Moderne Vier-Schwellen- Stopftechnologie - Plasser & Theurer
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Bahnanlagen + Instandhaltung<br />
Abb. 13: Monitorbild Win-ALC-Arbeiten – elektronis cher Pfeilhöhenausgleich und errechnete Gleiskorrekturwerte<br />
(Faktorenverfahren)<br />
zess durchgeführt. Dabei kann der Bediener<br />
die folgenden Streckenklassen einstellen:<br />
0 (bis 80 km/h)<br />
1 (80 – 120 km/h)<br />
2 (120 – 160 km/h)<br />
3 (160 – 300 km/h)<br />
Zu den Streckenklassen 0 – 3 sind programm -<br />
intern einzuhaltende mittlere Fehler für<br />
35 m Ausgleichslänge und für die Streckenklassen<br />
2 und 3 sowie auch noch für 70 m<br />
Ausgleichslänge definiert. Das Programm<br />
glättet während des Optimierungsprozesses<br />
solange, bis diese vorgegebenen maximal<br />
zulässigen Fehler unterschritten werden.<br />
Neben der Streckenklasse muss der Bedie-<br />
48 | EIK 2011<br />
ner auch die Zwangsbedingungen der Strecke<br />
eingeben. Dabei können an Zwangslagen<br />
und Zwangspunkten Toleranzen für<br />
die Verschiebungen vorgegeben werden, die<br />
einzuhalten sind. Für die Höhe werden die<br />
maximale Hebung und die gewünschte Minimalhebung<br />
an Hochpunkten vorgegeben.<br />
Damit diese Randbedingungen eingehalten<br />
werden, wird der Pfeilhöhenverlauf entsprechend<br />
der Beschränkungen zurückgerechnet<br />
und modifiziert.<br />
Der gesamte Berechnungsablauf wird auf<br />
Knopfdruck gestartet und geschieht vollautomatisch,<br />
eine Interaktion des Bedieners<br />
ist nicht erforderlich. Abb. 13 zeigt das Monitorbild<br />
für den Arbeitsbetrieb der Maschine.<br />
Die Diagrammspalte 1 zeigt grün die<br />
geglättete Soll-Pfeilhöhenkurve und rot die<br />
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