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Report 2011 - Viersener Tennis

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V i e r s e n e r T<br />

56<br />

e n n i s - u . H o c k e y c l u b<br />

1 8 9 6 e . V .<br />

Am 01.07.2010 bekam ich die<br />

erste Aufgabe meines Freiwilligen<br />

Sozialen Jahres beim VTHC übergeben:<br />

Ich sollte knapp 200 Briefe<br />

falten und eintüten...<br />

War es das, für das ich mich nun<br />

für ein Jahr verpflichtet hatte?<br />

Nein, keineswegs! Die Briefe waren<br />

nur der Startschuss zur großen<br />

Eröffnung meines FSJ´s, denn<br />

diese Briefe informierten die Anwohner<br />

der Berliner Höhe über die<br />

anstehenden Länderspiele und die<br />

einhergehenden Trainingslager der<br />

Deutschen und Niederländischen<br />

Damen-Nationalmannschaften<br />

bei uns auf der Clubanlage des<br />

VTHC.<br />

Dies war das erste große Projekt<br />

in welches ich sofort voll integriert<br />

wurde.<br />

<strong>Viersener</strong> <strong>Tennis</strong>- und Hockeyclub 1896 e.V.<br />

FSJ im VTHC<br />

Teilnahme an ORGA-Besprechungen,<br />

Leitung von Aufbau-<br />

Teams, Koordination verschiedener<br />

Abläufe und Aufgaben, die<br />

für einen reibungslosen Ablaufs<br />

des Events bevorstanden.<br />

Die Schonzeit war schnell eingestellt<br />

und mein voller Einsatz wurde<br />

gefordert, aber es machte auch<br />

mächtig Spaß im Team des VTHC<br />

mitzuhelfen und -zuwirken.<br />

Doch neben eben diesen Events<br />

war die Kinder- und Jugendarbeit<br />

im VTHC meine Hauptaufgabe,<br />

welcher ich mich auch sofort widmete.<br />

Feriencamps und die Planung<br />

der geplanten Hockey-AG´s an<br />

den <strong>Viersener</strong> Schulen standen<br />

zunächst einmal, ebenso wie die<br />

Betreuung und das Training meiner<br />

VTHC-Jugendmannschaften, an<br />

erster Stelle.<br />

All dies alleine hätte mich sicherlich<br />

schon sehr viel weiter gebracht.<br />

Um allerdings meinen Horizont<br />

noch ein wenig zu erweitern besuchte<br />

ich insgesamt dreimal für<br />

je eine Woche die Seminare des<br />

Landessportbunds zum FSJ.<br />

Erfahrungen und Erlebnisse, die<br />

man so wahrscheinlich nie wieder<br />

erleben wird.<br />

Schon bald waren meine Mannschaften<br />

sehr gespannt darauf,<br />

was ich denn für neue Übungen<br />

und Spiele von diesen Seminaren<br />

mitgebracht hatte. So war nicht<br />

nur mir in meiner Entwicklung als<br />

Trainer und Übungsleiter, sondern<br />

auch den Kindern in ihrer Entwicklung<br />

sehr geholfen.<br />

<strong>Viersener</strong> <strong>Tennis</strong>- und Hockeyclub 1896 e.V.<br />

Um meine Trainerfähigkeiten noch<br />

weiter zu verbessern, beziehungsweise<br />

auch spezifisch auf das Trainerdasein<br />

im Hockey einzugehen,<br />

besuchte ich im Rahmen des FSJ´s<br />

noch für je zweimal eine Woche den<br />

Trainer C-Lizenz Lehrgang beim<br />

deutschen Hockeybund in Köln.<br />

Nach dessen erfolgreichem Abschluss<br />

war es nun zur Hallensaison<br />

eben nicht nur meine Aufgabe<br />

„meine“ Mannschaften zu trainieren,<br />

sondern in Regelmäßigkeit auch bei<br />

Einheiten anderen Mannschaften zu<br />

hospitieren und den Trainern unter<br />

die Arme zu greifen, Tipps zu geben,<br />

aber auch neue Anregungen<br />

und Ideen aufzunehmen.<br />

Aus diesen Maßnahmen konnte<br />

ich selber auch vieles lernen<br />

und testen, wie das theoretisch<br />

Gelernte bei den verschiedenen<br />

Mannschaften aufgenommen und<br />

umgesetzt wurde.<br />

Ein weiteres Projekt, aus welchem<br />

ich sehr viel ziehen konnte, waren<br />

die Schulhockey- AG´s.<br />

Wie vermittele ich Kindern, die teilweise<br />

noch nie etwas vom Hockey<br />

Marc Dörfer<br />

gehört haben, unseren Sport auf<br />

eine möglichst einfache und spielerische<br />

Art und Weise, sodass ihr<br />

Interesse geweckt wird und wir sie<br />

am besten schon bald bei uns im<br />

VTHC begrüßen dürfen?<br />

Dies war oft gar nicht so leicht wie<br />

gedacht; jedes Kind als Individuum<br />

anzusprechen ohne den Klassenverband<br />

zu vernachlässigen, war<br />

nun mein Ziel. Eine Aufgabe die<br />

keinesfalls einfach war, dessen erfolgreiche<br />

Auflösung allerdings um<br />

so mehr für Freude sorgte.<br />

Und tatsächlich haben wir es geschafft<br />

das ein oder andere Hockeytalent<br />

zu uns in den Verein zu<br />

locken und zu binden.<br />

Insgesamt kann ich mich beim<br />

Vorstand des VTHC´s für die Möglichkeit,<br />

das FSJ hier abzuleisten,<br />

nur sehr bedanken, denn ich habe<br />

sehr viele Erfahrungen, die einem in<br />

jeder Lebenssituation weiterhelfen,<br />

gewonnen und auch wenn es nicht<br />

immer einfach war, doch fast immer<br />

Spaß gehabt. Auch das ein oder<br />

andere Mal bei einer Vorstandssitzung<br />

dabei gewesen zu sein, hat<br />

HELA-DENT GMBH<br />

Innovative Zahntechnik<br />

J. Lazaridis<br />

Zahntechnikermeister<br />

Implantatprothetik<br />

Ästhetische und funktionelle Zahntechnik<br />

Portiunkulaweg 6 ∙ 41747 Viersen<br />

Tel.: (02162) 96 20 45<br />

E-Mail: heladent.gmbh@t-online.de<br />

mir geholfen einen tieferen Einblick<br />

in den Verein und die internen Abläufe<br />

zu bekommen.<br />

Außerdem hat mir das FSJ auch<br />

die nötige Zeit geschenkt mich<br />

für ein passendes Studium zu<br />

entscheiden, welchem ich nun mit<br />

neuen Erfahrungen und Wissen<br />

entgegentrete.<br />

In diesem Sinne noch einmal<br />

einen herzlichen Dank und viel<br />

Glück bei der Suche eines neuen<br />

FSJlers. Ich kann es jedem nur<br />

empfehlen!<br />

V i e r s e n e r T<br />

e n n i s - u . H o c k e y c l u b<br />

1 8 9 6 e . V .<br />

Marc Dörfer<br />

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