und polizeiball - bei Polizeifeste.de

P
D
LIZEI
EIN ARTNER
P
Kreisgruppe Rostock
Gewerkschaft der Polizei
BÜRGER- UND
POLIZEIBALL
Ostseebad Warnemünde 27. Oktober 2012

www.VDPolizei.de
POLIZEI –
DEIN PARTNER
Impressum
Verantwortlich für den redaktionellen Teil:
xxxx Siegmar Brandt, Rostock
Fotos: Die Verfasser
Nachdruck des redaktionellen Teils nur nach
ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers
Sämtliche hier veröffentlichte Anzeigen, die im
Kundenauftrag für die Drucklegung vom Verlag
gestaltet wurden, sind urheberrechtlich geschützt.
Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische
Speicherung ist nur mit Zustimmung des Anzeigenkunden
und des Verlages erlaubt. Verstöße
hiergegen werden vom Verlag, auch im Auftrag
des Anzeigenkunden, unnachsichtig verfolgt.
Verlag, Anzeigenwerbung und Gestaltung:
VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR GMBH
Anzeigenverwaltung
Ein Unternehmen der Gewerkschaft der Polizei
Forststraße 3 a 40721 Hilden
Telefon 02 11/71 04-0 Telefax 02 11/71 04-174
AV@VDPolizei.de
Geschäftsführer:
Bodo Andrae, Joachim Kranz
Anzeigenleiterin: Antje Kleuker
Gestaltung und Layout: Jana Kolfhaus
Satz und Druck:
DTP Albersdruck & Druck GmbH & Co. KG, Düsseldorf
© 2012
05/2012/37
VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR GMBH
© 2011 Anzeigenverwaltung
27.10.2012,
19.00 Uhr
Hotel Neptun
Ostseebad Warnemünde
Gewerkschaft der Polizei
Kreisgruppe Rostock
Bürgerund
Polizeiball
Grußworte
Programm
Artikel
Danksagung
3
13
14
20

Gemeinsam wollen Sie heute feiern
und miteinander ins Gespräch kom-
men. Ich verstehe diese Veranstal-
tung auch als eine Plattform für den
Dialog zwischen Bürgern und Polizei.
Sehr geehrte Polizistinnen und
Polizisten, liebe Gäste,
ich heiße Sie herzlich willkommen zum
17. Bürger und Polizeiball in Rostock-
Warnemünde.
Eine lange Tradition wird auch in diesem
Jahr fortgesetzt. Die Kreisgruppe Rostock
der Gewerkschaft der Polizei ruft dieses
Jahr aus gutem Grund wieder das Motto
„Polizei – Dein Partner“ aus.
Gemeinsam wollen Sie heute feiern und
miteinander ins Gespräch kommen. Ich
verstehe diese Veranstaltung auch als eine
Plattform für den Dialog zwischen Bürgern
und Polizei.
Als Polizei ein vertrauenswürdiger Partner
zu sein, bedarf stetiger Arbeit.
Die Landespolizei hat sich in den letzten
über 20 Jahren zu einem modernen Dienstleister
entwickelt, bei dem die Qualität
polizeilicher Aufgabenerfüllung im Interesse
unserer Bürgerinnen und Bürger
höchste Priorität hat.
Mit der am 01.03.2011 in Kraft getretenen
neuen Polizeistruktur wurden die Rahmenbedingungen
geschaffen, um auch in
Zukunft effektive Polizeiarbeit zu garantieren
und so die öffentliche Sicherheit und
Ordnung in Mecklenburg-Vorpommern
zu gewährleisten. Aber es gilt dennoch,
die Organisation der Landespolizei kontinuierlich
weiter zu entwickeln, um optimale
Voraussetzungen für eine flexible
Reaktion auf neue Erscheinungsformen,
zum Beispiel in der Wirtschafts- und Internetkriminalität,
zu schaffen.
In diesem Jahr führen wir zum 21. Mal von
Mitte Mai bis Mitte September den Bäderdienst
in Mecklenburg-Vorpommern
durch. Alle Urlauber und natürlich auch
unsere Einwohner sollen sich in unserem
Bundesland rund um die Uhr wohl und
sicher fühlen. Die jährliche Urlaubsreise
ist ein außerordentlich wichtiges Ereignis
für viele Menschen, nicht selten die schönste
Zeit im Jahr.
Grußwort
Ich danke allen Polizeibeamtinnen und
Polizeibeamten, die während des Bäderdienstes
mit ihrem Engagement für die
notwendige Sicherheit sorgten.
Mir ist es ein Bedürfnis, mich an dieser
Stelle auch bei Ihnen, verehrte Bürgerinnen
und Bürger, zu bedanken. Sie unterstützen
Ihre Polizei immer wieder aktiv in
Ihren Anstrengungen. Ohne Ihre Kooperation
wäre die Polizeiarbeit teilweise sehr
viel komplizierter.
Ein vergnüglicher Abend mit Livemusik
der Gruppe Blue-Light und einem
abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm
steht nun bevor. Ich wünsche den
Veranstaltern ein gutes Gelingen für den
17. Bürger- und Polizeiball und allen Gästen
viel Spaß und gute Unterhaltung.
Lorenz Caffier
Minister für Inneres und Sport
Mecklenburg-Vorpommern
2

Grußwort
Dank für unermüdliches Engagement
zum Wohle unserer Hansestadt
Liebe Gäste,
ich freue mich, dass wir uns wieder zum
traditionellen Bürger- und Polizeiball in
unserer Hansestadt zusammenfinden. Seit
Jahren hat er sich zu einem gut besuchten
Glanzpunkt im Rostocker Veranstaltungskalender
entwickelt.
Und nicht nur das. Unter dem Motto „Polizei
– Dein Partner“ unterstreicht er die
Wertschätzung unserer Sicherheitskräfte
durch die Rostockerinnen und Rostocker,
die gern auf die stabile und freundliche
Präsenz der Polizei im Alltag zählen.
Wann immer kritische Situationen auftreten
oder einfach nur Rat gebraucht wird,
sind die verlässlichen Helfer zur Stelle.
Ob in den schmucken blauen Uniformen
3
Ob in den schmucken blauen Unifor-
men oder in dezentem Zivil – immer
steht für die Frauen und Männer un-
serer Polizei das Wohl und Wehe der
Einwohnerinnen und Einwohner so-
wie aller Gäste unserer Hansestadt im
Vordergrund.
oder in dezentem Zivil – immer steht für
die Frauen und Männer unserer Polizei
das Wohl und Wehe der Einwohnerinnen
und Einwohner sowie aller Gäste unserer
Hansestadt im Vordergrund.
Ihre Arbeit, die ihnen enorme physische
und psychische Kräfte abverlangt, erfordert
Teamarbeit sowie vollen und verlässlichen
Einsatz eines jeden. Dies ist etwas,
von dem wir in allen Bereichen lernen können,
denn das garantiert den Erfolg.
Allen Polizistinnen und Polizisten gebührt
unser Dank für ihr unermüdliches Engagement
rund um die Uhr für die Sicherheit
in unserer Hansestadt. Dass Rostock eine
gefragte Universitäts- und Hafenstadt ist,
in der Einheimische und Gäste sich wohl
fühlen, ist auch ihrem unermüdlichen Einsatz
zu verdanken.
Doch auch dabei stehen unsere Polizistinnen
und Polizisten nicht allein. Bei ihrer
verantwortungsvollen Arbeit werden sie
nach besten Kräften von ihren Familien
unterstützt. Auch ihnen möchte ich deshalb
gern an dieser Stelle ausdrücklich
dafür danken.
Ich wünsche allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Polizei weiterhin eine
erfolgreiche Arbeit und freue mich auf
anregende Gespräche und Begegnungen
auf dem Bürger- und Polizeiball.
Roland Methling
Oberbürgermeister
der Hansestadt Rostock

Dass die Polizei in der Bevölkerung
ein hohes Ansehen und Vertrauen ge-
nießt, zeigte erst kürzlich eine Umfra-
ge des Meinungsinstitutes Forsa. Dar-
auf können wir stolz sein.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
unter dem Motto „Polizei – Dein Partner“
findet in diesem Jahr bereits das 17. Mal
der Bürger- und Polizeiball der GdP Kreisgruppe
Rostock in Warnemünde statt. Es
ist eine traditionelle Veranstaltung, die in
geselliger Runde der Kommunikation
untereinander dient und sich jedes Jahr
großer Beliebtheit erfreut.
Themen zum Diskutieren, zum gegenseitigen
Austausch, finden sich heute Abend
sicherlich wieder genügend. Neben den
vielen Veränderungen, von denen die Polizei
in den letzten Monaten betroffen war,
hat mich die Erinnerung an die fremdenfeindlichen
Ausschreitungen im August
1992 am sogenannten Sonnenblumenhaus
in Rostock-Lichtenhagen in besonderem
Maße beschäftigt. Seitdem sind 20 Jahre
vergangen – Jahre, in denen sich viel verändert
hat, innerhalb und außerhalb der
Polizei. Auch wenn wir somit davon ausgehen
dürfen, dass sich ein derartig
furchtbares Ereignis so nicht wiederholen
wird, so gilt es doch, die Erinnerung wach
zu halten und den durch Rechtsextremismus
und Fremdenfeindlichkeit drohenden
Gefahren für unsere Gesellschaft
zu begegnen.
Dass die Polizei in der Bevölkerung ein
hohes Ansehen und Vertrauen genießt,
zeigte erst kürzlich eine Umfrage des Meinungsinstitutes
Forsa. Darauf können wir
Grußwort
stolz sein. Der Bürger- und Polizeiball und
andere Veranstaltungen dieser Art tragen
dazu bei, denn sie bieten immer wieder
eine Möglichkeit, die Polizei auf sympathische
Art zu erleben und fördern das
gegenseitige Verständnis und Vertrauen.
Ich wünsche Ihnen einen stimmungsvollen
Abend mit guter Unterhaltung und
vielen anregenden Gesprächen.
Thomas Laum
Polizeipräsident des
Polizeipräsidiums Rostock
4

Grußwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich, Sie, liebe Gäste des 17. Bürger-
und Polizeiballs, als Leiter der Kriminalpolizeiinspektion
Rostock hier in Warnemünde
begrüßen zu dürfen.
Vielleicht geht es Ihnen ja auch so, dass
uns die Zeit irgendwie schnelllebiger
erscheint, die Phasen der Erholung kürzer
vorkommen und wir das Gefühl nicht loswerden,
neben unserer täglichen Arbeit
viel seltener gemeinsame Stunden zum
Feiern zu nutzen. Der heutige Tanzabend,
den die Kreisgruppe Rostock der Gewerkschaft
der Polizei wiederum mit vielen
Helfern organisiert und vorbereitet hat,
soll genau für solche Stunden eine gute
Gelegenheit sein.
Lassen Sie uns diese gemeinsam nutzen –
zum Tanzen, zum Fröhlich sein und natürlich
auch zum gegenseitigen Austausch
mit den Bürgerinnen und Bürgern. Viele
der heutigen Gäste kennen die Kontakte
zu ihrer Polizei vielleicht nur dienstlich
5
Auch als Kriminaldirektor gebe ich
bereitwillig und gern, jedoch mit ei-
nem Augenzwinkern, zu, dass das An-
sehen der Polizei beim heutigen „Bür-
gerkontakt“ vielleicht durch eine be-
sonders gute Note auf dem Parkett
außerordentlich gewinnen kann.
oder durch die Schilderungen Dritter. Und
so manche Partnerin eines Polizisten oder
mancher Partner einer Polizeibeamtin
freut sich vielleicht schon lange darauf,
endlich mal den Kollegen kennenzulernen,
mit dem sein Lebenspartner so viele
Stunden des Dienstes verbringt. Gerade
im alltäglichen Polizeidienst, ob als Polizeibeamter
im Streifeneinzeldienst oder
als Ermittler in einem Kriminalkommissariat,
arbeiten wir oft jahrelang Seite an
Seite und müssen darauf bauen können,
uns hundertprozentig aufeinander verlassen
zu können.
Die Meinung unserer Bürgerinnen und
Bürger über die Polizei entsteht nachweislich
durch Eindrücke, die sie selbst bei
Kontakten mit Polizisten erleben und nicht
unwesentlich durch die Berichterstattung
über unsere Arbeit in den Medien. Auch
als Kriminaldirektor gebe ich bereitwillig
und gern, jedoch mit einem Augenzwinkern,
zu, dass das Ansehen der Polizei
beim heutigen „Bürgerkontakt“ vielleicht
durch eine besonders gute Note auf dem
Parkett außerordentlich gewinnen kann.
Der Bürger- und Polizeiball gehört seit
1994 zum Gewerkschaftsleben der Rostocker
Polizei und wenn ich bedenke, wie
schnell heutige Medien dabei sind, den
zweiten Einbruchsdiebstahl mit gleicher
Begehungsweise schon gleich als eine
Serie zu bezeichnen, so drückt das Wort
Tradition nur allzu unzureichend aus, was
die „Serie“ der Bürger- und Polizeibälle
seit Jahren auszeichnet.
Dass Sie sich von der Gastronomie des
Hauses verwöhnen lassen, anregende
Gespräche führen, keine Tanzrunde auslassen
und vielleicht dabei sogar an das
Sportabzeichen denken, wünscht Ihnen,
wünscht uns
Peter Mainka
Leiter der Kriminalpolizeiinspektion Rostock

Der Leitspruch „Polizei – Dein Part-
ner“ macht auf besondere Weise ein
grundsätzliches Anliegen der Ro-
stocker Polizei deutlich: Bürger und
Polizei der Hansestadt gehen ver-
trauensvoll, also wie in einer guten
Partnerschaft, miteinander um.
Liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, verehrte Gäste,
schon wieder ist ein Jahr vorbei und die
Kreisgruppe Rostock der Gewerkschaft
der Polizei lädt zum Bürger- und Polizeiball.
Seit nunmehr 17 Jahren schwingen
Polizisten und Bürger in Rostock nicht nur
gemeinsam das Tanzbein, sondern verbringen
in diesem wunderbaren Ambiente
einen angenehmen Abend miteinander.
Dieses Miteinander ist das Hauptanliegen
der Traditionsveranstaltung und so lautet
das Motto des Abends auch wieder „Polizei
– Dein Partner“. Der Leitspruch macht
auf besondere Weise ein grundsätzliches
Anliegen der Rostocker Polizei deutlich:
Bürger und Polizei der Hansestadt gehen
vertrauensvoll, also wie in einer guten
Partnerschaft, miteinander um.
In diesem Jahr wird es dieses „Miteinander“
nicht nur auf der Tanzfläche, sondern
auch auf der Bühne geben.
Die musikalische Umrahmung durch die
Band „Blue-Light“ lässt zunächst vermuten
– hier gibt es Livemusik von Polizisten.
Das stimmt aber nur zum Teil, denn neben
zwei Kollegen gehören die anderen Bandmitglieder
nicht der Polizei an. Was alle
verbindet, sind der Spaß und die Freude
an der Musik. Damit hat die Band schon
vielfach ihr Publikum begeistert.
Das wird ganz sicher auch heute Abend
wieder so sein.
Und so wie das Zusammenspiel auf der
Bühne funktioniert, „Blue-Light“ mit alten
und neuen Hits, mit deutschen und internationalen
Schlagern jeden von Ihnen auf
die Tanzfläche lockt, so ist mit einem guten
Grußwort
Zusammenspiel zwischen der Rostocker
Polizei, ihren Partnern und den Bürgern
gemeinsam jede Situation in dieser Stadt
zu meistern.
Tanzen ist ja auch ein gemeinsames
Erlebnis und so lassen Sie uns gemeinsam
in die Welt der Gesellschaftstänze
eintauchen!
In diesem Sinne wünsche ich uns allen
einen vergnüglichen und beschwingten
Abend.
Michael Ebert
Leiter der Polizeiinspektion Rostock
6

Es ist zu einer guten Tradition gewor-
den, in entspannter Atmosphäre zu-
sammenzukommen und von Mensch
zu Mensch aufeinander zuzugehen,
füreinander Verständnis zu zeigen und
unbeschwerte Gespräche zu führen.
Sehr geehrte Gäste, liebe Kolleginnen
und Kollegen
zum 17. Mal lädt die Kreisgruppe Rostock
zum Bürger- und Polizeiball ein.
Es ist zu einer guten Tradition geworden,
in entspannter Atmosphäre zusammenzukommen
und von Mensch zu Mensch
aufeinander zuzugehen, füreinander Verständnis
zu zeigen und unbeschwerte
Gespräche zu führen.
Gerade in diesem Rahmen kann die Polizei
dazu beitragen, ihr in der Öffentlichkeit
vermitteltes Bild zu untermauern. Das Bild
einer Polizei, die mit den Bürgern partnerschaftlich
zusammenarbeitet, die auf die
Menschen zugeht und den Kontakt sucht.
So konnte insbesondere das Vertrauens-
verhältnis zwischen Polizei und Bürgern
in der Vergangenheit in bedeutendem
Maße weiter ausgebaut werden. Rostock
macht da meiner Meinung nach wahrlich
keine Ausnahme.
Ohne die aktive Mitarbeit der Bürger ist
die Aufgabe der Polizei, Sicherheit und
Ordnung zu gewährleisten, nicht zu realisieren.
In einer Zeit von Umstrukturierung und
Stellenabbau wird dieses für die Kolleginnen
und Kollegen nicht einfacher. Nicht
umsonst sagt man: „Neue Strukturen entfremden
bzw. trennen.“ Denn neue Strukturen
bedeuten für viele auch neue Dienstorte,
neue Vorgesetzte und neue Kolleginnen
und Kollegen. Stellen wir also den
Grußwort
Ball unter das Motto: „Gemeinsam feiern
verbindet.“
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um
mich bei allen Kolleginnen und Kollegen
für die geleistete Arbeit zu bedanken.
Mein besonderer Dank gilt natürlich den
Veranstaltern und Organisatoren dieses
Balles.
Ich wünsche uns allen für den heutigen
Abend interessante Gespräche, frohe Stunden
und eine vergnügliche Veranstaltung.
Manfred Seegert
Vorsitzender des Hauptpersonalrates
der Polizei
7

Grußwort
17 Jahre Bürger- und Polizeiball der
Kreisgruppe Rostock. 17 Jahre Werben für
einen partnerschaftlichen Umgang von
Bürgern und Polizisten. 17 Jahre – das ist
schon ein beachtliches Jubiläum.
Zwar wurde vor 20 Jahren in Schwerin die
Idee des partnerschaftlichen Miteinanders
von Bürgern und Polizisten geboren. Aber
es dauerte nicht lange und der Funke
sprang auf Rostock über. Andere Kreisgruppen
folgten.
Die Rostocker Kolleginnen und Kollegen
beweisen gemeinsam mit Ihnen, meine
sehr verehrten Damen und Herren, dass
diese Idee nicht als Eintagsfliege geboren
wurde, dass unser Interesse, für gegenseitige
Akzeptanz und für einen partnerschaftlichen
Umgang miteinander zu wer-
8
Wie damals, vor 17 Jahren, können
Sie auch heute Polizistinnen und Poli-
zisten einmal anders kennen lernen,
nicht als den Retter in der Not oder
als sogenanntes „polizeiliches Gegen-
über“. Unser Bürger- und Polizeiball
bietet wieder gute Möglichkeiten des
Meinungsaustausches.
ben genauso aktuell ist, wie am ersten Tag.
Ihr Erscheinen, liebe Gäste, zeigt mir, dass
wir mit unserem Ansinnen Erfolg hatten.
Viele von Ihnen sind schon zum wiederholten
Male Gast der Gewerkschaft der
Polizei, einige von Ihnen haben vielleicht
schon gemeinsam mit der Kreisgruppe
Rostock den ersten Ball in der Hansestadt
gefeiert. Die Organisatoren und Lokalitäten
haben im Laufe der Jahre gewechselt,
der Anlass und die Idee blieben gleich.
Wie damals, vor 17 Jahren, können Sie
auch heute Polizistinnen und Polizisten
einmal anders kennen lernen, nicht als den
Retter in der Not oder als sogenanntes
„polizeiliches Gegenüber“. Unser Bürgerund
Polizeiball bietet wieder gute Möglichkeiten
des Meinungsaustausches.
Ich möchte Ihnen, meine sehr verehrten
Damen und Herren, für Ihre Unterstützung
danken. Ohne diese wäre unsere
Aufgabe, Sicherheit und Ordnung zu
gewährleisten, undurchführbar.
Für den heutigen Ball wünsche ich allen
Anwesenden vergnügliche und frohe
Stunden, aber auch anregende Gespräche.
Zugleich möchte ich die Gelegenheit nutzen,
um mich bei meinen Kolleginnen und
Kollegen für die von ihnen geleistete
Arbeit zu bedanken.
Michael Silkeit
Landesvorsitzender

Mit dem 17. Bürger- und Polizeiball
wollen wir als Kreisgruppe der GdP
weiter für eine vertrauensvolle Zu-
sammenarbeit zwischen Bürger und
Polizei werben.
Werte Gäste, liebe Kolleginnen
und Kollegen,
die letzte Veranstaltung hier im schönen
Hotel Neptun in Warnemünde hat uns als
Veranstalter gezeigt, dass der Ortswechsel
die richtige Entscheidung war.
Wir sind jetzt eine feste Planungsgröße im
Jahresprogramm des Hotels Neptun. Darüber
freuen wir uns sehr und hoffen
weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
Durch den heutigen Abend wird uns die
Live-Band „Blue-Light“ begleiten.
Mit dem 17. Bürger- und Polizeiball wollen
wir als Kreisgruppe der GdP weiter für
eine vertrauensvolle Zusammenarbeit
zwischen Bürger und Polizei werben.
Die Kreisgruppe Rostock möchte sich bei
allen Kolleginnen und Kollegen, die in den
zurückliegenden Monaten nicht nur den
täglichen Dienst zu bewältigen, sondern
auch diverse Großveranstaltungen abzusichern
hatten, für Ihre Einsatzbereitschaft
bedanken.
Jetzt könnte ich auch noch über Themen
schreiben wie Zufriedenheit in der Polizei
oder über den baulichen Zustand einiger
unserer Immobilien oder die Polizeistruktur.
Aber das möchte ich nicht, denn darüber
reden wir fast jeden Tag. Heute
haben wir uns hier getroffen, um zu feiern
und die Alltagssorgen einmal hinter uns
zu lassen.
Grußwort
Also lasst uns heute fröhlich sein und
feiern! Ich wünsche allen Kollegen und
Gästen des 17. Bürger- und Polizeiballes
einen wunderschönen Abend.
Allen Gästen der heutigen Veranstaltung,
insbesondere den vielen Sponsoren, ohne
deren Unterstützung diese Veranstaltung
nicht möglich geworden wäre, möchte ich
ebenfalls danken und wünsche frohe Stunden
im Kreise ihrer Polizei.
Norbert Warnke
Amtierender Vorsitzender der
Kreisgruppe Rostock
9

Gewerkschaft der Polizei
Kreisgruppe Rostock
Wir wünschen allen Besuchern
des heutigen Festabends frohe
Stunden in beschwingter und
heiterer Atmosphäre.
GALA-BUFFET
TOMBOLA
ZUGUNSTEN DER
DEUTSCHEN KINDERHILFE
Programm
Programm
BLUE-LIGHT
Tanzmusik der Extraklasse
Die Band Blue-Light aus Schwerin wurde 2005 gegründet.
Alle Bandmitglieder verfügen über einen großen
Erfahrungsschatz durch unzählige Live-Auftritte in den
vergangenen Jahren.
Unter dem Motto „live is live“ bietet Blue Light dem tanzfreudigen
Publikum aus verschiedenen Genres hochwertige
Livemusik. Durch vier markante Stimmen wird deutscher
Schlager, internationale Hits, Oldies, Stimmungs- und
Unterhaltungsmusik und Musik zu Standardtänzen mit
großer Leidenschaft und Satzgesang vorgetragen.
10

Polizei
Mit Inkrafttreten der Polizeistrukturreform in der Landespolizei M-V zum
01.März 2011 kam es zur Neubildung des Polizeipräsidiums Rostock in
Waldeck aus den bisherigen Polizeidirektionen Rostock und Schwerin. Bis zur
Neustrukturierung war ich im Sachbereich1 – Prävention der Polizeidirektion
Rostock eingesetzt und mit der Neustrukturierung übernahm ich die Aufgabe
des Sachbearbeiters polizeiliche Prävention im Führungsstab des Polizeipräsidiums
Rostock.
Noch im gleichen Monat trat die neue
Verwaltungsvorschrift „Polizeiliche Prävention
in Mecklenburg-Vorpommern“ in
Kraft und die Arbeit im Bereich der polizeilichen
Verkehrs- und Kriminalprävention
des Polizeipräsidiums Rostock konnte
beginnen.
Die ersten 100 Tage im Amt, das sind ja
meist die Arbeitstage, die besonders intensiv
sind, da hier neben den allgemeinen
polizeilichen Verwaltungsaufgaben, die
mit einer Neustrukturierung unerlässlich
sind, auch die besonderen Aufgaben dazukommen
und umgesetzt werden müssen.
So war es auch im Bereich der polizeilichen
Prävention.
Zu den besonderen Aufgaben zählten die
Vorbereitung und Durchführung
1. des Aktionstages „20 Jahre Landespolizei
Mecklenburg-Vorpommern“ am
14. Mai 2011 in der Landeshauptstadt
Schwerin;
2. des Aktionstages zur Eröffnung der
Bädersaison 2011 am 13. Mai 2011 im
Polizeipräsidium Rostock (Ostseebad
Warnemünde) und
3. des Arbeitsbesuches einer Delegation
von 6 polnischen Verkehrspolizisten
der KWP Danzig vom 08. bis 13. Mai
2011 im Polizeipräsidium Rostock.
Ich möchte Ihnen einen kurzen Einblick
in den fünftägigen Arbeitsbesuch der polnischen
Verkehrspolizisten der KWP Danzig
im Polizeipräsidium Rostock geben.
Der Arbeitsbesuch der polnischen Kollegen
stand unter dem Thema „Maßnahmen
der Verkehrspolizei zur Eindämmung von
Gefahren im Straßenverkehr“.
11
Polizeipräsidium Rostock, Dezernat 2 – Polizeiliche Prävention, Angelika Reichelt
DIE ERSTEN 100 TAGE
im Dezernat 2 – Prävention im Führungsstab des
Polizeipräsidiums Rostock in Waldeck
Wir, die Mitarbeiter der Sachbereiche Verkehr
und Prävention im Führungsstab des
Polizeipräsidiums, wurden mit der Vorbereitung
und Durchführung beauftragt
und hatten natürlich auch keine Mühe in
der Vorbereitung gescheut und somit
unseren polnischen Kollegen ein interessantes
Arbeitsprogramm zusammengestellt.
Durch den Leiter Führungsstab des Polizeipräsidiums
Rostock, Herrn Nils Hoffmann-Ritterbusch,
wurden die polnischen
Kollegen am Montag in Waldeck begrüßt
und im ersten Informationsgespräch mit
dem Dezernatsleiter 2 des Polizeipräsidiums
Rostock, Herrn Ulf Th. Claassen, und
dem Leiter der Polizeiinspektion Wismar,
Herrn Dr. Michael Peters, erhielten sie
Ausführungen zum Thema „Polizeiliche
Verkehrsangelegenheiten in der Landespolizei
M-V“.
Der darauf folgende Tag stand ganz unter
dem Thema „Polizeiliche Verkehrs- und
Kriminalprävention im Bereich des Polizeipräsidiums
Rostock“.
Die Präventionsberaterin im Bereich
Sucht/Drogen der kriminalpolizeilichen
Beratungsstelle in der Polizeiinspektion
Schwerin, Frau Andrea Schott, und ich
gestalteten diesen Informationstag. Frau
Schott gab in ihren Ausführungen einen
Einblick in die polizeiliche Suchtprävention,
wie sie im Bereich der Polizeiinspektion
Schwerin durchgeführt wird. Es folgten
praktische Übungen mit den Rauschbrillen,
die dem Träger sofort einen Blutalkoholwert
von 0,3 bis 1,8 Promille vortäuschen.
Im Anschluss gab es einen Blick
in den Drogenkoffer. Dieser Blick machte
die Kollegen aber nicht berauscht!
Anschließend informierten wir über die
Aufgaben und die Arbeitsweise der polizeilichen
Verkehrsprävention und hier
speziell über die Verkehrserziehung in den
Kindergärten und Schulen sowie die
damit im Zusammenhang stehende
Zusammenarbeit mit anderen Partnern im
Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit, wie
z.B. der Verkehrswacht M-V e.V.
An den darauf folgenden Arbeitstagen
waren ein Arbeitsbesuch in der Polizeiinspektion
Güstrow mit dem Autobahnverkehrspolizeirevier
Dummerstorf und der
Polizeiinspektion Wismar vorgesehen.
Am Mittwoch waren wir im Autobahnverkehrspolizeirevier
Dummerstorf mit
Sitz in Waldeck, einem Dienstbereich
innerhalb der Polizeiinspektion Güstrow,
der für die polnischen Kollegen sehr interessant
war, denn in diesem Bereich sind
sie in ihren Heimatdienststellen in Danzig
auch tätig.
Der Leiter des Autobahnverkehrspolizeirevieres
(AVPR), Herr Hartmut Görke, hatte
neben einem ausführlichen Informa-

tionsgespräch über die Aufgaben- und
Arbeitsweise seines Polizeireviers auch
Informationen zum Massenunfall auf der
BAA 19 vorbereitet. Die anschließende
polizeiliche Technikschau löste natürlich
bei den Kollegen großes Interesse aus. Der
Höhepunkt dieses Tages war natürlich die
Teilnahme an einer Verkehrskontrolle auf
der BAB 19.
In der Polizeiinspektion Güstrow waren
der Besuch des Verkehrsgartens der Stadt
Güstrow und der Motorrad-Fahrschule
BAABE vorbereitet.
Im Verkehrsgarten waren die Schülerinnen
und Schülern der Gehörlosenschule
Güstrow ganz emsig dabei, sich mit ihren
Fahrradübungen auf die Fahrradprüfung
vorzubereiten. Das war auch für mich eine
neue Erfahrung, denn bisher hatte auch
ich noch keinen Fahrradparcours mit
gehörlosen Kindern durchgeführt oder gar
besucht.
Aber der Präventionsberater Siegmund
Becker (PI Güstrow) war geübt in der
Arbeit mit den Kindern und somit achteten
die jungen Radfahrer auf seine An- und
Einweisungen. Selbst die Anweisung des
polnischen Verkehrspolizisten konnten die
Kinder verstehen, der sich schnell mal
selbst als Einweiser an den Fahrbahnrand
stellte. Aber auch mal selbst aufs Rad steigen
und den Parcours abfahren, das gefiel
nicht nur den Kindern, sondern auch den
Kollegen. Das gemeinsame Gruppenfoto
zur Erinnerung an diese wahrscheinlich
einmalige Radfahrprüfung musste natürlich
sein.
Der anschließende Besuch in der Motorrad-Fahrschule
gab ihnen einen Einblick
in die Arbeit einer Fahrschule. Sie erhielten
Informationen zum Straßenverkehrsrecht,
zur Straßenverkehrsordnung und zum
Erwerb eines Motorradführerscheines.
In einer praktischen Fahrstunde wurde
eine Motorrad-Fahrtstrecke laut den Prüfungsvorschriften
vorgestellt, die natürlich
vom dem versierten polnischen Kollegen
selbst gefahren wurde. Denn schließlich
ist er auch mit seinem Motorrad von
Danzig nach Rostock gefahren. Zum
Abschluss dieses Arbeitstages gab es von
den polnischen Kollegen für den Motorrad
fahrenden Dezernatsleiter 2 eine Sicherheitsweste.
Der darauf folgende Tag, der Donnerstag,
führte uns nach Wismar in die Polizeiinspektion.
Begrüßt vom Leiter der Polizeiinspektion,
Herrn Dr. Michael Peters,
erhielten die Kollegen einen Einblick in
den Aufbau und die Arbeitsweise einer
Polizeiinspektion.
Der Präventionsberater Herr Udo Milosch
gab Ausführungen über seine dienstliche
Tätigkeit. Er ist als Präventionsberater
in den Bereichen der Verkehrs-
und Kriminalprävention tätig.
Anschließend besuchten wir auf dem
Markplatz in Wismar die Verkehrssicherheitsaktion
„Sicher im Sattel“ der
Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern.
Sie hatte an diesem Tag Station
in Wismar gemacht. Hier gab es für
Jedermann, egal ob Klein oder Groß,
Polizei
umfangreiche Informationen rund um das
Thema Fahrrad und gleichzeitig konnten
Interessierte ihr Fahrrad nicht nur auf Verkehrstüchtigkeit
überprüfen lassen, sondern
es wurde auch zur Eigentumssicherung
codiert, d.h., in den Rahmen des
Fahrrades wurde eine Fahrradcodiernummer
eingestanzt.
Die Präventionsberater Hans-Jürgen
Schröder und Udo Milosch erklärten den
Kollegen, wie und warum die Polizei die
Fahrräder zur Eigentumssicherung der
Besitzer codieren.
Natürlich musste auch ein Bild mit dem
Polizei-Trabbi der Einstellungsstelle M-
V festgehalten werden.
Zum Abschluss des einwöchigen Arbeitsbesuches
gab es am Freitag ein Informationsgespräch
mit dem Landesamt für
Straßenbau und Verkehr Mecklenburg-
Vorpommern. Den Teilnehmern wurde ein
Einblick in den Aufbau und die Arbeitsweise
der Landesverkehrsunfallkommission
in Mecklenburg-Vorpommern vermittelt.
Eine abwechslungsreiche, aber auch
arbeitsintensive Woche ging zu Ende. Die
polnischen Kollegen hatten sehr viel Interessantes
aus den unterschiedlichen Dienstbereichen
im Polizeipräsidium Rostock
erfahren und dabei auch Land und Leute
kennen gelernt.
Die polnischen Kollegen dankten für diese
interessante Woche und haben einen
Gegenbesuch ausgesprochen. Mal sehen,
wann wir fahren!
Das gemeinsame Abschlussfoto!
12

Polizei
SOZIALEANSPRECHPARTNER
(SAP) im Polizeipräsidium Rostock
„Das geht mir einfach nicht aus dem Kopf… Seit dem Unfall kann ich einfach
nicht mehr richtig schlafen… Ich weiß nicht, aber irgendetwas ist anders,
dabei habe ich doch schon ganz anderes gesehen...“
Viele von euch kennen so etwas: Besondere Einsätze, besondere Begegnun-
gen, die man länger mit sich trägt.
In solchen und anderen Situationen stehen
euch seit nunmehr zwei Jahren die
SozialenAnsprechPartner (SAP) zur Verfügung.
Anfangs nur im Bereich der ehemaligen
Polizeidirektion Rostock tätig,
gibt es jetzt für das gesamte Polizeipräsidium
Rostock ein Team aus fünf Kolleginnen
und Kollegen aus verschiedenen
Bereichen der Polizeiarbeit. Das Hauptfeld
ihrer nebenamtlichen Tätigkeit umfasst
dabei die oben dargestellten Situationen,
bei denen Kolleginnen und Kollegen
belastende Ereignisse erfahren haben.
Das sind häufig:
• Einsätze mit toten oder schwerverletzten
Kindern,
• Einsätze mit schwerverletzten oder
getöteten Kollegen,
• Einsätze mit persönlich bekannten
Verletzten oder Toten,
• lang andauernde und schwierige
Einsätze,
• Einsätze mit Schusswaffengebrauch,
• Einsätze, bei denen nicht oder nur
ungenügend geholfen werden konnte
oder
• Einsätze, die das alltägliche
Belastungsausmaß überschreiten.
Hierfür bieten die SAP einerseits Schulungsmaßnahmen
im Rahmen der Dienstunterrichte
an, die bereits vielen von euch
bekannt sein dürften. Darüber hinaus stehen
sie zu Gesprächen, die innerhalb einer
Woche nach dem Ereignis stattfinden sollten,
zur Verfügung. Hier gibt es einerseits
die Möglichkeit des strukturierten Einzelgespräches,
das mit Blick auf unsere tägliche
Arbeit im Einzelstreifendienst, aber
oft auch als Einzelkämpfer im K-Bereich,
häufiger genutzt wird und andererseits
das Gruppengespräch. Für Gruppengespräche
nutzen die SAP das Netzwerk der
13
Bundesvereinigung Stressbewältigung
nach belastenden Ereignissen – SbE e. V.,
nach deren Standards unsere SAP auch
ausgebildet worden sind. Das SbE-Team
M-V besteht aus Einsatzkräften der Feuerwehr,
des Rettungsdienstes, des THWs
und der Landespolizei sowie aus sog.
psychosozialen Fachkräften (Psychologen,
Ärzte, Pastoren), die ehrenamtlich, unabhängig,
vertraulich und konfessionell
ungebunden tätig werden. Unsere SAP
sind gemeinsam mit SAP des Polizeipräsidiums
Neubrandenburg Mitglieder dieses
SbE-Teams M-V.
Neben dieser unmittelbaren Arbeit mit
den Kolleginnen und Kollegen pflegen
unsere SozialenAnsprechPartner eine Art
Helfernetzwerk mit anderen Institutionen,
Psychologen, Ärzten und Vereinen,
die für euch zur Verfügung stehen. So
konnte ein Kollege, der trotz zahlreicher
Versuche keinen Termin für ein Gespräch
mit einem niedergelassenen Psychologen
erhalten hat, innerhalb eines Tages vermittelt
werden.
Ebenso stehen die SAP aber auch bei anderen
Problemen als Gesprächspartner,
Mediator oder Zuhörer zur Verfügung.
Auch hier haben bereits Kolleginnen und
Kollegen häufig den Weg zu einem der
SAP gefunden.
Da es gerade Kolleginnen und Kollegen
mit Problemen schwerfällt, Hilfe zu
suchen, sind hier immer „echte“ Kolleginnen
und Kollegen gefragt, die die
Sache ansprechen und ggf. auf das Hilfsangebot
unserer SozialenAnsprechPartner
aufmerksam machen. Dann sind wir
füreinander da, auch wenn es „mal
anders ist“ und „jemanden etwas nicht
aus dem Kopf geht“.
Unsere SozialenAnsprechPartner
Jörg Lohrmann Andrea Schott
01525/6140920 0172/1529810
PR Bützow PI Schwerin
Kriminalpolizeiliche
Beratungsstelle
Steffi Fonyodi Annett Zahn
0151/53792388 0172/3166757
PR Sanitz KPI Schwerin
FK 2
Michael Silbe
0176/49077055
PP Rostock
SB Kosten und
Gebühren

DER ROSTOCKER
EISHOCKEY CLUB
Bereits seit 1953 wird in Rostock Eishockey
gespielt. Bis 1989 gab es ein auf und
ab im Rostocker Eishockeysport.Am 18.
Juli 1990 wurde dann der neue Rostocker
Eishockey Club gegründet.
Von da an wurde der Eishockeysport in
Rostock immer mehr vorangebracht.
Ab Mitte 2000 bekam die erste Mannschaft
den Beinamen „Piranhas“.
Die Rostock Piranhas gewannen in der Saison
2005/06 die Meisterschaft in der
Regionalliga Nord/Ost.
In der darauf folgenden Saison wurde man
Vizemeister und qualifizierte sich für den
sportlichen Aufstieg in die Oberliga. So
nahmen die Piranhas in der Saison
2008/09 an der gesamtdeutschen Oberliga
teil.
Die Rostocker entschlossen sich, sich aus
der gesamten Oberliga zurückzuziehen.
Somit startet man 2009/10 in der Regionalliga
Nord und wurde sofort wieder
Meister.
In der gesamten Republik wurde an der
Ligenstruktur gearbeitet und die Verantwortlichen
entschlossen sich, die Oberliga
in vier Gruppen zu teilen.
Somit gab es ab der Saison 2010/11 die
Oberliga Süd, Ost, West und Nord.
Die Rostock Piranhas wurden der Oberliga
Nord zugeordnet.
Den Piranhas gelang es auf Anhieb Meister
der Oberliga Nord zu werden.
Auch in der letzten Saison wurden die
Raubfische von der Ostsee wieder Meister
und in den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga
konnte man die Favoriten aus dem
Westen und Osten das ein oder andere Mal
ärgern.
Unvergessen bleibt hier sicher der 10:9
Heimsieg der Piranhas gegen die Roten
Teufel aus Bad Nauheim.
In der anstehenden Saison 2012/13 zeigt
sich schon in der Vorbereitung, dass auch
die anderen Vereine ihre Hausaufgaben
machen und ihre Kader deutlich verjüngen
und verstärken. Es verspricht schon
jetzt eine spannende und ausgeglichene
Liga zu werden. Die Piranhas werden wie-
der mit dem Ziel Meister der Oberliga
Nord zu werden am 16. September in die
Saison starten.
Aber es gibt natürlich bei 300 Mitgliedern
im Verein auch die Jugendabteilungen im
Rostocker Eishockey Club.
Die Junioren und Schüler wurden in ihren
Altersklassen ebenfalls Meister.
Aber auch die Kleinschüler und Kleinstschüler
haben im Turnierbetrieb ordentliche
Leistungen gezeigt.
Die zweite Mannschaft des REC, die Freibeuter,
wurden in der Hanseliga
ebenfalls Meister. In
der MV- Liga gingen die
Montagsmaler an den Start
und auch sie konnten den
Meistertitel feiern.
Das Gesamtbild zeigt deutlich,
dass der Rostocker Eishockey
Club ein wichtiger
Standort im Norden von
Deutschland ist. Einige
Rostocker Talente haben
schon den Sprung zu höher-
Eishockey
klassigen Clubs geschafft.
Wunsch des Rostocker Präsidenten Peter
Dickmanns ist es, in den kommenden Jahren
die erste Mannschaft aus dem eigenen
Nachwuchs zu bestücken.
Aus diesem Grund, werden schon jetzt die
16-jährigen im Training an die erste Mannschaft
herangeführt.
Im September wird die Eishalle wieder mit
Leben gefüllt und dann schallt es wieder
durch die Halle: „... Das war ein Toooor in
der Schillingalleeeee...!“
14

DEUTSCHE KINDERHILFE
Rainer Becker ist Polizeidirektor und Dozent
an der Fachhochschule für öffentliche Verwal-
tung, Polizei und Rechtspflege des Landes
Mecklenburg-Vorpommern und Regionalbe-
auftragter Nord sowie Beisitzer des Vorstan-
des der Deutschen Kinderhilfe e.V., Initiator
der Landeskinderschutzkonferenzen, der Kin-
derschutzhotline Mecklenburg-Vorpommern
und der Aktion „Bildung für alle“, in der seit
dem Jahr 2009 Kinder aus materiell schlech-
ter gestellten Familien Gutscheine im Wert von je 15 Euro erhalten, die sie zur
Inanspruchnahme von Nachhilfeunterricht berechtigen.
Deutsche Kinderhilfe
Deutsche Kinderhilfe e. V. –
Die Kindervertreter
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin
Tel.: 030 24 34 29 40 oder
0151 174 89 289
Email: becker@kinderhilfe.de
15

Danksagung
16
Liebe Inserenten!
www.VDPolizei.de
Mit der Beteiligung in der Festschrift anlässlich unseres Polizeiballs
haben Sie uns sehr geholfen. Wir danken Ihnen dafür sehr herzlich!
Liebe Leser!
Alle Inserate dieser Festschrift verdienen Ihre Aufmerksamkeit.
Bitte berücksichtigen Sie diese Unternehmen bevorzugt bei Ihrer
nächsten Disposition.
Ihre
VIELEN
DANK!
Gewerkschaft der Polizei
Kreisgruppe Rostock