Report 2011 - Viersener Tennis
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<strong>Viersener</strong> <strong>Tennis</strong>- und Hockeyclub 1896 e.V.<br />
wird schnell das Mäntelchen des<br />
Vergessens geschwungen. Mehr<br />
oder weniger war die ganze Runde<br />
verkorkst, die Leistungen des<br />
Teams waren nicht überzeugend<br />
und am Ende verlor sich der VTHC<br />
im Niemandsland der Tabelle ohne<br />
Aussicht nach oben oder Gefahr<br />
nach unten. Die von der Teamleitung<br />
ausgegebene Zielsetzung, die<br />
Hallenrunde nur als Durchgangsstation<br />
zur Rückrunde für das<br />
Feld zu sehen, erwies sich als zu<br />
motivationslos für die Spieler und<br />
das Endresultat mit Platz sechs in<br />
der Halle war dementsprechend<br />
enttäuschend.<br />
Was sich bereits zum Jahresende<br />
2010 andeutete, vollzog sich nach<br />
dem Abschluss der Hallenrunde.<br />
Nach einigen internen Diskussionen<br />
gab es einen tiefen Schnitt.<br />
Mannschaft und Trainer trennten<br />
sich einvernehmlich. Die Auffassungen<br />
über Trainingsinhalte und<br />
die generelle Ausrichtung auf die<br />
sportlichen Ziele ließen sich nicht<br />
mehr überein bringen.<br />
In dieser „Not“-Situation erwies<br />
es sich als großer Glücksfall, dass<br />
auf dem Markt kein freier Trainer<br />
1. Herren Hockey<br />
zur Verfügung stand und der<br />
VTHC beschloss, den zweiten Teil<br />
der Feldrunde mit „Bordmitteln“<br />
anzugehen. Hockey-Sportwartin<br />
Claudia Plum übernahm die Traineraufgabe.<br />
Sie hatte von Anfang<br />
an die nicht immer ganz pflegeleichte<br />
Truppe sicher im Griff und<br />
schaffte es mit ihrer persönlichen<br />
Autorität, die Mannschaft mit konzentriertem<br />
Training über eine gezielte<br />
Vorbereitung wieder aus dem<br />
zwischenzeitlichen Motivationsloch<br />
herauszuholen. Und alle Spieler<br />
zogen in dieser Phase motiviert<br />
und voller Engagement an einem<br />
Strang. Die hervorragende Ausgangsposition<br />
des letzten Herbstes<br />
wollte man nicht einfach sang- und<br />
klanglos verspielen.<br />
Dennoch startete der VTHC etwas<br />
unsicher über das eigene<br />
Leistungsvermögen Anfang Mai<br />
die Operation „Oberliga-Aufstieg“.<br />
Aber nach drei weiteren ungefährdeten<br />
Siegen mit guten Leistungen<br />
in den nächsten Spielen gegen<br />
die Teams Düsseldorfer SC, HC<br />
Herne und Richrather SV war das<br />
Vertrauen in das eigene Leistungsvermögen<br />
wiedergewonnen.<br />
V i e r s e n e r T<br />
e n n i s - u . H o c k e y c l u b<br />
1 8 9 6 e . V .<br />
Am 29. Mai kam es zum Show-<br />
Down auf der heimischen Kunstrasenanlage<br />
in Beberich. Der VTHC<br />
traf als Tabellenführer mit 27 Punkten<br />
aus 9 Spielen auf SW Neuss.<br />
Die Neusser hatten bis dahin von<br />
9 Spielen nur eines verloren – mit<br />
3:4 das Hinspiel gegen den VTHC.<br />
Es war klar, würde der VTHC auch<br />
das Heimspiel für sich entscheiden,<br />
wäre der Aufstieg bei dann 6<br />
Punkten Vorsprung greifbar nahe.<br />
Bis in die letzte Faser motiviert ging<br />
der VTHC in das Spiel und lieferte<br />
vor mehr als 200 Zuschauern eine<br />
absolute klasse Partie ab. Am Ende<br />
stand es völlig verdient 6:3 für<br />
den VTHC. Die Zuschauer waren<br />
begeistert und feierten mit großem<br />
Applaus ihre Helden.<br />
Und der VTHC ging den Weg zur<br />
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