Jahresbericht 2006 - Deutscher Kinderschutzbund
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Heidi Guischard<br />
macht’s möglich<br />
Herzlich willkommen<br />
im Kinderhaus<br />
für Projekte und Fachveranstaltungen des <strong>Kinderschutzbund</strong>es<br />
und seiner Kooperationspartner zu<br />
intensivieren. Auch dies eine Entwicklung, die ohne das<br />
gesteigerte Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter/<br />
-innen und Mitarbeiter nicht denkbar wäre.<br />
Nicht nur anlassbezogen, auch alltäglich machen sich<br />
die Ideen und kreativen Energien der ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter/-innen im Kinderhaus bemerkbar. Zielorientierte<br />
Einsätze im Zusammenhang mit Mailingaktionen<br />
oder zur Vorbereitung größerer Veranstaltungen wechseln<br />
sich mit Arbeitstreffen von Kooperationspartnern<br />
ab. Die Berater/-innen vom Elterntelefon entspannen<br />
nach ihrer Sprechzeit im Sozialraum im Erdgeschoss<br />
und lassen sich noch Zeit für ein kleines Schwätzchen<br />
mit den Kolleginnen der Verwaltung. Gekrönt werden<br />
solche Momente von einem bunten Teller belegter<br />
Brötchen, die eine Mitarbeiterin im Eltern-Kind-Treff<br />
eingeführt hat, was zur Begeisterung der Bewirteten<br />
auch anderntags gelegentlich immer wieder vorkommt<br />
und zur guten Stimmung im Kinderhaus entscheidend<br />
beiträgt.<br />
Extern engagiert sich der DKSB Frankfurt in Griesheim<br />
mit der Unterstützung der Projektgruppe „Griesheimer<br />
Kinder“, als Träger des Mittagstisches„Fadilas Bistro“in<br />
der Georg-August-Zinn-Gesamtschule, an der Albrecht-<br />
Dürer-Grundschule mit dem Beratungsangebot für die<br />
Schülerinnen und Schüler „Albrechts Sprechstunde“,<br />
sowie mit dem Mittagstisch „Albrechts Bistro“.<br />
Die Verwaltung des DKSB Frankfurt liegt in den bewährten<br />
Händen von Christina Kempf (Geschäftsstellensekretärin<br />
mit 30 Std./Woche) und Elfriede Engel (Sachbearbeiterin<br />
25 Std./Woche). Im Bedarfsfall springen<br />
Elisabeth Treydte (freiwilliges soziales Jahr in der<br />
Kultur) und Maria Fasano (Praktikantin) mit ein. Projektmanagement,<br />
Koordination und Öffentlichkeitsarbeit<br />
gehören zu den Aufgaben der Geschäftsleitung.<br />
Alle MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle leisten einen<br />
unverzichtbaren Beitrag zum Fundraising und tragen<br />
auf diese Weise in erheblichem Umfang zur Finanzie-<br />
rung ihrer Arbeitsplätze bei. Wie in den Jahren zuvor<br />
bietet der Frankfurter <strong>Kinderschutzbund</strong> interessierten<br />
Auszubildenden Gelegenheit für ein Praktikum sowohl<br />
im Kinder- und Jugendhilfebereich wie auch in der<br />
Verwaltung.<br />
So hat <strong>2006</strong> Hanna Gebel (7. Semester Dipl. Soz.-Päd.)<br />
von diesem Angebot Gebrauch gemacht, vier Monate<br />
lang in mehreren Bereichen erfolgreich mitgearbeitet<br />
und anschließend ihre Eindrücke zusammengefasst:<br />
Ein bunter Strauß Praktikum<br />
Der Frankfurter <strong>Kinderschutzbund</strong> bietet einen<br />
Praktikumsplatz mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
und Blick auf hundertfünfzig Jahre alte Platanen im<br />
Günthersburgpark; in Gebäuden deren Geschichte<br />
mindestens so bewegt ist, wie das alltägliche Treiben in<br />
der Geschäftsstelle des Vereins.<br />
Jeder, ob Student, Abiturient, Neueinsteiger oder Nachholer<br />
kann hier das Arbeitsfeld des Kinderschutzes<br />
kennen lernen, und das hat viele Gesichter.<br />
Ich, Studentin der Sozialpädagogik aus dem fernen<br />
Berlin, habe mehrere Monate damit verbracht, in<br />
verschiedenen Projekten mitzuwirken. Vom Eltern-Kind-<br />
Treff über die Jugendrechtsberatung bis hin zur<br />
Begleitung einer präventiven Ausstellung zum Thema<br />
„Sexueller Missbrauch“ war alles dabei. Der Bereich<br />
„Frühe Hilfen“, mit dem der <strong>Kinderschutzbund</strong> ein sehr<br />
aktuelles Thema aufgreift, war ebenfalls ein interessantes<br />
Betätigungsfeld. Individuell kann man den persönlichen<br />
Interessen folgend einzelne Bereiche auch<br />
thematisch vertiefen. Generell haben Praktikanten Ge