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01. April 2010 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> Seite 7<br />

2010 – das Jahr der<br />

Lebensvielfalt (Biodiversität):<br />

Nisthöhlen-<br />

Aktion des Nabu<br />

Altlandsberg<br />

Viele Vögel (Höhlenbrüter) und Fledermäuse<br />

brauchen Höhlen zum<br />

Brüten und zum Unterschlupf. Infolge<br />

Bebauung und Baumbewirtschaftung<br />

reicht das natürliche Angebot<br />

nicht mehr aus. Die bisher eingesetzten<br />

Holznistkästen erfüllen oft<br />

nicht die Ansprüche einer schützenden<br />

Nisthöhle: durch Spalten zieht<br />

es, im Dach sind Schadstoffe (Teer),<br />

die Befestigung ist mangelhaft. Das<br />

lässt diese Kästen oft zum Risiko für<br />

die Bewohner werden.<br />

Die Nabu-Gruppe gibt jetzt Holzbeton-Nisthöhlen<br />

weiter (zum Einkaufspreis<br />

ab 21 Euro).<br />

Die Höhlenform, die wärmespeichernde<br />

Eigenschaft des Holzbetons<br />

(im Frühjahr wichtig), die leichte<br />

Reinigung und die lange Lebensdauer<br />

sind bedeutende Vorteile.<br />

Sie sind specht- und katzensicher<br />

und hängen sicher auch an einem<br />

(Alu) Nagel oder an ihrem Bügel.<br />

Es gibt die Universal-Nisthöhle für<br />

viele Kleinvögel, die Nischenbrüter-<br />

Höhle nur für Meisen, Höhlen für verschiedene<br />

Fledermausarten, spezielle<br />

Höhlen für Kleiber, für Schwalben<br />

und für Turmfalken.<br />

Wenn Sie Nisthöhlen für ihren Garten<br />

bei uns abholen wollen, rufen Sie<br />

bitte an. Auch wenn wir ein spätes<br />

Frühjahr haben, wird oft zweimal gebrütet.<br />

Die Höhlen sind auch zum<br />

Unterschlupf wichtig. Jede Höhle ist<br />

eine Chance für die Tiere, die für einen<br />

gesunden Garten sorgen und<br />

Schadinsekten vertilgen.<br />

Die „Anlagen" um die historische Altstadt<br />

sind dieses Jahr unser Ziel für<br />

Nisthöhlen. Jede Bürgerin/jeden<br />

Bürger, jede Firma, die dafür Höhlen<br />

spenden möchten (mit Spendenbestätigung),<br />

möchten wir auf diese<br />

Weise ansprechen. Auch in den<br />

Ortsteilen ist Bedarf dafür. Spendet<br />

jemand eine größere Anzahl Nisthöhlen,<br />

so könnten wir diese auch<br />

kostenlos weitergeben.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam für eine<br />

vielfältige Natur in unserer Stadt einstehen.<br />

Robert Preis, Naturschutzbundgruppe<br />

der Stadt Altlandsberg<br />

Straße des Friedens 7, Tel. 033438<br />

64885<br />

Die 7. Klassen der Stadtschule Altlandsberg<br />

fuhren mit den Klassenleitern<br />

Herrn Zettelmann und Frau Velten<br />

in der zweiten Märzwoche in die<br />

Alica Flug und Anja Tscherniewski in<br />

der Elektrowerkstatt. Foto: Privat<br />

Bildungsstätte Hennickendorf zum<br />

Praxislernen, damit sie schon einmal<br />

einen Eindruck vom späteren Berufsleben<br />

bekommen.<br />

Es standen mehrere Berufszweige<br />

zur Auswahl, in die wir im Januar eine<br />

Woche lang hineinschnuppern konnten<br />

und die wir jetzt näher kennen lernen<br />

sollten.<br />

Wir konnten uns für die Gewerke Kfz,<br />

Kosmetik, Heizung und Sanitär, Elek-<br />

Am 20.März 2010 feierte die 90 Mitglieder<br />

zählende Jugendrotkreuz-Gruppe<br />

der Stadt Altlandsberg den 25. Jahrestag<br />

ihrer Gründung.<br />

Angefangen mit 13 Mitgliedern, zählte<br />

das Team um Verena Struwe zeitweilig<br />

über 100 aktive Mitglieder, wobei einige<br />

von Anbeginn an dabei sind.<br />

Praxislernen<br />

trotechnik und Metallbau entscheiden.<br />

Leider konnte nicht jeder<br />

Wunsch berücksichtigt werden. Wir<br />

haben trotzdem sehr viel aus dieser<br />

Woche mitnehmen können.<br />

Wir haben uns den Bereich Elektrotechnik<br />

ausgesucht. Unser Ausbilder,<br />

Herr Ihde, hat uns viele interessante<br />

theoretische Kenntnisse vermittelt.<br />

Das Spannendste war, dass wir praktisch<br />

arbeiten durften. Ganz stolz waren<br />

wir, als wir eine Wechselschaltung<br />

installiert hatten und die angeschlossene<br />

Lampe dann auch<br />

brannte. In den anderen Gewerken<br />

wurden Motoren auseinandergenommen,<br />

viel gefeilt, ein Rohrleitungssystem<br />

gebaut und das Ausführen von<br />

Massagen geübt.<br />

Alle Schüler konnten erste Erfahrungen<br />

für das Berufsleben sammeln und<br />

feststellen, dass Arbeit auch ganz<br />

schön anstrengend ist.<br />

Für diese interessante Woche möchten<br />

wir uns bei den Ausbildern in Hennickendorf<br />

bedanken.<br />

Saskia Limbach, Anja Tscherniewski,<br />

Alica Flug, Klasse 7b der<br />

Stadtschule Altlandsberg<br />

Jugendrotkreuz-Gruppe Altlandsberg<br />

ist 25 geworden<br />

Sowohl in Altlandsberg aber auch über<br />

die Grenzen unserer Stadt hinaus, haben<br />

die Mitglieder bei unzähligen Einsätzen<br />

in all diesen Jahren eine unverzichtbare<br />

und außerordentlich wichtige<br />

Arbeit geleistet.<br />

Die Bedeutung der Arbeit kann nicht<br />

hoch genug gewürdigt werden, denn<br />

Gruppenfoto zum 25. Geburtstag.<br />

Foto: Privat Fortsetzung auf Seite 8

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