08.02.2013 Aufrufe

Ihr Fachbetrieb rund ums Rigg - Segelclub Baltic eV

Ihr Fachbetrieb rund ums Rigg - Segelclub Baltic eV

Ihr Fachbetrieb rund ums Rigg - Segelclub Baltic eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fast 90% der Bahamesen stammen von afrika-<br />

nischen Sklaven ab, die bis ins 19. Jahrhundert<br />

als Plantagenarbeiter zwangsangesiedelt wurden.<br />

Heute sind die Bahamas ein<br />

Teil des Commonwealth mit Englisch<br />

als Landessprache. Neben<br />

der Finanzwirtschaft ist der Tourismus<br />

ihr wichtigstes Standbein.<br />

Der karge Boden der Inseln bietet<br />

wenig Möglichkeiten für Landwirtschaft,<br />

so dass die meisten<br />

Güter importiert werden. Entsprechend<br />

hoch sind die Preise.<br />

Wir segeln von Georgetown nördlich<br />

nach Cat Island, benannt nach<br />

dem Piraten Arthur Catt, von dort<br />

aus nordwestlich nach Eleuthera<br />

und schließlich westlich bis Nassau.<br />

Überall gibt es schöne Strände<br />

und die Möglichkeit, an Korallen nach bunten<br />

Fischen zu schnorcheln. Im Gegensatz zu<br />

Georgetown sind auf Cat Island und Eleuthera<br />

jedoch kaum Segler oder Motorbootfahrer an-<br />

| g Alltägliches Baden im kristallklaren Wasser.<br />

zutreffen. Sie scheuen wohl den Törn von ca.<br />

45 Seemeilen über den Exuma Sound, der über<br />

große Wassertiefen führt und in den Atlantik<br />

übergeht. Die beiden Inseln bieten kaum Marinas<br />

oder größere Städte, stattdessen kann man<br />

an einsamen Stränden spazieren gehen und<br />

die ursprünglichen Bahamas kennen lernen.<br />

Törn mit Anodyne | fahrtenseGeln<br />

Von den ca. 309.000 Einwohnern leben mehr<br />

als zwei Drittel in und um Nassau, so dass es<br />

nur kleine Orte gibt auf den Out Islands – auch<br />

| g Die Crew auf Anodyne.<br />

„Family Islands“ genannt, weil die Bewohner in<br />

Nassau arbeiten und am Wochenende auf ihre<br />

Heimatinsel zu ihren Familien zurückkehren.<br />

Unser typischer Tag gliedert<br />

sich in Wetterbericht um sieben<br />

Uhr morgens, Frühstück, segeln,<br />

Mittag, baden und schnorcheln,<br />

mit dem Dinghy an Land fahren<br />

und spazieren gehen oder Besorgungen<br />

machen, Sundowner<br />

(Rum-O-Saft) und Abendessen.<br />

Gelegentlich wollen die Toilettenventile<br />

nicht richtig, oder der<br />

Kühlschrank spuckt zu viel Wasser<br />

aus, dann muss Rolf, der „Fixer“,<br />

ran. Die Küchenarbeiten teilt<br />

sich die Crew; meist verpflegt<br />

uns Sabine und Henning ist der<br />

gute Geist, der überall anpackt.<br />

Das Boot besitzt zwei Bäder und vier Kammern,<br />

von denen eine als Stauraum verwendet<br />

wird, und ist mit zwei Vorsegeln und einem<br />

großen Bimini als Sonnenschutz ausgestattet.<br />

Beim Segeln lässt uns der Wind selten im Stich<br />

und die Jeanneau läuft gleichmäßig ihre sechs<br />

27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!