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InfoRetica - Rhätische Bahn

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Die Stimme der Direktion<br />

Von Hans Amacker<br />

<strong>Rhätische</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>InfoRetica</strong>, Nr. 3 / 2012<br />

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

«Die Stimme der Direktion»: Eigentlich stimmt dieser Titel<br />

gar nicht. Wenn schon denn schon sollte es heissen<br />

«Ein Text der Direktion». Für mich ist das nicht das Gleiche.<br />

Damit meine ich, dass das gesprochene Wort im<br />

persönlichen Kontakt durch nichts zu ersetzen ist.<br />

Mein Ziel ist es denn auch, dies möglichst oft zu machen.<br />

Ich schätze den direkten Kontakt mit Ihnen ausserordentlich.<br />

Auch wenn es manchmal nur ein kurzes<br />

«Grüezi und Adieu» ist. Dass es nicht immer möglich ist<br />

ein längeres Gespräch zu führen ist klar. Aber sagen Sie<br />

es mir, wenn der «Schuh irgendwo ganz besonders<br />

drückt». Ich kann Ihnen vielleicht nicht abschliessend<br />

Antwort geben, aber ich kann Ihnen umgehend sagen,<br />

wie weiter und wen Sie kontaktieren können.<br />

Sie fragen sich vielleicht auch, ob wichtige Themen am<br />

Direktor oder an der Geschäftsleitung vorbeigehen?<br />

Nein, das darf nicht sein!<br />

Es gibt verschiedene Kanäle um dies zu verhindern: Ihre<br />

Vorgesetzten, die Bereichspersonalleiter oder die PeKo<br />

und allenfalls SEV oder transfair. Und natürlich das Mitarbeitergespräch<br />

(MAG). Haben Sie Vertrauen in diese<br />

Kanäle. Auch ich bin sehr daran interessiert, dass die<br />

Informationen fliessen und die Kommunikation schnell<br />

und transparent ist. Ich bin besorgt dafür und kann Ihnen<br />

versichern, dass vor allem in den regelmässigen Gesprächen<br />

zwischen den Geschäftsbereichsleitern und<br />

mir Personalanliegen Priorität haben.<br />

Und dann sind noch die Mitarbeitergespräche (MAG). Ich<br />

kann zwar nicht alle lesen oder gar persönlich führen,<br />

aber ich werde diesen Herbst 100 MAG-Formulare nach<br />

dem Zufallsprinzip auswählen und diese lesen. So will<br />

ich einen möglichst repräsentativen Querschnitt durch<br />

diese Führungsgespräche erhalten und den Puls der Un-<br />

ternehmung fühlen. Ich kann mir damit auch ein Bild<br />

machen, ob die intensiven Schulungen bei Ihren Chefs<br />

und Chefinnen «angekommen» sind und wir damit das<br />

Versprechen nach Vereinfachung und nach Transparenz<br />

erfüllen konnten. Lassen Sie die Geschäftsleitung wissen,<br />

wie die neuen MAG bei Ihnen angekommen sind<br />

und schicken Sie ein Mail an Ihre Bereichspersonalleiter.<br />

Danke.<br />

Zum Schluss noch einen Blick auf den aktuellen Geschäftsgang.<br />

Ich versuche das wiederum in der Eisenbahnersprache<br />

zu machen: «Einfahrsignal grün, Ausfahrtvorsignal<br />

orange». Was heisst das? Die RhB ist<br />

2012 auf Budget-Kurs und wir können das avisierte Ziel<br />

eines ausgeglichenen Ergebnisses aus heutiger Sicht<br />

Ende Jahr wohl erreichen. Das ist erfreulich. Möglich<br />

wurde dies primär durch eine strenge Kostenkontrolle.<br />

Vielen Dank all jenen, die hier aktiv mitgeholfen haben<br />

zu sparen. Und wir müssen 2013 dringend auf dem<br />

«Weg der Tugend» bleiben, denn die Ertragsaussichten<br />

sind unter anderem wegen Tourismus und Währung<br />

weiterhin nicht besonders rosig. Das sagen die meisten<br />

Prognostiker.<br />

Es braucht deshalb das Engagement und den Willen von<br />

uns allen, die Kosten der RhB im Griff zu behalten und<br />

jeden Franken vor dem Ausgeben zweimal umzudrehen.<br />

So wie wir es im privaten Bereich auch machen würden.<br />

Danke.<br />

Ich freue mich auf ein nächstes persönliches Gespräch<br />

mit Ihnen, irgendwo auf dem Netz der RhB.<br />

Herzliche Grüsse<br />

Hans Amacker

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