnitt (2002 15,5 %, 2009 17,4 %) angestiegen ist. Diese Entwicklung steht in Zusammenhang mit den Wanderungsbewegungen, über die Abbildung 34 Auskunft gibt. Die summierten Salden der Binnen‐ und Außenwanderung für den Zeitraum zwischen 2002 und 2008 in allen <strong>Wien</strong>er Bezirken sind in Abbildung 34 dargestellt. 4 Der Saldo der Binnenwanderung zwischen 2002 und 2008 ist für den 2. Bezirk negativ, d.h. mehr Personen sind in andere Teile <strong>Wien</strong>s oder 4 Die Bezirke <strong>Wien</strong> 8., Josefstadt und <strong>Wien</strong> 15., Rudolfsheim weisen höhere Binnen‐ und Außenwanderungssalden auf und sind daher aufgrund besserer Übersichtlichkeit nicht in der Grafik dargestellt. (<strong>Wien</strong> 8., Josefstadt: Außenwanderungssaldo 279,2, Binnenwanderungssaldo ‐223,4; <strong>Wien</strong> 15., Rudolfsheim: Außenwanderungssaldo 128,6, Binnenwanderungssaldo ‐103,6). Somit stellen beide Bezirke Abwanderungsregionen für die ansässige Bevölkerung dar, aber Zuwanderungsregionen für ausländische Bevölkerung. 48
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März 2011 Donau-Universität Krems
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5.2.3. Frauenförderung/Hausarbeit
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Abbildung 31: Bildungsabschlüsse d
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Abbildung 85: Kinder in Krippen und
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Hauptaussagen Der unzureichende Aus
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Tabelle 24: Durchschnittliche Jahre
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Männer ist außerdem die Bauwirtsc
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Abbildung 83: Kindertagesheime nach
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nur nachmittags (Österreich: 16,0
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ausreichendem Maß vermittelt wird.
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Sozialeinrichtungen gehören zum so
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Für die Vereinbarkeit von Beruf un
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Für die Erhaltung der Kindertagesh
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2.5.3. Soziale Dienste in Wien‐Le
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2.6. Die vier Modellregionen im Ver
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Auffallend ist der stark erhöhte A
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Schwechat Schwechat hat eine auf de
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Stärken und Schwächen der Region:
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Abbildung 108: Erwerbsquoten der M
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unterschiede bei den Frauenerwerbsq
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Erwerbsquote aufweisen als Inlände
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Für die Unterschiede zwischen den
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Wirkung. Es ist aber auch der Wirts
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mit den geringsten Altersquotienten
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gegenüber den institutionellen Bet
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eigenen Umfeld - zu ermöglichen. I
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Frankreich hat ein beitragsfinanzie
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MigrantInnen höher als unter Perso
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(1) Das Pflegegeld versteht sich al
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5. Versorgungsstruktur mit sozialen
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Laut den Richtlinien der Tiroler La
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den InterviewpartnerInnen angeführ
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Betreungsperson/‐einrichtung best
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Lohnkosten, da seit Jahren allerdin
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AsylwerberInnen in Neunkirchen stam
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ezahlte und unbezahlte Arbeit, von
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sozialen Versorgung in einer gemein
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Weiters könnte man an eine „Trä
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Literaturverzeichnis AMS Österreic
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Jochum, E./Strele, M. (2009): Gemei
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Statistischer und methodischer Anha
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2. ExpertInnen‐Interview für den
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diesen Fällen wurde eine Zuordnung
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In einem ersten Schritt wird für j
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Erwerbsquote/Beschäftigungsquote B
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(unselbständig und selbständig Be
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Department for Migration and Global