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Evaluation der Sozialpädagogischen Diagnose-Tabellen ...

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Unabhängig von den beschriebenen ergebnisqualitätsrelevanten Indices wurde noch ein<br />

weiterer (Status-)Index aus dem EVAS-Verfahren entlehnt, <strong>der</strong> sogenannte Jugendhilfekarriereindex.<br />

Dieser errechnet sich aus <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> den aktuellen Maßnahmen vorangegangenen<br />

Hilfen und <strong>der</strong>en „Intensität“, wobei die im Zuge <strong>der</strong> <strong>Evaluation</strong> geplante Hilfe dabei<br />

nicht berücksichtigt wird. Je höher <strong>der</strong> Zahlenwert des Index ausfällt, umso mehr<br />

und/o<strong>der</strong> „höherschwellige“ Hilfen liegen vor (s. Tabelle 5). Der Jugendhilfekarriereindex ist<br />

ein wichtiges Merkmal zur Charakterisierung des Ausgangszustands für die im Zuge <strong>der</strong><br />

<strong>Evaluation</strong> durchgeführten Hilfeprozesse und somit unter an<strong>der</strong>em auch für die Hilfeentscheidung<br />

relevant (s. etwa auch Abschnitt 4.3.2).<br />

Tabelle 5: Skalenwerte des Jugendhilfekarriereindex<br />

Jugendhilfekarriereindex Bedeutung<br />

0 keine vorangegangenen Hilfen<br />

1 bis 5 wenige und/o<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>schwellige vorangegangene Hilfen<br />

6 bis 10 viele und/o<strong>der</strong> hochschwellige vorangegangene Hilfen<br />

11 bis 15 sehr viele und/o<strong>der</strong> hochschwellige vorangegangene Hilfen<br />

größer als 15 extrem viele und/o<strong>der</strong> hochschwellige vorangegangene Hilfen<br />

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