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Amtsblatt der Gemeinde Heidesee

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Frau Briesenick und Frau Erxleben zur Seite. Es wurde weiter stricken geübt<br />

bzw. wurden Wollpüppchen angefertigt. Das uns genügend Wolle zur Verfügung<br />

stand, verdanken wir vielen Familien, die diese spendierten.<br />

Mit soviel Unterstützung konnten wir unser Projekt erfolgreich abschließen.<br />

Viele Kin<strong>der</strong> können ihre ersten Strick- und Häkelarbeiten stolz vorzeigen.<br />

Ein großes Dankeschön möchten wir auch unserem Vati Herrn Zingelmann<br />

sagen. Er übernahm die Säuberung unseres Aquariums und wird sich auch<br />

weiter mit uns um unsere Fische kümmern.<br />

Team Hort „4 Jahreszeiten“ Frie<strong>der</strong>sdorf<br />

Information des Tierschutzvereins Königs Wusterhausen<br />

katzenkastratiOn – eine nOtwendiGkeit!<br />

Man muss kein Fachmann sein, um festzustellen, dass es auf dem Lande von<br />

Katzen nur so wimmelt.<br />

Die Tierheime im Landkreis nehmen jährlich ca. 600 Katzen auf. Nur wenige<br />

Tiere sind gekennzeichnet, so dass diese an die Besitzer zurückgegeben werden<br />

können. Damit sind die Tierheime an ihren Kapazitätsgrenzen angekommen.<br />

Zeitweise musste z.B. das Tierheim in Märkisch Buchholz mit einem Aufnahmestopp<br />

für Katzen reagieren. Die Ursache hierfür ist:<br />

Keiner fühlt sich so recht verantwortlich für die vielen frei lebenden verwil<strong>der</strong>ten<br />

ehemaligen Hauskatzen. Es wird zwar gefüttert und sich an den<br />

Besuchen des Tieres erfreut, aber vorausschauend das Thema VERHÜTUNG<br />

VON NACHWUCHS zu bedenken, ist von vielen Bürgerinnen und Bürgern<br />

lei<strong>der</strong> nicht zu erwarten. Es wird erst reagiert, wenn <strong>der</strong> Nachwuchs da und<br />

das Problem ‚ersichtlich‘ ist. Zumal es in <strong>der</strong> nächsten Vermehrungsperiode zu<br />

einer Potenzierung <strong>der</strong> Katzenanzahl kommen wird.<br />

Ein Katzenpaar kann im Laufe von 10 Jahren mehr als 80 Millionen Nachkommen<br />

erzeugen.<br />

Hier ist ein Umdenken dringend erfor<strong>der</strong>lich!<br />

Die Lösung ganz einfach: Kastration <strong>der</strong> vorhandenen Tiere.<br />

Katzennachwuchs zu töten, ist laut Tierschutzgesetz eine Straftat und wird mehr<br />

und mehr angezeigt und auch geahndet!<br />

Fangen Sie bei Ihrer Katze an. Lassen Sie Ihr Tier, sobald es geschlechtsreif<br />

wird, kastrieren und kennzeichnen. Kennzeichnen heißt, dass <strong>der</strong> Tierarzt<br />

einen kleinen Transpon<strong>der</strong> unter die Haut setzt. Auf dem Transpon<strong>der</strong> ist eine<br />

weltweit einmalige Nummer gespeichert, die mit einem Lesegerät ersichtlich<br />

wird. Bitten Sie ihren Tierarzt diese Kennzeichnung bei einem Haustierregister<br />

anzumelden. Für den Tierhalter entstehen dabei keine Kosten.<br />

Der günstigste Zeitpunkt für die Kastration einer Katze sind die Monate <strong>der</strong><br />

Geschlechtsruhe Dezember bis Februar. Die meisten Kätzinnen werden im<br />

Frühjahr rollig und wenn sie Freilauf haben, werden sie auch gedeckt! So<br />

entsteht ein oftmals nicht mehr zu beherrschendes Nachwuchsproblem bei<br />

frei lebenden Katzen.<br />

Sehen Sie nicht weg, handeln Sie!<br />

Die Kastration einer Katze kostet in etwa so viel wie zwei Tankfüllungen, Kater<br />

circa die Hälfte. Den einen ‚Streuner‘ einzufangen bevor durch eine unkontrollierte<br />

Vermehrung ein Riesenproblem entsteht, ihn kastrieren zu lassen und<br />

sich dann wie<strong>der</strong> an seinen täglichen Besuchen zu freuen ist sicherlich machbar<br />

– vielleicht auch erst im Verbund mit <strong>der</strong> Nachbarschaft…<br />

Wäre es nicht für uns alle leichter, wenn je<strong>der</strong> Mensch ein bisschen mehr Verantwortung<br />

für das Mitgeschöpf auf sich nehmen und seinen Kin<strong>der</strong>n zeigen<br />

würde, wie man sich in einem zivilisierten Land Problemen stellt?<br />

achtunG waldBesitzer<br />

Am 08. und 09. April 2011 veranstaltet die Waldbauernschule Brandenburg e.V.<br />

im Großraum Beelitz eine Weiterbildung für Waldbesitzer und -besitzerinnen.<br />

Schulungsthemen sind Forstrecht, forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse, Betriebswirtschaft,<br />

För<strong>der</strong>ung, Holzernte, Forsttechnik, Arbeitsschutz sowie Waldbau<br />

Douglasie. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Wald-Exkursion<br />

zu praktischen Fragen. Alle interessierten Waldbesitzer sind herzlich eingeladen.<br />

Es wird ein Unkostenbeitrag von 30 EUR erhoben. Die Schulungen finden am<br />

08.04.2011 von 16:00-19:30 Uhr sowie am 09.04.2011 von 8:30-15:30 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Gaststätte „Zum Kirschbaum“, Dorfstraße 20 in 14547 Körzin statt. Da die<br />

Veranstaltung nur bei mindestens 8 Teilnehmern durchgeführt werden kann,<br />

wird um vorherige Anmeldung gebeten, per Telefon unter 033 920-506 10, per<br />

E-Mail waldbauern@t-online.de o<strong>der</strong> in Ihrer zuständigen Oberförsterei.<br />

Jahresstatistik <strong>der</strong> feuerwehr heidesee 2010<br />

Für die Freiwillige Feuerwehr <strong>Heidesee</strong> war das Jahr 2010 wie<strong>der</strong> ein einsatzreiches<br />

Jahr. Insgesamt mussten die 8 Ortswehren 273 Mal ausrücken. Den größten<br />

Teil <strong>der</strong> Einsätze erbrachten die Einsatzkräfte im Bereich <strong>der</strong> technischen Hilfe.<br />

Es kam zu zahlreichen Wasser- und Sturmschäden sowie zu vielen Schäden an<br />

Bäumen durch Schneelast. Auch Verkehrsunfälle tangierten unsere <strong>Gemeinde</strong>. Zu<br />

einigen Bränden mussten die Kameraden ebenfalls ausrücken. Glücklicherweise<br />

kam es zu keinen Schäden an Mensch und Einsatzgerätschaften. Im Bereich<br />

<strong>der</strong> Amtshilfe wurden die Kräfte zur Unterstützung des Rettungsdienstes zur<br />

Tragehilfe herangezogen. Es mussten auch einige Wohnungstüren geöffnet<br />

werden, um dem Rettungsdienst Zutritt in die Wohnungen von hilfebedürftigen<br />

Bürgern zu verschaffen.<br />

lanG Geplanter ausfluG <strong>der</strong> JuGendfeuerwehr<br />

Am 12.02.2011 war es endlich soweit. Der lang gehegte Wunsch <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendlichen <strong>der</strong> Feuerwehr konnte erfüllt werden. Sie wollten sich gerne<br />

einmal über die Arbeit des Technischen Dienstes <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr Berlin<br />

informieren. Als größte Berufsfeuerwehr Deutschlands hat die Berliner Feuerwehr<br />

an zwei Standorten Spezialkräfte stationiert. Diese Einsatzkräfte rücken<br />

nur zu beson<strong>der</strong>en Einsätzen im Bereich <strong>der</strong> Technischen Hilfe aus und haben<br />

aus diesem Grund spezielle Ausrüstung und Fahrzeuge. So konnten sich die<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen über die Arbeit mit dem Feuerwehr-Kran, Tunnellüfter<br />

für U-Bahnbrände und den Teleskopmast 50 informieren, mit dem Höhen bis<br />

52 m überwunden werden können. Beson<strong>der</strong>s interessant war <strong>der</strong> Rüstwagen 3,<br />

mit dem so gut wie alle Einsätze im Bereich <strong>der</strong> Technischen Hilfe abgearbeitet<br />

werden können. Sehr interessant war auch <strong>der</strong> Gerätewagen-Wasserrettung, mit<br />

dem die Rettungstaucher <strong>der</strong> Feuerwehr zu Einsätzen ausrücken. So befindet<br />

sich darauf spezielle Tauchausrüstung, wie Unterwasser-Schweißgerät und<br />

Unterwasser-Kettensäge. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr bedanken sich<br />

nochmals recht herzlich für die interessante Führung bei den Kollegen <strong>der</strong><br />

Berliner Feuerwehr.

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