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Der japanische Monsterfilm - Medienpädagogik TU Dresden

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2.4 Inhaltsangabe<br />

In einem Bergwerk in der Nähe von Kyushu ist ein Stollen überflutet. <strong>Der</strong> Ingenieur<br />

Shigeru entdeckt am Ort der Katastrophe die blutüberströmte und schreckliche<br />

Wunden aufweisende Leiche eines Bergmanns. <strong>Der</strong> Tatverdacht fällt zunächst auf<br />

den jähzornigen Goro. Allein Shigeru ist von seiner Unschuld überzeugt; er ist<br />

nämlich in dessen Schwester Kiyo verliebt. Ein Trupp von Bergarbeitern wird<br />

beauftragt den Mordfall zu untersuchen. Auf ihrer Expedition entdecken sie Goros<br />

Leiche. Zudem werden sie von gepanzerten Riesenlarven – Meganurons – ange-<br />

griffen. Als eilig herbeigerufene Soldaten, zusammen mit einigen Arbeitern gegen<br />

die Kreaturen vorgehen, gerät Shigeru in eine unbekannte Höhle und verliert das<br />

Bewußtsein. Ein kurz darauf ausbrechendes Erdbeben befreit ihn aus seinem dunklen<br />

Gefängnis. Allerdings kann er sich im Krankenhaus an nichts mehr erinnern. Selbst<br />

die Frau, die er liebt, erkennt Shigeru nicht wieder.<br />

Als sein Blick später aber auf ein schlüpfendes Vogeljunges fällt, erlebt er das<br />

Trauma des Unglückstages erneut. Ein gigantisches Ei, aus dem ein urzeitliches<br />

Flugungeheuer schlüpfte, ist in der Höhle gewesen. Befreit aus der Schale,<br />

verschlang es überall herumkrabbelnde Würmer, die Meganurons.<br />

<strong>Der</strong> Wissenschaftler Dr. Kashiwagi identifiziert den Flugdrachen als Pteranodon von<br />

unglaublichen Ausmaßen und nennt diese Art Radon. Immer wieder werden in der<br />

Folgezeit Flugzeugunglücke gemeldet. Als Radarschirme ein unbekanntes<br />

Flugobjekt entdecken, das sich mit zweifacher Schallgeschwindigkeit bewegt, starten<br />

Militärflugzeuge, um Radon, der sich unaufhaltsam der Stadt Sasebo nähert, zu<br />

bekämpfen. Allerdings ist ihr Einsatz wenig erfolgreich. Mit konventionellen Waffen<br />

läßt sich das Monstrum nicht stoppen.<br />

Angekommen in Sasebo, legt Radon durch den aufgrund seiner hohen<br />

Geschwingigkeit verursachten Sturm die Stadt in Schutt und Asche. Im selben<br />

Moment erscheint ein zweites Pteranodon. Wissenschaftler und Militärs rechnen mit<br />

dem Nestbautrieb der Tiere und lokalisieren ihre Brutstätte am Rande des Vulkans<br />

Mount Aso. Das Militär bombardiert das Nest. Als die Radons zu entkommen<br />

versuchen, bricht der Vulkan aus. Einer der Flugdrachen stürzt in die Lava. <strong>Der</strong><br />

zweite, allein offensichtlich nicht mehr lebenswillig, tut es ihm gleich.<br />

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