Report 2011 - Viersener Tennis
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V i e r s e n e r T<br />
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e n n i s - u . H o c k e y c l u b<br />
1 8 9 6 e . V .<br />
Zum Beginn der Hallensaison war<br />
das Ziel klar: Der Aufstieg war<br />
Pflicht! Die zweiten und die dritten<br />
Herren des VTHC spielten beide in<br />
der 3. Verbandsliga, gemeinsam<br />
mit den beiden Reserveteams des<br />
Crefelder SV sowie der Mannschaft<br />
aus Geldern. Die Liga war also nicht<br />
einmal komplett besetzt und immer<br />
gegen die gleichen Mannschaften<br />
zu spielen macht auf Dauer auch<br />
keinen Spaß.<br />
Gleich zu Beginn der Saison stand<br />
eine Vorentscheidung an: <strong>Viersener</strong><br />
THC II gegen <strong>Viersener</strong> THC III. Der<br />
Gewinner dieser Begegnung würde<br />
die Mannschaft sein, die um den<br />
Aufstieg kämpfen kann. Es entwickelte<br />
sich eine äußerst spannende<br />
Begegnung, welche die Zweite am<br />
Ende mit 13:7 für sich entscheiden<br />
konnte.<br />
Es folgten ungefährdete Siege beim<br />
Crefelder SV 2 (12:6) und gegen<br />
den Crefelder SV 3 (14:1), bevor<br />
es erneut zum Kräftemessen mit<br />
unserer Dritten kam, welches über<br />
weite Strecken äußerst ausgeglichen<br />
war und am Ende mit 10:6<br />
für uns endete.<br />
Unsere schlechteste Saisonleistung<br />
zeigten wir nach einem<br />
<strong>Viersener</strong> <strong>Tennis</strong>- und Hockeyclub 1896 e.V.<br />
2. Herren<br />
katastrophalen Heimspiel gegen<br />
den Crefelder SV2 mit 4:12, eine<br />
Niederlage, die auch in der Höhe<br />
absolut verdient war. Die Trotzreaktion<br />
folgte in Geldern, wo wir 9:4<br />
gewannen. Dennoch entwickelte<br />
sich Geldern im Laufe der Zeit zu<br />
unserem schärfsten Konkurrenten,<br />
wurde jedoch auf sensationelle<br />
Weise von unserer Dritten gestoppt,<br />
die im Heimspiel gegen<br />
Geldern einen 3:2 Sieg erringen<br />
konnte.<br />
Motiviert durch diese Schützenhilfe<br />
fertigten wir die Dritte des CSV<br />
auswärts mit 25:2 ab, ein besonderer<br />
Sieg, weil die dritten Herren<br />
die Messlatte mit ihrem 17:0 Sieg<br />
gegen dieses Team sehr hoch gelegt<br />
hatten.<br />
Das letzte Ligaspiel der Saison<br />
mussten wir, obwohl es nominell<br />
ein Heimspiel war, erneut auswärts<br />
in Geldern bestreiten. Auf Grund<br />
des deutlich besseren Torverhältnisses<br />
gegenüber den punktgleichen<br />
Geldernern war klar, dass wir<br />
die Tabellenführung verteidigen,<br />
solange wir nicht zu hoch verlieren.<br />
Entsprechend verlief das Spiel.<br />
Wir gingen keinerlei Risiko ein und<br />
verloren am Ende eine recht lang-<br />
weilige Partie mit 0:4, was aber<br />
locker reichte.<br />
Der erste Platz in der Tabelle war<br />
somit erreicht, dieser bedeutete<br />
aber noch nicht den Aufstieg. Da<br />
es zwei Gruppen innerhalb der 3.<br />
Verbandsliga gab, kam es nun zum<br />
Showdown der beiden Gruppensieger.<br />
Wir hatten den Nachteil des<br />
Auswärtsspiels und mussten zur 3.<br />
Mannschaft der ETG Wuppertal fahren,<br />
welche ihre Gruppe souverän<br />
gewonnen hatte.<br />
Das Spiel in Wuppertal war der<br />
absolute Höhepunkt der Saison.<br />
Wir konnten unser Problem, oft<br />
taktisch etwas unorganisiert zu<br />
spielen, komplett abstellen und<br />
schafften es so kaum Chancen der<br />
Wuppertaler zuzulassen. Auch ein<br />
früher 0:1 Rückstand konnte uns<br />
<strong>Viersener</strong> <strong>Tennis</strong>- und Hockeyclub 1896 e.V.<br />
nicht verunsichern, wir suchten<br />
ruhig unsere Chancen, die wir auch<br />
sicher verwandelten.<br />
So siegten wir am Ende mit 5:2 und<br />
der Aufstieg in die 2. Verbandsliga<br />
war perfekt! Das wurde mit dem<br />
von Familie Röder, welche uns die<br />
gesamte Saison begleitet hatte,<br />
gesponserten Sekt entsprechend<br />
gefeiert. Nächste Saison gilt es<br />
die höhere Klasse zu halten. Und<br />
vielleicht schafft es ja die Dritte,<br />
welche mit ihren Siegen beim CSV<br />
II und gegen Geldern maßgeblichen<br />
Anteil an unserem Aufstieg hatte,<br />
ja auch noch nachzuziehen und<br />
im nächsten Jahr ebenfalls aufzusteigen.<br />
Wir hatten eine tolle Saison, auf die<br />
wir aufbauen können!<br />
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Stehend von links: Marc Dörfer - Coach, Tim Sieberns, Johannes Hüppe, Lukas<br />
und Peter Fegers, Uli Kratzenberg, Andreas Rössler - vorne: Philipp Messerschmidt,<br />
Sören van Wingerden, Charsten Schütz, Christian Riedel, Niklas Fritsch<br />
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