Ihr Fachbetrieb rund ums Rigg - Segelclub Baltic eV

um dann nach Vero Beach zu gelangen, wo
Rolf seine Guten amerikanischen Freunde Ingrid
und Vern besuchen will. Die Sonne hat an
Intensität zugelegt. Ein türkisfarbener Atlantik
und die hellen Strände lassen einen den Sommer
erahnen. Um 14.00 Uhr ist es soweit. Wir
laufen unter Motor an einer langen Steinmole
entlang. Überall sind Angler mit ihren Booten
unterwegs. An den Stränden aalen sich die
Menschen in der Sonne. Jetzt laufen wir noch
einmal zwei Stunden wieder nach Norden, um
dann gegen 16.00 Uhr in der Vero Beach City
Marina an einer Tonne fest zu machen. Ein
Festmacherbier oder Schnaps können wir uns
nicht genehmigen, da diese Getränke nicht an
Bord sind. Dafür gibt es dann abends bei Ingrid
und Vern einen guten roten Willkommenstropfen
und ein leckeres warmes Abendbrot. Um
22.00 Uhr verabschie-den wir uns von unseren
sehr netten Gastgebern und fahren mit unserem
Zodiacdingi vom Dingidock zu unserem
Boot. An unserer Mooring ist es ganz ruhig. Neben
uns eine Mangroveninsel und gegenüber
die hell beleuchtete Marina. Heute können wir
nach 5 Tagen auf See ganz ruhig schlafen. (...)
Sonntag, 14.03.2010
Endlich wieder strahlender Sonnenschein.
Nach einem ausgiebigen Frühstück und einem
Telefonkontakt nach Kiel erfahren wir,
dass Jans Flugzeug wegen eines technischen
Schadens nicht starten kann und er erst einen
Tag später kommen kann. Den Vormittag verbringen
wir in der Open Air Kunstausstellung
„Under the Oaks“. Holz-, Glas-, Metall- und Malarbeiten
sind ausgestellt und warten auf ihre
Käufer. (...) Um 15.00 Uhr fahren wir los nach
Miami, um wenigstens Andreas aufzupicken
und ihn an Bord bringen zu können. (...) Nachdem
wir Andreas, unseren neuen Mitsegler,
ganz zufällig auf dem Weg zum Treffpunkt im
Miamier Flughafen getroffen hatten, konnten
wir gleich wieder zum Parkhaus und den abgestellten
Auto laufen und zurück in das ländlich
und grün gebliebene Vero Beach fahren. (...)
Törn mit Anodyne | fahrtenseGeln
Montag, 15.03.2010
(...) In Kiel ist alles in Ordnung und ich habe
heute mal wieder Waschtag. Die anderen beiden
sind nach West Palm Beach gefahren, um
Jan abzuholen, der dort gegen 12.40 Uhr eintreffen
soll. (...) Nachdem mir auch der letzte
Trockner meine Wäsche zum Zusammenlegen
überlassen hat, fahre ich meine Siebensachen
zurück zum Boot und verstaue alles in meiner
Achterkabine. Dann fahre ich das Dingi wieder
zum Dingidock, um auf die Rückkehrer aus
West Palm Beach zu warten, die aber gerade in
diesem Augenblick vor dem Dock ankommen.
Große Begrüßung, Übersetzen zur „Anodyne“
und ich erhalte endlich meine Filmkamera, mit
der ich auch Unterwasseraufnahmen machen
kann. Später am Nachmittag werden die neuen
Besatzungsmitglieder Ingrid vorgestellt, die
mit uns dann zum besagten Sams fährt, wo wir
jetzt zwei Stunden lang einkaufen und mit drei
großen Einkaufswagen wieder herauskommen
werden. Später werden wir ihren Inhalt in drei
Fuhren auf das Schiff bringen. Chaos auf dem
Schiff! Jetzt werden alle Stauräume gebraucht
und damit wir die Übersicht behalten, wo etwas
zu finden ist, fertigen wir eine Zeichnung
an, damit wir in Zukunft zielgerecht unsere Lebensmittel
wiederfinden können. (...)
Mittwoch, 17.03.2010
(...) Zurück auf dem Schiff zogen wir Rolf
zum Klarieren der Fallen und zur Installation
der Radioantenne noch einmal 16m über uns
in den Mast. Dann ging es noch einmal zur
Tankstelle der Marina. Wir übernahmen Diesel,
Benzin für den Außenborder und Wasser.
Außerdem ließen wir den achtern gelegenen
Schmutzwassertank richtig auspumpen.
Inzwischen war es 14.00 Uhr geworden. Wir
nahmen Ab-schied von Vero Beach und liefen
wieder in das Fahrwasser des Indian Rivers ein.
Wir wollten es noch bis Fort Pierce schaffen
und dort am Anker übernachten, ehe es wieder
auf dem Atlantik in Richtung Ft. Lauderdale
ging. Gegen 17.00 Uhr finden wir eine kleine
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