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Liebe <strong>Baltic</strong>er, zu den angenehms- ten Dingen für einen <strong>Baltic</strong>-Vorsitzenden gehört es, wenn ich dann und wann von ganz unerwarteter Seite zu hören kriege: “Unser Sohn, unsere Tochter hat im Segel-Club <strong>Baltic</strong> an einem Segel-Kurs teilgenommen. Das war ganz toll. Die haben sich solche Mühe gegeben.” Ich gebe dieses Lob hier gerne öffentlich an unsere Segellehrer weiter. Ich kann es nur bekräftigen: Es ist wirklich toll, dass sich unsere Ausbilder ehrenamtlich so engagieren! Der <strong>Baltic</strong> kann sich glücklich schätzen, dass sich immer wieder Begeisterte finden, welche anderen das Segeln beibringen mögen und sich dieser Aufgabe mit Feuereifer widmen. Dies hat tatsächlich Tradition im <strong>Baltic</strong>. Weniger beachtet zwar, doch deswegen nicht weniger anerkennenswert, gibt es solche Traditionen auf anderen Feldern: Immer wieder spenden Clubmitglieder meist mit der Auflage “für unsere Jugendgruppe!”, aus freien Stücken oder auch, wenn persönliche Anlässe den Anstoß geben. Sei es eine Poliermaschine, ein Winterlagerhaus für unsere Jugendboote, einen Mastenwagen... Allen, die sich auf die eine oder andere Weise für unseren Club einsetzen, sei herzlich gedankt! Auf eine Großzügigkeit besonderer Art möchte ich bei dieser Gelegenheit unbedingt eingehen: Nachdem im vergangenen Winter erschreckend deutlich wurde, dass unsere unverkäufliche X 79, die “<strong>Baltic</strong> V” im Kielbereich völlig rott war, - Ulli Drews sprach wiederholt davon, das Schiff sei eigentlich abgängig und mit den Mitteln des Clubs nicht zu halten, - nachdem wir also diese niederschmetternde Diagnose ver- Vorwort nommen hatten, machte sich, wie eigentlich nicht anders zu erwarten, Ulli mit einer Gruppe von „Aktivisten“ an die Arbeit. Die einzelnen Phasen wird Ulli sicher genau beschreiben. Hier nur soviel, das Ergebnis ist sehenswert. Unsere X ist im Kielbereich ganz sicher jetzt so gut gebaut, wie sie es nie zuvor war. Das lässt sich hier leicht schreiben, doch in Realität war es staubige Knochenarbeit, wobei, wie das so ist, der Löwenanteil auf die üblichen Verdächtigen, darunter zuvörderst Christian Drews fiel. Doch auch noch so großes Engagement hätte wenig ausgerichtet, wenn nicht Ulf Greve, <strong>Baltic</strong>er seit Kindesbeinen, unsere X in seine große Werkshalle aufgenommen hätte. Dort durfte das Schiff stehen, zerlegt werden, lange, lange austrocknen und wieder aufgebaut werden. Nicht genug damit, auch für die Arbeiten selbst gab es jede Menge Unterstützung. Sogar die hochwertige industrielle Ausrüstung durfte benutzt werden. Auf unseren Vorstandssitzungen hörten wir Ulli nicht nur regelmäßig über neue Katastrophen klagen, was den desolaten Zustand der X anging, sondern gleichzeitig kam er immer auch ins Schwärmen über die technische Ausrüstung der Halle, den tollen Kran, der es erst ermöglichte, Kiel und Ruder auszubauen und so weiter. Der Super -Staubsauger, nein die professionelle Absaugeinrichtung, hatte es ihm besonders angetan. Ohne die hätte man die vergammelten Partien nie und nimmer ausfräsen können, die ganzen den Wiederaufbau vorbereitenden Arbeitenden nicht machen können. Ich kann hier keine vollständige Übersicht geben über alles, was Ulf Greve uns und der X Gutes getan hat. Da uns diese Generosität zudem so geräuschlos und ohne Aufhebens zu Gute kam, möchte ich sie hier besonders herausstellen: Ulf vielen herzlichen Dank! Während ich dies schreibe, ist das Wetter für Mitte September so trostlos regnerisch, herbstlich und kühl, dass ich über die vergangene wechselhafte Saison kein Wort verlieren mag. Ich kann nur hoffen, dass viele <strong>Baltic</strong>er den beseren Teil der Saison nutzen konnten. Alle 1