Demografischer Wandel und Mobilität Ergebnisbericht August ... - Infas
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<strong>Demografischer</strong> <strong>Wandel</strong> <strong>und</strong> <strong>Mobilität</strong> – <strong>Ergebnisbericht</strong> 32<br />
Abbildung 10<br />
20<br />
10<br />
Entwicklungsprognosen der Bevölkerung ab 65 Jahre in Deutschland:<br />
Personen in Mill.<br />
30<br />
StaBuA, 10. Koord. BevPrognose<br />
DIW, WB 33/2004, Varianten IA <strong>und</strong> IIB<br />
2001 2010 2020 2030 2040 2050<br />
Quellen: Statistisches B<strong>und</strong>esamt, DIW Berlin.<br />
In Abbildung 11 wird die Entwicklung der Anteile der älteren Bevölkerung im Verhältnis<br />
zu den 20- bis unter 65-Jährigen – also den sogenannten aktiven Jahrgängen dargestellt.<br />
Aktiv meint, dass im Rahmen des Generationenvertrages von Personen dieser<br />
Altersklassen (nach jetzigen gesetzlichen Regelungen) die Sozialkassen gefüllt werden<br />
müssen. Kamen 2001 auf 100 Personen dieser aktiven Jahrgänge 28 Ältere ab 65 Jahre,<br />
so wird sich diese Zahl auf 55 Ältere im Jahr 2050 fast verdoppeln. Innerhalb dieser<br />
Älteren wird auch der Anteil Hochbetagter Personen (85 Jahre <strong>und</strong> älter) bis 2050 kräftig<br />
ansteigen. Auf je 100 20- bis unter 65-Jährige kommen im Jahr 2050 etwa 14<br />
Hochbetagte Menschen, im Jahr 2001 waren es lediglich drei. Hieraus leiten sich künftige<br />
Anforderungen an die Organisation der Betreuung dieser Personengruppe ab, die<br />
auch absolut stark zunehmen wird (in der betrachteten Variante von 1,5 Mio. im Jahr<br />
2001 auf gut sechs Mio. im Jahr 2050).