Juli - Langebrück
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Ein großes Fest für Groß und Klein<br />
Am 8. Mai feierte der Förderverein des Fröbelkindergartens<br />
<strong>Langebrück</strong> e. V. ein großes Fest. Kinder, Eltern<br />
Erzieherinnen, ehemalige, jetzige und zukünftige<br />
„Fröbelianer“ waren bei strahlendem Sonnenschein ins Feriendorf<br />
<strong>Langebrück</strong> gekommen, um den 8. Geburtstag des<br />
Fröbel-Kindergartens und vor allem den Sieg beim ersten<br />
Sächsischen Kindergarten-Wettbewerb „Unser Kinder-Garten<br />
– ein Garten für alle Sinne“ freudig zu begehen.<br />
Frau Kleinschmidt, die für den Fröbel-Garten verantwortliche<br />
Erzieherin, eröffnete das Fest mit einem Fröbel-typischen<br />
Kreisspiel, dem Lied von der Schnecke, das zunächst alle<br />
Kinder und anschließend sämtliche Gäste in einer riesigen<br />
Runde zusammenführte.<br />
So wurde gleich am Anfang versinnbildlicht, dass Großes<br />
Zeit braucht und nur im Miteinander entstehen kann. Danach<br />
ergriff Christian Lindner das Wort. Der Gründervater des Vereins<br />
begrüßte Frau Schauwecker-Zimmer besonders herzlich.<br />
Sie sei es gewesen, die ihn und andere <strong>Langebrück</strong>er<br />
Eltern mit dem „Fröbel-Virus“ infiziert und somit den Anstoß<br />
für die Elterninitiative gegeben habe, aus der im Jahr 1999<br />
der Fröbel-Verein entstand.<br />
Der Garten sei Frucht dessen, was Frau Schauwecker-Zimmer<br />
gesät habe. Ganz im Sinne Fröbels können die Kinder<br />
hier spielen, sich vielfältig begegnen und die sie umgebende<br />
Welt mit allen Sinnen erfahren. Davon hatten sich die Gäste<br />
bei einem Gartenrundgang vor Festbeginn überzeugen<br />
können.<br />
Musikalisch umrahmt wurde der Festauftakt vom <strong>Langebrück</strong>er<br />
Blockflötenkreis unter Leitung von Frau Lobeck. Das<br />
Ensemble, in dem auch Eltern von heutigen und früheren<br />
Fröbel-Kindern mitwirken, war bereits zu anderen Anlässen<br />
beim Kindergarten zu Gast gewesen und ließ in gewohnt<br />
hoher Qualität Fröhliches und Festliches erklingen. Dass<br />
schließlich alle Anwesenden ein Lied auf den Lippen hatten,<br />
war Frau Kimme-Schmalian zu verdanken, die im Handumdrehen<br />
aus Kindern, Frauen und Männern einen dreistimmigen<br />
Chor schuf.<br />
Selbst der Anschnitt der Festtorte wurde, wiederum vom<br />
Blockflötenkreis, musikalisch untermalt. Nach dem Kaffeetrinken<br />
lockten Fuß- und Völkerball für die Größeren, Ponyreiten<br />
und Sandspielzeug für die Kleineren. Ihre Eltern, die<br />
gemeinsam zahlreiche Aufbaustunden geleistet hatten, um<br />
den Garten zu gestalten, genossen es, in Ruhe miteinander<br />
zu schwatzen. Vor dem Abendessen schauten dann noch<br />
Ritter Rost und das Burgfräulein Bö aus dem gleichnamigen<br />
Kinder-Musical vorbei.<br />
Die Gäste aus dem Fabelwesenwald waren einigen Kindern<br />
bereits bestens vertraut, so dass sie die von fünf Eltern aufgeführten<br />
Songs aus voller Kehle mitsingen bzw. auf der<br />
Gitarre „begleiten“ konnten. Aktive und Publikum hatten<br />
dabei gleich viel Spaß. Inzwischen hatten fleißige Hände<br />
vom Feriendorf und der FFW die Gulaschkanone befeuert,<br />
Würstchen und Steaks gegrillt, Salate angerichtet, Teller und<br />
Bestecke bereitgestellt.<br />
Es schmeckte allen. Als dann das Feuer angezündet und<br />
der Knüppelteig gebacken wurde, neigte sich ein erlebnisreicher<br />
Tag dem Ende.<br />
Der herzliche Dank des Vereins gilt Herrn Fischer vom Feriendorf,<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Langebrück</strong>, dem Lan-<br />
- -<br />
gebrücker Blockflötenkreis<br />
und allen, die auf unterschiedlichste<br />
Weise zum<br />
Gelingen des Festes beigetragen<br />
haben.<br />
Beate Virk<br />
10.06.2010<br />
Informationen vom<br />
Kulturverein<br />
<strong>Langebrück</strong> e.V.<br />
Was ist eigentlich aus<br />
der Initiative „Bügerhaus-<br />
Verein“ geworden?<br />
Hier die Antwort: Nach vielen Treffen, Gesprächsrunden und<br />
auch mal heißen Diskussionen, haben sich die Initiatoren des<br />
Bürgerhaus-Vereins und die Mitglieder des Kulturvereins darauf<br />
geeinigt, in Zukunft gemeinsam zusammen zu arbeiten.<br />
Da ja beide Vereine das gleiche Ziel verfolgen, nämlich die<br />
Belebung des Bürgerhauses mit unterschiedlichen Veranstaltungen,<br />
war diese Fusion nur folgerichtig. Eine Neuwahl<br />
wird es Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres geben.<br />
Eine Namensänderung ist nicht vorgesehen. Der Kulturverein<br />
<strong>Langebrück</strong> e.V. wird weiter unter diesem Namen präsent<br />
sein. Wer Lust hat, bei uns mitzumachen und eventuell auch<br />
Verantwortung z.B. im Vorstand, übernehmen möchte, kann<br />
sich bei Frau Haase telefonisch melden, unter 035201-81664<br />
oder auch eine E-Mail an haase_ulrike @t-online.de senden,<br />
dies gilt auch für Ihre Vorschläge und Wünsche, wen<br />
Sie gern mal im Bürgerhaus erleben möchten. Im Rahmen<br />
der Möglichkeiten werden wir dann versuchen, Ihre Wünsche<br />
umzusetzen. Nun ist es an Ihnen, liebe <strong>Langebrück</strong>er,<br />
das Bürgerhaus anzunehmen und mit Leben zu erfüllen. Wir<br />
können nur die Voraussetzungen dafür schaffen, kommen<br />
müssen - Sie! Zeigen Sie uns durch Ihre rege Teilnahme an<br />
unseren Veranstaltungen, dass wir auf dem richtigen Weg<br />
sind. Danke!<br />
Ulrike Haase<br />
Vorsitzende Kulturverein <strong>Langebrück</strong> e.V.<br />
Bericht über das Benefizkonzert für die<br />
Erdbebenopfer auf Haiti<br />
Unter der Schirmherrschaft des Ortsvorstehers Herrn Christian<br />
Hartmann haben der Schulchor der <strong>Langebrück</strong>er Grundschule<br />
und der Nicodéchor <strong>Langebrück</strong> e. V. am 05.06.2010<br />
das erste Benefizkonzert im Bürgerhaus <strong>Langebrück</strong> durchgeführt.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein und gut gefülltem Konzertsaal<br />
erklang ein buntes Potpourri an Melodien aus dem Bereich<br />
Frühlings- und Volkslieder, der „Ungarische Tanz Nr. 6“ von J.<br />
Brahms, „Ein kleines Lied“ nach der beliebten Weise „Plaisir<br />
d’amour“, „Freude schöner Götterfunke“ sowie die Solodarbietungen<br />
„Kleiner Kuckuck“, ein polnisches Frühlingslied,<br />
die Arie des Oberst Ollendorf aus dem Bettelstudent von Karl<br />
Millöcker „Ach ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst…“,<br />
der Beatlessong „Yesterday“ mit Solotrompetenunterstützung<br />
etc, um nur einige der Darbietungen zu nennen.<br />
Der Kinderchor beeindruckte alle mit einem wunderschönen<br />
Programm. An dieser Stelle nochmals Danke an die Lehrerinnen<br />
Frau Lehmann und Frau Peter sowie an die Eltern, die<br />
durch ihre Anwesenheit die Kinder und die Sache „Singen für<br />
Haiti“ unterstützt haben!<br />
Eine Autopanne auf der Autobahn verhinderte, dass die<br />
Vertreterin der Hilfsorganisation arche noVa, Frau Antje Huschenbett,<br />
die Spende direkt im Anschluss an das Konzert<br />
entgegennehmen und selbst die Hilfsorganisation vorstellen<br />
konnte (s. auch den beigefügten Bericht).<br />
Das Spendengeld wurde am Dienstag, 15. Juni 2010 während<br />
der Probe ab 19 Uhr in der Grundschule <strong>Langebrück</strong> an die<br />
arche noVa übergeben und soll für die Frischwasserversorgung<br />
und den Aufbau der sanitären Anlagen in den Schulen<br />
des vom Beben am stärksten betroffenen Gebietes von Haiti<br />
verwendet werden.