wirbelwind spezial 4/2012 - Jako-o
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spielt nur – wie kann ich es fördern? Im Kindergarten<br />
spielen sie auch nur (das glaube ich übrigens<br />
nie!) und deshalb müssen wir unbedingt<br />
etwas unternehmen und Mariechen auf später<br />
vorbereiten.“ Ich bin immer wieder hocherfreut,<br />
wenn ich die Möglichkeit habe, mit besorgten<br />
Eltern über die Bedeutung des freien Spiels zu<br />
sprechen, und noch mehr freut es mich, wenn<br />
»Spiel ist nicht Spielerei,<br />
es hat hohen Ernst<br />
und tiefe Bedeutung.«<br />
(Friedrich Fröbel)<br />
Malen, Zeichnen, Basteln<br />
– damit beschäftigt<br />
sich Pauline, 7, gern,<br />
wenn sie sich in ihrem<br />
Zimmer aufhält.<br />
sie nach einem solchen Gespräch mit ihrem Kind<br />
an einen See fahren, im Matsch wühlen – also<br />
Kuchen backen – und Steine hüpfen lassen.<br />
Das freie Spielen ist für Kinder die wichtigste<br />
Tätigkeit überhaupt, es ist das Lebenselixier der<br />
Kindheit, es ist der Zaubertrank für gelingende<br />
seelische und körperliche Entwicklung.<br />
Mehr zweckfreie Spielzeit für weniger<br />
Therapiezeit<br />
Wenn Kinder sich frei entscheiden können, mit<br />
was, mit wem, wo und wie lange sie spielen,<br />
dann erhöht das die vielgepriesene „Selbstwirksamkeit“,<br />
und diese wiederum ist die Vorausset-<br />
Spielen<br />
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