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FEM: Software • Schulung Entwicklung • Berechnung ... - CADFEM.CH

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Infoplaner<br />

<strong>FEM</strong>: <strong>Software</strong> <strong>•</strong> <strong>Schulung</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>•</strong> <strong>Berechnung</strong> im Auftrag<br />

<strong>•</strong> Neuer Ansatz zur <strong>Berechnung</strong> von Schraubenverbindungen<br />

<strong>•</strong> Berufsbegleitendes Fortbildungsprogramm für Ingenieure<br />

– Master of Applied Computational Mechanics<br />

<strong>•</strong> Good Times! Simulation beim Uhrenhersteller IWC<br />

<strong>•</strong> Virtueller Bersttest schnelllaufender Rotoren<br />

<strong>•</strong> CAELUM XXen – eine webbasierte und benutzer-orientierte<br />

CAD-Umgebung von Toyota Caelum Inc.<br />

Bilder: AGCO-Fendt<br />

2/2005


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Welcome to the world of 64-bit computing!<br />

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<strong>•</strong> Dual 73GB SCS1 hard drive<br />

Photography may not accurately represent exact configurations. Microsoft and Windows are registered trademarks of Microsoft in the United States and other countries. Intel, Intel Pentium are trademarks or registered trademarks of Intel Corporation or its<br />

subsidiaries in the United States and other countries. All other company and/or product names are trademarks of their respective owners. ©2005 Hewlett-Packard Development Company, L.P.<br />

Auftr.: 44994.2 Motiv: Workstation 64 bit Datum: 17.08.2005 Format: 210 x 297 mm Titel: CAD fem


„Die Welt als <strong>Entwicklung</strong>sabteilung“ betitelt die TE<strong>CH</strong>NOLOGY<br />

REVIEW in der Ausgabe vom April 2005 einen Hauptbeitrag zu<br />

Innovationsstrategien.<br />

„Die Netzwerkkompetenz ist zum entscheidenden Erfolgsfaktor<br />

von Unternehmen geworden“. Mit diesem Zitat von Achim<br />

Walter, Professor für Innovationsmanagement an der Universität<br />

Kiel, lässt sich die Kernaussage des Beitrags zusammenfassen.<br />

Netzwerke sind besonders vorteilhaft in anspruchsvollen<br />

Nischenmärkten, zu denen die CAE-Dienstleistung (Computer<br />

Aided Engineering) zweifellos gehört. Die Anbieter auf dem<br />

CAE-Markt, hochspezialisierte kleine und mittelgroße Firmen,<br />

sind alleine kaum in der Lage, die umfangreichen Anforderungen<br />

ihrer oft weltweit verteilten Kunden zu erfüllen. Dies ist nur<br />

gemeinsam mit vertrauenswürdigen Partnern möglich.<br />

Deshalb haben wir vor Jahren<br />

die TechNet Alliance gegründet,<br />

ein globales Netzwerk von<br />

CAE-Anbietern und Experten<br />

aus Hochschule und Industrie.<br />

Mitgliedschaft in der Allianz<br />

kann nur durch Einladung<br />

erworben werden. Dies stellt<br />

sicher, dass unsere Partner<br />

kompetent und zuverlässig<br />

sind.<br />

Das Netzwerk erlaubt es uns,<br />

uns auf Kernkompetenzen zu<br />

fokussieren, aber dennoch – zusammen mit anderen Partnern<br />

– komplette Dienstleistungen anzubieten. Auch global. Mit ca.<br />

600 Experten auf dem Gebiet CAE in Europa, Asien und den<br />

USA sind wir zusammen ein in jeder Hinsicht wettbewerbsfähiger<br />

Anbieter.<br />

Durch die Einbeziehung von Partnern in Osteuropa und Asien<br />

können wir im heimischen Markt auch heute noch wettbewerbsfähige<br />

Preise anbieten. Gegenüber dem Kunden sind wir der<br />

Auftragnehmer, arbeiten selbst am Projekt mit und sind verantwortlich<br />

für das Ergebnis. Daraus ergeben sich für den Kunden<br />

zwei Vorteile: Er hat einen Ansprechpartner, den er schon lange<br />

kennt und einschätzen kann, und er erfüllt die Forderung des<br />

Managements, einen günstigen Preis zu erzielen.<br />

Bedeutend für uns ist auch die damit gegebene Chance, am<br />

wachsenden Markt in Osteuropa, Indien, China oder auch<br />

anderswo in Zukunft zu partizipieren und mit unseren Kunden<br />

nicht nur in ihren deutschen, sondern auch in ihren ausländischen<br />

<strong>Entwicklung</strong>sabteilungen, zusammenzuarbeiten. Damit<br />

sichern wir unsere Zukunft und unsere Arbeitsplätze.<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

CAE-Dienstleistung im globalen Wettbewerb<br />

„Es ist unklug zuviel zu bezahlen,<br />

aber es ist noch schlechter,<br />

zu wenig zu bezahlen.“<br />

„Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles.<br />

Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal<br />

alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe<br />

nicht erfüllen kann.<br />

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert<br />

zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigere Angebot an, müssen Sie<br />

für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn<br />

Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres<br />

zu bezahlen.“<br />

John Ruskin (Sozialphilosoph, 1819 – 1900)<br />

In Tschechien und Polen haben wir mit SVS <strong>FEM</strong> und MESco<br />

langjährige, kompetente Partner, auf die wir uns verlassen<br />

können. In Wien wurde im Juli 2005 die CAD<strong>FEM</strong> (Austria)<br />

GmbH gegründet, die neben Österreich auch Kunden in Slowenien,<br />

Ungarn und, wenn der Bedarf wächst, in Rumänien und<br />

Bulgarien, betreuen soll. Um auch in China präsent zu sein, hat<br />

sich die CAD<strong>FEM</strong> International AG Anfang 2005 zusammen mit<br />

unserem japanischen Partner, Cybernet Systems Co. Ltd., an der<br />

Neugründung CCA Engineering Simulation <strong>Software</strong> Co. Ltd.<br />

in Shanghai beteiligt. Mit einem indischen Partner arbeiten wir<br />

bereits zusammen und planen noch dieses Jahr ein Joint Venture.<br />

Der CAE-Markt wird global. Wir müssen uns darauf einstellen,<br />

dass – wie in der Produktion – mehr und mehr auch CAE-Dienstleistungen<br />

in Niedriglohnlän-<br />

der verlagert werden. 56%<br />

der Befragten einer aktuellen<br />

Umfrage der Zeitschrift Automobil-Produktion<br />

unter 200<br />

OEM und Zulieferern, rechnen<br />

mit einer Verlagerung<br />

von <strong>Entwicklung</strong>sleistungen<br />

ins Ausland (Automobil-Produktion,<br />

August 2005).<br />

Wir glauben, dass wir mit<br />

unserem Konzept die Zukunft<br />

meistern können.<br />

Der geringste Ingenieur-<br />

Stundenpreis ist nicht alles.<br />

Was zählt, ist auch die langjährige Erfahrung, das Know-how,<br />

die schnelle fl exible Reaktion und die Produktivität. Da können<br />

wir punkten. Zusammen mit unseren Partnern in Niedriglohnländern<br />

können wir Standard-Projekte zu einem insgesamt<br />

wettbewerbsfähigen Preis anbieten. Komplexe <strong>Entwicklung</strong>sarbeiten<br />

werden sicher auch in Zukunft noch an ansässige Firmen<br />

vergeben. Denn: Bestnoten für die Qualität von Forschung und<br />

<strong>Entwicklung</strong> gibt es immer noch für den Standort Deutschland<br />

(was auch der Grund ist für den guten fünften Platz als Innovationsstandort<br />

und für die Ansiedlung von GE Global Research<br />

– Europe in München).<br />

Fordern Sie uns heraus!<br />

Dr.-Ing. Günter Müller<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

gmueller@cadfem.de<br />

Editorial<br />

1


2<br />

Inhalt<br />

Table of Contents<br />

Editorial _____________________________________________ 1<br />

CAD<strong>FEM</strong><br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH _________________________________________ 4<br />

20 + Years of CAD<strong>FEM</strong> – Part ll (1996 – 2005) ______________ 5<br />

Die CAD<strong>FEM</strong> Alliance____________________________________ 6<br />

Die CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH ist da_______________________ 8<br />

The <strong>FEM</strong> Parliament: CAD<strong>FEM</strong> Users´ Meeting 2005 ______ 10<br />

CAD<strong>FEM</strong> Nachrichten __________________________________ 12<br />

Partner<br />

Berufsbegleitendes Fortbildungsprogramm für Ingenieure<br />

– Master of Applied Computational Mechanics___________ 15<br />

Virtual Dimension Center (VDC) in Fellbach ______________ 46<br />

<strong>Software</strong><br />

CAD<strong>FEM</strong> CAE <strong>Software</strong> Overview _______________________ 16<br />

Neue Version ANSYS 10.0: Kopplung verschiedener<br />

<strong>Berechnung</strong>sdisziplinen und 64-Bit Portierung ___________ 18<br />

ANSYS und Mathsoft: Integrierte Lösung<br />

für technische Simulationen ____________________________ 26<br />

Analysis of Structure-borne Sound<br />

with ANSYS/SBSound __________________________________ 27<br />

eCAD<strong>FEM</strong>: <strong>Berechnung</strong>ssoftware nach Bedarf nutzen ____ 32<br />

LSTC: Neues von LS-DYNA, LS-PrePost und LS-Opt________ 34<br />

Case Studies<br />

Konstruktionsbegleitende <strong>Berechnung</strong>: CAD<strong>FEM</strong> unterstützt<br />

die IAG bei der <strong>Entwicklung</strong> neuer Pressentypen __________ 9<br />

Heavy Machinery: Simulation and Shared Engineering<br />

at Siempelkamp Group _________________________________ 28<br />

Statik, Magnetfeld, Optimierung:<br />

ANSYS in der Uhrenentwicklung bei IWC ________________ 30<br />

Herausgeber CAD<strong>FEM</strong> GmbH<br />

Marktplatz 2<br />

85567 Grafi ng b. München<br />

Tel. +49-(0)8092-70 05-0<br />

Fax +49-(0)8092-70 05-77<br />

E-Mail: marketing@cadfem.de<br />

www.cadfem.de<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 1/2005<br />

Anzeigen/ Alexander Kunz<br />

Koordination/ akunz@cadfem.de<br />

Redaktion Christoph Müller<br />

cmueller@cadfem.de<br />

Layout Astrid Brenner,<br />

KS Computersatz und Druck GmbH,<br />

Ebersberg<br />

<strong>FEM</strong> Parliament<br />

The Building of the former German<br />

Bundestag in Bonn will be hosting the<br />

23 rd CAD<strong>FEM</strong> Users´ Meeting – International<br />

Congress on <strong>FEM</strong> Technology<br />

with ANSYS CFX<br />

& ICEM CFD<br />

Conference from<br />

November 9 th to<br />

11 th , 2005.<br />

Page 10<br />

Maurer Söhne:<br />

Innovations in Steel<br />

Maurer Söhne is an innovative and worldwide<br />

leading company in structural steelwork.<br />

Where products can be found e.g.<br />

on a number of large bridges all over the<br />

world.<br />

Seite 38<br />

Formulation of Finite Nonlinear<br />

Anisotropic Elasticity<br />

in ANSYS 10.0<br />

Developers of a new anisotropic material<br />

formulation available in ANSYS 10.0<br />

give a theoreticalbackground.<br />

Page 22<br />

Produktion KS Computersatz und Druck GmbH,<br />

Ebersberg<br />

Aufl age 35.000 Exemplare


Servus Österreich!<br />

Die CAD<strong>FEM</strong> (Austria)<br />

GmbH ist da<br />

Seit 1. Juli 2005 existiert die CAD<strong>FEM</strong><br />

(Austria) GmbH. Wer dahinter steckt<br />

und warum der Zusatz „Austria“ nicht<br />

fahren Sie auf<br />

Seite 8<br />

Simulation von Bersttests<br />

schnelllaufender Rotoren<br />

Simulationsergebnisse von LS-DYNA von<br />

schnell drehenden Bauteilen wie Turboladern<br />

zeigen eine sehr hohe Korrelation<br />

mit Versuchswerten.<br />

Ein Beispiel.<br />

Seite 36<br />

Webbasiert und benutzerorientiert:<br />

Neues CAD-System<br />

von Toyota Caelum Inc.<br />

Caelum XXen von Toyota Caelum Inc. aus<br />

Japan gehört zu einer ganz neuen Generation<br />

von CAD-Systemen, die eine benutzerorientierteMethodik<br />

und webbasierte<br />

Funktionalität bieten.<br />

Seite 44<br />

Copyright<br />

© 2005 CAD<strong>FEM</strong> GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Gedruckt<br />

in Deutschland. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urheberrechtsschutzes ist ohne Zustimmung der<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen,<br />

Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen.<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 1/2005<br />

Auslegung und Simulation<br />

kopfaufschlagtauglicher Motorhauben __________________ 35<br />

Simulation von Bersttests schnelllaufender Rotoren<br />

mit der expliziten FE-Methode __________________________ 36<br />

Maurer Söhne: Innovations in Steel _____________________ 38<br />

Applications and Technology<br />

ANSYS 10.0: Transiente thermische <strong>Berechnung</strong><br />

in Workbench integriert________________________________ 20<br />

ANSYS 10.0: Formulation of Finite Nonlinear<br />

Anisotropic Elasticity ___________________________________ 22<br />

Ein neuer Ansatz zur <strong>Berechnung</strong><br />

von Schraubenverbindungen ___________________________ 24<br />

Locking-Phänomene: Schublocking _____________________ 40<br />

Gottfried Wilhelm Leibniz: philosopher,<br />

mathematician, physicist engineer, … ____________________ 42<br />

CAD & KBE<br />

Wettbewerbsvorteile durch Konstruktionsautomatisierung _ 43<br />

Webbasiert und benutzerorientiert:<br />

Neues CAD-System von Toyota Caelum Inc. ______________ 44<br />

CAD<strong>FEM</strong> Recommendations<br />

Mediation: Außergerichtliche Konfl iktlösung<br />

als alternative Form der Streitbeilegung __________________ 47<br />

Wohin in Grafi ng und Umgebung? ______________________ 48<br />

Kriminalroman vom Ingenieur für Ingenieure ____________ 49<br />

Veranstaltungen_______________________________________ 50<br />

Advertisments<br />

Hewlett-Packard GmbH ________________________________ U2<br />

Webasto (Stellenangebot)_______________________________ 9<br />

Encyclopedia of Computational Mechanics ______________ 51<br />

CAD<strong>FEM</strong> Hardware ____________________________________ U3<br />

Directions _____________________________________________ U4<br />

Warenzeichen/eingetragene Warenzeichen<br />

Alle in diesem Heft genannten Produkte sind ein Warenzeichen<br />

bzw. eingetragenes Warenzeichen der jeweiligen<br />

Eigentümer/Hersteller. Aus dem Fehlen der Markierung<br />

kann nicht geschlossen werden, dass eine Bezeichnung ein<br />

freier Warenname ist.<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />

Trademarks<br />

All product and company names referred in this magazine<br />

are registered trademarks or trademarks of their respective<br />

companies. Missing trademark symbols do not indicate that<br />

names of companies and products are not protected.<br />

All information subject to mistakes and alteration.<br />

Inhalt<br />

3


4<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH<br />

Since the founding days of our company in 1985, the CAD<strong>FEM</strong><br />

name has always stood for excellence in software solutions<br />

and customer services. Our expertise, long-standing experience,<br />

90 highly motivated employees, tight partnerships<br />

with major software makers and connections to numerous<br />

research institutes take us one step ahead in a highly competitive<br />

market. Close cooperation between our departments<br />

and with our customers, as well as alliances with companies<br />

from all over the world build a solid foundation for effi cient<br />

engineering.<br />

<strong>Software</strong> and Hardware Sales<br />

Since CAD<strong>FEM</strong> offers only the world´s leading fi nite element<br />

tools, you can trust our numbers. No matter what your analysis<br />

needs look like, our products ANSYS, LS-DYNA, ANSYS<br />

CFX, Moldfl ow, or ICEM CFD cover virtually the full spectrum<br />

of general-purpose simulation applications. A wide range<br />

of special-purpose tools, such as Diffpack or OptiSLang,<br />

completes our product line. A new service is eCAD<strong>FEM</strong><br />

(www.eCAD<strong>FEM</strong>.com), where an increasing number of our<br />

products is available for temporary usage.<br />

Last but not least: CAD<strong>FEM</strong> has teamed up with leading computer<br />

makers. That is why we can get customers the hardwaresoftware<br />

installation their business needs.<br />

CAE Seminars<br />

Whoever wants to learn fi nite element methods will fi nd an<br />

adequate seminar in the CAD<strong>FEM</strong> training schedule; ANSYS or<br />

LS-DYNA related or independent.<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH – Germany<br />

<strong>•</strong> <strong>FEM</strong>-<strong>Software</strong>:<br />

Dr.-Ing. Jürgen Vogt<br />

Phone +49(0)80 92-70 05-19, E-Mail: jvogt@cadfem.de<br />

<strong>•</strong> Hardware:<br />

Manfred Bayerl<br />

Phone +49(0)80 92-70 05-39, E-Mail: mbayerl@cadfem.de<br />

<strong>•</strong> CAE-Seminars:<br />

Marc Vidal<br />

Phone +49(0)80 92-70 05-18, E-Mail: mvidal@cadfem.de<br />

<strong>•</strong> ANSYS Service:<br />

Erke Wang<br />

Phone +49(0)80 92-70 05-28, E-Mail: ewang@cadfem.de<br />

<strong>•</strong> LS-DYNA Service:<br />

Wolfgang Lietz<br />

Phone +49(0)160 96 36 19 65, E-Mail: wlietz@cadfem.de<br />

<strong>•</strong> LS-DYNA Support:<br />

Dr.-Ing. Ulrich Stelzmann<br />

Phone +49(0)371-267 06-1, E-Mail: ustelzmann@cadfem.de<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

ANSYS Services<br />

We know that fi nite element analysis can be tough. But with<br />

CAD<strong>FEM</strong>´s ANSYS training and support services you have one<br />

less thing to worry about. When the numbers get too tough,<br />

our support team is ready to assist via phone, fax, e-mail, onsite<br />

or internet collaboration (WebEx).<br />

LS-DYNA Services<br />

The LS-DYNA Services group of CAD<strong>FEM</strong> supports users of this<br />

software with a complete range of accompanying and additional<br />

services. Whenever analysis challenges get explicit, don´t<br />

hesitate to contact CAD<strong>FEM</strong>´s experienced and highly skilled<br />

LS-DYNA team.<br />

<strong>FEM</strong> and KBE Consulting<br />

Let the CAD<strong>FEM</strong> consulting team do your jobs. Experienced<br />

specialists are available to help when customers face bottlenecks<br />

or require specifi c know-how. If you can´t wait to apply<br />

fi nite element technology in its full range, we offer relief.<br />

Apart from <strong>FEM</strong>, CAD<strong>FEM</strong> is pioneering applications for Knowledge-based<br />

Engineering (KBE) and Data Quality Management.<br />

Research & Development<br />

This CAD<strong>FEM</strong> department is doing the customization of existing<br />

software tools and the development of user, company or<br />

industry specifi c solutions, such as the Virtual Paint Shop tool.<br />

Also a tight cooperation with universities and research institutes<br />

is an important task of this group.<br />

<strong>•</strong> Consulting:<br />

Klemens Rother<br />

Phone +49(0)80 92-70 05-16, E-Mail: krother@cadfem.de<br />

<strong>•</strong> Knowledge-based Engineering:<br />

Thomas Schneider<br />

Phone +49(0)80 92-70 05-24, E-Mail: tschneider@cadfem.de<br />

<strong>•</strong> R&D:<br />

Dr.-Ing. Cord Steinbeck-Behrens<br />

Phone +49(0)51 36-880 92-17, E-Mail: csb@cadfem.de<br />

CAD<strong>FEM</strong> AG – Switzerland<br />

General Information:<br />

Markus Dutly<br />

Phone +41(0)52-368 01-01, E-Mail: markus.dutly@cadfem.ch<br />

CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH – Austria<br />

General Information:<br />

Marc Brandenberger<br />

Phone +43(0)1 587 7073-10,<br />

E-Mail: marc.brandenberger@cadfem.at<br />

TechNet etAlliance<br />

CAD<strong>FEM</strong> is a founding member of Technology Network Alliance AG<br />

– www.CAEworld.com


20 + Years of CAD<strong>FEM</strong><br />

Part II (1996 – 2005) – (part I was published in Infoplaner 1/2005)<br />

CAD<strong>FEM</strong> 1996 – 2005<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

1996<br />

<strong>•</strong> The number of employees of CAD<strong>FEM</strong> exceeds 30<br />

<strong>•</strong> The fi rst Swiss Users Meeting takes place in Lucerne (55 attendees)<br />

<strong>•</strong> CAD<strong>FEM</strong> opens a new offi ce in Chemnitz and a Representation in Moscow<br />

<strong>•</strong> Partnership with SVS <strong>FEM</strong> (CZ) und MESco (PL)<br />

<strong>•</strong> Expansion of software portfolio: FLOTRAN, EMAG, FALANCS<br />

1997<br />

<strong>•</strong> Start of activities in the area of Knowledge-based Engineering<br />

<strong>•</strong> Start of hardware sales & service activities<br />

<strong>•</strong> Start of development of VirtualPaintShop in cooperation with BMW Group<br />

<strong>•</strong> Seminarplaner magazine is published for the fi rst time<br />

1998<br />

<strong>•</strong> CAD<strong>FEM</strong> initiates and co-founds Technology Network Alliance AG, a global network of<br />

CAE companies<br />

1999<br />

<strong>•</strong> Expansion of software portfolio: FAST-FORM, T-SIM, B-SIM, <strong>FEM</strong>AP, Autopipe, STONErule,<br />

DesignQA and others<br />

<strong>•</strong> First “professional” web-page<br />

2000<br />

<strong>•</strong> inuTech GmbH is founded – Mathematics, Optimization<br />

<strong>•</strong> Numerica s.r.l., Firenze, Italy is founded – LS-DYNA distribution for Italy<br />

2001<br />

<strong>•</strong> First Russian CAD<strong>FEM</strong> Users´ Meeting in Moscow<br />

<strong>•</strong> CAD<strong>FEM</strong> opens a new offi ce in Berlin<br />

<strong>•</strong> CAD<strong>FEM</strong> headquarters in Grafi ng expands to “Wildbräugebäude”<br />

<strong>•</strong> Largest CAD<strong>FEM</strong> booth ever at CeBIT trade fair, shared with partner companies of<br />

TechNet Alliance<br />

<strong>•</strong> Dynardo GmbH is founded – Stochastics, Optimization, Robustness Analysis<br />

2002<br />

<strong>•</strong> 20th CAD<strong>FEM</strong> Users´ Meeting in Friedrichshafen with more than 550 guests and “living<br />

legends of <strong>FEM</strong>” Hallquist, MacNeal, Swanson<br />

<strong>•</strong> CAD<strong>FEM</strong> service team introduces Webex for online support<br />

<strong>•</strong> Aero<strong>FEM</strong> GmbH is founded – Aerospace engineering<br />

<strong>•</strong> ANSYS 7.0 includes Workbench Environment<br />

2003<br />

<strong>•</strong> PlastSim GmbH is founded – Injection molding, Thermoforming<br />

<strong>•</strong> CFX is acquired by ANSYS, Inc. CAD<strong>FEM</strong> and new established ANSYS Germany GmbH start<br />

close cooperation<br />

2004<br />

<strong>•</strong> First joint users conference from CAD<strong>FEM</strong> and ANSYS Germany GmbH in Dresden<br />

<strong>•</strong> CAD<strong>FEM</strong> initiates international LS-DYNA alliance and LS-DYNA internet portal<br />

(www.lsdyna-portal.com)<br />

<strong>•</strong> CAD<strong>FEM</strong> and partners initiate ESoCAET to offer a Master Program in Applied Computational<br />

Mechanics<br />

2005<br />

<strong>•</strong> CAD<strong>FEM</strong> participates as exhibitor at SAE2005 in Detroit<br />

<strong>•</strong> Foundation of CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH<br />

<strong>•</strong> CAD<strong>FEM</strong> celebrates its 20th anniversary<br />

VirtualPaintShop (1997)<br />

TechNetAlliance<br />

Technology Network Alliance AG<br />

TechNet Alliance, a global network of<br />

CAE companies (1998)<br />

st professional web-page (19<br />

First issue of ANSYS Workbench (2002)<br />

Additional offi ces and seminar rooms in<br />

the “Wildbräugebäude” (2002)<br />

Dr. John Swanson, Dr. Richard MacNeal,<br />

and Dr. John Hallquist at the<br />

20 th CAD<strong>FEM</strong> Users´ Meeting 2002<br />

in Friedrichshafen.<br />

CAD<strong>FEM</strong><br />

5


6<br />

Die CAD<strong>FEM</strong> Alliance<br />

Die CAD<strong>FEM</strong> GmbH hat sich in den 20 Jahren ihres Bestehens<br />

mit rund 90 Mitarbeitern und 22 Millionen Euro Jahresumsatz<br />

zu einem führenden Unternehmen der CAE- Branche entwickelt.<br />

Sie ist mit fünf Geschäftstellen in Deutschland vertreten und<br />

unterhält seit fast zehn Jahren eine Repräsentanz in Moskau.<br />

Das starke Wachstum der Anfangsjahre hat sich in den letzten<br />

Jahren etwas abgeschwächt. Das liegt vor allem daran, dass der<br />

Firmengründer sich an Neugründungen beteiligt hat. Die Firma<br />

hat sich also mehr in die Breite entwickelt – zur CAD<strong>FEM</strong> Alliance,<br />

die im Folgenden vorgestellt wird.<br />

Mit den Partnern der Allianz kann CAD<strong>FEM</strong> seine Kompetenz<br />

ergänzen und so ein umfangreiches Portfolio – auch global<br />

– anbieten. Wirtschaftlich macht eine Allianz Sinn: Aufwände<br />

an Zeit und Geld sind überschaubar und minimieren das Risiko.<br />

Ein wesentlicher Nachteil der Allianz, die schwache Bindung, soll<br />

nicht verschwiegen werden. Dieses Minus kann jedoch durch<br />

sorgfältige Wahl von integren Partnern minimiert werden.<br />

Auch ein anderer Aspekt soll erwähnt werden: Mit der Gründung<br />

von Firmen wird jungen, unternehmerisch denkenden<br />

Menschen eine Perspektive geboten. Durch die Anbindung an<br />

ein etabliertes Unternehmen wird der Start für die jungen Unternehmer<br />

erheblich erleichtert und auch abgesichert.<br />

Direkt ist CAD<strong>FEM</strong> an der Teraspect GmbH in Ebringen bei<br />

Freiburg beteiligt. Indirekte Beteiligungen über die CAD<strong>FEM</strong><br />

International AG bestehen an der CAD<strong>FEM</strong> AG, der CAD<strong>FEM</strong><br />

(Austria) GmbH, der Aero<strong>FEM</strong> GmbH, der inuTech GmbH, der<br />

Dynardo GmbH, der Numerica s.r.l., der PlastSim GmbH und der<br />

CCA Engineering Simulation <strong>Software</strong> Co. Ltd. in Shanghai.<br />

Teraspect GmbH entwickelt Unternehmenssoftware speziell für<br />

Firmen unserer Art, also Ingenieurbüros und <strong>Software</strong>anbieter.<br />

Die CAD<strong>FEM</strong> AG in der Schweiz feiert dieses Jahr bereits ihren<br />

10. Geburtstag. Neben der Zentrale in Aadorf (bei Zürich)<br />

besteht heute ein Büro in Lausanne zur Betreuung französisch<br />

ERP-/Unternehmenssoftware<br />

www.teraspect.de<br />

<strong>FEM</strong>-Simulation mit Schwerpunkt<br />

Luft- und Raumfahrt<br />

www.aerofem.com<br />

Angewandte Mathematik & Optimierung<br />

www.inutech.de<br />

Partner<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

sprechender Kunden. Jüngstes Kind ist die CAD<strong>FEM</strong> (Austria)<br />

GmbH in Wien. Das Portfolio beider Firmen entspricht im<br />

Wesentlichen dem der GmbH in Deutschland.<br />

Die Aero<strong>FEM</strong> GmbH in Ennetbürgen (Schweiz) konzentriert<br />

sich, wie der Name erahnen lässt, auf Aufgaben der Luft- und<br />

Raumfahrtindustrie.<br />

inuTech GmbH in Nürnberg legt den Schwerpunkt auf angewandte<br />

Mathematik und Optimierung. Das wesentliche Produkt<br />

von inuTech, Diffpack, wird weltweit über Partnerfi rmen<br />

vertrieben. Wenn immer Sie eine Differentialgleichung zu lösen<br />

haben, die nicht von einem Standard- FE-Programm abgedeckt<br />

wird, kann Ihnen Diffpack helfen. Dies ist aber nur eine von<br />

vielen Aufgaben, für die das Programm herangezogen werden<br />

kann. Zu den Kunden zählen namhafte Forschungsinstitute und<br />

Firmen wie NASA, XEROX und Nestle. Mitgesellschafter in dieser<br />

Firma ist Prof. Schittkowski von der Universität Bayreuth, der in<br />

der mathematischen Fachwelt einen hervorragenden Ruf hat.<br />

Die Dynardo GmbH in Weimar beschäftigt sich vornehmlich<br />

mit Stochastik und Optimierung. Professor Bucher von der<br />

Bauhaus Universität Weimar sichert als Mitgesellschafter den<br />

Anschluss an die Wissenschaft. Er ist weltweit bekannt für seine<br />

Forschungen auf dem Gebiet der Stochastik. Mit OptiSLang<br />

bietet Dynardo ein Programm zur Lösung von Aufgaben der<br />

Optimierung, der Stochastik und der Robustheitsbewertung.<br />

Letzteres ist ein Thema, das in Zukunft sehr viel Bedeutung<br />

bekommen wird, da Bauteile immer stärker optimiert werden,<br />

damit aber auch anfälliger auf Streuungen der Materialwerte<br />

oder Randbedingungen sind. Robert Bosch GmbH und die BMW<br />

Group kann Dynardo bereits zu den Kunden zählen.<br />

PlastSim GmbH spezialisiert sich auf die Simulation der Fertigung<br />

von Kunststoffbauteilen (Spritzgießen), aber auch der<br />

Festigkeit. Die erste Aktivität der noch jungen Firma bestand in<br />

der Mitwirkung an der <strong>Entwicklung</strong> der MOLDFLOW - ANSYS<br />

Schnittstelle.<br />

Numerica s.r.l., Firenze ist das Bindeglied zu unserer Partnerfi<br />

rma EnginSoft s.r.l. in Italien. Hauptaufgabe ist Vertrieb, Unter-<br />

Stochastik und Optimierung<br />

www.dynardo.com<br />

Simulation von Produktionsprozessen<br />

im Kunststoffbereich<br />

www.plastsim.com


stützung und <strong>Schulung</strong> für LS-DYNA in Italien.<br />

Um am aufstrebenden chinesischen Markt zu partizipieren und<br />

die <strong>Entwicklung</strong>sabteilungen unserer Kunden in China zu unterstützen,<br />

sind wir Anfang 2005 ein Joint Venture mit unserer seit<br />

langen Jahren befreundeten japanischen Firma CYBERNET eingegangen<br />

und haben die Firma CCA Engineering Simulation<br />

<strong>Software</strong> Co. Ltd. in Shanghai, China gegründet. Diese soll<br />

Ende des Jahres bereits 10 Mitarbeiter haben.<br />

Zusammen mit der CAD<strong>FEM</strong> GmbH zählt die Allianz mehr als 140<br />

Mitarbeiter. Damit sind wir ein bedeutender CAE-Anbieter, nicht<br />

nur nach deutschem Maßstab, sondern auch international.<br />

Im Gespräch sind Beteiligungen in den Ländern Frankreich,<br />

Spanien, Polen, Indien und Südamerika. In Vorbereitung sind<br />

Neugründungen von Firmen auf dem Gebiet der Weiterbildung<br />

in CAE (ESoCAET – Masterprogramme für Ingenieure), der<br />

Simulation in der Biomechanik (CAD<strong>FEM</strong> medical GmbH) und<br />

Jüngste Mitglieder der CAD<strong>FEM</strong> International AG<br />

CAE in China<br />

11. Januar 2005: CAD<strong>FEM</strong> International AG gründet in<br />

einem Joint Venture mit der befreundeten japanischen<br />

Firma CYBERNET die CCA Engineering<br />

Simulation <strong>Software</strong><br />

Co. Ltd. Aufgabenschwerpunkt<br />

ist der Vertrieb, die Berechung<br />

und die <strong>Schulung</strong> auf dem<br />

Gebiet der CAE <strong>Software</strong>.<br />

LS-DYNA <strong>Software</strong> und Dienstleistungen<br />

in Italien<br />

www.numerica-srl.it<br />

<strong>FEM</strong>-<strong>Software</strong> und Dienstleistungen in China<br />

www.cca-es.com<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

„Digitale Stadt“ (virtualcitysystems GmbH). Mehr darüber nach<br />

deren Gründung.<br />

Eingebunden sind selbstverständlich alle diese Firmen in die<br />

TechNet Alliance, dem globalen CAE-Netzwerk, über das<br />

schon mehrfach im Infoplaner berichtet wurde.<br />

Allianzen und Netzwerke passen gut zu unserer Unternehmensphilosophie.<br />

Sie erfordern minimalen Aufwand für Management und Organisation.<br />

Sie bauen auf Vertrauen auf, eine ausgewogene Balance<br />

aus Geben und Nehmen gilt als ungeschriebenes Gesetz. Neugierde<br />

und Offenheit für andere als die eigenen Themen, die<br />

Bereitschaft, Lösungen anderer Partner mit zu vermitteln, und<br />

aktive Teilnahme und Interaktion werden ebenfalls vorausgesetzt.<br />

Last but not least: Allianzen sind „Coopetition“ – nicht nur<br />

„Cooperation“, ein bisschen „Competition“ ist auch dabei.<br />

CAE in Österreich<br />

1. Juli 2005: Die CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH wird gegründet.<br />

Ähnlich wie bei der CAD<strong>FEM</strong> GmbH und der CAD<strong>FEM</strong> AG<br />

liegt der Schwerpunkt auf dem Vertrieb, der <strong>Berechnung</strong><br />

und der <strong>Schulung</strong> der angebotenen <strong>Software</strong> wie z.B: ANSYS<br />

oder LS-DYNA. Aufgrund der örtlichen Nähe werden vor<br />

allem die österreichischenKunden<br />

profi tieren.<br />

<strong>FEM</strong>-<strong>Software</strong> und Dienstleistungen<br />

in Deutschland, Schweiz und Österreich<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH CAD<strong>FEM</strong> AG CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH<br />

www.cadfem.de www.cadfem.ch www.cadfem.at<br />

A global network of<br />

CAE companies<br />

www.CAEworld.com<br />

TechNetAlliance<br />

Technology Network Alliance AG<br />

Partner<br />

7


8<br />

Servus Österreich!<br />

Die CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH ist da<br />

Seit dem 1. Juli 2005 ist es nun defi nitiv soweit: Nach dem<br />

üblichen, etwas steinigen Weg durch die Instanzen wurde die<br />

CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH gegründet.<br />

Unsere lokale Verankerung soll der Zusatz ‚Austria’ zeigen. Weil<br />

er für eine neu gegründete Firma nicht selbstverständlich ist,<br />

sind wir schon etwas stolz darauf, dass die Behörden uns als<br />

ein führendes Unternehmen in der CAE-Branche in Österreich<br />

eingestuft und den Landesnamen in der Firmierung zugebilligt<br />

haben. Ein wichtiges Argument dafür waren unsere über 100<br />

österreichischen Kunden, u.a. MAN, VA Tech, Andritz, Swarovski,<br />

Siemens, Liebherr sowie zahlreiche KMU’s und technische<br />

Büros. Auch die Hochschulen des Landes setzen auf unsere<br />

Produkte. So werden an den TUs, vielen FHs sowie mittlerweile<br />

auch HTLs Kurse mit ANSYS angeboten und mit unseren Programmen<br />

Forschungsarbeit betrieben.<br />

Für CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH stehen im Moment 2 Personen:<br />

DI Marc Brandenberger als Geschäftsführer und Vetriebsmann,<br />

sowie Ing. Wolfgang Artner, zuständig für Projekte und Support.<br />

Weiterer Zuwachs ist geplant, sobald wir uns etabliert haben.<br />

Von rechts nach links: Steuerberater Dr. Mlejnek, Notar Dr. Wiedermann,<br />

Marc Brandenberger und Markus Dutly beim Notariatsakt.<br />

Ing. Wolfgang Artner durchlief seine Ausbildung an der HTBLuVA<br />

Wiener Neustadt in den Bereichen Maschinenbau und Automatisierungstechnik.<br />

Danach war er 5 Jahre bei der Firma IAG als Konstrukteur<br />

im Sondermaschinenbau tätig,<br />

wo er die CAD<strong>FEM</strong> Produkte DesignSpace,<br />

ANSYS und RiFEST in der Produktentwicklung<br />

einsetzte (siehe nebenstehender<br />

Artikel). Nach einem Wechsel zur<br />

Firma Battenfeld (Spritzgiessmaschinenbau),<br />

wo er als <strong>Entwicklung</strong>s- und<br />

<strong>Berechnung</strong>singenieur arbeitete, kehrte<br />

er zu IAG zurück, bevor er sich dann<br />

CAD<strong>FEM</strong> anschloss.<br />

CAD<strong>FEM</strong><br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Mit Wolfgang Artner haben wir einen ausgewiesenen Spezialisten<br />

für Produktentwicklung im Sondermaschinenbau erhalten.<br />

Nutzen Sie seine in vielen Praxisjahren erprobten Kenntnisse<br />

des engen Zusammenspiels von Konstruktion und <strong>Berechnung</strong><br />

mit den damit verbundenen Zeit- und Kostenersparnissen!<br />

Marc Brandenberger hat Maschinenbau an der ETH Zürich studiert<br />

und dabei die Vertiefungsrichtungen Robotik und Mechanik<br />

belegt. Nach der Ausbildung war er 5 Jahre bei Sulzer Innotec,<br />

dem F&E-Zentrum des Sulzer Konzerns, tätig, wo er sich vor allem<br />

mit Mehrkörperdynamik-Simulationen (ADAMS) und allgemeinen<br />

System-Simulationen (Matlab) beschäftigte.<br />

1999 ging er zur CAD<strong>FEM</strong> AG<br />

nach Aadorf. Nach anfänglichen Projektbearbeitungen<br />

mit ANSYS und LS-DYNA<br />

wechselte er in den Vertrieb. Durch<br />

diverse Geschäftsreisen lernte er Österreich<br />

und insbesondere Wien kennen<br />

und schätzen, wo er nun den jüngsten<br />

Spross der CAD<strong>FEM</strong> Allianz führt.<br />

Das Büro der CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH befi ndet sich im Herzen<br />

Wiens: im 4.Bezirk gleich beim Naschmarkt. Dort nutzen wir<br />

auch die bestens ausgerüsteten <strong>Schulung</strong>sräume der Firma<br />

CTR, unserem Vermieter. Natürlich werden wir für unsere<br />

Kunden oft in ganz Österreich unterwegs sein und <strong>Schulung</strong>en<br />

auch dezentral anbieten.<br />

Autor und Ansprechpartner<br />

Marc Brandenberger<br />

CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH<br />

Tel.: +43 (0)1 587 70 73 10<br />

E-Mail: marc.brandenberger@cadfem.at<br />

www.cadfem.at<br />

Naschmarkt in Wien;<br />

gleich in der Nähe des<br />

Büros von CAD<strong>FEM</strong><br />

(Austria) GmbH<br />

Die vollständige Adresse der CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH<br />

fi nden Sie auf der Rückseite dieses Infoplaners.


Bild 2<br />

Zu Beginn des <strong>Entwicklung</strong>sprozesses steht die Idee, die es<br />

zunächst einmal in Worte und Skizzen zu fassen gilt. Funktions-<br />

und Ablaufpläne helfen das technische System besser zu<br />

verstehen. Die Konstruktion der Reibbelagpresse erfolgt dann<br />

in Solid Edge mit parametrischen Skizzen im 2D-Entwurf und<br />

im 3D-Modell.<br />

Wächst der Entwurf, wachsen auch die Fragestellungen.<br />

Welche Variante ist zu bevorzugen? Welche Lösung bietet<br />

das Optimum aus Spannungen, Verformungen, Gewicht und<br />

Kosten?<br />

Durch die assoziative Anbindung von ANSYS Workbench an<br />

die CAD Umgebung werden Untersuchungen entwicklungsbegleitend<br />

von Anfang an mit minimalem Zeitaufwand durchgeführt.<br />

Zu Beginn steht dabei meist ein qualitativer Vergleich mehrerer<br />

Designvarianten. Mittels Parameterstudien und dem dabei<br />

durchgeführten Parameteraustausch bleiben CAD und FE-<br />

Modell automatisch auf dem gleichen Stand.<br />

Durch den Einsatz<br />

Bild 1<br />

des DesignModelers<br />

kann das Simulationsmodell<br />

immer vom<br />

originalen, sich stetig<br />

weiterentwickelnden<br />

CAD-Modell abgeleitet<br />

werden. Dadurch ist es<br />

möglich, die gleichen<br />

simulationsspezifi schen Geometrie-Änderungen (Defeaturing<br />

u.ä.) immer wieder auf das aktuelle CAD-Modell anzuwenden.<br />

Das Simulationsmodell ist somit immer auf dem neuesten<br />

Stand und bereit für weiterführende <strong>Berechnung</strong>en. (Bild 1:<br />

Werkzeugaufnahme mit Schnellwechselsystem, Verformung<br />

der Trägerplatte).<br />

Im Laufe des Projektfortschritts ändert sich die Simulation mehr<br />

und mehr zu einer detaillierten Untersuchung einzelner, favorisierter<br />

Designs. Ist die Entscheidung für eine Variante einmal gefällt,<br />

ist es Zeit für<br />

„klassische“ Berechnnungsaufgaben.Festigkeitsberechnungen,Bewertung<br />

von Schweißnähten,Dimensionierung<br />

von Schrauben,<br />

Bolzen und anderen<br />

Maschinenelementen.<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Konstruktionsbegleitende <strong>Berechnung</strong>:<br />

CAD<strong>FEM</strong> unterstüzt die IAG bei der <strong>Entwicklung</strong><br />

neuer Pressentypen<br />

Bei dem Presszylinder zum Beispiel müssen die Deckelschrauben<br />

und die Schweißnähte hinsichtlich Dauerfestigkeit nachgewiesen<br />

werden.<br />

Die Schraubenauslegung wird in Anlehnung an VDI2230 durchgeführt,<br />

wobei die <strong>FEM</strong> hier einen erheblichen Zeitvorteil gegenüber<br />

der analytischen Methode liefert, denn die herrschenden<br />

Schraubenkräfte können direkt der Simulation entnommen<br />

werden.<br />

Der Festigkeitsnachweis des Zylinderrohres erfolgt nach der<br />

FKM Richtlinie. Sowohl die statischen Maximalbeanspruchungen<br />

durch Prüfl asten, als auch die im Betrieb auftretenden<br />

Dauerlasten werden in der <strong>Berechnung</strong> berücksichtigt. Mit der<br />

Submodelltechnik sind genaue Auswertungen beanspruchter<br />

Bereiche möglich.<br />

Jetzt zeigt die Konstruktion,<br />

dass sie auch<br />

hält, was sie verspricht.<br />

Natürlich assoziativ,<br />

um im Bedarfsfall mit<br />

minimalem Aufwand<br />

Änderungen am CAD<br />

Modell und neuerliche<br />

<strong>Berechnung</strong>en durchführen<br />

zu können.<br />

Autor und Ansprechpartner für<br />

<strong>•</strong> Konstruktionsnahe <strong>FEM</strong>-<strong>Berechnung</strong><br />

Wolfgang Artner<br />

CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH<br />

Tel.: +43 (0)1 587 70 73 11<br />

E-Mail: wolfgang.artner@cadfem.at<br />

IAG – Bei der IAG Industrie Automatisierungs GmbH<br />

werden Sondermaschinen und Automatisierungsanlagen<br />

im Allgemeinen und insbesondere Pressautomaten<br />

für die Reibbelagherstellung entwickelt und gebaut.<br />

Am Standort in Weikersdorf (Niederösterreich) sind<br />

derzeit ca. 70 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Auf Anlagen aus dem Hause IAG werden jährlich ca.<br />

200 Mio. Bremsbeläge produziert, dies bedeutet einen<br />

Marktanteil von über 30%. Die Originalausstattung<br />

von PKW’s erfolgt fast ausschließlich mit auf IAG Anlagen<br />

hergestellten Belägen. Die sechs größten Produzenten<br />

weltweit sind Kunden von IAG. www.iag.at<br />

Case Studies<br />

Bild 3<br />

9


10<br />

Bundeshaus Bonn, Germany<br />

The <strong>FEM</strong> Parliament<br />

23rd CAD<strong>FEM</strong> Users´ Meeting<br />

An extra-ordinary session of the <strong>FEM</strong> Parliament will take place<br />

this year in the city of Bonn on the Rhine, birthplace of Beethoven,<br />

and, from 1949 to 1990, Capital of the Federal Republic of<br />

Germany. The former assembly room of the German Bundestag,<br />

where important political fi gures like Konrad Adenauer, Willy<br />

Brandt, Helmut Schmidt, and Helmut Kohl must surely have had<br />

to “simulate” at times to convince delegates about their points<br />

of view, will host the largest annual conference on analysis and<br />

simulation in Europe.<br />

The main topic on the agenda will be the numerical analysis of the<br />

laws of physics. Lecturers will base their presentations mainly on<br />

reports about extraordinary engineering skills and achievements,<br />

often using the ANSYS, LS-DYNA, CFX, ICEM CFD, Diffpack,<br />

OptiSLang, VPS, FTI and Moldfl ow programs.<br />

CAD<strong>FEM</strong><br />

International Congress on <strong>FEM</strong>-Technology<br />

with ANSYS CFX & ICEM CFD Conference<br />

10 th – 12 th November 2005<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Under the auspices of<br />

During plenum sessions and committee meetings dealing with<br />

different application areas of simulation (for more detailed<br />

information, please refer to the “Conference Sessions / Program<br />

Overview”), delegates of the CAE Party from industry and<br />

research will report on how they requested, and achieved, a vote


of confi dence in the quality of their products, by using state-ofthe-art<br />

simulation technology. About 200 lecturers dealing with<br />

simulation applications at companies like Airbus, Bosch, DaimlerChrysler,<br />

Heller, Siemens, ThyssenKrupp, VA Tech, Voith and<br />

many more, as well as latest developments of research institutes<br />

and universities, are expected. Furthermore, Prof. Erwin Stein and<br />

Dr. John Swanson, who are both worldwide noted for their contributions<br />

to research and industry.<br />

You will fi nd detailed information about the sessions, application<br />

and lectures awaiting you in Bonn on www.usersmeeting.com.<br />

ANSYS designs, develops,<br />

markets and globally supports<br />

engineering simulation solutions<br />

used to predict how product designs will behave in manufacturing<br />

and real-world environments. Its integrated, modular and<br />

extensible set of solutions addresses the needs of organizations<br />

in a wide range of industries. ANSYS’ solutions qualify risk,<br />

enabling organizations to know if their designs are acceptable<br />

or unacceptable – not just that they will function as designed.<br />

www.ansys.com<br />

HP is a technology solutions provider to consumers,<br />

businesses and institutions globally. The<br />

company is offerings span IT infrastructure,<br />

global services, business and home computing,<br />

and imaging and printing. HP provides world leading<br />

workstation and server technology for CAE solutions, like<br />

ANSYS, LS-DYNA, and many others. For the four fi scal quarters<br />

ended April 30, 2005, HP revenue totalled $83.3 billion.<br />

www.hp.com<br />

Intel, the world‘s largest chip maker, is<br />

also a leading manufacturer of computer,<br />

networking and communications products.<br />

These products represent the building blocks that may enable<br />

technology suppliers to develop game changing solutions that<br />

transform businesses by delivering the next generation services<br />

and solutions though open-architecture fl exibility, with<br />

superior affordability and outstanding performance. Additional<br />

information about Intel is available at www.intel.com/<br />

pressroom and at www.intel.com/go/manufacturing.<br />

For over two decades,<br />

Moldfl ow’s software<br />

solutions have brought the promise of “better, faster,<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Sponsors of the 23 rd CAD<strong>FEM</strong> Users´ Meeting –<br />

For the 20th anniversary of CAD<strong>FEM</strong> respectively the<br />

15th anniversary of CFX we have chosen a special<br />

location for the social event: Hotel Petersberg.<br />

The conference will also include a large exhibition of suppliers of<br />

hardware, software, and services, offer participants unlimited<br />

opportunities to discuss with experts, and interesting social<br />

events, too.<br />

International Congress on <strong>FEM</strong>-Technology with ANSYS CFX & ICEM CFD Conference<br />

cheaper” plastic products to major companies in various<br />

industries around the world. Designs for molds and products<br />

ranging from toys to automotive and aerospace<br />

components to medical parts and many others have been<br />

simulated and optimized prior to production, saving manufacturers<br />

hundreds of thousands of dollars every year.<br />

www.moldfl ow.com<br />

Forming Technologies Inc. (FTI)<br />

is the world’s leading provider of<br />

software solutions for the design,<br />

feasibility, and costing of sheet metal components. For the past<br />

15 years, FTI has provided OEMs and suppliers in the automotive,<br />

aerospace, electronics, and appliance industries with<br />

innovative solutions designed to reduce development time and<br />

material costs. In addition to its software solutions, FTI offers<br />

an extensive curriculum of hands on Metal Stamping and Welding<br />

training courses, which are developed and delivered by<br />

industry experts.<br />

www.forming.com<br />

LSTC is the developer of LS-DYNA software<br />

code for crash, impact or metal<br />

forming simulations. Since the founding<br />

of LSTC in 1987 CAD<strong>FEM</strong> distributes, supports and trains customers<br />

in Germany, Austria and Switzerland.<br />

www.lstc.com<br />

www.science-computing.de<br />

www.cocreate.com<br />

www.sgi.com<br />

CAD<strong>FEM</strong><br />

11


12<br />

CAD<strong>FEM</strong> Nachrichten<br />

OneSpace.net und – ganz<br />

neu – OneSpace Live!<br />

OneSpace Live! ist ein Web-Meeting-Werkzeug, das Ingenieurteams<br />

die notwendige Performance bietet, ihre Review-<br />

Meetings auch online effi zient durchzuführen. Neben dem<br />

leistungsfähigen Application Sharing in Echtzeit, das für die<br />

Anforderung von CAD und anderer grafi kintensiver Applikationen<br />

wie CAE konzipiert wurde, umfasst OneSpace Live!:<br />

<strong>•</strong> die Prüfung der Teilnehmerpräsenz und Instant Messaging<br />

<strong>•</strong> Protokollierungsfunktion und Bildschirmaufzeichnung für<br />

Mark-ups<br />

<strong>•</strong> vereinfachte Planung der Meetings mit Microsoft Outlook<br />

oder Lotus Notes<br />

<strong>•</strong> einen Team-Workspace, direkt integriert in Windows Explorer<br />

zur gemeinsamen Nutzung von Dateien<br />

<strong>•</strong> dauerhaft sichere Kommunikation dank SSL und Benutzer-<br />

Authentifi zierung.<br />

Anwender berichten von mehr als 30% Produktivitätsteigerungen.<br />

Im Rahmen der Vortragssession „Virtual Product Development“<br />

am Mittwoch, 9. November 2005, stellt CoCreate OneSpace<br />

auf dem CAD<strong>FEM</strong> Users´ Meeting vor.<br />

www.cocreate.com<br />

CAD<strong>FEM</strong> News<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Stellenmarkt auf<br />

www.cadfem.de<br />

Auf der CAD<strong>FEM</strong> Homepage wurde ein Stellenmarkt eingerichtet,<br />

der neben Stellenangeboten bei CAD<strong>FEM</strong> auch<br />

CAD<strong>FEM</strong> Kunden die Möglichkeit gibt, offene Stellen aus<br />

dem CAE-Bereich gegen eine geringe Gebühr einzustellen.<br />

Ingenieure, die momentan ohne Beschäftigung sind sowie<br />

Hochschulabgänger mit Interesse und Kenntnissen an CAE<br />

steht der CAD<strong>FEM</strong> Stellenmarkt kostenfrei zur Hinterlegung<br />

ihres Profi ls zur Verfügung.<br />

www.cadfem.de<br />

NEWS<br />

Fed up with looking for<br />

material properties?<br />

Stop wasting your time!<br />

Integrated Design & Analysis Consultants (IDAC UK) have<br />

developed a unique ANSYS Workbench 9.0 tool for helping<br />

FEA engineers gain precious time in their analysis process.<br />

Many engineers<br />

spend hours looking<br />

for material properties<br />

to use for<br />

their fi nite element<br />

analysis. In order<br />

to help them and<br />

speed up the analysis<br />

process, IDAC have<br />

developed a unique 250 item material properties database<br />

for ANSYS Workbench 9.0. Thoroughly integrated within<br />

ANSYS Workbench 9.0 Interface, this tool will reduce drastically<br />

the tremendous waste of time usually associated with a<br />

specifi c material property search.<br />

This comprehensive database includes various mechanical,<br />

thermal and electromagnetics properties for a large number<br />

of materials (thermoplastic polymers such as nylon, polycarbonate,<br />

polyester; metals such as aluminum, cobalt, copper,<br />

lead, magnesium, nickel, steel, superalloys, titanium and zinc<br />

alloys; ceramics and other engineering materials).<br />

www.idac.co.uk


optiSLang 2.1 – neue Version<br />

der von CAD<strong>FEM</strong> angebotenen<br />

Optimierungssoftware<br />

OptiSLang ist eine <strong>Software</strong>-Plattform für Sensitivitätsuntersuchungen,<br />

Multikriterielle und multidisziplinäre Optimierung,<br />

Robustheitsbewertung und Zuverlässigkeitsanalyse.<br />

Neben der Optimierung rückt der Nachweis der Robustheit,<br />

Sicherheit und Zuverlässigkeit immer mehr in den Vordergrund<br />

virtueller Produktentwicklungen. Speziell für Kombinationen aus<br />

Optimierung, Robustheits- und Zuverlässigkeitsbewertung wurde<br />

optiSLang entscheidend weiterentwickelt.<br />

<strong>•</strong> In optiSLang 2.1 können zur Parameteroptimierung Gradientenverfahren<br />

(NLPQL und LBFGS), Genetische Algorithmen,<br />

Evolutionäre Strategien und adaptive Response Surface Methoden<br />

verwendet werden.<br />

<strong>•</strong> Für die angemessene Berücksichtigung von zufälligen Streuungen<br />

bei der Bauteilauslegung stehen in optiSLang 2.1 neben<br />

den bekannten Methoden der Robustheitsbewertung jetzt<br />

auch Methoden der Zuverlässigkeitsanalyse zur Verfügung.<br />

<strong>•</strong> Mittels Robustheitsbewertung wird die Sensitivität von Ergebnisgrößen<br />

gegenüber Streuungen der Eingangsgrößen untersucht.<br />

Für stark nichtlineare Aufgabenstellungen wurden eine<br />

quadratische Korrelationshypothese sowie Bestimmtheitsmaße<br />

linearer und quadratischer Korrelationen ergänzt.<br />

<strong>•</strong> Robustheitsbewertungen zielen auf relativ häufi ge Ereignisse<br />

ab. Zur Absicherung seltenerer Ereignisse müssen Verfahren<br />

der Zuverlässigkeitsanalyse eingesetzt werden. Dafür stehen<br />

jetzt in optiSLang FORM (First Order Reliability Method), ISPUD<br />

(Importance Sampling Using Design Point), Adaptive Importance<br />

Sampling, Directional Sampling und Latin Hypercube<br />

Sampling zur Verfügung.<br />

Infotage optiSLang 2.1<br />

Im Herbst fi nden mehrere kostenlose Infotage zur neuen Version<br />

optiSLang 2.1 statt.<br />

04. Oktober 2005 in Grafi ng b. München<br />

05. Oktober 2005 in Tübingen<br />

06. Oktober 2005 in Weimar<br />

07. Oktober 2005 in Nürnberg<br />

02. November 2005 in Zürich<br />

www.dynardo.de<br />

3D-Darstellung<br />

im Zuverlässigkeitsraum:<br />

grün = zuverlässig,<br />

rot = unzuverlässig<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Die Open Air Systems GmbH - ein Unternehmen der Webasto-<br />

Gruppe - sorgt als dynamisches, innovatives Unternehmen für<br />

frischen Wind in der <strong>Entwicklung</strong> und Produktion von Cabrio-<br />

dächern.<br />

Wir können Ihnen am Standort Stockdorf bei München als<br />

SENIOR ENGINEER SIMULATION M/W<br />

(Kennziffer N13503)<br />

eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit anbieten.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Sie sind verantwortlich für die Abstimmung aller berechnungsrelevanten<br />

Themen mit den beteiligten Fachabteilungen, externen<br />

<strong>Berechnung</strong>spartnern und unseren Kunden von der Konzeptphase<br />

bis hin zum Serienlauf. Darüber hinaus betreuen Sie mit hoher<br />

Einsatzbereitschaft verschiedene <strong>Entwicklung</strong>sprojekte und sind für<br />

die Analyse und Bewertung bereits bestehender Konzepte zuständig.<br />

Zu Ihrem vielseitigen Aufgabenspektrum gehört es, lineare und<br />

nicht-lineare Festigkeitsberechnungen, inklusive dem Vernetzen der<br />

Modelle, durchzuführen und Standardberechnungen festzulegen.<br />

Erzielte Ergebnisse gilt es zu präsentieren und Vorschläge in Bezug<br />

auf mögliches Verbesserungspotential zu entwickeln. Des Weiteren<br />

kontrollieren Sie konsequent und selbständig den <strong>Berechnung</strong>sfortschritt<br />

in den Projekten. Um die Simulation im R&D-Prozess zur<br />

Schlüsselmethode zu etablieren, überarbeiten Sie laufend bestehende<br />

<strong>Berechnung</strong>stools.<br />

Ihr Profil:<br />

Für diese Position verfügen Sie über ein erfolgreich abgeschlossenes<br />

Studium im Bereich Maschinenbau, Fahrzeugtechnik oder<br />

Feinwerktechnik. Darüber hinaus können Sie auf mindestens fünf<br />

Jahre Erfahrung in der technischen <strong>Berechnung</strong>, idealerweise im<br />

Cabriobereich sowie auf mindestens zwei Jahre Erfahrung in einer<br />

Position mit direktem Kundenkontakt zurückgreifen. Ein ausgeprägtes<br />

technisches Verständnis in komplexen Fahrzeugbaugruppen, der<br />

sichere Umgang mit <strong>Berechnung</strong>stools wie Medina, Permas, Abaqus<br />

etc. sowie ein sehr hohes analytisches Denkvermögen zeichnen Sie<br />

aus. Stresssituationen und hohen Kundenanforderungen entgegnen<br />

Sie souverän. Die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte klar darzustellen<br />

und sehr gute Englischkenntnisse runden Ihr Profi l ab.<br />

Unsere Leistungen:<br />

Wir bieten Ihnen die Mitarbeit in einem hoch motivierten Team im<br />

international geprägten Umfeld eines erfolgreichen Unternehmens.<br />

Nach einer intensiven Einarbeitungsphase übernehmen Sie schnell<br />

die Verantwortung für Ihren Aufgabenbereich und nutzen die vielfältigen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Interessiert:<br />

Sie sind neugierig geworden? Dann freuen wir uns auf Ihre ausführlichen<br />

Bewerbungsunterlagen an unten stehende Adresse zu<br />

Händen Frau Sandra Stadler (E-Mail: sstadler@webasto.de) mit<br />

Angabe der Kennziffer N13503.<br />

OPEN AIR SYSTEMS GmbH<br />

Kraillinger Stra ße 5, D-82131 Stockdorf<br />

CAD<strong>FEM</strong> News<br />

13


14<br />

CAD<strong>FEM</strong> auf der CAT.PRO<br />

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die CAD<strong>FEM</strong> GmbH wieder<br />

mit einem eigenen Stand auf der Fachmesse CAT.PRO, die heuer<br />

vom 4. bis 7. Oktober 2005 auf dem Messegelände Killesberg in<br />

Stuttgart stattfi ndet.<br />

CAD<strong>FEM</strong> News<br />

Neben ANSYS Workbench, Design-<br />

Space, CFX, LS-DYNA, der Produktpalette<br />

von FTI zur Blechbauteilauslegung<br />

und Moldfl ow informiert CAD<strong>FEM</strong><br />

auch über sein umfassendes Dienstleistungsprogramm.<br />

Individuelle Gesprächstermine – auf Wunsch mit einer kostenfreien<br />

Tageskarte für die Messe – können bis 30. September 2005<br />

bei Frau Heidi Leuthold in unserer Stuttgarter Geschäftsstelle, Tel.<br />

+49 (0)711-990 745-23 bzw. E-Mail hleuthold@cadfem.de vereinbart<br />

werden.<br />

Sie fi nden uns am Stand 4.0.251 – www.catpro.de<br />

Auf Initiative des Bundeskanzlers wurde bei einem Spitzengespräch<br />

mit Vertretern von Unternehmen, Gewerkschaften<br />

und aus Wissenschaft und Forschung am 15. Januar 2004 die<br />

„Partnerschaft für Innovation“ ins Leben gerufen und Aufgaben<br />

und Zielsetzungen in einem zweiten Spitzengespräch Ende März<br />

2004 konkretisiert. Von Seiten der Bundesregierung beteiligen<br />

sich vor allem das Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit an der<br />

Initiative. Die Initiative „Partner für Innovation“ soll über das<br />

Jahr 2005 hinaus fortgeführt werden, kündigte Bundeskanzler<br />

Schröder an.<br />

Ziel dieser Initiative ist es, gemeinsam Ideen und Konzepte zu<br />

entwickeln, die Deutschland seinen Spitzenplatz unter den führenden<br />

Technologiestandorten sichern. Zukunftsmärkte sind zu<br />

identifi zieren und zu erschließen. Durch den Abbau von Subventionen<br />

können neue Zukunftsinvestitionen getätigt werden.<br />

Die Arbeit der Initiative „Partner für Innovation“ basiert auf<br />

einem von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Modell<br />

der Fraunhofer Gesellschaft. Von so genannten Impulskreisen<br />

– etwa für die Sektoren Energie, Mobilität, Medien, Vernetzung<br />

Gesundheit oder Dienstleistung – werden auf Basis dieses<br />

Modells Themen aufgezeigt, konkrete Pionieraktivitäten ausgearbeitet,<br />

Handlungsempfehlungen formuliert und zu sichtbaren<br />

und beispielhaften Initiativen gebündelt.<br />

Als KMU wurde CAD<strong>FEM</strong> eingeladen, im Impulskreis „Dienstleistung“<br />

bei der Pionieraktivität „Dienstleistungsfabrik der<br />

Zukunft” mitzuwirken. Federführend ist bei diesem Projekt die<br />

IBM Deutschland GmbH. Weitere Partner sind die Fraunhofer<br />

Gesellschaft IAO, Siemens Business Systems und das Institut für<br />

Trainingswissenschaften und Sportinformatik, Deutsche Sporthochschule<br />

Köln.<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

ANSYS Workbench in die<br />

Studentenversion ANSYS ED<br />

integriert<br />

ANSYS ED ist die kostengünstige Lösung für <strong>FEM</strong>-Einsteiger<br />

– zum praxisorientierten Selbststudium oder als <strong>Schulung</strong>sprogramm<br />

im Betrieb. Die aktuelle ANSYS 9.0 entsprechende<br />

Version enthält erst mals neben der klassischen Oberfl äche<br />

zusätz lich die Workbench-Benutzerumgebung sowie viele<br />

Workbench-Zusatzmodule.<br />

Die Knoten- und Elementlimitierung wurde von 1.000 bzw.<br />

500 auf 10.000 bzw. 1.000 erhöht. ANSYS ED ist für EUR 200,–<br />

+ MwSt. (Studenten EUR 150,– + MwSt.) bei CAD<strong>FEM</strong> erhältlich.<br />

(Preise Stand August 2005 – Änderungen vorbehalten)<br />

Mehr Informationen zu ANSYS ED<br />

www.cadfem.de/ANSYS_ED.4571.0.html<br />

Für Ihre Bestellung können Sie auch das Formular auf Seite 52<br />

verwenden.<br />

CAD<strong>FEM</strong> bei Kanzlerinitiative „Partner für Innovation“<br />

Ziel dieser Pionieraktivität<br />

ist es, Dienstleistungsmodelle<br />

der Zukunft basierend<br />

auf Grid-Infrastrukturen zu<br />

entwickeln und beispielhaft an einem Projekt zu demonstrieren.<br />

Partner aus unterschiedlichen Bereichen werden hinzugezogen,<br />

die verschiedene, sich ergänzende Kompetenzen einbringen<br />

– fachlicher und organisatorischer, integrierender Art. Alleine die<br />

Kompetenz eines Partners bestimmt dabei über seine Mitarbeit,<br />

nicht seine organisatorische Nähe. Die Möglichkeit, bei Bedarf<br />

eine hochdiverse Menge von Partnern in eine Problemlösung<br />

schnell und einfach einbinden zu können, ist ein maßgeblicher<br />

Stimulator für Innovation.<br />

Als Pilotbeispiel dient die Therapie von Osteoporose, der volkswirtschaftliche<br />

Kosten von 3 Mrd. Euro jährlich zugeschrieben<br />

werden können. Beim gemeinschaftlichen Ansatz hin zu einer<br />

innovativen Therapielösung bereitet die Sporthochschule<br />

die relevanten Einfl ussdaten aus der Molekularbiologie, der<br />

Orthopädie und Ernährungswissenschaft auf, die von der<br />

CAD<strong>FEM</strong> in einem Simulationsmodell aufbereitet werden. Die<br />

dafür notwendige Umgebung für kollaboratives Arbeiten und<br />

die Infrastruktur für das Grid bringen das Fraunhofer Institut,<br />

Siemens und IBM ein.<br />

www.innovationsinitiative-deutschland.de<br />

www.cadfem.de/fi leadmin/downloads/digital-valleys.pdf<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr.-Ing. Günter Müller<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH Grafi ng<br />

E-Mail: gmueller@cadfem.de


CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Berufsbegleitendes Fortbildungsprogramm<br />

für Ingenieure<br />

Masterstudiengang in Applied Computational Mechanics<br />

“Deutschen Firmen droht ein Mangel an Ingenieurkräften”,<br />

konstatierte der VDI unlängst in einer Studie – “und das lässt<br />

den Innovationsmotor stottern”. Dies betrifft auch die CAE-<br />

Branche, die auf ständige Innovation setzt und dafür hoch qualifi<br />

zierte Fachkräfte benötigt. CAE gibt den Unternehmen das<br />

Potenzial, Zeit zu sparen und Kosten zu senken. Der jährlich um<br />

10 Prozent wachsende CAE-Markt bietet Ingenieuren exzellente<br />

Berufsperspektiven. Was bisher fehlte: eine praxisorientierte<br />

und berufsbegleitende Ausbildung, die CAE-Anwendern<br />

methodisches Know-how, soziale Kompetenzen aber auch<br />

Management-Methoden vermittelt.<br />

Der Master of Engineering in Applied Computational Mechanics<br />

schließt diese Lücke. Ab September 2005 bieten die Fachhochschulen<br />

Ingolstadt und Landshut in Kooperation<br />

mit der CAD<strong>FEM</strong> GmbH den praxis- und anwendungsorientierten<br />

Studiengang mit staatlich anerkanntem akademischen<br />

Abschluss an, der in zwei Jahren (einschließlich Master Thesis)<br />

solides FE-Hintergrundwissen, ergänzt von Managementthemen<br />

und Soft Skills, vermittelt.<br />

Mit seinem breit angelegten Curriculum spricht der Studiengang<br />

unterschiedliche Zielgruppen an:<br />

<strong>•</strong> Berufserfahrene Ingenieure und Naturwissenschaftler mit<br />

einem Fachhochschul- oder einem Universitätsabschluss, die<br />

ihr FE-Wissen vertiefen wollen. Mit einem Masterabschluss<br />

können sie ihrer Karriere entscheidenden Schub geben.<br />

<strong>•</strong> Konstrukteure, die sich berufl ich weiter entwickeln wollen.<br />

Die Finite Elemente Methode wird mehr und mehr in einigen<br />

Technologiebereichen von Konstrukteuren angewandt. Der<br />

Master bietet ihnen dazu ein solides FE-Hintergrundwissen.<br />

<strong>•</strong> Firmen, die Angestellte im Rahmen der Beschäftigungssicherung<br />

in neuen Aufgabenfeldern einsetzen möchten. Der<br />

Masterstudiengang orientiert Arbeitnehmer neu und sichert<br />

dem Unternehmen hoch qualifi ziertes Personal.<br />

Master of Engineering in Applied Computational Mechanics<br />

<strong>•</strong> Titel Master of Engineering (M.Eng.)<br />

<strong>•</strong> Berufsbegleitend, modular (90 Credit Points)<br />

<strong>•</strong> Dauer 2 Jahre (mit Master Thesis)<br />

<strong>•</strong> Kleine Klassen, Lehre in Englisch, E-Learning<br />

<strong>•</strong> Internationaler Fokus, industrie- u. anwendungsorientiert<br />

<strong>•</strong> Dozenten verschiedener Hochschulen und der Industrie<br />

<strong>•</strong> Numerical Methods <strong>•</strong> Crashworthiness<br />

<strong>•</strong> <strong>FEM</strong> <strong>•</strong> Metal Forming<br />

<strong>•</strong> Optimization <strong>•</strong> Probabilistic Design<br />

<strong>•</strong> Solid Mechanics <strong>•</strong> Management<br />

<strong>•</strong> Fatigue <strong>•</strong> Soft Skills etc.<br />

<strong>•</strong> Advanced Simulation Techniques<br />

Die Broschüre zum Masterprogramm<br />

kann kostenlos angefordert<br />

werden: info@esocaet.com<br />

<strong>•</strong> Unternehmen, die <strong>Entwicklung</strong>sabteilungen im Ausland aufbauen.<br />

Mit einem zweijährigen Aufenthalt im deutschen Mutterunternehmen<br />

(Unterbrechungen sind möglich) erhalten qualifi -<br />

zierungswillige Mitarbeiter einen Eindruck von Arbeitsprozessen<br />

und dem Firmenumfeld und absolvieren parallel den<br />

Masterstudiengang. Da der Masterstudiengang komplett in<br />

Englisch angeboten wird, besteht keine Sprachbarriere.<br />

<strong>•</strong> Absolventen von Berufsakademien, die mit der <strong>FEM</strong> arbeiten<br />

und an dieser Stelle eine Wissensvertiefung benötigen.<br />

Die Vorteile einer engen Kooperation von Hochschule und<br />

Unternehmen während der Ausbildung sind Unternehmen<br />

und BA-Absolventen bereits bekannt.<br />

Der Masterstudiengang wird von der European School of Computer<br />

Aided Engineering Technology (ESoCAET) organisiert.<br />

Als Bereich der CAD<strong>FEM</strong> GmbH übernimmt sie die Organisation<br />

des Studiengangs. Verantwortlich für den Masterstudiengang<br />

sind die Fachhochschulen Ingolstadt und Landshut. Unter<br />

dem Dach von ESoCAET werden künftig weitere industrie- und<br />

anwendungsorientierte Studiengänge entstehen. Bei der Europäischen<br />

Union fand man dies so innovativ, das ESoCAET als<br />

Pilotprojekt mit maßgeblichen Mitteln aus dem Leonardo-da-<br />

Vinci-Programm unterstützt wird.<br />

Den Lehrkörper bilden beispielsweise:<br />

<strong>•</strong> Dozenten der FH Ingolstadt, FH Landshut, TU München,<br />

TU Darmstadt; unter anderem mit Industrieerfahrung<br />

(Opel, Allianz, BMW)<br />

<strong>•</strong> Dozenten aus der Industrie (Paul du Bois, weltweit anerkannter<br />

Experte in der Crash Simulation)<br />

Kontakt<br />

Anja Vogel<br />

European School of CAE Technologie (ESoCAET)<br />

A Divison of CAD<strong>FEM</strong> GmbH<br />

Tel.: +49 (0)80 92-7005-52 <strong>•</strong> E-Mail: info@esocaet.com<br />

www.esocaet.com<br />

Partner<br />

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SOFTWARELÖSUNGEN VON CAD<strong>FEM</strong><br />

Anwendungsübergreifende Simulationslösungen – Structural and CFD<br />

Anwendungen Programm/Entwickler<br />

High-End Komplettlösungen für<br />

<strong>•</strong> Lineare Statik / Dynamik <strong>•</strong> Strömung, FSI <strong>•</strong> Multiphysik<br />

<strong>•</strong> Nichtlineare Statik / Dynamik <strong>•</strong> Temperaturfelder <strong>•</strong> Akustik<br />

<strong>•</strong> Robustheit / Optimierung <strong>•</strong> Emag <strong>•</strong> Kontakt<br />

<strong>•</strong> Implizite und explizite Solver <strong>•</strong> Piezo <strong>•</strong> Fatigue<br />

Pre- und Postprocessoren für CFD, Strukturmechanik und Elektromagnetik<br />

<strong>•</strong> ANSYS ICEM CFD <strong>•</strong> CFX Mesh<br />

<strong>•</strong> CAD2Mesh <strong>•</strong> ANSYS ICEM Hexa<br />

Komplettlösung für die konstruktionsbegleitende <strong>Berechnung</strong> von<br />

<strong>•</strong> Statik <strong>•</strong> Eigenfrequenzen<br />

<strong>•</strong> Dynamik <strong>•</strong> Schwingungen<br />

<strong>•</strong> Temperaturfelder <strong>•</strong> Optimierung<br />

High-End Komplettlösung für<br />

<strong>•</strong> Crash <strong>•</strong> Insassensicherheit <strong>•</strong> ALE<br />

<strong>•</strong> Impakt <strong>•</strong> Fußgängerschutz <strong>•</strong> FSI<br />

<strong>•</strong> Umformung <strong>•</strong> Biomechanik <strong>•</strong> Explosion<br />

eCAD<strong>FEM</strong>: <strong>Berechnung</strong>ssoftware On Demand<br />

eCAD<strong>FEM</strong> ist ein Service der CAD<strong>FEM</strong> GmbH, der bedarfsgerecht<br />

und mit sekundengenauer Abrechnung – und daher<br />

besonders wirtschaftlich – die Nutzung weltweit führender<br />

Simulationsprogramme ermöglicht. Über das Internet<br />

ANSYS<br />

ANSYS CFX<br />

ICEM CFD<br />

Lösungen für die Umformsimulation – Metalforming<br />

www.ansys.com<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Blechumformung und leistungsstarker DYNAFORM und LS-DYNA<br />

Automesher für Werkzeugvernetzung<br />

One-Step-Solver zur Bewertung der<br />

Umformbarkeit von Blechbauteilen<br />

www.eta.com www.lstc.com<br />

<strong>•</strong> allgemein (CAD unabhängig)<br />

FASTFORM<br />

<strong>•</strong> integrierte Version für CATIA<br />

CATFORM<br />

Optimierung von Materialkosten bei Blech- COST OPTIMIZER<br />

bauteilen<br />

<strong>Berechnung</strong> komplexer Platinenzuschnitte<br />

www.forming.com<br />

<strong>•</strong> allgemein (CAD unabhängig)<br />

FASTBLANK<br />

Anwenderportal auf<br />

<strong>•</strong> integrierte Version für SolidWorks BLANKWORKS<br />

www.cadfem.de<br />

Optimale Schachtelung von Platinen BLANKNEST<br />

Ihr Ansprechpartner: Tobias Menke, Tel.: +49(0)5136-880 92-20, E-Mail: tmenke@cadfem.de<br />

auch verfügbar auf www.eCAD<strong>FEM</strong>.com<br />

ANSYS DesignSpace<br />

www.designspace.com<br />

LS-DYNA<br />

www.lstc.com<br />

www.lsdyna-portal.com<br />

als ANSYS/LS-DYNA verfügbar auf www.eCAD<strong>FEM</strong>.com<br />

Ihr Ansprechpartner: Dr.-Ing. Jürgen Vogt, Tel.: +49(0)80 92-70 05-19, E-Mail: jvogt@cadfem.de<br />

Ihr Ansprechpartner für Strömungssimulation: Dr.-Ing. Volker Bäumer, Tel.: +49(0)80 92-70 05-51, E-Mail: vbaeumer@cadfem.de<br />

<strong>Software</strong><br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

bietet eCAD<strong>FEM</strong> unmittelbaren Zugriff auf ANSYS und weitere<br />

<strong>FEM</strong>-Lösungen und gewährleistet dabei dem Anwender<br />

ein Höchstmaß an Flexibilität und Kostenkontrolle.<br />

www.eCAD<strong>FEM</strong>.com


Lösungen für die Betriebsfestigkeitsanalyse – Fatigue Analysis<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Bewertung von <strong>FEM</strong>-Ergebnissen<br />

nach FKM-Richtlinie<br />

Statistische Auswertung<br />

von Schwingversuchen<br />

RiFEST IMA Dresden www.ima-dresden.de<br />

SAFD<br />

RWTH Aachen<br />

Inst. für Werkstoffkunde www.iwk.rwth-aachen.de<br />

Betriebsfestigkeitsanalyse allgemein ANSYS Fatigue Modul www.ansys.com<br />

Ihr Ansprechpartner: Klemens Rother, Tel.: +49(0)80 92-70 05-16, E-Mail: krother@cadfem.de<br />

Optimierungsstrategien – Numerical Optimization<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Multidisziplinäre Optimierung<br />

OptiSLang<br />

und Robustheitsbewertung<br />

www.dynardo.de<br />

Freiformoptimierung von<br />

FF-Shop<br />

Schalenstrukturen<br />

Schalendickenoptimierung POPT<br />

www.inutech.de<br />

Parameterfreie Topologie-, Form-<br />

TOSCA www.fe-design.de<br />

und Sicken-Optimierung<br />

auch verfügbar auf www.eCAD<strong>FEM</strong>.com<br />

Parametrische Optimierung<br />

DesignXplorer<br />

und Robustheitsbewertung<br />

www.ansys.com<br />

Successive Response Surface Method LS-OPT<br />

www.lstc.com<br />

Ihr Ansprechpartner: Rainer Rauch, Tel.: +49(0)711-990 745-22, E-Mail: rrauch@cadfem.de<br />

Material – Material<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Werkstoffdesign Palmyra www.matsim.ch<br />

auch verfügbar auf www.eCAD<strong>FEM</strong>.com<br />

Analyse von Faserverbundstoffen ESAComp<br />

www.componeering.com<br />

Diese Produkte werden in Partnerschaft mit der PlastSim GmbH bzw. über die CAD<strong>FEM</strong> AG (ESAComp) vertrieben und unterstützt.<br />

Ihr Ansprechpartner für Palmyra: Joscha Sehnert, Tel.: +49(0)80 92-7005-96, E-Mail: joscha.sehnert@plastsim.com<br />

Ihr Ansprechpartner für ESAComp: CAD<strong>FEM</strong> AG, Markus Dutly, Tel. +41(0)52-368 01-01, E-Mail: markus.dutly@cadfem.ch<br />

Akustik – Acoustics<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Körperschallbewertung schwingender<br />

Strukturen<br />

SBSound CAD<strong>FEM</strong> GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner: Dr.-Ing. Marold Moosrainer, Tel.: +49(0)80 92-7005-45, E-Mail: mmoosrainer@cadfem.de<br />

Kunststoff – Plastics<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Spritzgießen Moldfl ow<br />

Blasformen B-SIM<br />

Thermoformen T-SIM<br />

Extrusion Flow2000<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Diese Produkte werden in Partnerschaft mit der PlastSim GmbH vertrieben und unterstützt.<br />

Ihr Ansprechpartner: Joscha Sehnert, Tel.: +49(0)80 92-7005-96, E-Mail: joscha.sehnert@plastsim.com<br />

www.moldfl ow.com<br />

www.accuform.com<br />

www.compuplast.com<br />

<strong>Software</strong><br />

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Neue Version ANSYS 10.0:<br />

Kopplung verschiedener <strong>Berechnung</strong>sdisziplinen<br />

und 64-Bit Portierung<br />

Mit ANSYS 10.0 ist im Sommer 2005 eine neue Version der von<br />

CAD<strong>FEM</strong> schon seit über 20 Jahren vertriebenen und unterstützten<br />

<strong>Berechnung</strong>ssoftware auf den Markt gekommen. Der<br />

Entwickler des Programms, ANSYS, Inc. mit Sitz in Pittsburgh/PA,<br />

ist als hochspezialisierter Anbieter von Simulationssoftware nach<br />

wie vor unabhängig – technologisch aber mit praktisch allen<br />

führenden 3D-CAD und CAE-Systemen bestens verbunden. Mit<br />

einer Vielzahl an Weiterentwicklungen wird die Version 10.0<br />

des Programms ihrer Eigenschaft als „Major Release“ mehr als<br />

gerecht und baut die Position als vielseitigstes integriertes High-<br />

End Simulationspaket auf dem Markt konsequent aus.<br />

Dem Ingenieur stehen in ANSYS unterschiedlichste, durchgehend<br />

äußerst leistungsfähige <strong>Berechnung</strong>sanwendungen<br />

<strong>•</strong> skaliert auf seine Anforderungen,<br />

<strong>•</strong> prozessorientiert,<br />

<strong>•</strong> in einer einheitlichen, komfortablen <strong>Berechnung</strong>sumgebung,<br />

der ANSYS Workbench,<br />

<strong>•</strong> für den einzelnen oder gekoppelten Einsatz<br />

<strong>•</strong> auf ein und derselben Datenbasis<br />

als Komplettlösung zur Verfügung. Robuste Schnittstellen zu<br />

praktisch allen führenden 3D CAD-Programmen ermöglichen<br />

eine reibungslose Modellübergabe, die bidirektionale Assoziativität<br />

zu diesen Systemen sorgt zudem dafür, dass etwa auf der<br />

Basis der <strong>Berechnung</strong> vorgenommene Design optimierungen<br />

automatisch als Variante ins CAD-System übernommen werden.<br />

FSI – Fluid meets Structure: einzeln oder gekoppelt<br />

Sehr verbreitet und in der Industrie mit stark steigender Tendenz<br />

gefragt, ist die gekoppelte <strong>Berechnung</strong> von Phänomenen<br />

aus der Struktur- und Strömungsmechanik. Als einziges<br />

<strong>Berechnung</strong>sprogramm auf dem Markt bietet ANSYS aus einer<br />

Hand komplementäre Module für beide Disziplinen sich ergänzende<br />

Module, die auch in ihren Standalone-Varianten zu den<br />

technologisch führenden Berech nungswerkzeugen gehören. Die<br />

Vorteile, die sich daraus speziell für Fluid-Struktur Interaktion (FSI)<br />

ergeben, liegen auf der Hand. Die Integration der Programme in<br />

ANSYS 10.0 ist soweit fortgeschritten, dass alle <strong>Berechnung</strong>en<br />

auf derselben Datenbasis (eine Geometrie, ein Netz) erfol gen.<br />

Das Aufsetzen einer FSI-Analyse wird dadurch wesentlich verein-<br />

Prozessorientierte Simulationsumgebung: ANSYS Workbench.<br />

<strong>Software</strong><br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Modellaufbereitung und Vernetzung einer Kunststofffl asche mit<br />

ANSYS Workbench.<br />

facht, auf zusätzliche Koppelprogramme kann verzichtet werden.<br />

Die Skalierbarkeit sowohl auf Shared Memory und Distributed<br />

Memory erlauben große transiente FSI-Simulationen mit geringem<br />

Zeitaufwand.<br />

Mit Statik, Dynamik,<br />

Temperaturfeld, Akustik<br />

sowie elektromagnetischen<br />

Feldern und<br />

Strömung (CFX) deckt das ANSYS <strong>FEM</strong>-Programmpaket<br />

praktisch alle Einsatzgebiete in der Produktentwicklung<br />

ab – und dies nicht nur einzeln, sondern auch gekoppelt<br />

(Multiphysic). Leistungsstarke und komfortable Pre- und<br />

Postprocessoren sowie eine mächtige implizite und<br />

explizite (ANSYS/LS DYNA) Solvertechnologie stehen<br />

damit für verschiedenste ANSYS Anwendungen zur<br />

Verfügung. Die Universalität von ANSYS wird aber auch<br />

durch die zuverlässige Übernahme von CAD-Modellen<br />

dokumentiert: per Knopfdruck können Daten aus Pro/<br />

ENGINEER, CATIA, Unigraphics, SolidWorks, Solid Edge,<br />

SolidDesigner, Autodesk Mechanical Desktop, Autodesk<br />

Inventor sowie SAT, Parasolid und IGES übernommen<br />

werden. Mit der seit der Version 7.0 verfügbaren<br />

Oberfl äche ANSYS Workbench bietet ANSYS die <strong>FEM</strong>-<br />

Benutzerumgebung der neuesten Generation mit vielen<br />

automatisierten Funktionalitäten.<br />

Der Vertrieb von ANSYS sowie sämtliche produktbegleitenden<br />

Dienstleistungen in Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz werden seit über 20 Jahren von CAD<strong>FEM</strong><br />

erbracht.


Transiente thermische <strong>Berechnung</strong>en in Workbench integriert<br />

Auch transiente Temperaturfeldberechnungen sind mit der<br />

Version 10.0 in der komfortablen ANSYS Workbench Benutzerumgebung<br />

durchführbar. Das versetzt Anwender in die Lage,<br />

sehr komplexe zeitabhängige Simulationen in ANSYS unter Verwendung<br />

der vielen hilfreichen und vor allem Zeit sparenden<br />

Auto matisierungen in der Modellauf bereitung durchzu führen.<br />

Lesen Sie mehr über dieses Thema auf den beiden folgenden<br />

Seiten 20 und 21.<br />

Spezielle Module für die <strong>Berechnung</strong> von Turbinen<br />

Der Funktionsumfang von ANSYS CFX prädestiniert dieses Strömungsprogramm<br />

seit vielen Jahren für einen Einsatz bei der <strong>Entwicklung</strong><br />

von Turbinen und anderen drehenden Maschinen. Auf<br />

dieser starken Basis hat ANSYS nun ergänzend weitere Module,<br />

z.B. für die Vernetzung rotierender Maschinen, geschaffen und<br />

angepasst. BladeModeler, ein Modelliertool für Turbinenblätter<br />

oder TurboGrid, ein speziell auf die Belange im Turbinenbau ausgelegtes<br />

Hexaeder-Vernetzungstool sind effektive Ergänzungen<br />

zu den in ANSYS CFX und im struktur mechanischen Bereich in<br />

ANSYS vorhandenen <strong>Berechnung</strong>smöglichkeiten, die unter der<br />

Workbench Benutzerumgebung ein äußerst leistungsfähiges und<br />

effi zientes Set an <strong>Berechnung</strong>swerkzeugen ergeben.<br />

Seminare<br />

Update-Seminar ANSYS 10.0<br />

CAD<strong>FEM</strong> bietet im Herbst zur Version 10.0 eintägige<br />

Update Seminare an verschiedenen Standorten an.<br />

Termine<br />

<strong>•</strong> 10. Oktober 2005 in Grafi ng b. München<br />

<strong>•</strong> 13. Oktober 2005 in Liederbach b. Frankfurt/M.<br />

<strong>•</strong> 18. Oktober 2005 in Burgdorf b. Hannover<br />

<strong>•</strong> 24. Oktober 2005 in Leinfelden-Echterdingen b. Stuttgart<br />

<strong>•</strong> 25. Oktober 2005 in Berlin<br />

<strong>•</strong> 02. November 2005 in Grafi ng b. München<br />

<strong>•</strong> 03. November 2005 in Chemnitz<br />

<strong>•</strong> 17. November 2005 in Dortmund<br />

<strong>•</strong> 21. November 2005 in Leinfelden-Echterdingen b. Stuttgart<br />

Zusätzlich bieten wir Ihnen das ANSYS 10.0 Update Seminar<br />

gerne als individuelles Firmenseminar an. Bei Ihnen vor<br />

Ort oder in den Räumlichkeiten von CAD<strong>FEM</strong>.<br />

Referenten<br />

Mitarbeiter der CAD<strong>FEM</strong> GmbH<br />

Kosten<br />

EUR 390,– zzgl. MwSt. pro Person<br />

Darin enthalten sind die Teilnahme, Unterlagen, Mittagessen<br />

und Pausengetränke.<br />

Information und Anmeldung<br />

Besuchen Sie www.cadfem.de oder wenden Sie sich an<br />

Frau Gudrun Grosse, CAD<strong>FEM</strong> GmbH Grafi ng: Tel.: +49<br />

(0)80 92-7005-98, E-Mail seminar@cadfem.de<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Strömungs- und strukturmechanische Auslegung von Turbinenkomponenten<br />

in der ANSYS Workbench Benutzerumgebung.<br />

Strukturmechanik: Kleben, Materialeigenschaften, Composites,<br />

Parallel Performance<br />

Seinen Ursprung hat ANSYS in der linearen und nichtlinearen<br />

Strukturmechanik, in der es schon immer eine herausragende<br />

Marktposition eingenommen hat. Auch in diesem Bereich enthält<br />

ANSYS 10.0 signifi kante Weiterentwicklungen, z.B. in der<br />

Rotordynamik, für dynamische Analysen fl exibler und starrer<br />

Körper, für die Simulation von Fügeprozessen (Kleben) oder in<br />

der Behandlung neuer Werkstoffe (erweitertes Drucker-Prager-<br />

Gesetz, anisotrope Hyperelastizität) und Composite-Materialien<br />

(z.B. eine Anbindung von FiberSIM). Der prozessorientierte<br />

Ansatz der Workbench-Benutzerumgebung wurde auf weitere<br />

Anwendungen ausgeweitet.<br />

In Benchmarks zur nichtlinearen Strukturanalyse hat ANSYS die<br />

Parallel Performance deutlich verbessert – auch im Vergleich<br />

zum Wettbewerb.<br />

Unterstützung von Windows XP 64-bit<br />

Prozessortechnologie<br />

Da der Simulationsbedarf nach wie vor wächst und <strong>Berechnung</strong>saufgaben<br />

gleichzeitig immer komplexer und größer<br />

werden, ist die Unterstützung der neuen 64-bit Prozessoren<br />

unter Windows ab ANSYS 10.0 von großer Bedeutung.<br />

Die bisherige 2 bzw. 3GB-Speichergrenze wird deutlich<br />

durchbrochen, so dass extrem große Modelle gehandhabt<br />

werden können und nicht mehr unbedingt auf mehrere<br />

Rechner ausgewichen wer den muss. Erschwing liche Arbeitsplatz-PCs<br />

genügen für eine schnelle und stabile <strong>Berechnung</strong>sumgebung.<br />

ANSYS Workbench wird beginnend mit<br />

der Version 10.0 auf Windows XP64 portiert. Ein erster<br />

Demonstrator läuft, das Release wird zum Jahresende erwartet.<br />

Ihr Ansprechpartner zu<br />

<strong>•</strong> ANSYS allgemein<br />

<strong>•</strong> ANSYS 10.0<br />

Dr.-Ing. Jürgen Vogt<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH Grafi ng<br />

Tel.: +49 (0)80 92-70 05-19<br />

E-Mail: jvogt@cadfem.de<br />

<strong>Software</strong><br />

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CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

ANSYS 10.0:<br />

Transiente thermische <strong>Berechnung</strong> in Workbench integriert<br />

Lagen die <strong>Entwicklung</strong>sschwerpunkte bei der Workbench<br />

bisher vor allem in der Strukturmechanik, steht ANSYS 10.0<br />

ganz im Zeichen der Multiphysics-Anwendungen. Für Temperaturfeldberechnungen<br />

bedeutet das<br />

<strong>•</strong> die Ausführbarkeit transienter Analysen,<br />

<strong>•</strong> die Ergänzung der Randbedingungen um (Ab-)Strahlung<br />

und<br />

<strong>•</strong> die einfache Handhabung des Simulationsprozesses von<br />

thermischen Spannungen.<br />

Transiente <strong>Berechnung</strong>en in Workbench 10.0<br />

Ausgangspunkt für die <strong>Berechnung</strong> des Zeitverlaufs ist eine<br />

stationäre Temperaturfeldberechnung, die per Mausklick zur<br />

Anfangsbedingung der transienten <strong>Berechnung</strong> wird. Nach der<br />

Defi nition von Randbedingungen und Endzeit anhand der automatisch<br />

eingefügten Steuerobjekte beginnt die Rechnung, wobei<br />

die Temperaturverläufe für das globale Minimum und Maximum<br />

bereits während der <strong>Berechnung</strong> eingeblendet sind, der Fortschritt<br />

also überwacht werden kann. Nach Auswahl eines Ergebniszeitpunktes<br />

ermöglicht wiederum ein einziger Mausklick den<br />

Übergang in die Spannungsberechnung. Alternativ kann durch<br />

die gleichzeitige Wahl mehrerer Schritte eine Lastschrittfolge<br />

berechnet werden. Die häufi g gestellte Frage, bei welcher thermischen<br />

Belastung die maximalen Spannungen auftreten, ist<br />

damit auf einfache Art und Weise zu beantworten.<br />

Selbstverständlich kann dieses Vorgehen bei gleicher Ausgangstemperatur<br />

im gesamten <strong>Berechnung</strong>sgebiet abgekürzt<br />

werden. Ebenso stehen die – möglicherweise aus ANSYS Classic<br />

gewohnten – Steuerungsoptionen zur Verfügung:<br />

<strong>•</strong> Automatische Zeitschrittsteuerung<br />

<strong>•</strong> Freie Defi nition von „Pfl icht”-Zeitpunkten für die <strong>Berechnung</strong><br />

und<br />

<strong>•</strong> Festlegung einer Frequenz für das Herausschreiben von<br />

Ergebnissen<br />

Appllications and Technology<br />

All das wird in gewohnter Workbench-Manier grafi sch veranschaulicht.<br />

Die Lastkurven, die per Tabelle als diskrete Funktion<br />

über der Zeit einzugeben sind, sind transparent weil jederzeit<br />

sichtbar.<br />

Gleiches gilt für die Ergebnisdarstellung: Plots für einzelne Zeitpunkte<br />

werden mit der Maus aus einem Fenster geholt, das alle<br />

Minimum-/Maximum-Kurven enthält. Die Verlaufskurven können<br />

für beliebige Punkte innerhalb des Modells erzeugt werden und<br />

wahlweise einzeln oder gemeinsam dargestellt werden. Der in<br />

Workbench übliche Excel-Export rundet das Postprocessing ab.<br />

Zeitschrittwahl<br />

Die Ausgabe 1/2005 des Infoplaners enthielt auf den Seiten<br />

44-45 einen Artikel zu Zeitintegrationsverfahren. Das dort angesprochene<br />

Thema unphysikalischer Oszillationen kann mit dem in<br />

ANSYS verwirklichten impliziten Verfahren (Backward Euler) vermieden<br />

werden – jedoch nicht immer ohne Genauigkeitsverluste.<br />

Insbesondere im Bereich der Elektronik werden angesichts kleiner<br />

Volumina und damit kleiner Kapazitäten und Zeitkonstanten sehr<br />

kleine Zeitschritte benötigt – gerade, wenn die Gradienten durch<br />

Netzverfeinerung besser abgebildet werden sollen.<br />

Es obliegt dabei dem Nutzer, den Zeitschritt anzupassen. Dies<br />

sollte vor der Rechnung unter Berücksichtigung der lokalen zu<br />

erwartenden Zeitkonstanten geschehen. Die <strong>Software</strong> selbst gibt


vor dem Start der eigentlichen <strong>Berechnung</strong> (nach dem Senden<br />

des Modells an den ANSYS-Solver) eine Aufl istung für die in<br />

jedem einzelnen Teil entsprechend der hier beschriebenen Beziehung<br />

erforderlichen Zeitschritte aus.<br />

Die Gleichung ergibt sich anschaulich aus dem Fortschreiten<br />

der Temperatur (Zeit pro Querschnitt), das bestimmt wird durch<br />

die thermische Diffusivität (auch Temperaturleitfähigkeit), also<br />

das mögliche Auf-/Entladen der lokalen thermischen Kapazität<br />

bezogen auf die Leitfähigkeit des Materials. Streng genommen<br />

Renaissance von APDL?<br />

Drei Jahre jung ist die Workbench-Oberfl äche – und aus thermischer<br />

Sicht für nahezu jede Aufgabenstellung erste Wahl,<br />

wenn einige wenige APDL-Kommandos „erlaubt“ sind.<br />

Beispiel Strahlung:<br />

Komponenten an den Strahlungsfl ächen erlauben über<br />

das Kommando sf,Komponentenname,rdsf,Emissivität, Enclosure-ID<br />

auf einfache Weise das Aufbringen der Flags,<br />

die die Sichtfaktorenberechnung auslösen. Die Übersetzung<br />

der Flächenkomponenten in Knotenkomponenten<br />

übernimmt Workbench ganz automatisch. Fehlen nur noch<br />

die Optionen und – bei offenen Gebieten – die geometrieunabhängige<br />

Umgebungstemperatur. Mit 3 bis 5 Zeilen<br />

APDL ist die Erweiterung erledigt. Bis auf die Einzelanteile der<br />

Wärmeströme können alle Größen ausgewertet werden.<br />

Beispiel Massentransport:<br />

Der Wärmetransport in Fluid-Kanälen kann in ANSYS mit<br />

den Fluid116-Stromfaden-Element abgebildet werden. Ist<br />

das CAD-Modell entsprechend vorbereitet, reicht ein kleines<br />

Makro, das einfach anzupassen ist, um auf diese Methode<br />

auch aus der Workbench-Oberfl äche heraus zuzugreifen.<br />

Beispiel Phasenwechsel:<br />

Noch fehlt die direkte Eingabemöglichkeit der Enthalpie, die<br />

aus Konvergenzgründen der Wärmekapazität vorzuziehen<br />

ist. Da jedoch jedem Körper eine abrufbare Material-ID<br />

zugeordnet wird, ist der APDL-Einsatz kein Hindernis. Ganz<br />

im Gegenteil, die <strong>Berechnung</strong> der temperaturabhängigen<br />

Kurve ist so einfacher als das Füllen einer Tabelle.<br />

Beispiel Lastfunktion:<br />

Hier muss noch in die Classic-Oberfl äche gewechselt werden,<br />

um die Funktion zu erstellen. Ist dies einmal unter Nutzung<br />

von Parametern geschehen, kann die Anpassung in Workbench<br />

erfolgen – der Zugriff auf lokale Koordinatensysteme<br />

ist dabei sichergestellt.<br />

Folgt man dieser Aufstellung, wird schnell deutlich: Hier<br />

handelt es sich um immer speziellere Werkzeuge. 75% aller<br />

Aufgabenstellungen sollten in Workbench umsetzbar sein,<br />

weitere 20% unter Nutzung von APDL. Zu den 5%, für die<br />

der Classic-Preprozessor unerlässlich ist, zählen vor allem<br />

dünnschichtige Baugruppen mit Wärmeleitung in Dickenrichtung.<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

ergibt sie sich aus der (abgemilderten) Forderung für das explizite<br />

Verfahren (nur Werte aus dem vergangenem Zeitschritt werden<br />

genutzt) und ist damit recht konservativ. Bei Geometrien, die mit<br />

in der Größe ähnlichen Elementen vernetzt werden können, sind<br />

deutlich größere Zeitschritte erlaubt – die Default-Einstellung<br />

kann genutzt werden, wenn in etwa bekannt ist, wann der stationäre<br />

Zustand erreicht wird (Endzeit).<br />

Durch die automatische Zeitschrittsteuerung wird der Zeitschritt<br />

den tatsächlich vorhandenen Gradienten angepasst („je kleiner<br />

der Eigenwert desto kleiner die Krümmung der Kurve“) und nach<br />

oben oder unten korrigiert. Damit ist die Wahl eines relativ kleinen<br />

Anfangszeitschrittes bei gleichzeitig um ca. 2 Größenordnungen<br />

höherem maximalen Zeitschritt empfehlenswert.<br />

ANSYS Workbench erlaubt also beides: schnell und effi zient zur<br />

Lösung zu kommen und komplizierte Probleme mit angepassten<br />

und einfach zu bedienenden Werkzeugen zu bearbeiten, um ein<br />

sehr genaues Ergebnis zu erhalten.<br />

CAD<strong>FEM</strong> Seminar<br />

Temperaturfelder und gekoppelte Anwendungen<br />

Dieses Seminar vermittelt die Kenntnisse, um im klassischen<br />

ANSYS und in ANSYS Workbench bei der Temperaturfeldberechnung<br />

nichtlineare Effekte oder transientes<br />

thermisches Verhalten berücksichtigen zu können.<br />

Aus dem Inhalt<br />

<strong>•</strong> Modellbildung<br />

<strong>•</strong> Transiente Temperaturfeldberechnungen<br />

<strong>•</strong> Strahlung<br />

<strong>•</strong> Kopplungen und Kontakte<br />

<strong>•</strong> <strong>Berechnung</strong> großer Modelle – Substrukturtechnik<br />

<strong>•</strong> Praktische Übungen<br />

Termin<br />

30. November – 02. Dezember 2005 in Grafi ng b. München<br />

Referent<br />

Lars Krüger, CAD<strong>FEM</strong> GmbH<br />

Kosten<br />

EUR 1.230,– zzgl. ges. MwSt.<br />

In den Gebühren ist die Teilnahme einer Person inkl. Unterlagen,<br />

3 x Mittagessen sowie Pausengetränken enthalten.<br />

Für weitere Informationen oder Ihre Anmeldung wenden<br />

Sie sich bitte an Frau Gudrun Grosse, Tel.: +49 (0)80 92-70<br />

05-98, E-Mail: seminar@cadfem.de oder besuchen unsere<br />

Seminarseiten auf www.cadfem.de<br />

Autor und Ihr Ansprechpartner für<br />

<strong>•</strong> Temperaturfeldberechnungen<br />

<strong>•</strong> Gekoppelte <strong>Berechnung</strong>en<br />

Lars Krüger<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH Grafi ng<br />

Tel.: +49 (0)80 92-70 05-48<br />

E-Mail: lkrueger@cadfem.de<br />

Applications and Technology<br />

21


22<br />

ANSYS 10.0:<br />

Formulation of Finite Nonlinear Anisotropic Elasticity<br />

This introduction presents a constitutive formulation for<br />

material that is considered as aniso tropic. The approach<br />

covers material, for example, with a fi brous microstructure<br />

like bio logical tissues and all kinds of unidirectional fi bre<br />

matrix combinations. The present description focuses on the<br />

homo ge neous macroscopic material level in order to provide<br />

a formulation suitable for structural fi nite element simulations<br />

and it is available in ANSYS 10.0. The material’s structure<br />

is characterized by two constitutive vectors. The formulation<br />

is physical and geometrical nonlinear for the isotropic and<br />

the anisotropic part of the hyperelastic function. Incompressibility<br />

and nearly incompressibility can be taken into<br />

account because of a consequent volumetric and isochoric<br />

split of the approach.<br />

Introduction<br />

The origin of the anisotropic structure in materials can be<br />

diverse. Finite anisotropy may be used to characterize fi bre<br />

reinforced elastomeric components like tires or air springs.<br />

The production process also can induce direction depending<br />

properties through, for example, the extrusion of the<br />

material. Moreover, elastomeric material is given some kind<br />

of adaptive properties through the introduction of fi ller particles<br />

which are direction depending. If a material exhibits<br />

any kind of geometric structure on a length scale that is not<br />

modelled explicitly on the discretization scale, the material<br />

cannot be con sidered as isotropic because of its microstructure<br />

and an anisotropic constitutive formulation is required<br />

for the description. Another very large class of nonlinear<br />

anisotropic materials is formed by bio materials, which often<br />

show a fi brous structure. Biological tissues are in many cases<br />

deformed at large strains as can be found for muscles and<br />

for arteries.<br />

In many fi elds like reinforced elastomers or biomaterials,<br />

apart from direction depending features, nearly incompressibility<br />

of the material has to be taken into account. This<br />

mechanical property is considered for the development of<br />

the formulation. The basis is the strict separation of volumetric<br />

and isochoric deformations. With this split at hand, the<br />

approach introduced fi ts into the concept of known element<br />

formulations valid for incompressible or nearly incompressible<br />

situations. The shown material approach is a new feature<br />

of the current ANSYS 10.0 release.<br />

Continuum Mechanical Formulation<br />

The constitutive strain energy density function �� of a<br />

nonlinear elastic material with respect to the reference<br />

confi guration, which forms the basis for the subsequent<br />

Applications and Technology<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

developments, is a function of the right Cauchy Green deformation<br />

tensor and the two constitutive material directions,<br />

where, (see Figure 1).<br />

,<br />

Fig. 1: Reinforcing fi bres<br />

and material directions.<br />

A lot of materials show<br />

different behaviour for<br />

volumetric J det F and<br />

T<br />

for isochoric C : F F<br />

states of deformation.<br />

Biomaterials as well as<br />

elastomers are incompressible<br />

or nearly incompressible<br />

with respect to hydrostatic pressure loading. In order<br />

to take this obser vation into account, an additive division of the<br />

constitutive strain energy function<br />

� � U(J) � w( C,<br />

A, B)<br />

2 3<br />

is introduced, where C � J C,<br />

detC<br />

� 1 . A separate determination<br />

of the volumetric term and the incompressible part<br />

of the strain energy is carried out. This constitutive repre<br />

sen tation is based on the multiplicative split of the deformation<br />

gradient<br />

�<br />

U(J)<br />

w( C,<br />

A, B)<br />

1 3<br />

into a volumetric and an incompressible component,<br />

where . Subsequently, the irre ducible basis of invariants<br />

is computed analogously to the isotropic case, however, the<br />

incompressible right Cauchy Green tensor is C<br />

employed. A similar<br />

defi nition of the invariants has been introduced by Spencer<br />

[1] for the compressible approach.<br />

A specifi c structure of the isochoric term of the constitutive strain<br />

energy density function is employed subsequently. It is assumed,<br />

that no coupling of the different invariants occurs and the invariants<br />

form separate terms in series. Thus, the energy function yields<br />

(1)<br />

(2)<br />

(3)<br />

(4)


where the parameter is defi ned as (5)<br />

The quantities a , b , c , d , e , f , g represent the set of anisotro-<br />

i j k l m n o<br />

pic material parameters. This definition is required in order to<br />

achieve a formulation with a certain simplicity and clearness.<br />

The third invariant, standing for the volume change, results in<br />

III detC<br />

1 . Therefore, it is meaningless for the constitutive<br />

relation. With the shown formulation, a material can be<br />

modelled being compressible J � 1 or nearly incompressible J � 1<br />

by choosing appropriate material parameters (see for example<br />

Simo, Taylor [2] for details). Detailed formulations ready for a<br />

fi nite element implementation have been intro duced by Weiss et<br />

al. [3] and Kaliske [4].<br />

Numerical Examples<br />

The fi rst numerical application is a fi bre reinforced rubber<br />

sample. The structure is fi xed at the left hand side and loaded by<br />

a distributed force at the cross-section to the right hand side.<br />

Fibre + 45° / – 45°<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Fig. 2: Reinforced rubber sample.<br />

Figure 2 depicts<br />

the deformed confi guration<br />

of the example. The<br />

anisotropic material structure is<br />

modelled by the approach introduced<br />

above, i.e. fi bre and matrix material are<br />

used in a homogenized manner. One layer of elements<br />

with anisotropic material represents each component<br />

of the sample with a distinct fi bre direction. Clearly,<br />

the deformation mode can be seen. The fi bre geometry yields a<br />

twisting mode for the reinforced sample (Figure 2).<br />

Fig. 3:<br />

FE discretization<br />

and wire frame plot<br />

of tire tread block.<br />

As mentioned above, any kind of geometric microstructure leads<br />

to anisotropy on a homo genized level of consideration. The<br />

model problem of Figure 3 depicts the representation of a tread<br />

block of a passenger car tire. The specifi c tread block geometry<br />

is discretized using a fi ne FE mesh. With this representative<br />

volume element, the shear stiffness in all directions is simulated.<br />

The result is given in Figure 4 as smooth reference curve. This<br />

anisotropic stiffness varies and it is modelled by the aniso tropic<br />

approach. In a subsequent FE simulation of the full tire structure,<br />

tread block geometries can be represented effi ciently in a homogenized<br />

way by the material model and the infl uence on overall<br />

characteristics is investigated.<br />

In order to identify the set of material parameters, an evolution<br />

strategy is used. The numerical and the analytical solution are<br />

compared in Figure 4 at an increment of 15 degrees (see Kaliske<br />

et al. [5] for further details). For a mathematical representation<br />

of the anisotropic shear stiffness, two direction vectors are<br />

re quired. Any further vector in the shear plane can be expressed<br />

by a linear combination of the two basic vectors.<br />

Fig. 4: Direction depending stiffness of tread block.<br />

The goal of the mathematical optimization procedure for the<br />

identifi cation of the material parameters is to fi nd the ideal parameter<br />

set at the global error minimum. Normally, an acceptable<br />

result at a local minimum is identifi ed for the complex identifi cation<br />

procedure of the anisotropic approach.<br />

References<br />

[1] A.J.M. Spencer: Continuum theory of the mechanics of fi bre-reinforced<br />

composites. CISM Courses and Lectures, No. 282, Springer Wien, 1984.<br />

[2] J.C. Simo, R.L. Taylor: Quasi-Incompressible Finite Elasticity in Principal<br />

Stretches. Continuum Basis and Numerical Algorithms. Computer Methods in<br />

Applied Mechanics and Engineering 85 (1991) 273-310.<br />

[3] J.A. Weiss, B.N. Maker, S. Govindjee: Finite element implementation of<br />

incom pressible, trans versely isotropic hyperelasticity. Computer Methods in<br />

Applied Mechanics and Engineering 135 (1996) 107-128.<br />

[4] M. Kaliske: A formulation of elasticity and viscoelasticity for fi bre reinforced<br />

material at small and fi nite strains. Computer Methods in Applied Mechanics<br />

and Engineering 185 (2000) 225-243.<br />

[5] M. Kaliske, M. Andre, A. Rieger: Modelling of Structural Inhomogeneities by<br />

a Homogenized Approach. In: Proceedings of the Third European Conference on<br />

Constitutive Models for Rubber, London, 2003.<br />

Authors: Prof. Dr.-Ing. Michael Kaliske, Jörg Schmidt<br />

Institute for Structural Mechanics, University of<br />

Leipzig, Germany<br />

Your contact for<br />

<strong>•</strong> Material formulations<br />

Dr.-Ing. Armin Fritsch<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH, Grafi ng<br />

Phone +49 (0)80 92-70 05-40<br />

E-Mail afritsch@cadfem.de<br />

Applications and Technology<br />

23


24<br />

Ein neuer Ansatz zur <strong>Berechnung</strong><br />

von Schraubenverbindungen<br />

Das Spektrum der „traditionellen“ Modellierungstechniken<br />

von Schrauben reicht von einer einfachen Verbindung von<br />

Netzen über gemeinsame Knoten und Koppelgleichungen,<br />

der Abbildung des Schraubenschaftes durch vorgespannte<br />

Balkenelemente oder idealisierte Volumenmodelle bis hin zu<br />

Detailmodellen mit Gewindefl anken. Bild 1 zeigt einige dieser<br />

Varianten.<br />

Allerdings lässt etwa die Kopplung einzelner Knoten keine<br />

Beurteilung des Vorspannungszustandes der verschraubten<br />

Teile zu. Die Abbildung von Schrauben über detaillierte Volumenmodelle<br />

mit Gewindefl anken ist aufgrund des extrem<br />

hohen Aufwandes nur bei nicht normierten Schraubverbindungen<br />

eine wirkliche Option. In der Praxis wird häufi g das<br />

Modell der – über thermische Abkühlung und eine initiale<br />

Dehnung – vorgespannten Balken verwendet. Hier ist das<br />

Problem, dass die erforderliche Abkühlung bzw. Dehnung<br />

des Balken-Elements von der Steifi gkeit der verschraubten<br />

Bauteile abhängt, die daher in einer vorgeschalteten <strong>Berechnung</strong><br />

ermittelt werden muss. Bei großen lokalen Steifi gkeitsunterschieden<br />

innerhalb der verschraubten Flansche können<br />

selbst bei einheitlicher Schraubengröße mehrere dieser Kalibrierungsrechnungen<br />

erforderlich werden, um die richtigen<br />

Werte für die Vorspannung jeder einzelnen Schraube zu<br />

ermitteln. Hinzu kommt, dass die Einbindung von Balken in<br />

den heute auf importierten CAD-Geometrien basierenden<br />

Netzen aufwändig ist und manuelle Nacharbeit erfordert.<br />

Direktübernahme der Schrauben-Geometrie aus dem CAD<br />

Diese Problematik haben die Entwickler der ANSYS Programmfamilie<br />

aufgegriffen und einen deutlich effektiveren<br />

Weg gefunden, der in ANSYS Workbench umgesetzt wurde:<br />

Die Schrauben können dabei über die in allen gängigen<br />

3D-CAD Systemen gezeichneten zylindrischen Volumen am<br />

Schraubenschaft, mit der gewünschten Schraubenvorspannkraft<br />

versehen, abgebildet werden.<br />

Applications and Technology<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Bild 1: Modellierungstechniken von Schraubverbindungen (v.l.n.r.): Kopplung von Knoten, vorgespannte<br />

Balkenelemente, idealisiertes Volumenmodell, detailliertes Volumenmodell.<br />

Hinterachsgetriebe eines Traktors.<br />

Mit freundlicher Genehmigung<br />

von AGCO-FENDT.<br />

Es müssen also keine Balken-Ersatzmodelle generiert<br />

werden, auch entfallen die Vorab-<strong>Berechnung</strong>en der thermischen<br />

Abkühlung oder mechanischen Dehnung. Ein<br />

solches Schraubenmodell zeigt Bild 2. Dort wirkt zwischen<br />

den beiden Flanschen (1) ein abhebender (nichtlinearer)<br />

Kontakt, mit oder ohne Reibung. Im Gewinde (2) wird eine<br />

feste Verbindung z.B. durch Koppelgleichungen oder einen<br />

Verbund-Kontakt defi niert. Unter dem Schraubenkopf (3)<br />

wird oft vereinfachend ebenfalls ein fester Kontakt defi niert,<br />

um die Anzahl der nichtlinearen Kontakte zu reduzieren und<br />

dadurch den <strong>Berechnung</strong>saufwand zu minimieren. Die maximale<br />

Schraubvorspannkraft F Mmax wird am Schraubenschaft<br />

(4) aufgebracht.<br />

Die <strong>FEM</strong>-<strong>Berechnung</strong> besteht nun aus zwei internen, automatisierten<br />

Schritten: Während des ersten <strong>Berechnung</strong>sschrittes<br />

wird der Schaft der Schraube automatisch mittig quer zur<br />

Schraubenlängsachse in zwei Teile zerteilt und in einer automatisierten<br />

Kalibrierungsrechnung ohne äußere Last der<br />

Vorspannweg u Schraube für jede einzelne Schraube ermittelt.<br />

Dieser Schritt ist erforderlich, da die Vorspannung von den<br />

lokalen Steifi gkeiten des Flansches und der Schraube abhängig<br />

ist. Erst im zweiten <strong>Berechnung</strong>sschritt<br />

wird dann mit der<br />

korrekten Vorspannung über<br />

den im ersten Schritt ermittelten<br />

Vorspannweg die reale<br />

Verschraubungssituation unter<br />

äußerer Last, gegebenenfalls<br />

mit Temperatureinfl uss,<br />

berechnet.<br />

Jede Schraube erhält also die<br />

korrekte Vorspannung, selbst


wenn innerhalb eines Schraubenverbundes unterschiedliche<br />

lokale Steifi gkeiten vorliegen. Darüber hinaus hat der Anwender<br />

keinen Aufwand, um die Schraubenvorspannung manuell<br />

zu ermitteln. Die <strong>FEM</strong>-<strong>Berechnung</strong> liefert dann die Verformungen<br />

und Spannungen in der Baugruppe, um die miteinander<br />

verschraubten Bauteile untersuchen und bewerten zu können.<br />

Ein weiteres Ergebnis ist die maximale Schraubenkraft F Smax ,<br />

die zur Ermittlung der Betriebsbeanspruchung nach VDI2230<br />

herangezogen werden kann. Um die Schwingbeanspruchung<br />

nach VDI2230 richtig zu berechnen, ist neben der Schraubenkraft<br />

F Smax auch das auf die Schraube wirkende Biegemoment<br />

notwendig, das als <strong>Berechnung</strong>sergebnis des Kontaktes<br />

Schraubenkopf-Flansch ausgegeben wird.<br />

Flächenpressung, Klemmkraft, Mindesteinschraubtiefe<br />

Neben der Festigkeit der Schraube interessieren bei einer<br />

Schraubverbindung weitere Faktoren:Ist die Flächenpressung<br />

unter dem Schraubenkopf zulässig? Reicht die erforderliche<br />

Klemmkraft? Ist die Mindesteinschraubtiefe gewährleistet?<br />

Zur <strong>Berechnung</strong> der Flächenpressung kann die maximale<br />

Schraubenkraft F Smax aus der <strong>FEM</strong>-<strong>Berechnung</strong> herangezogen<br />

werden. Die Mindesteinschraubtiefe ist über ein Diagramm<br />

oder einen <strong>Berechnung</strong>sgang in Abhängigkeit vom Schraubenwerkstoff<br />

und der Festigkeit des Einschraubwerkstoffes zu<br />

Seminar<br />

<strong>Berechnung</strong> von Schrauben, Bolzen, Nieten<br />

Dieses Seminar aus der Reihe ANSYS Best Practice vermittelt<br />

den Teilnehmern die auslegungsgerechte Modellierung<br />

(VDI2230) und <strong>Berechnung</strong> von lösbaren Verbindungen in<br />

ANSYS bzw. ANSYS Workbench in Theorie und Praxis.<br />

Grundkenntnisse in ANSYS werden vorausgesetzt.<br />

Aus dem Inhalt<br />

<strong>•</strong> Einführung<br />

<strong>•</strong> Kontaktberechnung<br />

<strong>•</strong> Ergebnisbewertung<br />

<strong>•</strong> Praktische Übungen<br />

<strong>•</strong> Idealisierung lösbarer Verbindungen<br />

Termin<br />

27. – 28. September 2005 in Grafi ng bei München<br />

Referent<br />

Klaus-Dieter Schönborn, CAD<strong>FEM</strong> GmbH<br />

Kosten<br />

EUR 820,– zzgl. ges. MwSt.<br />

In den Gebühren ist die Teilnahme einer Person inkl. Unterlagen,<br />

2 x Mittagessen sowie Pausengetränken enthalten.<br />

Für weitere Informationen oder Ihre Anmeldung wenden<br />

Sie sich bitte an Frau Gudrun Grosse, Tel. +49 (0)80 92-70<br />

05-98, E-Mail seminar@cadfem.de oder besuchen unsere<br />

Seminarseiten auf www.cadfem.de<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Bild 2: Idealisiertes Volumenmodell mit automatischer Vorspannung.<br />

ermitteln. Für die Überprüfung der Restklemmkraft sollte ein<br />

zweiter Lastfall mit minimaler Schraubenvorspannung berechnet<br />

werden. Die minimale Schraubenvorspannung ergibt sich<br />

aus der maximalen Vorspannung, dem Anziehfaktor und dem<br />

Vorspannverlust durch Setzen. Dieser wiederum basiert auf<br />

der Gesamtnachgiebigkeit der Schraubverbindung, die sich<br />

aus dem Vorspannweg und der Vorspannkraft der ersten <strong>FEM</strong>-<br />

Analyse ermitteln lässt (d S +d P =u Schraube /F Mmax ).<br />

Fazit<br />

Der moderne Ansatz eines volumenbasierten Schrauben-<br />

Modells in der <strong>FEM</strong> erlaubt die Verwendung der Original-<br />

CAD Geometrie und erleichtert es Konstrukteuren und<br />

<strong>Berechnung</strong>singenieuren, Schrauben in der <strong>FEM</strong> abzubilden.<br />

Die Defi nition eines adäquaten <strong>Berechnung</strong>smodells wird<br />

durch die automatische Kalibrierung der Schraubenvorspannkraft<br />

weiter vereinfacht. Stabile Kontaktalgorithmen<br />

(auch für Volumenelemente mit Mittelknoten) und leistungsfähige<br />

Gleichungslöser erlauben die Untersuchung großer<br />

Baugruppen mit mehreren Millionen Freiheitsgraden.<br />

Mit der ANSYS Produktfamilie kann die Wirkungsweise von<br />

Schraubverbindungen durch diese Vorgehensweise mit deutlich<br />

geringerem Aufwand berechnet werden. Darüber hinaus<br />

ist auch der Festigkeitsnachweis nach VDI2230 möglich, da<br />

alle dafür erforderlichen Größen (Kräfte, Momente) ausgegeben<br />

werden.<br />

Ihr Ansprechpartner zu<br />

<strong>•</strong> <strong>Berechnung</strong> von Schraubverbindungen<br />

<strong>•</strong> Konstruktionsnahe <strong>Berechnung</strong><br />

Herr Christof Gebhardt<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH Grafi ng<br />

Tel.: +49 (0)80 92-70 05-65<br />

E-Mail: cgeghardt@cadfem.de<br />

Applications and Technology<br />

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26<br />

ANSYS und Mathsoft:<br />

Integrierte Lösung für technische Simulationen<br />

Die seit ANSYS 10.0. verfügbare Integration der Programme<br />

Mathcad und ANSYS Workbench führt zu einer engen Verknüpfung<br />

technischer <strong>Berechnung</strong>en und Dokumentation (Mathcad)<br />

mit <strong>FEM</strong>-Simulationen (ANSYS). Mathcad ermöglicht Benutzern<br />

jetzt den automatischen Import von Workbench-Daten, wodurch<br />

sich dem Anwender neue Möglichkeiten für optimierte <strong>Berechnung</strong>en<br />

und Simulationen eröffnen.<br />

Beispielsweise können Ingenieure, die ein Airbag-System für<br />

Kraftfahrzeuge entwerfen, mit ANSYS Workbench erzeugte<br />

Analysedaten automatisch in Mathcad importieren, um wichtige<br />

Informationen, wie etwa den maximalen Aufblasdruck, zu<br />

berechnen.<br />

„Hunderte von technischen <strong>Entwicklung</strong>sabteilungen verwenden<br />

sowohl Mathcad als auch ANSYS Workbench zum Entwerfen und<br />

Analysieren von Produkten, bevor diese in Produktion gehen“, so<br />

Barry Christenson von ANSYS, Inc. „Da es sich hierbei um zwei<br />

wichtige Tools für technische Entwickler handelt, ist es naheliegend,<br />

diese miteinander zu kombinieren – oder noch besser,<br />

sie miteinander zu verschmelzen. Deshalb werden wir mit der<br />

neuen Version der ANSYS Workbench genau diese Funktionalität<br />

anbieten.“<br />

Mathcad ist das weltweit am häufi gsten genutzte Tool für technische<br />

<strong>Berechnung</strong>en und ermöglicht die gleichzeitige <strong>Entwicklung</strong><br />

und Dokumentation der <strong>Berechnung</strong>en. Über eine intuitive<br />

‘Whiteboard’-Oberfl äche können Ingenieure Formeln, Text und<br />

interaktive Grafi ken auf einem einzelnen Arbeitsblatt miteinander<br />

kombinieren.<br />

Ihr Ansprechpartner für<br />

<strong>•</strong> ANSYS-Mathcad Integration<br />

<strong>•</strong> Mathcad <strong>Schulung</strong>en und Dienstleistungen<br />

<strong>•</strong> Modellierung und Lösung Ihrer Simulationsprobleme<br />

Frank Vogel<br />

inuTech GmbH Nürnberg<br />

Tel.: +49 (0)911 – 32 38 43-0<br />

E-Mail: mathcad@inutech.de<br />

www.inutech.de<br />

<strong>Software</strong><br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Mathcad und ANSYS Workbench fungieren als eine einheitliche<br />

<strong>Berechnung</strong>s- und Simulationslösung, wodurch Fehler durch<br />

Kopieren, Abschreiben und nicht konsistente Einheiten vermieden<br />

werden.<br />

Mathsoft Engineering & Education, Inc.<br />

Mathsoft Engineering & Education, Inc. (www.mathsoft.com)<br />

ist ein Pionier auf dem Gebiet der Calculation Management-<br />

Lösungen, mit denen technische Innovationen, Investitionen und<br />

geistiges Kapital geschützt und gleichzeitig die Effi zienz und Produktivität<br />

im gesamten Unternehmen gesteigert werden können.<br />

Mathcad ist der international anerkannte Standard für technische<br />

<strong>Berechnung</strong>en und angewandte Mathematik. Weltweit sind<br />

mehr als 2,5 Millionen Mathcad Lizenzen im Einsatz.<br />

inuTech GmbH<br />

Die inuTech GmbH, Partner der CAD<strong>FEM</strong> GmbH und von<br />

Mathsoft Inc., ist ein deutsches Dienstleistungsunternehmen,<br />

das <strong>Software</strong>-, <strong>Entwicklung</strong>s- und Beratungsdienstleistungen<br />

im mathematischen und ingeneurwissenschaftlichen<br />

Bereich anbietet. inuTech entwickelt<br />

und vermarktet die Diffpack Product Line<br />

(www.diffpack.com) zur numerischen Modellierung und<br />

Simulation und verfügt über fundierte Erfahrungen auf<br />

dem Gebiet der <strong>FEM</strong>-Technologie und ingenieurwissenschaftlicher<br />

Beratungsdienstleistung.<br />

inuTechs breit gefächertes Dienstleistungsspektrum<br />

von Integrations-, Optimierungs- und Customization-<br />

Lösungen bietet den Mathsoft-Kunden eine zentrale<br />

Anlaufstelle für fundiertes <strong>Entwicklung</strong>s- und Implementierungs-Know-how<br />

für den erfolgreichen Einsatz der<br />

Calculation Management-Technologie von Mathsoft.


Analysis of Structure-borne Sound<br />

with ANSYS/SBSound<br />

Frequency response analysis is a standard analysis type in the<br />

development of swinging structures. It determines both the<br />

amplitude distribution of the displacements, represented as<br />

a contour plot at a specifi c frequency, and the corresponding<br />

frequency response at one or several evaluation nodes of the<br />

model. Neither kind of representation, however, provides a<br />

complete picture of the acoustic behavior of a given structure.<br />

Well-established methods and analysis programs, e.g.<br />

Boundary Element Method (BEM) or the FLUID30/FLUID130<br />

acoustic fi nite elements in ANSYS, are available for analyzing<br />

radiated airborne noise, permitting the in-depth assessment<br />

of sound pressure and power. In many cases, however,<br />

during the early design stages it is suffi cient to assess acoustic<br />

behavior quickly and inexpensively without carrying out<br />

any additional analyses.<br />

Solutions using SBSound<br />

SBSound analyzes structure-borne rather than airborne<br />

sound, as described in relevant machine acoustics literature.<br />

Said analyzes based on the modal superposition method can<br />

be carried out quickly and effi ciently – normally taking just a<br />

couple of minutes.<br />

Post processing with ANSYS/SBSound:<br />

Illustration of the structure-borne sound level (black–shaded curve)<br />

together with the modal contribution of the involved modes<br />

(colored curves).<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Distribution of the normal<br />

surface velocity of the wall<br />

at a discrete frequency.<br />

This structural oscillation<br />

factor is primarily important<br />

for sound radiation.<br />

SBSound in ANSYS can create the following results:<br />

<strong>•</strong> frequency response of structure-borne sound power<br />

<strong>•</strong> the central square of the velocity<br />

<strong>•</strong> both factors, represented optionally as sound level [dB]<br />

<strong>•</strong> contribution of discrete modes and/or separate surface<br />

regions in the factors above. Represented as frequency<br />

response, to determine acoustic misbehaviour quickly<br />

<strong>•</strong> contribution of discrete modes and/or reference surface<br />

ratios at a discrete frequency represented as a bar chart<br />

<strong>•</strong> contour plots of the surface normal velocity for discrete<br />

frequencies<br />

Further developments are available on request,<br />

including:<br />

<strong>•</strong> taking a weighted average of the results in third and<br />

octave bands<br />

<strong>•</strong> A-evaluation of sound level [dB (A)]<br />

<strong>•</strong> summary of frequency response results<br />

Your contact for<br />

<strong>•</strong> ANSYS/SBSound<br />

<strong>•</strong> Acoustics simulation<br />

Dr.-Ing. Marold Moosrainer<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH Grafi ng<br />

Tel.: +49 (0)80 92-70 05-45<br />

E-Mail: mmoosrainer@cadfem.de<br />

<strong>Software</strong><br />

27


28<br />

Heavy Machinery:<br />

Simulation and Shared Engineering at Siempelkamp Group<br />

The Siempelkamp Group is an international supplier of<br />

equipment covering diverse market segments of industry.<br />

The roots of the company, founded in 1883 and still a<br />

family-owned business, are in the design and manufacture<br />

of machinery, plant design, and foundry technology. Today,<br />

the fi ve business units are Machinery and Plants, Industrial<br />

Automation, Nuclear Technology, Foundry, and Metal Forming.<br />

As a global player with approximately 2,500 employees,<br />

Siempelkamp generates an annual turnover of over<br />

500M Euros (2004).<br />

It all started in 1883, with the invention of the perforated<br />

heating platen for textile presses on which Gerhard Siempelkamp<br />

founded his company, focusing on the development of<br />

complete presses. Even during the early years, the company’s<br />

aim was to supply not just a product to its customers, but a<br />

solution to their problems, too. This was achieved by offering<br />

additional engineering services and combining mechanical<br />

and process engineering.<br />

In the 1980s and 1990s, plants became increasingly more<br />

complex and were automated using modern data processing<br />

technology and software systems for process optimization<br />

and production management.<br />

Approximately 60 design engineers work at the Siempelkamp<br />

Group’s Krefeld site, developing new applications and<br />

machines. Ten of these engineers apply different simulation<br />

software tools, such as ANSYS Mechanical, ANSYS Professional,<br />

and ANSYS DesignModeler.<br />

In 1995, Siempelkamp decided to use the ANSYS program<br />

for Finite Element Analyses (FEA). Owing to a growing<br />

demand for solving problems and performing analyses to<br />

produce reliable machines, the number of engineers using<br />

FEA increased from 4 to 10. Most of the FEA users’ work<br />

involves investigating the linear elastic behaviour of complex<br />

structures and components. Thermal problems are another<br />

important application area.<br />

A recent challenge in the fi eld of FEA was the analysis of<br />

both all components and the entire frame of a 12-daylight<br />

press (Fig. 1) designed for the production of wooden panels<br />

with a size of almost 4 x 11 meters.<br />

Eight hydraulic press cylinders, each with a piston diameter<br />

of over a meter, provide a pressing force of 210.00 kN.<br />

The press is designed as an upstroke press, and its frame is<br />

formed of several elements. The individual lateral stands are<br />

connected to the upper and lower crossbeams, thus forming<br />

the press frame. The elements are not welded but, in order<br />

Case Studies<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Fig. 1: View of the<br />

12-daylight press<br />

A: Upper press table<br />

B: Lateral stands<br />

C: Heating platens<br />

D: Closing mechanism<br />

E: Lower press table<br />

F: Frame beams<br />

G: Man<br />

to achieve greater fatigue strength, assembled and fastened<br />

using bolts instead.<br />

Considering that each press table is an enormous 4 m x 11<br />

m in size, 1.8 m thick and (unfi nished) weighs 215 tons, the<br />

entire Siempelkamp know-how and the synergies within the<br />

Siempelkamp Group can be observed in the production of<br />

heavy castings such as upper and lower press tables. This<br />

kind of work is naturally carried out by the Siempelkamp<br />

Foundry Branch, Krefeld.<br />

The casting takes 3 weeks to cool suffi ciently to enable their<br />

removal from the molds. They are then transported on a special<br />

truck to the adjacent Siempelkamp Machinery Branch,<br />

where they are subjected to the fi nal stages of treatment.<br />

Heating platens for the presses are also manufactured in the<br />

Krefeld factory. To this end, two plates with a thickness of<br />

200 mm are joined by means of SAW (submerged-arc welding)<br />

to form a 4.1 x 10.73 m platen. At this stage, the platen


weighs 70 tons and must be stress-relieved after welding. The<br />

platen’s surfaces are machined with a portal milling machine<br />

to almost nominal dimensions of the heating platen.<br />

The heating channels are drilled into the solid material using<br />

a special deep-hole drilling machine. 120 years ago Gerhard<br />

Siempelkamp founded the company on the basis of precisely<br />

this know-how.<br />

About 700 m of drills are implemented into each heating platen<br />

to form the channels for the heating medium to circulate and<br />

to heat the platens to a temperature of about 240° C.<br />

The new press will be the core element of a line with a<br />

combined belt/screen transport system, 16 of which Siempelkamp<br />

has already sold in North America.<br />

From September 2005, the company aims to produce 2070 m³<br />

of OSB a day, at a thickness of between 6 and 32 mm. This<br />

type of output can only be economically viable if a sturdy,<br />

highly reliable press is used.<br />

Finite Element Methods (<strong>FEM</strong>) – one of the engineering<br />

tools used for the Slocan project<br />

ANSYS was used to design this 12-daylight press, determining<br />

deformations, loads and stresses on the press components<br />

(frames, cylinders, beams) as well as pressure distribution on<br />

the product surfaces.<br />

The numerical simulation of such components is essential,<br />

particulary in the case of Slocan, where immense forces and<br />

component dimensions are required.<br />

The geometric description of the components is transferred<br />

from the 3D CAD-System to the computation unit. These<br />

data are completed using the loads and boundary conditions;<br />

the models thus generated are computed and evaluated.<br />

This work is carried out in order to trace any weak points,<br />

and eliminate them using geometric variants.<br />

The spectacular developments which have been made within<br />

the fi eld of computation permit the analysis of highly complex<br />

structures. While just a couple of years ago it was only<br />

possible to simulate individual components, today engineers<br />

are able to represent the entire press system.<br />

1<br />

2<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Fig. 2:<br />

Transfer of 3D data within the production process accelerates<br />

optimization. A coherent process will develop the project<br />

from its design stage to computation and preparation in the<br />

foundry.<br />

The geometry of the casting can easily be infl uenced, thus<br />

enabling the generation of uniform stresses and material<br />

distribution within the component structure. This is the great<br />

advantage of casting with a wide range of shape optimization.<br />

Once a model has been computed and assessed, all stresses,<br />

deformations, reaction forces and pressure distributions and,<br />

most importantly, all interactions to adjacent equipment<br />

such as foundations, piping, etc., can be inferred.<br />

In addition to the metal press components, analysis of the<br />

press also takes into account the characteristics of the wood<br />

furnish to be pressed. It is thus possible to project the product<br />

geometry to be expected for every daylight.<br />

Figure 2 shows the stress distribution on the whole press<br />

frame and the pressure distribution in each of the 12-daylights.<br />

The pressure applied by the eight pistons and the<br />

uniform load application into to the entire structure is clearly<br />

visible.<br />

Siempelkamp Engineering<br />

provides single or complete<br />

solutions for the requirements<br />

of prototypes, special<br />

and single components, or even limited-lot productions.<br />

By combining the diversifi ed engineering<br />

skills with the manufacturing capacities, Siempelkamp<br />

Engineering is the partner for the solution of<br />

complex tasks.<br />

www.siempelkamp.com<br />

E-mail: ernst.warnke@siempelkamp.com<br />

1: Distribution of stress on the lower crossbeam; 2: Result of an FE-simulation for the entire press model;<br />

3: Analysis of pressure distribution inside the press; 4: Press beam under load<br />

3<br />

4<br />

Case Studies<br />

29


30<br />

Statik, Magnetfeld, Optimierung:<br />

ANSYS in der Uhrenentwicklung bei IWC<br />

Unverwechselbare Originale der Zeitmessung, das ist unbestritten<br />

die Spezialität der nordostschweizerischen Uhrenmanufaktur IWC<br />

Schaffhausen: Die berühmte „Da Vinci“ mit ewigem Kalendarium<br />

zählt ebenso dazu, wie die „Grande Complication“, wohlgemerkt<br />

die Erste fürs Handgelenk. Aber auch die super-antimagnetische<br />

„Ingenieur“ oder Taucheruhren, die sogar dem Druck von 2000<br />

Meter Wassertiefe standhalten und die einzige Taucheruhr<br />

mit mechanischem Tiefenmesser seien hier genannt. Von IWC<br />

kommen seit Jahrzehnten professionelle „Fliegeruhren“. Und<br />

seit dem Gründungsjahr 1868: Die unübertroffenen, hochfeinen<br />

Taschenuhren von IWC. (Quelle: www.iwc.com)<br />

Die Synthese aus Tradition und Moderne zieht sich durch das<br />

ganze Unternehmen und fi ndet sich somit auch bei <strong>Entwicklung</strong><br />

und Konstruktion der Produkte wieder. Wie eh und je werden<br />

neue Uhrenmodelle von hochspezialisierten Ingenieuren erdacht<br />

und mit viel Sinn für Details entworfen. Mittels computerunterstützter<br />

<strong>Berechnung</strong>en werden diese dann auf Machbarkeit<br />

untersucht und die optimale unter verschiedenen möglichen<br />

Varianten ermittelt.<br />

IWC setzt dafür ANSYS ein und erweitert das eigene Know-how,<br />

indem bei Bedarf zusätzlich hochspezialisierte <strong>Berechnung</strong>sdienstleister<br />

wie die VT GmbH in Schaffhausen oder die CAD<strong>FEM</strong><br />

AG in Aadorf und Lausanne engagiert werden. Die „zeitgemäße“<br />

Anwendung von ANSYS wird in diesem Beitrag anhand von drei<br />

verschiedenen Einsatzbeispielen dargestellt.<br />

Strukturmechanische <strong>Berechnung</strong>en<br />

Bei der <strong>Entwicklung</strong> von Uhrwerken sind die meisten Fragestellungen,<br />

die mit einer <strong>FEM</strong>-<strong>Berechnung</strong> gelöst werden können,<br />

strukturmechanischer Art. Ein Uhrwerk ist<br />

eine komplexe Baugruppe, die sowohl Starrkörper<br />

enthält als auch Komponenten, die<br />

fl exibel sind, also Deformationen unterliegen.<br />

Eine herausragende Bedeutung kommt<br />

zudem der Defi nition von Kontakten beim<br />

Zusammenspiel der Komponenten zu.<br />

Alle Bauteile, die einer Deformation unterliegen,<br />

sollten grundsätzlich als fl exibel betrachtet<br />

werden. In den meisten Fällen reicht es<br />

dabei aus, ein zweidimensionales Modell des<br />

Bauteils zu generieren. Dadurch kann nicht<br />

nur erheblich Rechenzeit gespart, sondern<br />

auch die Ergebnisgenauigkeit erhöht werden.<br />

Viele Zahnräder, Bolzen und Lager unterliegen<br />

dagegen keiner nennenswerten Deformation.<br />

Case Studies<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Rigid-<br />

Element<br />

Geometrie 2D<br />

Diese können<br />

damit auch<br />

im Modell<br />

als beliebig starr nachgebildet<br />

werden. Auch damit lässt sich die Rechenzeit und das<br />

Konvergenzverhalten des Modells wesentlich verbessern.<br />

Zahlreiche Bauteile im Uhrwerk haben keine feste Verbindung.<br />

Die <strong>FEM</strong>-<strong>Berechnung</strong> solcher Konstellationen war bis vor wenigen<br />

Jahren nur äußert versierten <strong>Berechnung</strong>sspezialisten möglich,<br />

unter großem Zeitaufwand und trotzdem nicht immer mit<br />

einem zufriedenstellenden Ergebnis. Aktuelle ANSYS Versionen<br />

enthalten eine Auswahl an unterschiedlichen Kontaktelementen,<br />

durch die die Modellierung noch lange nicht trivial wird, die aber<br />

erheblich zu einer adäquaten Problemlösung beitragen. (Bild 1).<br />

Weil die vielfältigen Funktionen einer Uhr in unterschiedlichen<br />

Ebenen stattfi nden, können bei der Simulation meist 2D-Elemente<br />

wie plane82, target169 oder contact172 verwendet werden. Die<br />

Rechenzeiten liegen aufgrund der zu berücksichtigenden großen<br />

Deformationen im Bereich von einigen Minuten.<br />

Die Ergebnisse können in zwei Kategorien unterschieden werden:<br />

Zum einen die sehr anschauliche Darstellung einer Animation, die<br />

den gesamten Bewegungsablauf des Ensembles wiedergibt. Da<br />

die auftretenden Spannungen dabei bereits im Bauteil visualisiert<br />

sind, erhält der Ingenieur ein sehr aussagekräftiges Gesamtbild.<br />

Zum anderen sind alle physikalischen Grössen, beispielsweise<br />

Reaktionskräfte, maximale Belastungen oder Geschwindigkeiten<br />

auch in numerischer Form darstellbar. Hier profi tiert der Entwickler<br />

von einer besonders detaillierten Anzeige der verschiedenen<br />

zu untersuchenden Bereiche.<br />

Kontakt<br />

Bild 1: Strukturmechanische Auslegung des Uhrwerks: <strong>FEM</strong>-Modell, verschiedene Darstellungen<br />

der Spannungsverläufe.


Magnetische Simulation<br />

Neben der Hauptanwendung von ANSYS im Bereich der Uhrenindustrie,<br />

der <strong>Berechnung</strong> mechanischer Eigenschaften, besteht<br />

bei IWC auch immer wieder Bedarf an anderen Simulationsmöglichkeiten,<br />

die ANSYS bietet – beispielsweise eine Magnetfeldberechnung.<br />

Diese Anwendung ist sinnvoll, wenn starke magnetische Felder<br />

bewegte Metallteile bremsen. Um nun das Uhrwerk vor einem<br />

magnetischen Feld abzuschirmen, wird es oft in einen Käfi g aus<br />

Weicheisen eingebaut. Da Eisen jedoch in einem Magnetfeld<br />

ein ausgesprochen nichtlineares Verhalten aufweist, ist eine<br />

Abschätzung der Abschirmwirkung ohne Hilfsmittel nicht ganz<br />

unkritisch. Vergleichsweise einfach hingegen kann das Problem<br />

mit einer ANSYS-<strong>Berechnung</strong> des Feldes gelöst werden. Für die<br />

Modellierung von Eisen und Luft werden solid96 verwendet. Mit<br />

source36 kann auf einfache Weise eine Helmholtzspule realisiert<br />

werden, die ein ausreichend homogenes äußeres Feld erzeugt,<br />

ohne dass ein sehr großes Luftvolumen vernetzt werden muss.<br />

Das resultierende Feld im Käfi g kann als Funktion des außen vorgegebenen<br />

Feldes berechnet werden, wobei auch die Wirkung<br />

von Öffnungen im Käfi g sichtbar wird. (Bild 2).<br />

Bild 2: Magnetfeldberechnung: Die Darstellung zeigt des magnetische<br />

Feld in einer Querschnittsebene. (Die verwendete Einheit ist Tesla)<br />

Optimierung<br />

Mit der Ermittlung des Verhaltens von Bauteilen und Baugruppen<br />

wie komplexen Uhrwerken unter der Einwirkung unterschiedlicher<br />

physikalischer Effekte ist das Einsatzspektrum von ANSYS<br />

allerdings noch lange nicht ausgeschöpft. Auch für Optimierungsaufgaben<br />

stehen sehr effi ziente Werkzeuge zur Verfügung.<br />

Autoren des Beitrags<br />

<strong>•</strong> Luc Bourgeois; Jean-François Mojon,<br />

IWC Schaffhausen, Schweiz, (Projektleitung)<br />

<strong>•</strong> Peter Steinhäuser, VT-GmbH Schaffhausen, Schweiz<br />

(www.vt-gmbh.ch), (Durchführung d. <strong>Berechnung</strong>)<br />

Ansprechpartner zu<br />

<strong>•</strong> <strong>Berechnung</strong>slösungen für die Uhrenentwicklung<br />

Roberto Rossetti, CAD<strong>FEM</strong> AG Lausanne<br />

Tel.: + 41 (0)21 60 170 80<br />

E-Mail: roberto.rossetti@cadfem.ch<br />

Homepage von IWC:<br />

www.iwc.ch<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

ANSYS ist in der Lage, bestehende Geometrien zu parametrisieren<br />

und auf dieser Basis selbständig einzelne, vom Anwender<br />

frei wählbare Parameter soweit anzupassen, bis ein bestimmtes<br />

Optimierungsziel erreicht ist. In den meisten Fällen geht es<br />

um eine Reduzierung der maximalen Spannung bis unter die<br />

Grenze der maximalen Belastbarkeit. Es kann sich aber auch<br />

um andere, rein funktionale Kriterien handeln.<br />

Im Fall des „Mecanisme de mise a zero» waren aufgrund<br />

anderer Randbedingungen nur minimale Änderungen zulässig.<br />

Bei einer <strong>Berechnung</strong>sdauer von wenigen Minuten für<br />

eine einzelne Variante sind bei einer automatisierten Version<br />

in kurzer Zeit sehr viele Varianten berechenbar. Wenn der<br />

Optimierungsalgorithmus darüber hinaus die Parameter nicht<br />

rein zufällig wählt, sondern nach bewährten Methoden eine<br />

optimale Variante ermittelt, sind deutliche Verbesserungen<br />

alles andere als zufällig.<br />

Praktisch jede <strong>Berechnung</strong> im Bereich der Uhren ist als APDL-<br />

Makro verwirklicht. Damit kann, falls das Ergebnis noch nicht<br />

wie gewünscht ist, relativ einfach eine Optimierungsrechnung<br />

gestartet werden. Es müssen nur noch Variationsparameter<br />

und Zielgrößen defi niert werden.<br />

Ein ganz anderes Optimierungsverfahren ist die Topologieoptimierung:<br />

Hier versucht ANSYS, ausgehend von einer bestehenden<br />

Form einen gewissen, vorgegebenen, Prozentsatz Material<br />

zu entfernen und gleichzeitig eine maximale Steifi gkeit zu<br />

bewahren. Auch wenn die Ergebnisse (rot bedeutet Material,<br />

blau eine Aussparung, Bild 3) keine eindeutigen Kanten liefert,<br />

was in jedem Fall konstruktive Nacharbeit erfordert, können<br />

mit dieser Methode automatisch vielversprechende neue<br />

Ideen erzeugt werden. Der <strong>Berechnung</strong>singenieur kann damit<br />

die Zeit, die er benötigt, um sich in das jeweilige Problem hineinzudenken<br />

und kreative Lösungswege zu fi nden, erheblich<br />

verkürzen.<br />

In vielen Fällen ist eine Kombination aus mehreren Optimierungsmethoden<br />

die beste Lösung: Die Topologieoptimierung<br />

liefert Ideen, die in einer folgenden Parameteroptimierung zu<br />

einem herstellbarem Produkt weiterverarbeitet werden.<br />

Bild 3: Topologische Optimierung<br />

Case Studies<br />

31


32<br />

eCAD<strong>FEM</strong>: <strong>Berechnung</strong>ssoftware<br />

nach Bedarf nutzen<br />

eCAD<strong>FEM</strong> steht für verschiedenste, weltweit führende <strong>FEM</strong>-<br />

Simulationsprogramme, die über eine direkte Internetverbindung<br />

„on Demand“ genutzt werden können. Mit anderen<br />

Worten: Der Anwender mietet eine Lizenz dann, wenn er sie<br />

braucht und bezahlt nur für die Zeit, in der er das Programm<br />

auch tatsächlich nutzt.<br />

Ob Ingenieurbüro oder Großunternehmen – eCAD<strong>FEM</strong> bietet<br />

die entscheidende wirtschaftliche Flexibilität, auf gelegentlichen<br />

oder kurzfristigen <strong>Berechnung</strong>sbedarf reagieren zu<br />

können, oder auch um Spitzen und Lizenzengpässe elegant<br />

zu überbrücken. Weit über 200 Kunden setzen eCAD<strong>FEM</strong><br />

branchenübergreifend zur Lösung unterschiedlichster Simulationsaufgaben<br />

ein.<br />

Sicher, schnell und unkompliziert<br />

<strong>•</strong> Lokale Client-Installation<br />

<strong>•</strong> Interaktiv und Batch<br />

<strong>•</strong> Alle <strong>Berechnung</strong>sdaten bleiben auf Ihrem Rechner<br />

<strong>•</strong> Kein Verschicken von Daten<br />

<strong>•</strong> Sekundengenaue Abrechnung (elapsed time)<br />

<strong>•</strong> Direkte Kostenkontrolle<br />

eCAD<strong>FEM</strong> Lizenzpool im Überblick<br />

Mit einem eCAD<strong>FEM</strong> Prepaid-Kontingent hat der Anwender<br />

rund um die Uhr, 24 Stunden täglich, 7 Tage pro Woche<br />

Zugang zu einem ganzen Pool an Lizenzen.<br />

<strong>•</strong> ANSYS Multiphysics: High-End <strong>FEM</strong>-Simulation<br />

<strong>•</strong> ANSYS Mechanical: Nichtlineare Strukturmechanik<br />

und Thermalanalyse<br />

<strong>•</strong> ANSYS/LS-DYNA: Explizite <strong>FEM</strong>-Simulation<br />

<strong>•</strong> ANSYS/CFX-CAD2Mesh:<br />

o ANSYS DesignModeler:<br />

Parametrische Geometrieerstellung und<br />

berechnungsgerechte Aufbereitung<br />

o ANSYS ICEM CFD (Hexa, Tetra/Prism):<br />

High-End Vernetzungstechnologie<br />

<strong>•</strong> TOSCA für ANSYS: Parameterfreie Strukturoptimierung<br />

<strong>•</strong> PALMYRA: Ermittlung, Untersuchung und<br />

Optimierung neuer Materialien<br />

<strong>Software</strong><br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Auszug aus der eCAD<strong>FEM</strong> Kundenreferenzliste:<br />

<strong>•</strong> 3M Laboratories (Europe); Neuss<br />

<strong>•</strong> ABB Turbo Systems AG; Labor Thermische Maschinen; Baden<br />

(<strong>CH</strong>)<br />

<strong>•</strong> Aerzener Maschinenfabrik GmbH; Aerzen<br />

<strong>•</strong> Applied Films GmbH & Co. KG; Alzenau<br />

<strong>•</strong> Barmag AG – Zweigniederlassung der Saurer GmbH & Co.KG;<br />

Remscheid<br />

<strong>•</strong> Bayer AG; Leverkusen<br />

<strong>•</strong> BESSY GmbH; Berlin<br />

<strong>•</strong> Brändle & Sinz Engineering GmbH; VS-Schwenningen<br />

<strong>•</strong> Composite EDP GmbH; Burkhardtsdorf<br />

<strong>•</strong> ESI Energie-Sicherheit-Inspektion GmbH; Mannheim<br />

<strong>•</strong> FCT Systeme GmbH; Rauenstein<br />

<strong>•</strong> GIF – Gesellschaft für Industrieforschung mbH; Alsdorf<br />

<strong>•</strong> Günter Huber Mechanic Engineering; Weissach<br />

<strong>•</strong> Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH; Nürtingen<br />

<strong>•</strong> hhpberlin, Ingenieurgesellschaft für Brandschutz mbH; Berlin<br />

<strong>•</strong> HYON CAD/<strong>FEM</strong>; Neckarsulm<br />

<strong>•</strong> IFE Deutschland – Ingenieurbüro Frank Exius; Sinzig bei Bonn<br />

<strong>•</strong> IMI Norgren GmbH; Fellbach<br />

<strong>•</strong> Ingenieurbüro Bernd Rudat; Plauen<br />

<strong>•</strong> invenio Lintner Engineering GmbH; Willich<br />

<strong>•</strong> ISM Ingenieurbüro Kirschbaum; Neukirchen-Vluyn<br />

<strong>•</strong> Kolbus GmbH & Co. KG; Rahden<br />

<strong>•</strong> LANXESS Deutschland GmbH; Leverkusen<br />

<strong>•</strong> Lauer & Weiss GmbH; Fellbach<br />

<strong>•</strong> LEWA Herbert Ott GmbH + Co. KG; Leonberg<br />

<strong>•</strong> MAT<strong>FEM</strong> Partnerschaft Dr. Gese & Oberhofer; München<br />

<strong>•</strong> Meinke / Mielke, Beratende Ingenieure; Verden/Aller<br />

<strong>•</strong> Nova Werke AG; <strong>CH</strong>-Effretikon<br />

<strong>•</strong> Plastics Engineering Group GmbH; Darmstadt<br />

<strong>•</strong> Recaro Aircraft Seating GmbH & Co. KG; Schwäbisch Hall<br />

<strong>•</strong> Robert Bosch GmbH; Bamberg<br />

<strong>•</strong> Rücker AG; Wiesbaden<br />

<strong>•</strong> Ruetz Technologies; München<br />

<strong>•</strong> S<strong>CH</strong>OTTEL GmbH & Co. KG; Spay<br />

<strong>•</strong> Stiebel-Eltron GmbH & Co. KG; Holzminden<br />

<strong>•</strong> Trumpf Laser- und Systemtechnik GmbH; Ditzingen<br />

<strong>•</strong> Tyco Electronics AMP GmbH; Berlin<br />

<strong>•</strong> Ventilatorenfabrik Oelde GmbH; Oelde<br />

<strong>•</strong> Voith Paper GmbH; Krefeld<br />

<strong>•</strong> Windrad Engineering GmbH; Zweedorf<br />

<strong>•</strong> ZAVT GmbH; Lippstadt<br />

<strong>•</strong> Zuckriegl GmbH; Schorndorf


www.eCAD<strong>FEM</strong>.com<br />

Neben dem passwortgeschützten<br />

Bereich, in dem der<br />

Anwender Zugriff auf seine<br />

Usage Reports und seine Guthabenübersicht<br />

hat, bietet<br />

das Portal umfangreiche Informationen<br />

rund um den<br />

eCAD<strong>FEM</strong>-Service:<br />

<strong>•</strong> Aktuelle Preisinformationen<br />

<strong>•</strong> Angebote für Neubeschaffung und Kontingenterweiterung<br />

<strong>•</strong> Programmprofi le und Features<br />

<strong>•</strong> Anwenderberichte und Referenzen<br />

eCAD<strong>FEM</strong> in der Praxis<br />

Das Ingenieurbüro Schreck aus Röhrmoos bei München<br />

bietet neben der <strong>Entwicklung</strong> von Maschinen-Komponenten<br />

und Systemen und Schadensanalysen schwerpunktmäßig<br />

Festigkeitsberechnungen an.<br />

Kompetenzen<br />

<strong>•</strong> Lebensdauer-<strong>Berechnung</strong>en unter Berücksichtigung verschiedener<br />

Versagensursachen<br />

<strong>•</strong> Nichtlineare Stabilitäts-Analysen von statischen Komponenten<br />

mit der <strong>FEM</strong><br />

<strong>•</strong> Nichtlineare Berst-Analysen von rotierenden Komponenten<br />

mit der <strong>FEM</strong><br />

<strong>•</strong> Eigenwert-Analysen von statischen und rotierenden Komponenten<br />

mit der <strong>FEM</strong><br />

<strong>•</strong> Lineare und nichtlineare statische und transiente Spannungs-Analysen<br />

mit der <strong>FEM</strong><br />

Bei der Projektbearbeitung werden unterschiedliche <strong>Software</strong>tools,<br />

darunter auch immer wieder ANSYS, eingesetzt.<br />

Hier arbeitet Herr Schreck nicht mit einer Kaufl izenz. Stattdessen<br />

nutzt er ANSYS auf Mietbasis über den Service eCAD<strong>FEM</strong>.<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Nicole Töpfer, CAD<strong>FEM</strong> GmbH Grafi ng<br />

Tel.: +49 (0)80 92-7005-34<br />

E-Mail: ecadfem@cadfem.de<br />

Exakt die Zeit, in der die Lizenz tatsächlich eingesetzt wird,<br />

wird von seinem vorab bestellten Kontingent abgebucht.<br />

Damit kann er fl exibel auf Projektaufträge reagieren, die<br />

dann mit den benötigten Modulen in der stets aktuellsten<br />

ANSYS Programmversion bearbeitet werden.<br />

Kontakt:<br />

Ingenieurbüro Bernhard Schreck<br />

www.b-schreck.de<br />

Nichtlineare Stabilitätsberechnung eines Flugtriebwerkgehäuses.<br />

Quelle: MTU<br />

<strong>Software</strong><br />

33


34<br />

LSTC:<br />

Neues von LS-DYNA,<br />

LS-PrePost und LS-Opt<br />

For engineers working in the area of numerical simulation, the<br />

powerful, explicit and implicit analysis software LS-DYNA is wellknown<br />

nowadays. But do you also know the companions of LS-<br />

DYNA i.e. LS-OPT and LS-PrePost developed by LSTC?<br />

At that time when Livermore <strong>Software</strong> Technology Corporation<br />

(LSTC) was founded in 1987 by Dr. John O. Hallquist the main<br />

focus was to commercialize and further develop LS-DYNA.<br />

Originated from the public domain software code for explicit<br />

analyses (DYNA3D) LS-DYNA changed meanwhile to a multipurpose<br />

fi nite element program capable to analyse the nonlinear<br />

static and dynamic response of structures. LSTC’s development<br />

is focused on a one code methodology that includes implicit,<br />

explicit or thermal solver. All solvers are available in shared or<br />

distributed memory computations. Moreover LS-DYNA is optimized<br />

on all platforms including clusters running Unix, Linux, and<br />

Windows operating systems. Most prominent application areas<br />

are for example crashworthiness, occupant/pedestrian safety,<br />

and sheet metal forming.<br />

Recent developments in LS-DYNA 971 deal with realistic modelling<br />

of spot welds, addition of perturbation for implicit buckling<br />

analyses, and defi nition of parameter expressions within the input<br />

fi le, to name just a few of them.<br />

Beside that continuously progress in LS-DYNA capabilities, two<br />

software companions are additionally developed by LSTC: LS-Pre-<br />

Post and LS-OPT. For LS-DYNA users, both are free of charge.<br />

LS-PrePost<br />

LS-PrePost is an advanced interactive program for preparing input<br />

data for LS-DYNA and processing the results from LS-DYNA ana-<br />

LS-DYNA at the 23rd CAD<strong>FEM</strong> Users´ Meeting<br />

November 9 – 11, 2005, Bundeshaus Bonn, Germany<br />

This year´s conference provides on all three days an attractive<br />

agenda for LS-DYNA users as well as engineers interested<br />

in explicit analysis:<br />

<strong>•</strong> Workshop on Crashworthiness Simulation with Paul Du Bois<br />

(Wednesday, Nov. 9)<br />

<strong>•</strong> Sessions dedicated to i.e. Crash, Impact, Metalforming<br />

(Thursday, Nov. 10)<br />

<strong>•</strong> LS-DYNA User Group Meeting, Developers from LSTC<br />

will be present<br />

(Friday, Nov. 11)<br />

For more information on the conference visit<br />

www.usersmeeting.com.<br />

<strong>Software</strong><br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

lyses. The user interface is intuitive and easy to use. All data and<br />

menus are designed in a logical and effi cient way to minimize<br />

number of mouse clicks and operations. LS-PrePost runs on all<br />

Unix/Linux workstations and MS Windows computers utilizing<br />

the OpenGL graphics standard to achieve fast rendering and XY<br />

plotting.<br />

LS-OPT<br />

LS-OPT is a standalone design optimization and probabilistic<br />

analysis package with an interface to LS-DYNA. The optimization<br />

capability in LS-OPT is based on response surface methodology<br />

and design of experiments. The D-optimality criterion is<br />

used for the effective distribution of sampling points in order<br />

to have an effective generalization of the design response. A<br />

successive response surface method allows convergence of the<br />

design response. Additionally LS-OPT enables the investigation of<br />

stochastic effects using Monte Carlo simulation involving either<br />

direct FE analysis or analysis of surrogate models such as response<br />

surface methodology or neural networks. As an input distribution,<br />

any of a series of statistical distributions such as normal,<br />

uniform, beta, Weibull or user-defi ned can be specifi ed. Latin<br />

hypercube sampling provides an effi cient way of implementing<br />

the input distribution. Histograms and infl uence plots are available<br />

through the postprocessor (Version 2.2).<br />

Currently LS-OPT runs on Unix/Linux platforms.<br />

Your contact for more information on<br />

<strong>•</strong> LS-DYNA<br />

<strong>•</strong> LS-PrePost<br />

<strong>•</strong> LS-OPT<br />

<strong>•</strong> Consulting with LS-DYNA<br />

Wolfgang Lietz<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH<br />

Tel.: +49 (0)163 – 96 36 19 65<br />

E-Mail: wlietz@cadfem.de<br />

<strong>•</strong> LS-DYNA Support<br />

Dr.-Ing. Ulrich Stelzmann<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH Chemnitz<br />

Tel.: +49 (0)371 – 267 06-1<br />

E-Mail: ustelzmann@cadfem.de<br />

www.lsdyna-portal.com


Auslegung und Simulation<br />

kopfaufschlagtauglicher Motorhauben<br />

Im Herbst 2004 kam es im Rahmen einer interdisziplinären Diplomarbeit<br />

an der Züricher Fachhochschule Winterthur zu einer interessanten<br />

und erfolgreichen Zusammenarbeit von Absolventen<br />

der Studiengänge Maschinenbau-Informatik und Maschinenbau.<br />

„Auslegung und Simulation kopfaufschlagtauglicher Blechstrukturen“<br />

war das Diplomarbeitsthema aus dem Bereich Leichbautechnik,<br />

bei dem zur <strong>Berechnung</strong> LS-DYNA eingesetzt wurde.<br />

Fussgänger sind bei Verkehrsunfällen mit Personenwagen und<br />

dem sich dabei häufi g ereignenden Kopfaufschlag auf die Motorhaube<br />

hohem Verletzungsrisiko ausgesetzt. Bis 2005 müssen<br />

neue Fahrzeugtypen mit Motorhauben ausgerüstet werden,<br />

welche bereits die EU-Kriterien der ersten Phase bezüglich Kopfaufschlagtauglichkeit<br />

erfüllen. Der allfällige Verletzungsgrad wird<br />

mit einem allgemein akzeptierten biomechanischen Kriterium,<br />

dem Head Injury Criterion (HIC) charakterisiert.<br />

Die bis jetzt von der Automobilindustrie angestrebten Lösungen<br />

mittels aktiver Systeme (Airbag, Anheben der Motorhaube)<br />

erwiesen sich als teuer und problematisch in der Realisierung.<br />

Die Diplomarbeit konzentrierte sich auf eine passive Lösung: Die<br />

Optimierung der konventionellen Bauweise eines mit dünnwandigen<br />

Profi len verstrebten Bleches.<br />

Um ein kontrolliertes Abbremsen des Kopfes ohne Rückprall zu<br />

ermöglichen, muss die gesamte kinetische Energie in plastische<br />

Deformationsarbeit umgewandelt werden. Grundsätzlich stehen<br />

drei Mechanismen für die Absorption der Energie zur Verfügung:<br />

<strong>•</strong> Deformation im Blech, dabei beeinfl ussen die Rippen die Lage<br />

und die Ausbildung der Falten<br />

<strong>•</strong> Deformation der Rippen, durch plastische Biegung der Rippen<br />

wird die Energie aufgenommen<br />

<strong>•</strong> Deformationen der Aufl agen, die Lagerstellen verformen sich<br />

plastisch<br />

In verschiedenen rechnerischen und experimentellen Simulationen<br />

mit einem Testkopf wurden diese Mechanismen einzeln unter-<br />

<strong>Berechnung</strong> Versuch<br />

Vergleich von Versuch und Computer-Simulation beim Kopfaufschlag.<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

sucht. Durch eine gezielte Kombination dieser Deformationsmechanismen<br />

wurde eine Beschleunigungs-Zeit-Kurve erzielt, welche<br />

zu akzeptierbaren Werten des Head Injury Criterion führt.<br />

Aus dem Vergleich von rechnerischer und experimenteller Simulation<br />

beim Kopfaufschlag geht hervor, dass die Beschleunigungskurven<br />

grundsätzlich grosse Ähnlichkeit aufweisen. Die absoluten<br />

Werte, wie HIC und Deformationsweg stimmen mit einer Abweichung<br />

von weniger als 8% sehr gut überein.<br />

Eine Motorhaubenkonstruktion aus Aluminium unter Verwendung<br />

aufgeklebter Rippen hat im Hinblick auf Kopfaufschlagtauglichkeit<br />

durchaus Potential. Die Versuche und <strong>Berechnung</strong>en<br />

haben gezeigt, dass akzeptable Deformationswege erreicht<br />

werden können, auch unter Einhaltung der HIC-Kriterien. Der<br />

Abstand zu steifen Bauteilen, z.B. Batterie oder Motorblock,<br />

unter der Motorhaubenoberfl äche müsste mit 70mm jedoch<br />

ungefähr dem doppelten des heute Vorhandenen entsprechen.<br />

Im Hinblick auf die im Jahre 2015 geltenden Forderungen, dass<br />

100% der Motorhaube kopfaufschlagtauglich ausgelegt sein<br />

muss, bildet die erarbeitete Bauweise eine viel versprechende<br />

Grundlage, welche diese Forderungen großteils schon erfüllt.<br />

Rechnerische Simulation mit LS-DYNA ...<br />

... und entsprechender Kopfaufschlagversuch<br />

Diplomarbeit 2004 an der Zürcher Fachhochschule<br />

Winterthur von Martin Oppliger (rechnerische Simulation<br />

mit LS-DYNA) und Martin Rüegg (Versuche,<br />

Auslegung und Konstruktion)<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Roger Stahel<br />

CAD<strong>FEM</strong> AG Aadorf<br />

Tel.: +41 (0)52 368 01 01<br />

E-Mail: roger.stahel@cadfem.ch<br />

Case Studies<br />

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36<br />

Simulation von Bersttests schnelllaufender Rotoren mit<br />

der expliziten FE-Methode – ein Vergleich mit dem Versuch<br />

Ziel eines Containment-Tests ist es zu demonstrieren,<br />

dass die Gehäusestruktur eines Turboladers ausreichend<br />

dimensioniert ist, um im Falle eines Nabenversagens keine<br />

Bruchstücke nach außen dringen zu lassen. Die bisher durchgeführten<br />

praktischen Verfahren sind allerdings sehr teuer<br />

und zeitaufwändig, zumal das zu gewinnende Wissen über<br />

die ablaufenden Hochgeschwindigkeitsverformungsprozesse<br />

eher begrenzt ist. Dies sind die Hauptgründe für die Durchführung<br />

der Containment-Tests mittels der im LS-DYNA<br />

Code implementierten expliziten FE-Methode. Die Ergebnisse<br />

der praktischen Validierung zeigten hierbei sehr gute<br />

Übereinstimmungen mit der Simulation sowohl globale und<br />

lokale Deformationen betreffend, als auch beim mechanischen<br />

Verhalten der Turboladerkomponenten. Die Resultate<br />

verdeutlichen außerdem, dass mit LS-DYNA auch andere<br />

Anwendungsfälle mit schnell drehenden Bauteilen realistisch<br />

abbildbar sind.<br />

Beschreibung des untersuchten Turboladers<br />

Der vorliegende Untersuchungsgegenstand ist ein Axialturbolader<br />

mit einer maximalen Leistungsabgabe von<br />

5.100 kW, der u.a. bei Schiffsdieselmotoren Anwendung<br />

fi ndet. Er setzt sich zusammen aus einem Radialverdichter<br />

und einer Axialturbine, einem Gaseinlassgehäuse und einem<br />

Diffusor auf der Turbinenseite, sowie verdichterseitig einem<br />

Nachleitapparat und einem Spiralgehäuse. Die Welle, auf der<br />

Turbinenläufer und Verdichterrad montiert sind, ist im Lagergehäuse<br />

gelagert. Die maximal zulässige Drehzahl beträgt<br />

26.000 min -1 . Der Turbolader weist eine Gesamtmasse zwischen<br />

1.050 und 1.350 kg auf, bei einer Länge von 1.300<br />

– 1.900 mm, einer Höhe von 1.400 mm und einer Breite von<br />

950 mm.<br />

Modellierung<br />

Wie in jeder Simulation hängt auch beim Containment-Test<br />

die Qualität der Simulationsergebnisse zu einem großen Teil<br />

direkt von der Qualität der getroffenen Randbedingungen<br />

und Grundannahmen ab. Es muss ebenso auf eine sinnvolle<br />

Abbildung der Struktur wie auch auf eine realitätsnahe<br />

Aufbringung von Randbedingungen und Ableitung von<br />

Werkstoffgesetzen geachtet werden. Bild 1 zeigt hierzu das<br />

Gesamtmodell des Turboladers. Es besteht sowohl aus Volumen-,<br />

als auch aus Schalen- und Balkenelementen. Schalen<br />

werden meist in Regionen eingesetzt, die eine nicht so hohe<br />

Bedeutung für lokale mechanische Effekte des Laufradversagens<br />

besitzen, Balken und Starrkörper werden als Verbindungselemente<br />

genutzt. Das gesamte Modell besteht aus ca.<br />

630.000 Elementen.<br />

Case Studies<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Bild 1: Gesamtmodell des<br />

Turboladers<br />

<strong>Berechnung</strong><br />

In der Simulation werden verschiedene Arten von Nichtlinearitäten<br />

berücksichtigt. Geometrische Nichtlinearitäten wie<br />

Kontakte und große Deformationen der Struktur werden<br />

ebenso abgebildet wie Materialnichtlinearitäten, z.B. Plastizität<br />

und Dehnrateneffekte. Die Materialbeschreibung im<br />

nichtlinearen Bereich besteht überwiegend aus tabellarischen<br />

Verfestigungskurven („wahre“ Spannung über „wahrer“<br />

Dehnung) für mehrere Dehnraten und verschiedene Bauteiltemperaturen.<br />

Diese Kurven müssen aus Testdaten für jedes<br />

verwendete Material abgeleitet werden.<br />

Das Modell wurde mit der expliziten FE-<strong>Software</strong> LS-DYNA<br />

simuliert. Der gesamte Containment-Test, dessen relevanter<br />

Teil hier ca. 2,5 ms dauert, wurde simuliert in ca. 75.000 Zeitschritten<br />

von 0,035 µs. Unter Verwendung eines LINUX-Cluster<br />

mit vier CPUs betrug die Simulationszeit ca. 20 Stunden.<br />

Ergebnisverlauf<br />

Zu Simulationsbeginn befi nden sich die drei bereits geteilten<br />

Segmente des Verdichterlaufrades noch auf der Welle.<br />

Durch die Defi nition einer anfänglichen Winkelgeschwindigkeit<br />

werden von Anfang an Zentrifugalkräfte aufgebaut.<br />

Diese führen zu einer Radialbewegung der Laufradteile und<br />

resultieren im Kontakt der Segmente mit der Gehäusestruktur<br />

nach einer simulierten Dauer von 0,1 ms. Bis zu einem<br />

Zeitpunkt von etwa 1,2 ms dringen die Bruchstücke in die<br />

Gehäusestruktur ein und werden dann gestoppt. Durch die


dynamischen Trägheitseffekte wird die maximale Belastung<br />

der Struktur erst mit einer Verzögerung von 0,5 ms erreicht.<br />

Nach dieser Zeit werden die Laufradsegmente infolge der<br />

elastischen Kräfte im Gehäuse wieder zurück in Richtung<br />

Welle beschleunigt. Ungefähr 50 % der gesamten kinetischen<br />

Energie des Laufrades wird in den ersten 2 ms des<br />

Crashverlaufes in Verformungsenergie der Struktur umgewandelt,<br />

ein Großteil der verbleibenden kinetischen Energie<br />

wird in Reibung umgesetzt.<br />

Validierung<br />

Zu Validierungszwecken wurde ein realer Containment-Test<br />

auf dem Prüfstand der Firma MAN B&W durchgeführt. Nach<br />

dem erfolgreichen Verlauf wurde der Turbolader demontiert,<br />

um Fotografi en der Einzelteile anfertigen zu können. Diese<br />

Bilder können mit den jeweiligen Teilen aus der Simulation<br />

Bild 2: Laufradsegmente<br />

verglichen werden. Die Bilder 2 – 4 zeigen eine gute Übereinstimmung<br />

zwischen Test und Simulationsergebnissen.<br />

Den meisten Materialien wurde kein Versagenskriterium<br />

zugewiesen, ein Bruch der Struktur konnte daher in der<br />

Simulation nicht auftreten. Dennoch kann eine plastische<br />

Dehnung von 35 – 40 % als eine realistische Bruchdehnung<br />

angesehen werden. Bild 3 zeigt die Ergebnisse für das<br />

Einsatzstück. Risse treten in den Bereichen mit plastischen<br />

Dehnungen über 40 % auf. Die simulierten Verformungen<br />

der Labyrinthscheibe in Bild 4 stimmen gut mit den Testergebnissen<br />

überein. Die Übereinstimmung der Simulationsergebnisse<br />

mit den Testergebnissen ist ausgezeichnet. Die<br />

vorhergesagten Schädigungen der Komponenten sind sehr<br />

Bild 3: Einsatzstück<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

ähnlich zu den beobachteten Schädigungen an der realen<br />

Struktur. In Bereichen, die ohne Materialversagen im Werkstoffgesetz<br />

abgebildet wurden und in der realen Struktur<br />

Beschädigungen aufweisen, können hohe plastische Dehnungen<br />

nachgewiesen werden.<br />

Die numerische Analyse kann hochbelastete Regionen und<br />

mögliche Risse in den Bauteilen vorhersagen. Zudem zeigt sich<br />

ein hohes Potential für den Einsatz dieser Methode während<br />

des <strong>Entwicklung</strong>sprozesses von Turboladern und anderen<br />

schnell drehenden Maschinen wie z.B. Werkzeugmaschinen.<br />

Der Einblick in Mechanik und Kinematik des Laufradberstens<br />

geht durch den Einsatz der numerischen Simulation wesentlich<br />

tiefer. Die Auswirkungen konstruktiver Änderungen können<br />

hiermit schneller und kostengünstiger evaluiert werden als<br />

durch Tests auf dem Prüfstand. Die gezeigten Ergebnisse stimmen<br />

selbst an Stellen ohne modelliertes Materialversagen gut<br />

überein. Verstärktes Augenmerk wird für zukünftige Simulationen<br />

sicherlich auf dem Einsatz eines Versagenskriteriums, z.B.<br />

in Form einer Bruchdehnung liegen.<br />

Der Artikel ist die Kurzfassung eines Beitrags, der auf<br />

dem 22. CAD<strong>FEM</strong> Users´ Meeting 2004 in Dresden<br />

gehalten wurde. Die ausführliche Version kann auf<br />

www.cadfem.de heruntergeladen werden.<br />

Autoren<br />

<strong>•</strong> Thomas Winter, MAN B&W Diesel AG, München<br />

<strong>•</strong> Dr.-Ing. Armin Huß, Ingenieurbüro Huß &<br />

Feickert, Liederbach<br />

<strong>•</strong> Heiko Beck, Ingenieurbüro Huß & Feickert,<br />

Liederbach<br />

Ansprechpartner für<br />

<strong>•</strong> LS-DYNA<br />

Bild 4: Labyrinthscheibe<br />

Wolfgang Lietz<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH<br />

Tel.: +49 (0)163 – 96 36 19 65<br />

E-Mail: wlietz@cadfem.de<br />

Homepage des Ingenieurbüro Huß & Feickert<br />

www.ihf-ffm.de<br />

Hompage von MAN B&W Diesel AG, München<br />

www.manbw.com<br />

Case Studies<br />

37


38<br />

Maurer Söhne:<br />

Innovations in Steel<br />

The Maurer Söhne GmbH - Co. KG success story is based on<br />

steel. Founded in 1876, the Munich-based company has been<br />

one of the leading companies in the three business sectors of<br />

structural steelwork, structural protection systems and amusement<br />

rides for many years, both nationally and internationally.<br />

Two of the main reasons for its success are its employees’<br />

expertise and the quality of its products – designed, developed,<br />

produced and assembled entirely by Maurer Söhne.<br />

“Innovations in steel”, the company-motto, also symbolizes<br />

the Maurer Söhne-philosophy, which provides the basis for its<br />

excellent position on the market.<br />

Whilst the Maurer Söhne structural steelwork (bridge, building<br />

and stack construction) and amusement rides (e.g. roller coasters)<br />

divisions carry out complete building construction projects<br />

– from planning to assembly – the structural protection systems<br />

division deals with safety components, an essential aspect for<br />

major but also minor projects. Decades of experience in bridge<br />

construction are the main reason for the company’s unique<br />

expertise which repeatedly produces excellent solutions. Since<br />

the structure of non-rigid constructions, particularly for earthquake<br />

and vibration protection, is similar to that of bridges, a<br />

number of years ago Maurer Söhne extended its product range<br />

of protection systems specifi cally to this sector.<br />

Structural protection systems<br />

Maurer Söhne focuses on 5 product groups for structural protection<br />

systems:<br />

<strong>•</strong> Expansion joints<br />

<strong>•</strong> Structural bearings<br />

<strong>•</strong> Seismic devices<br />

<strong>•</strong> Vibration absorbers<br />

<strong>•</strong> Structural monitoring<br />

Maurer Söhne is the leading global manufacturer on these<br />

markets. The high export fi gures resulting from its market position<br />

also include spectacular projects carried out around the<br />

world, making the structural protection systems division the<br />

most important in the company. Maurer Söhne products can<br />

be found e.g. in the “Allianz Arena”, the new Munich soccer<br />

stadium; in the roof construction of the “Lehrter Bahnhof”, the<br />

new Berlin main railway station; on the Tejo bridge in Lisbon;<br />

and on a number of other major bridges in Europe, Asia and<br />

North and South America; in the tracks of French and Spanish<br />

high-speed trains TGV and AVE, respectively; and in the new<br />

Acropolis museum and elaborate cultural building of fi ne arts<br />

and literature currently being built by the Onassis Group in<br />

Athens.<br />

Case Studies<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Viaduc de<br />

Millau, France.<br />

The world’s tallest road bridge: Viaduc de Millau<br />

A couple of months ago, the journey from Paris to Montpellier<br />

in southern France became a 100 km shorter. The Millau<br />

Bridge, designed by Sir Norman Foster, has been built in the<br />

south of the Massif Central. Being a 2,460-meter long, cablestayed,<br />

masted structure with a total height of 343 meters said<br />

structure is a world record, and taller even than the Eiffel tower.<br />

It connects the motorway networks of France and Spain, opening<br />

up a direct route from Paris to Barcelona.<br />

Maurer Söhne planned, developed, produced and assembled<br />

expansion joints, bridge bearings, and ILM bearings for the<br />

incremental launching of the road sections of the century’s<br />

most spectacular construction.<br />

Expansion joints, i.e. the transitional structures between the<br />

different road sections of the bridge are used to compensate<br />

for deformations caused by temperature differences and other<br />

kinds of strains. They are waterproof, thus protecting underlying<br />

constructions and helping to take off traffi c loads both<br />

safely and permanently. Maurer Modular Joints make it possible<br />

to compensate for differences of a maximum 120 cm in<br />

length on the bridge. In other cases, solutions have been implemented<br />

to guarantee movement capacities of over 2m in all<br />

horizontal directions. Moreover, new structural versions have<br />

been utilized to optimize noise behaviour when vehicles are traveling<br />

over the bridge, as well as a completely new technique<br />

with a rated breakpoint which, in case of major vibrations such<br />

as severe earthquakes, guarantee the bridge can be restored<br />

and used again quickly.<br />

There were three options for the bridge bearings with vertical<br />

loads of up to 120,000 kN i.e. the classic pot bearing, the<br />

currently common elastomeric bearing, and a sliding or spherical<br />

bearing. Project<br />

management decided<br />

to use a special type<br />

of spherical bearing,<br />

the MSM ® sliding<br />

bearing, requiring<br />

minimum space, a<br />

feature requested by<br />

the customer. MSM<br />

stands for Maurer Sliding<br />

Material, a new<br />

material developed<br />

expansion joints<br />

by Maurer Söhne. It


CAD<strong>FEM</strong> Consultancy services for Maurer Söhne<br />

For many years now, CAD<strong>FEM</strong>´s consultancy division has<br />

been supplying Maurer Söhne with consultancy and analysis<br />

services. The dynamic analysis of structures, stimulated<br />

by moving loads, plays a vital role. The vibration excitation<br />

created on footbridges by pedestrians and runners for<br />

example, is a critical design aspect which Maurer Söhne<br />

and CAD<strong>FEM</strong> deal with using analytical and numerical<br />

analysis. Besides deterministic excitation mechanisms, stochastic<br />

mechanisms are researched using spectral analysis,<br />

thus providing user-friendly analysis tools and workfl ows<br />

for the daily design of vibration absorbers for example.<br />

Modal excitation of bridges caused by moving loads<br />

Another fi eld of work is the supply of consultancy services<br />

for dimensioning concepts and simulation-aided analysis<br />

and optimization of welding joints, aspects which are<br />

specifi cally important to the construction of roller coaster<br />

tracks at Maurer Söhne.<br />

Your contact for<br />

<strong>•</strong> Dynamic analysis of structures<br />

<strong>•</strong> Vibration analysis<br />

Dr.-Ing. Marold Moosrainer<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH Grafi ng<br />

Phone: +49 (0)80 92-7005-45<br />

E-Mail: mmossrainer@cadfem.de<br />

Additional information<br />

Maurer Söhne GmbH & Co. KG has its headquarters in<br />

Munich as well as branch offi ces near Dortmund and<br />

Dresden, and is one of CAD<strong>FEM</strong>´s oldest customers.<br />

ANSYS was used for various steel construction projects<br />

and the Munich based company also requested<br />

CAD<strong>FEM</strong> provide simulation and analysis services, e.g.<br />

for designing welding connections for roller coasters.<br />

Contact<br />

Maurer Söhne Stammhaus<br />

Frankfurter Ring 193<br />

80807 München<br />

Phone: +49 (0)89-3 23 94-0<br />

E-Mail: info@maurer-soehne.de<br />

www.maurer-soehne.de<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

is patented and cannot be sold by any other company. MSM<br />

replaces PTFE (Tefl on) which is most commonly used in sliding<br />

bearings. The compactness of this component, load limits,<br />

friction coeffi cients, longer service life and lower costs clearly<br />

emphasize MSM’s performance.<br />

Maurer Söhne’s third contribution to the Millau bridge was not<br />

a component, but a special system used to transport road sections<br />

to their designated locations. This was necessary owing<br />

to the extraordinary height of the columns. The MSM sliding<br />

bearing was used to develop an ILM bearing, i.e. special transfer<br />

jack structures, called ballancelles in French, which gradually<br />

shifted the 2,500-ton bridge sections from both ends of the<br />

bridge to their designated locations at 40 meters/hour, a speed<br />

that has never been reached before in similar projects. The<br />

transfer jacks were synchronized by a central computer.<br />

Launching Device<br />

Seismic devices and vibration absorbers<br />

In the nineties, the successful implementation of systems such<br />

as hydraulic absorbers for protecting bridge constructions<br />

in earthquake regions against damage from seismic shock<br />

became interesting for the building construction sector, too.<br />

Maurer Söhne made use of existing synergies and developed<br />

systems and devices for other large steel constructions based<br />

on the company’s manifold experiences in bridge construction.<br />

It thus gained access to a major new market where a<br />

number of projects have already been concluded. The aforementioned<br />

MSM fi nally led to a new development in seismic<br />

isolation, the so-called self-aligning sliding bearing, which<br />

was used for the fi rst time in the abovementioned cultural<br />

buildings in Athens.<br />

Moreover, a modifi ed form of the vibration absorbers is now<br />

used in other areas of construction. Originally, vibration absorbers<br />

were utilized on the footbridges and steel stacks constructed<br />

by Maurer Söhne.<br />

Recent projects Maurer Söhne contributed to: Berlin Main Station,<br />

Harilos-Trikoupis-Bridge (Greece), Allianz Arena Munich.<br />

Case Studies<br />

39


40<br />

Locking-Phänomene: Schublocking<br />

Schublocking:<br />

Je größer das Längen/Dickenverhältnis wird, desto größer<br />

ist der Einfl uss der (parasitären) Schubspannungen auf die<br />

Verschiebungs- und Spannungsantwort eines Programms.<br />

In Rahmen der Beitragsreihe Grundlagen der <strong>FEM</strong> sollen<br />

sogenannte Locking-Phänomene von fi niten Elementen näher<br />

diskutiert werden. Mit dem Begriff Locking sind in der Regel<br />

numerische Versteifungseffekte fi niter Elemente gemeint, die<br />

einen negativen Einfl uss auf die Qualität der Ergebnisse haben<br />

können. Aus den zahlreichen bekannten Locking-Phänomenen<br />

greifen wir uns in dieser Ausgabe das Schublocking heraus. Ursachen<br />

und wirksame numerische Ansätze zu dessen Vermeidung<br />

werden im Hinblick auf das <strong>FEM</strong>-Programm ANSYS diskutiert.<br />

Ursachen von Schublocking<br />

Schublocking kann bei 2D- und 3D-Kontinuumselementen<br />

auftreten. Bedeutsam wird dieser Effekt nur, wenn solche Elemente<br />

für dünnwandige Strukturen unter Biegebeanspruchung<br />

eingesetzt werden. Bei Schalenelementen, die 2D-Kontinuumselemente<br />

als Sonderfall enthalten, ist Schublocking dann<br />

von Bedeutung, wenn eine Art Biegung in der Membranebene<br />

stattfi ndet. Querschublocking, was bei normaler Biegung schubweicher<br />

Schalenelemente auftritt, wird in diesem Beitrag nicht<br />

behandelt.<br />

Bei reiner Biegung tritt in der Realität kein Schub auf. Was aber<br />

passiert bei der <strong>Berechnung</strong> in numerischen Modellen mit fi niten<br />

Elementen? Wir konzentrieren uns zunächst auf lineare und quadratische<br />

2D-Kontinuumselemente wie zum Beispiel PLANE182<br />

oder PLANE183. Das Biegemoment wird durch ein Kräftepaar<br />

eingeleitet.<br />

Applications and Technology<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Schubspannungen<br />

Normalspannungen<br />

Im Falle eines linearen Elementes wie PLANE182 ergibt sich<br />

folgendes:<br />

Bild 1a: Lineares Viereckselement<br />

unter<br />

reiner Biegung<br />

Aufgrund der linearen Ansatzfunktionen kann bei PLANE182<br />

nur ein Trapez in der verformten Konfi guration entstehen.<br />

Jedem ist anschaulich klar, dass überall im Element Schub<br />

entsteht, außer in der Elementmitte. Der Schub resultiert aus<br />

der unerwünschten Kopplung zwischen Normal- und Schubverzerrungen.<br />

Betrachten wir dagegen ein quadratisches Element wie<br />

PLANE183 erhalten wir folgendes:<br />

Bild 1b: Quadratisches<br />

Viereckselement unter<br />

reiner Biegung<br />

Die quadratischen Ansatzfunktionen sind in der Lage das<br />

Verschiebungsfeld im Element besser anzunähern. Infolge<br />

dessen ergeben sich nirgendwo im Element parasitäre<br />

Schubspannungen. Das Element „lockt“ bei dieser Beanspruchung<br />

nicht.<br />

Parasitäre Schubspannungsanteile wirken sich in der Praxis<br />

versteifend auf das Systemverhalten aus. Daher spricht man<br />

in solchen Fällen von Schublocking.<br />

Treten in praktischen Problemstellungen reale Schubspannungen<br />

auf, so erkennt man Schublocking im numerischen<br />

Modell durch ein Oszillieren der Schubspannung.<br />

Modellproblem<br />

Es soll nun der Biegebalken auf zwei Stützen unter Streckenlast<br />

exemplarisch auf Schublocking untersucht werden. Der Balken<br />

wird zunächst mit linearen Elementen (PLANE182 in Voreinstellung)<br />

abgebildet. Das Oszillieren der Schubspannungen<br />

in der Ebene ist deutlich zu erkennen:<br />

Max. Durchbiegung=0.679<br />

Bild 2: Schublocking – Oszilieren der Schubspannungen<br />

bei Biegeproblemen


Vermeidung von Schublocking in ANSYS durch<br />

„Reduced Integration“<br />

Wie kann man nun Schublocking vermeiden? Da bei reiner<br />

Biegung die Schubspannungen in Elementmitte Null sind<br />

(Bild 1a), können die unerwünschten Schubspannung<br />

dadurch ausgeblendet werden, dass man das Element mit<br />

nur einem Integrationspunkt in Elementmitte integriert.<br />

Wir sprechen dann von (einheitlich) reduzierter Integration,<br />

welche bei PLANE182 anwählbar ist.<br />

Allerdings verschwinden damit auch die Normalverzerrungen<br />

völlig. Arbeitet man in ANSYS mit der „Reduced Integration“,<br />

können sich dadurch sogenannte „Zero Energy Modes“<br />

einstellen. Das sind Verformungszustände, bei denen die<br />

Verzerrungsenergie zwar Null ist, gleichzeitig aber keine<br />

Starrkörperverschiebungen entstehen. Solche Verformungszustände<br />

sind physikalisch nicht zu begründen. Es entsteht<br />

ein ganz typisch verformtes Netz, wobei jeweils zwei<br />

benachbarte Elemente die Form einer Sanduhr beschreiben,<br />

so wie es in Bild 3 zu erkennen ist. Sanduhr heißt auf Englisch<br />

„hourglass“. Insofern ist dieser Effekt auch unter dem<br />

Namen „Hourglassing“ bekannt und kann in ANSYS durch<br />

den problemabhängigen Wert der „Hourglass-Stiffness“<br />

behoben werden. Bei biegedominierten Problemen hängt<br />

dann das Ergebnis jedoch stark vom gewählten Steifi gkeitsparameter<br />

ab.<br />

Max. Durchbiegung=1.501<br />

Max. Durchbiegung=0.815<br />

Bild 3: Verbesserte Verteilung der Schubspannungen mittels<br />

„Reduced Integration“<br />

(oben: mit „Hourglassing /unten: ohne „Hourglassing“<br />

(„Hourglass-Stiffness“ von 2000))<br />

Vermeidung von Schublocking in ANSYS durch „Incompatible<br />

modes“ / „EAS“<br />

Eine andere Idee, Schublocking bei linearen Elementen wie<br />

PLANE182 zu umgehen, besteht darin, das durch die Ansatzfunktion<br />

linear angenäherte Verschiebungsfeld „künstlich“<br />

so zu verändern, dass Biegedeformation sauber abgebildet<br />

werden. Daraus resultiert die Methode der „incompatible<br />

modes“ oder auch der „enhanced assumed strains (EAS)“.<br />

Manchmal taucht in diesem Zusammenhang auch der Name<br />

„extra displacement shapes“ auf.<br />

Autoren des Beitrags<br />

<strong>•</strong> Thomas Nelson, CAD<strong>FEM</strong> GmbH, Grafi ng<br />

<strong>•</strong> Dr.-Ing. habil. Manfred Bischoff, Institut für Statik,<br />

Technische Universität München<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Die Idee ist im Grunde immer ähnlich. Man versucht gezielt<br />

Steifi gkeit aus dem System zu nehmen um den numerischen<br />

Versteifungseffekten entgegenzuwirken. Dies gelingt durch<br />

einen modifi zierten Ansatz auf Elementebene.<br />

Max. Durchbiegung=0.759<br />

Bild 4: Verbesserte Verteilung der Schubspannungen<br />

mittels „EAS“-Formulierung<br />

Schlussbemerkungen<br />

Wird in ANSYS ein biegedominiertes Problem mit linearen<br />

Elementen gerechnet, so sollte aus unserer Sicht die<br />

EAS-Methode zur Vermeidung von Schublocking gewählt<br />

werden. Im Gegensatz zur (einheitlich) reduzierten Integration<br />

tritt bei linearen Problemen kein „Hourglassing“ auf und<br />

es werden keine künstlichen Steifi kgeitsparameter wie zum<br />

Beispiel die „Hourglass Stiffness“ benötigt. Durch die höhere<br />

Anzahl von Integrationspunkten im Vergleich zur reduzierten<br />

Integration sind die Rechenzeiten allerdings etwas länger.<br />

Abschließend zeigen wir noch das Ergebnis eines feineren<br />

Netzes und vergleichen die Lösung von PLANE182 (EAS)<br />

mit der von PLANE183 (frei von Schublocking). Beide Resultate<br />

stimmen im Grunde überein. Der beim Biegebalken<br />

bekannte nichtlineare Verlauf der Schubspannungen in<br />

Dickenrichtung konnte mit dem bislang untersuchten groben<br />

Netz noch nicht korrekt abgebildet werden.<br />

PLANE182 (EAS)<br />

Max. Durchbiegung=0.766<br />

PLANE183<br />

Max. Durchbiegung=0.767<br />

Bild 5: Schubspannungsverteilungen nach Elimination von Schublocking<br />

am feinen Netz<br />

Ansprechpartner<br />

Thomas Nelson<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH Grafi ng<br />

Tel.: +49 (0)80 92-70 05-47<br />

E-Mail: tnelson@cadfem.de<br />

Applications and Technology<br />

41


42<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Gottfried Wilhelm Leibniz:<br />

philosopher, mathematician, physicist engineer, ...<br />

Plenary lecture at the CAD<strong>FEM</strong> Anniversary Conference<br />

on 9th of November 2005 at the Bundeshaus<br />

in Bonn, Germany<br />

Gottfried Wilhelm Leibniz, born on 1st of July 1646 in Leipzig, a<br />

lawyer by education, lived – with interruptions – for 40 years in<br />

Hannover until his death on 14th of November 1716.<br />

He was one of the leading intellectual fi gures of the 17th century<br />

– the cradle of modern times – in all fi elds of knowledge of that<br />

time, named as the last universal scholar. Far ahead of his time,<br />

he was a universal inventor of many new subjects which are outlined<br />

in the lecture as a synopsis of the Leibniz exhibition of the<br />

author:<br />

(I) in mathematics the infi nitesimal calculus (congenial with<br />

Isaac Newton but much deeper and more extensive) and the<br />

calculus of determinants;<br />

(II) in mathematical and linguistic logic the “characteristica<br />

universalis” as a universal language of science, combined with<br />

the “ars inveniendi” and the “calculus logicus”;<br />

(III) in the design and construction of new type and future-oriented<br />

calculating machines, the famous four-function decimal<br />

calculating machine and the (not constructed) “machina<br />

arithmeticae dyadicae” (a binary calculating machine as the<br />

logical anticipation of electronic computers), both reconstructed<br />

by the author in a team for the Leibniz-exhibition with<br />

eliminating construction faults;<br />

Original Four-Function Decimal Calculating Machine with stepped<br />

drums after 1693, Leibniz Library of Lower Saxony<br />

Applications and Technology<br />

(IV) in physics the formula for the kinetic<br />

energy of a moving body in conjunction<br />

with the fi rst formulation of the<br />

Oil painting by<br />

Andreas Scheits, 1704,<br />

Firence, Uffi cies-Pitti<br />

principle of extremal total energy in classical mechanics, and<br />

– as a famous application of this – the geometric step-by-step<br />

solution of the Brachistochrone problem, posed by Johann<br />

Bernoulli and fi rst described and approximately solved by<br />

Galileo Galilei. Leibniz’ discrete solution – besides four other<br />

analytical solutions of this variational problem – is to be seen<br />

as the precursor of the fi nite element method in time and<br />

space.<br />

(V) in technical improvements for mining in the Harz mountains<br />

by inventing force- and energy-saving new devices and<br />

machines.<br />

Also Leibniz’ scientifi c achievements as a historian, lawyer and<br />

librarian are very notable.<br />

As a sixfold counsellor of electors, dukes and emperors in Europe<br />

he acted as a lawyer, diplomat and politician with the goal of<br />

creating peace between the absolutistic states as well as between<br />

the split christian churches as a “pacidius”, a peacemaker, but he<br />

failed in most cases. His main ambition can be seen in the foundation<br />

of academies of science with the guiding postulates “theoria<br />

cum praxis” and “commune bonum”, in order to develop and<br />

increase pure and applied sciences with the goal of improving<br />

the material and mental conditions of life for both, societies and<br />

individuals in the beginning age of enlightenment.<br />

The multiple activities and projects of Leibniz can only be understood<br />

by his philosophical and theological thinking, trying to<br />

integrate “ratio et religio”, published in his “Théodicée” and the<br />

“Monodolgy”. He tried to bring together matter, mind and soul<br />

in his “Leibniz worlds”, guided by his rational laws of thinking,<br />

especially “nihil sine ratione”.<br />

Today a growing interest in Leibniz’ work can be observed again<br />

world wide, especially his philosophy and his fundamental inputs<br />

into science and technology. We can still benefi t from his ingenious<br />

contributions to network-thinking in all aspects of life.<br />

Erwin Stein<br />

Univ.Prof.em.Dr.-Ing.habil.Dr.-Ing.E.h.Dr.h.c.mult.,<br />

Institute of Mechanics and Computational Mechanics,<br />

University of Hannover, Hannover, Germany<br />

E-Mail: stein@ibnm.uni-hannover.de


Wettbewerbsvorteile<br />

durch Konstruktionsautomatisierung<br />

<strong>•</strong> Wissensbasiertes Konstruieren<br />

Das 5. CAD<strong>FEM</strong> Forum Knowledge-based Engineering<br />

(KBE) fi ndet am 13. Oktober 2005 in München<br />

statt.<br />

Ingenieurkunst, Ideenreichtum und die intelligente Gestaltung<br />

von Prozessen tragen neben den reinen Stundensätzen signifi -<br />

kant zum Konstruktionsergebnis bei. Ein probates Mittel, um die<br />

dafür notwendigen Freiräume zu schaffen, liegt in einer Erhöhung<br />

des Automatisierungsgrades. Wenn dadurch die Kreativität des<br />

Ingenieurs wieder stärker in den Vordergrund tritt, kann das ein<br />

wichtiger Beitrag zur Standortsicherung sein. Hier setzt Knowledge-based<br />

Engineering (KBE) an. Strategien, Werkzeuge und<br />

Praxiserfahrungen von Unternehmen, die schon frühzeitig auf die<br />

Wissensverarbeitung in der Konstruktion gesetzt haben, gehören<br />

zu den Themen, die auf dem diesjährigen 5. CAD<strong>FEM</strong> Forum<br />

Knowledge-based Engineering erörtert und diskutiert werden.<br />

5. CAD<strong>FEM</strong> Forum Knowledge-based Engineering<br />

“Wettbewerbsvorteile durch Konstruktionsautomatisierung”<br />

ist das Schwerpunktthema des diesjährigen, 5. CAD<strong>FEM</strong> Forums<br />

Knowledge-based Engineering, das am 13. Oktober 2005 im<br />

Hilton Munich Park stattfi nden wird. Die Veranstaltung, die als<br />

anbieterübergreifende Plattform den <strong>Entwicklung</strong>sprozess von<br />

KBE-Technologien in die industrielle Praxis begleitet, setzt sich<br />

wie im Vorjahr aus vier ausführlichen Keynote-Vorträgen von<br />

Ingenieuren, die sich schon intensiv mit der Thematik befasst<br />

haben, einem Expertenkreis sowie einer von Prof. Dr. Sandor<br />

Vajna (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) geleiteten<br />

Diskussion zusammen.<br />

5. CAD<strong>FEM</strong> Forum Knowledge-based Engineering<br />

(KBE)<br />

13. Oktober 2005 – Hilton München Park<br />

<strong>•</strong> Informationen zur Veranstaltung<br />

<strong>•</strong> Anmeldemöglichkeiten zur Veranstaltung<br />

<strong>•</strong> Informationen zu KBE<br />

www.forum-kbe.de<br />

Ihr Ansprechpartner zu<br />

<strong>•</strong> Knowledge-based Engineering<br />

Thomas Schneider<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH Grafi ng<br />

Tel.: +49 (0)80 92-70 05-24<br />

E-Mail: tschneider@cadfem.de<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Als Referenten des diesjährigen Forums konnten gewonnen<br />

werden:<br />

<strong>•</strong> Manfred Geiß, Vorstandsvorsitzender<br />

der GEISS AG, Seßlach<br />

Herr Geiß berichtet von seinen Erfahrungen<br />

mit dem praktischen Einsatz von KBE<br />

in seinem Unternehmen, das u.a. weltweit<br />

Marktführer von Thermoform-Maschinen<br />

ist.<br />

<strong>•</strong> Frieder Breitling, Geschäftsführer der<br />

Engineering Intent GmbH, Wiesloch<br />

Herr Breitling zeigt als erfahrender KBE-<br />

Consultant anhand eines praktischen<br />

Beispielprojektes die Planung, Umsetzung<br />

und Implementierung von KBE.<br />

<strong>•</strong> Thomas Schneider, Leiter Wissensbasierte<br />

Konstruktion der CAD<strong>FEM</strong><br />

GmbH, Grafi ng<br />

Herr Schneider gibt einen Überblick über<br />

die aktuellen Möglichkeiten, die mit<br />

KBE und Konstruktionsautomatisierung<br />

erreicht werden können, stellt Werkzeuge<br />

vor und wagt darüber hinaus einen Ausblick in die weitere<br />

<strong>Entwicklung</strong> der Technologie.<br />

<strong>•</strong> Dr. Michael Schabacker vom Lehrstuhl<br />

für Maschinenbauinformatik der Uni<br />

Magdeburg<br />

Herr Dr. Schabacker gibt Auskunft, wie<br />

für die Investition in KBE-Anwendungen<br />

ein Wirtschaftlichskeitsnachweis erbracht<br />

werden kann und welche Maßnahmen<br />

dafür bereits im Vorfeld getätigt werden müssen.<br />

Unterstützt wird die Veranstaltung von:<br />

CAD & KBE<br />

43


44<br />

Webbasiert und benutzerorientiert:<br />

Neues CAD-System<br />

von Toyota Caelum Inc.<br />

Wenn man einmal <strong>Software</strong>-Systeme dahingehend betrachtet,<br />

in wieweit sie den Benutzer unterstützen, seine Ideen und<br />

Gedanken in digitaler Form niederzulegen, muss man leider<br />

feststellen, dass bei vielen Programmen zunächst einmal der<br />

Kampf mit deren Eigenheiten geführt werden muss. Die teilweise<br />

der menschlichen Denk- und Handlungsweise entrückte<br />

Bedienungsweise mancher Systeme, erschließt sich abseits der<br />

Routinefunktionen oft nur nach langer Erfahrung.<br />

Mancher zückt dann doch Papier und Bleistift, um sich Notizen<br />

zu machen oder „schnell mal“ einen Entwurf zu skizzieren. Der<br />

Griff zum Skizzenblock ist eine beliebte Alternative zur Auseinandersetzung<br />

mit den Tücken des CAD-Programms, wenn es<br />

darum geht, eine Idee darin schnell umzusetzen, also die – dem<br />

Programm – angemessene Methode zu fi nden.<br />

Da ist es doch sehr erfreulich, wenn innovative, neue Produkte<br />

entwickelt werden, die nicht den leider völlig überstrapazierten<br />

(und damit entwerteten) Stempel „benutzerfreundlich“ aufgedrückt<br />

bekommen, sondern im wahrsten Sinne des Wortes<br />

benutzerorientiert sind. Statt zusätzliche Probleme aufzuwerfen,<br />

macht eine neue Generation von CAD-Systemen die Arbeit<br />

so schnell und einfach, dass der Anwender keinen Gedanken<br />

mehr an die Handskizze verschwendet. Caelum XXen von<br />

Toyota Caelum 1 Inc. aus Japan ist so ein Tool, das mit solchen<br />

Eigenschaften begeistert.<br />

MitdenkXXen<br />

Caelum XXen bietet mit „Functional Modeling“ eine spezielle,<br />

funktionsorientierte Methodik zur Modellierung dünnwandiger<br />

Bauteile. Die intuitiv anzuwendenden Werkzeuge ermöglichen<br />

den systemunabhängigen Aufbau eines Volumenkörpers, in dem<br />

die Abhängigkeiten der einzelnen Konstruktionselemente untereinander<br />

durch bereits implementierte Regeln gesteuert werden.<br />

So können auf Basis von einfachen Geometrie-Elementen sehr<br />

schnell Körper mit intelligenten Eigenschaften erzeugt werden.<br />

Den eigenen Ideen folgend, baut man mit weiteren Konstruktionselementen<br />

sein Modell zu einem detaillierten Bauteil auf.<br />

CAD & KBE<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

„Functional Modeling“ und „Real-Time TeamDesign“ klingen nicht nur nach<br />

Innovation – es stecken tatsächlich bemerkenswerte Funktionen dahinter.<br />

Caelum XXen ist ein begeisterndes CAD-System von Toyota Caelum, Inc.<br />

Beispiel: Eine Rippe in einem Bauteil wird nur durch eine einfache<br />

Linie erzeugt, die sich an die bereits erstellten Elemente<br />

anpasst. Caelum XXen lässt dem Konstrukteur die Freiheit,<br />

mit wenigen Mausklicks das Aussehen der Details nach seinen<br />

Vorstellungen zu steuern. Ganze Funktionsgruppen, die sonst in<br />

mühsam aneinandergereihten Einzelaktionen erzeugt werden,<br />

erfordern wenige einfache Schritte – den Rest erledigen die<br />

hinterlegten Regeln. So können zum Beispiel auf Knopfdruck<br />

fertige Lüftungsgitter aus einem Linienmuster erzeugt oder vom<br />

fertigen Bauteil Werkzeugformen abgeleitet werden.<br />

Eine aus herkömmlichen feature-basierten Systemen bekannte<br />

historische Abhängigkeit zwischen Konstruktionselementen<br />

existiert bei Caelum XXen nicht mehr. Deshalb kann der Benutzer<br />

auch beliebig ändern, ohne dabei inkonsistente Modellstrukturen<br />

zu riskieren. Was nicht gefällt oder falsch dimensioniert ist,<br />

wird einfach entsprechend verschoben oder geändert und vom<br />

System sofort dargestellt. In den Abbildungen ist beispielsweise<br />

zu sehen, wie eine Rippe bei Verschiebung in einem Kunststoffteil<br />

mit den anderen Konstruktionselementen im Bauteil „reagiert“.<br />

Das Ganze geschieht äußerst stabil und ohne dass das<br />

Modell irgendwann unbrauchbar wird.<br />

In der Form von UDO’s (User Defi ned Objects) stellt XXen ein<br />

einfaches aber mächtiges Werkzeug zur Einbindung von Unternehmenswissen<br />

zur Verfügung. Selbstdefi nierte, parametrisierte<br />

Konstruktionselemente, die bei ihrer Wiederverwendung intelligente<br />

Eigenschaften haben, können so erstellt werden. Para-<br />

Beispiel 1: Ausgangssituation: Bei Verschiebung ... ... passen sich die Rippen an.<br />

[1] Caelum: Computer Aided Engineering Leading to Ultimate Manufacturing; auch: Sternbild „Grabstichel“, lat. Caelum


metrisierungen von Bauteilen sind natürlich auch mit externen<br />

Tabellen (MS-Excel) durchführbar.<br />

ConcurrXXent Engineering – blitzschnell<br />

Einzigartig ist auch das „Real-Time TeamDesign“ von XXen, die<br />

Fähigkeit zum Datenaustausch zwischen entfernten Arbeitsplätzen<br />

in nahezu Echtzeit. Sehr kleine Datenpakete werden dabei<br />

mit einer speziellen Client-Server Technologie über ein Netzwerk<br />

ausgetauscht. „Real-Time TeamDesign“ ermöglicht einer Gruppe<br />

von Anwendern an einem Bauteil oder einer Baugruppe „Concurrent<br />

Engineering“ im wirklichen Sinne durchzuführen. Jeder<br />

Beteiligte wird unmittelbar über die Änderungen der anderen<br />

informiert und kann die Auswirkungen auf seine Konstruktion<br />

sofort überblicken. Nicht nur für die parallele Konstruktion von<br />

Bauteil, Werkzeug und Vorrichtung ergeben sich dadurch völlig<br />

neue Möglichkeiten!<br />

Die historische Unabhängigkeit der Konstruktionselemente<br />

begünstigt diese Vorgehensweise, da auch einzelne Details<br />

sofort im Team publiziert werden können. Gleichzeitig stellt die<br />

Server-<strong>Software</strong> PDM-Funktionalitäten zur Verfügung.<br />

Klassisch konstruierXXen<br />

Mit Caelum XXen können auch auf „klassischem“ Wege parametrische<br />

Konstruktionen aufbaut werden – die genannten<br />

intelligenten Regeln sind dann nur eingeschränkt nutzbar.<br />

Caelum XXen stellt alle bekannten Möglichkeiten wie Erstellung<br />

von 3D-Drahtgeometrie über Regel- und Freiformfl ächenkonstruktion<br />

bis zur Solidmodellierung zur Verfügung. Aus einzelnen<br />

Modellen können Baugruppen zusammengestellt werden. Die<br />

komfortable Ableitung von 2D-Zeichnungen ist ebenfalls Standard.<br />

Da Caelum XXen alternativ auf dem ACIS- bzw. dem Parasolid-Geometriekern<br />

basiert, werden XXen-Modelle nativ in den<br />

entsprechenden weitverbreiteten Datenformaten erstellt, was<br />

den Datenaustausch mit anderen Systemen reibungslos macht.<br />

Daneben werden alle bekannten Standardformate wie IGES,<br />

VDAFS, STEP u.a. unterstützt.<br />

Ihr Fernseher kennt XXen vielleicht schon<br />

Alles das hat Panasonic AVC Networks dazu bewogen, ihr existierendes<br />

CAD-System durch Caelum XXen zu ersetzen. Panasonic<br />

AVC Networks gehört zur Matsushita Gruppe und stellt<br />

in weltweit verteilten Niederlassungen Fernseher und Displays<br />

unter dem Markennamen Panasonic her. Die Konstruktion von<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Kunststoffgehäusen und aller anderen Baugruppen an unterschiedlichen<br />

Standorten in Asien, Europa und Amerika werden<br />

durch die Datenaustausch-Fähigkeiten von Caelum XXen<br />

TeamDesign ideal unterstützt. Nebenbei seien sie von der <strong>Entwicklung</strong>sgeschwindigkeit<br />

und -qualität des <strong>Software</strong>herstellers<br />

Toyota Caelum Inc. sehr beeindruckt gewesen, so die Aussage<br />

von Hiromasa Sakata, Senior Engineer, Product Engineering<br />

Group, Panasonic AVC Networks.<br />

CAD<strong>FEM</strong> hilft UmdenkXXen<br />

Natürlich kann man wie bei jeder neuen Technologie die Vorteile<br />

in Bezug auf Schnelligkeit und Arbeitserleichterung nur nutzen,<br />

wenn man sich einer angepassten Methodik bedient. Bei der<br />

Einarbeitung in das System Caelum XXen wurde uns sehr schnell<br />

klar, dass ohne die profunde Kenntnis der „Verhaltensweisen“<br />

der intelligenten Konstruktionselemente keine Fortschritte<br />

gegenüber herkömmlichen CAD-Systemen zu erzielen sind und<br />

der Arbeitsverlauf und die Ergebnisse eher entmutigend sind.<br />

Wenn man allerdings methodische Unterstützung bekommt,<br />

macht es sehr schnell Spaß mit XXen Modelle zu konstruieren.<br />

Folglich steht die Erarbeitung von grundsätzlichen Vorgehensweisen<br />

und die Erklärung aller Programmbestandteile in kompakter<br />

Form im Vordergrund unserer aktuellen Zusammenarbeit<br />

mit dem Hersteller Toyota Caelum Inc. Wir sehen die Betreuung<br />

unserer Kunden in der Anwendung von Caelum XXen als<br />

unverzichtbaren Bestandteil unserer Tätigkeit als Anbieter des<br />

Systems – ganz in der Tradition der CAD<strong>FEM</strong>-Dienstleistungen.<br />

Das KBE-Team bei CAD<strong>FEM</strong> setzt sich sich seit Langem produktübergreifend<br />

mit Möglichkeiten zur Automatisierung in der Produktentwicklung<br />

auseinander. Caelum XXen ist unserer Meinung<br />

nach ein Produkt, das die zukunftsweisende Technologie regelbasierender<br />

Konstruktion in professioneller Weise nutzt und dem<br />

zugehörigen Unternehmen jetzt Wettbewerbsvorteile erschließt.<br />

Autor und Ihr Ansprechpartner für<br />

<strong>•</strong> Caelum XXen<br />

<strong>•</strong> Automatisierung in der Konstruktion<br />

<strong>•</strong> Data Quality Management<br />

Christian Meyer<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH Grafi ng<br />

Tel.: +49 (0)80 92-7005-25<br />

E-Mail: cmeyer@cadfem.de<br />

Beispiel 2: Einer Änderung der Außenkontur ... ... folgen Änderungen ... ... der Konstruktionselemente.<br />

CAD & KBE<br />

45


46<br />

Virtual Dimension Center (VDC)<br />

in Fellbach bei Stuttgart<br />

Virtual Reality (VR), die simulierte 3D Welt, ist zu einem wichtigen<br />

Bestandteil bei der Entstehung innovativer Produkte<br />

und Dienstleistungen geworden. Reale Produktionsprozesse,<br />

Lebens- und Arbeitssituationen virtuell abzubilden und<br />

Veränderungsmöglichkeiten durchzuspielen, eröffnet den<br />

Anwendern nahezu unbegrenzte Erprobungs- und Erfahrungsmöglichkeiten.<br />

Einzigartiges Wissen in der Region Stuttgart<br />

Bedingt durch die räumliche Konzentration von Forschungseinrichtungen,<br />

Anbietern und Anwendern der VR-Technologie<br />

ist in der Region Stuttgart ein einzigartiges Know-how im<br />

Bereich der digitalen Produktentwicklung, Visualisierung und<br />

VR zu Hause. Um dieses zu bündeln und vor allem auch mittelständischen<br />

Betrieben den Zugriff darauf zu ermöglichen,<br />

wurde Anfang 2003 in Fellbach das VDC als wirtschaftlicher<br />

Verein ins Leben gerufen. Es gehört zu den Kompetenz- und<br />

Innovationszentren der Region Stuttgart und wird neben der<br />

Stadt Fellbach auch von der Wirtschaftsförderung Region<br />

Stuttgart GmbH (WRS) intensiv unterstützt. Das Center hat<br />

sich insbesondere die Ziele gesetzt, den Transfer neuester<br />

Forschungserkenntnisse in die Praxis zu unterstützen, den<br />

Wissens- und Informationsaustausch zwischen Forschern,<br />

Entwicklern, Anbietern und Anwendern zu intensivieren,<br />

zwischenbetriebliche Kooperationen zu initiieren sowie die<br />

Erschließung der neuen Technologie auch für kleine und mittlere<br />

Unternehmen zu ermöglichen.<br />

Durch die Vielzahl an Aktivitäten und seine leistungsstarken<br />

Mitglieder wurde das VDC schnell zu einem gefragten Partner<br />

in der Region und hat sich in kürzester Zeit von 14 auf 39<br />

Workshopreihe im VDC Fellbach informiert über aktuelle Trends in der<br />

digitalen Produktentwicklung.<br />

Quelle: VDC Fellbach<br />

Partner<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

CFD-<strong>Berechnung</strong> einer virtuellen Durchströmkarosserie des<br />

Porsche Cayenne, visualisiert mit dem VR System COVISE,<br />

das auch im VDC eingesetzt wird.<br />

Quelle: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />

beinahe verdreifacht – mit weiter steigender Tendenz. Neben<br />

kleinen und mittelständischen Unternehmen fi nden sich dort<br />

auch so illustre Namen wie Stihl und Porsche. Eingebunden<br />

sind zudem Bildungs- und Forschungseinrichtungen. So<br />

sorgen z.B. die Berufsakademien Stuttgart und Mosbach, Institute<br />

der Universitäten Köln und Stuttgart, sowie die in Stuttgart<br />

ansässigen Fraunhofer-Institute für Arbeitswirtschaft und<br />

Organisation (IAO) und Produktionstechnik und Automatisierung<br />

(IPA), für den Transfer neuester Forschungserkenntnisse<br />

in die Praxis.<br />

Gründungsmitglied CAD<strong>FEM</strong><br />

Die CAD<strong>FEM</strong> GmbH ist Mitglied der „ersten Stunde“.<br />

CAD<strong>FEM</strong> hat schon mehrere Veranstaltungen im VDC durchgeführt.<br />

So zum Beispiel den stark besuchten Informationstag<br />

über virtuelle Produktentwicklung und – zusammen mit Dr.<br />

W. Dirschmid – den Workshop der <strong>Berechnung</strong>sleiter der<br />

Automobilindustrie. Geplant ist zusammen mit der FH Landshut<br />

und FH Ingolstadt, ein im Rahmen eines EU-Projektes<br />

entwickelten Masterstudienganges in Applied Computational<br />

Mechanics im VDC für den Stuttgarter Raum anzubieten.<br />

Ein aktuelles Projekt, das CAD<strong>FEM</strong> verfolgt, ist die <strong>Entwicklung</strong><br />

einer speziellen Simulationslösung für den Physikunterricht an<br />

Schulen (Virtual_Physics_Lab), die zu mehr Verständnis bei<br />

komplizierten Versuchsanordnungen beitragen, die Wiederholbarkeit<br />

der Versuche erleichtern und das Betrachten von<br />

allen Seiten ermöglichen soll.<br />

Detaillierte Informationen<br />

zum VDC sowie eine aktuelleVeranstaltungsübersicht<br />

fi nden Sie unter:<br />

www.vdc-fellbach.de


Mediation: Außergerichtliche Konfl iktlösung<br />

als alternative Form der Streitbeilegung<br />

In Zeiten leerer öffentlicher Kassen bleibt auch die Justiz von<br />

massiven Kürzungen nicht verschont. Zivilgerichte müssen mit<br />

immer weniger Stellen eine steigende Zahl an Streitfällen behandeln,<br />

die dazu immer komplexer, also schwieriger zu entscheiden<br />

sind. Folgen dieser Situation sind:<br />

<strong>•</strong> Immer weniger Prozesse werden von den Gerichten wirklich<br />

entschieden. Vielmehr werden die Parteien vom Gericht mit<br />

aller Macht zu Vergleichen gedrängt. Die Druckmöglichkeit<br />

der Gerichte ist einfach: Man lässt durchblicken, dass derjenige,<br />

der einen Vergleich<br />

ablehnt, nicht die Sympathie<br />

des Gerichtes erwirbt.<br />

<strong>•</strong> Ein komplexer Rechtsstreit<br />

zieht sich über viele Jahre<br />

hin. Während des Rechtstreits<br />

wechselt der sachbearbeitende Richter oft mehrfach.<br />

Die Dauer der Prozesse bei technischen Streitigkeiten wird<br />

zudem dadurch erhöht, dass die Gerichte zunächst einmal<br />

umfassende Gutachten von Sachverständigen einholen.<br />

<strong>•</strong> Die Qualität der Entscheidungen sinkt. Insbesondere die<br />

Urteile erster Instanz sind auch für juristische Fachleute immer<br />

schlechter prognostizierbar.<br />

Vor diesem Hintergrund steigt die Attraktivität der Mediation als<br />

alternativem Streitlösungsverfahren. Mediation ist eine kooperative<br />

Konfl iktlösungsmethode, bei der eine neutrale dritte Person,<br />

die als Mediator bezeichnet wird, die Parteien bei der außergerichtlichen<br />

Beilegung eines Streits unterstützt. Das Mediationsverfahren<br />

ist freiwillig, vertraulich und unbürokratisch.<br />

Die Mediation wird je nach Erfordernis entweder im Rahmen<br />

gemeinsamer Besprechungen durchgeführt oder in abwech-<br />

Autor des Beitrags und Ansprechpartner zum Thema<br />

<strong>•</strong> Mediation<br />

<strong>•</strong> Rechtsberatung für <strong>Berechnung</strong>singenieure<br />

Dr. Stefan Althaus,<br />

Rechtsanwalt und Wirtschaftsmediator (IHK)<br />

Finck & Partner, Rechtsanwälte Steuerberater,<br />

München<br />

Tel.: +49 (0)89-65 20 01<br />

E-Mail: althaus@fi nck-partner.de<br />

www.fi nck-partner.de<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

CAD<strong>FEM</strong> wird in seinem Seminarangebot verstärkt<br />

Veranstaltungen für das technische Management und<br />

Ingenieurbüros anbieten, in denen der Schwerpunkt<br />

auf juristischen und betriebswirtschaftlichen Themen<br />

im Ingenieursumfeld liegt.<br />

selnden Einzelgesprächen jeweils einer Partei mit dem<br />

Mediator. Am Schluss einer Wirtschaftsmediation steht eine<br />

rechtsverbindliche Vereinbarung zur Konfl iktbeilegung.<br />

Der Mediator<br />

Mediatoren sind neutrale Personen. Der Mediator hat die Rolle<br />

eines Vermittlers, der eine Einigung zwischen Parteien befördern<br />

soll, ohne auf das Ergebnis einer solchen Einigung selbst<br />

Einfl uss zu nehmen.<br />

Mediatoren müssen für die<br />

Ausübung ihrer Tätigkeit<br />

über eine fundierte Zusatzausbildung,<br />

insbesondere im<br />

Bereich der Verhandlungsführung<br />

verfügen.<br />

Die Vorteile der Mediation<br />

<strong>•</strong> Zeitgewinn<br />

Mediationsverfahren dauern in der Regel höchstens einige<br />

Wochen. Dies bedeutet: Schnelle Wiederherstellung der Planungssicherheit<br />

und keine unnötige Bindung von Management-<br />

und Mitarbeiterkapazitäten.<br />

<strong>•</strong> Kostenersparnis<br />

Mediationsverfahren sind kostengünstiger als Prozesse, bei<br />

denen über mehrere Instanzen Gerichts-, Anwalts- und Sachverständigenkosten<br />

anfallen können.<br />

<strong>•</strong> Nachhaltige Lösung<br />

Die Mediation schafft eine abschließende Regelung. Dies<br />

bedeutet für die Parteien eine „geräuschlose“ Streitbeilegung<br />

und eine Lösung, mit der die Parteien ihr Gesicht<br />

wahren können.<br />

Finck & Partner berät u.a. die CAD<strong>FEM</strong> GmbH, ist Mitglied<br />

der TechNet Alliance und versteht das CAE-Geschäft.<br />

CAD<strong>FEM</strong> Recommendations<br />

47


48<br />

Wohin in Grafi ng und Umgebung?<br />

Die mit Abstand meisten Besucher und Seminarteilnehmer von<br />

CAD<strong>FEM</strong> kommen nach Grafi ng, in das historische Gebäude<br />

im Zentrum des östlich von München gelegenen Städtchens.<br />

Höchste Zeit also für ein paar Tipps für Unternehmungen in<br />

dieser nicht nur in Sachen <strong>FEM</strong> sehr reizvollen Gegend.<br />

Wandern am Farrenpoint<br />

Der Farrenpoint (1273 m), einer der<br />

Münchner Hausberge, bietet sich<br />

für eine einfache, kurze und damit<br />

ideale Voralpenwanderung an.<br />

Die landschaftlich schöne Rundtour<br />

führt über schattige Forststrassen und sonnige Bergpfade,<br />

vorbei an mehreren Einkehrmöglichkeiten, zur Huberalm am<br />

Gipfel des Farrenpoints. Auf der Alm lässt es sich bei herrlichem<br />

Blick auf den Wendelstein und bei einem Radler wunderbar von<br />

den kleinen Strapazen des Aufstieges erholen.<br />

Der Ausgangspunkt Brannenburg ist von Grafi ng über die Inntalautobahn<br />

A 93 in ca. 45 Minuten mit dem Auto zu erreichen. Der<br />

Aufstieg über die 600 m Höhendifferenz dauert je nach Kondition<br />

(und Anzahl der Einkehrstopps) ca. 1,5 bis 2 Stunden.<br />

Schlossbrauerei Maxlrain<br />

Nur zwei Kilometer von Bad Aibling<br />

entfernt, in einer der zauberhaftesten<br />

Gegenden des bayerischen<br />

Oberlandes, liegt der Ort Maxlrain<br />

mit seiner gleichnamigen Schlossbrauerei, deren Spezialitäten<br />

unter Bierkennern einen hervorragenden Ruf genießen. Die herrlichen<br />

Ausblicke auf den Wilden Kaiser und auf die Kampenwand<br />

bis zum Wendelstein bilden den Hintergrund für das weitläufi ge<br />

Areal des Renaissance-Schlosses von Maxlrain, dem Wahrzeichen<br />

eines einmaligen Ensembles und Sitz der Familie von Lobkowicz.<br />

Wunderbare Wander- und Radwege, ein reicher Veranstaltungskalender<br />

und natürlich die kulinarischen Schmankerl in<br />

den gemütlichen Biergärten der Schlosswirtschaft und des<br />

Bräustüberls machen den Ausfl ug zum Erlebnis.<br />

www.maxlrain.de<br />

Landgasthof Kalteis – ein<br />

Geheimtipp für Feinschmecker<br />

Zum beschaulichen bayrischen<br />

Örtchen Ostermünchen gehört<br />

der Landgasthof Kalteis, der in<br />

seinen Grundmauren seit 500<br />

Jahren besteht.<br />

CAD<strong>FEM</strong> Recommendations<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Betrieben wird der Gasthof von Peppi Kalteis Sr. und Jr.. Peppi<br />

Kalteis Sr. versorgt die Küche mit hausgemachten Spezialitäten<br />

aus der eigenen Metzgerei. Als Weinkenner fi ndet er<br />

nicht nur zu seiner Spezialität, dem Lachs aus der alten Räucherkammer,<br />

mit traumwandlerischer Sicherheit das richtige<br />

Tröpfchen.<br />

Bevor Peppi Kalteis Jr. die Küchenleitung übernahm, schaute<br />

er erst einmal fünf Jahre lang den Spitzenköchen unserer Zeit<br />

über die Schulter direkt in die Kochtöpfe: Alfons Schubeck, Karl<br />

Ederer, Hans Haas und Sotha Kuhn im Le Cirque 2000 in New<br />

York waren seine Lehrmeister.<br />

Neben der Gaststube steht auch ein großer Saal für Festivitäten<br />

aller Art zur Verfügung. Der hauseigene Partyservice übernimmt<br />

Catering-Aufträge, auch im großen Stil.<br />

www.peppi-kalteis.de<br />

Baden im Langbürgner See<br />

Der Langbürgner See gehört zu den nordwestlich des Chiemsees<br />

gelegenen Eggstätter Seen. Auf den weitläufi gen Liegewiesen,<br />

wahlweise in praller Sonne oder unter Schatten<br />

spendenden Bäumen, lässt es sich hervorragend „chillen“, die<br />

Abkühlung in Form eines Bades im See immer in Reichweite.<br />

Das fl ache Ufer macht den See auch für Familien mit kleinen<br />

Kindern zu einem lohnenden Ausfl ugsziel in eine naturbelassende<br />

Umgebung, deren intaktes Ökosystem und das Verbot<br />

von Motorboten etc. zudem hervorragende Wasserqualität<br />

bietet.<br />

Gut Sonnenhausen<br />

Gestresste Bedienstete, hektisches<br />

Treiben in der Lobby und<br />

surrende Mini-Bars suchen Sie in<br />

Sonnenhausen vergebens. Stattdessen<br />

fi nden Sie Ruhe zum Denken, Platz für ein entspanntes<br />

Miteinander und unverfälschte Natur zum Erleben.<br />

Gut Sonnenhausen ist ein Veranstaltungshotel vor den Toren<br />

Münchens, zwischen Grafi ng und Glonn, und hat sich rein auf<br />

Gruppen spezialisiert. Ob Tagung, Seminar, Workshop, Weihnachtsfeier<br />

oder private Feiern, alles ist möglich.<br />

Für einzelne Besucher öffnet sich das Gut in regelmäßigen<br />

Abständen, wenn es wieder heißt „Verabredung in Sonnenhausen“<br />

– die Sonnenhausener Konzertreihe.<br />

Das Potpourri reicht von Jazz, Chanson, Flemenco, Klezmer<br />

Musik zu einem Operette, Lesungen und auch mal der etwas<br />

anderen Volksmusik…<br />

www.sonnenhausen.de


Kriminalroman vom Ingenieur für Ingenieure<br />

Theo Mager führt nicht nur erfolgreich ein Ingenieurbüro,<br />

sondern betätigt sich auch als Buchautor.<br />

Ausgangspunkt der Geschichte, die Theo Mager in seinem<br />

Kriminalroman „Ein- und zweiarmige Banditen“ erzählt,<br />

ist die Testfahrt mehrerer Fahrzeuge von Mercedes-Benz im<br />

Schwarzwald.<br />

In einem der Autos kommt der Prototyp eines völlig neuen<br />

Motors mit sensationellen Eigenschaften zum Einsatz. Trotz<br />

höchster Geheimhaltung und massiven Sicherheitsvorkehrungen<br />

kommt es zum Super-GAU: Der Testwagen samt<br />

des Motors wird gestohlen. Während das Fahrzeug später<br />

wieder gefunden wird, bleibt der kostbare Motor, den die<br />

Diebe ausgebaut haben, verschwunden. Um jedes Aufsehen<br />

zu vermeiden, nehmen die Ingenieure selbst die Verfolgung<br />

der Diebe auf, deren Spur in die USA führt. Dort angelangt,<br />

beginnt eine aufregende Jagd quer durch das Land, deren<br />

Ziel es ist, das Unikat des neuen Motors möglichst diskret<br />

zurück zu erlangen.<br />

Technische Details, Geschichten aus der Vergangenheit,<br />

Romanzen, bekannte und weniger bekannte Orte und<br />

Regionen der Vereinigten Staaten und viele spannende Situationen<br />

begegnen dem Leser, während er die <strong>Entwicklung</strong>singenieure<br />

bei ihrem unfreiwilligen Jobwechsel ins Fach der<br />

Kommissare und Detektive auf dem Weg zum Happy End<br />

begleitet.<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Mehr Information<br />

Ein- und zweiarmige Banditen<br />

1. Aufl age, gebundene Ausgabe 2005<br />

Novum Verlag, A-Horitschon, ISBN 3-902518-29-4<br />

Preis: EUR 15,90 (inkl. MwSt.)<br />

Das Buch kann über die CAD<strong>FEM</strong> GmbH bezogen<br />

werden. Bestellungen können zum Preis von<br />

EUR 15,– inkl. ges. MwSt. zzgl. Verpackung und<br />

Versand im Shop auf www.cadfem.de online<br />

oder per Telefax +49(0)8092-7005-77 bzw. E-Mail<br />

iwagner@cadfem.de schriftlich vorgenommen<br />

werden.<br />

Der Autor<br />

Dipl.-Ing. Theo Mager,<br />

Gründer und gemeinsam mit<br />

seinem Sohn Klaus Inhaber<br />

des Ingenieurbüros Mager<br />

in Bad Dürrheim, beschäftigt<br />

sich mit der Akquisition<br />

und Abwicklung von<br />

Fördermaßnahmen für innovative<br />

Forschungs- und<br />

<strong>Entwicklung</strong>sprojekte. Auf<br />

diesem Gebiet ist das Ingenieurbüro<br />

Mager seit 1999 auch für CAD<strong>FEM</strong> tätig.<br />

Tel.: +49 (0)77 26 – 59 52<br />

E-Mail: theo.mager@t-online.de<br />

CAD<strong>FEM</strong> Recommendations<br />

49


50<br />

Veranstaltungen<br />

13th ANSYS Users´ Meeting for Czech Republic<br />

and Slovakian Republic<br />

21. – 23. September 2005 in Prerov/Mähren, CZ<br />

www.svsfem.cz<br />

Stamping Days Pforzheim<br />

Branchen-Messe für die<br />

„Prozesskette Hochleistungs-Stanzen“<br />

21. – 23. September 2005 in Pforzheim bei Stuttgart<br />

www.stamping-days.de<br />

Sie fi nden CAD<strong>FEM</strong> an Stand 1-46a.<br />

CAT.PRO 2005<br />

21. Internationale Fachmesse für innovative Produktentwicklung,<br />

Daten- und Prozessmanagement.<br />

04. – 07. Oktober 2005 in Stuttgart<br />

www.catpro.de<br />

Sie fi nden CAD<strong>FEM</strong> an Stand 4.0.251.<br />

VDI-Tagung Schraubenverbindungen –<br />

<strong>Berechnung</strong>, Gestaltung, Anwendung<br />

05. – 06. Oktober 2005 in Dresden<br />

www.vdi.de<br />

Sie fi nden CAD<strong>FEM</strong> in der begleitenden Fachausstellung.<br />

TCN CAE<br />

International Conference on CAE and<br />

Computational Technologies for Industry<br />

05. – 08. Oktober 2005 in Lecce, Italien<br />

http://tcncae05.consorziotcn.it<br />

5. CAD<strong>FEM</strong> Forum Knowledge-based Engineering<br />

“Wettbewerbsvorteile durch Konstruktionsautomatisierung”<br />

13. Oktober 2005 in München<br />

www.forum-kbe.de<br />

Weitere Informationen siehe auch Seite 43.<br />

Nafems-Seminar:<br />

Numerische Simulation elektromechanischer Systeme<br />

26. – 27. Oktober 2005 in Wiesbaden<br />

www.nafems.de<br />

Anwenderberichte<br />

CAD<strong>FEM</strong> Recommendations<br />

Empfehlung<br />

CAD<strong>FEM</strong> GmbH INFOPLANER 2/2005<br />

Tagung: 4th Virtual Materials Processing –<br />

Focus Polymers<br />

02. – 03. November 2005 in Fürth<br />

www.neue-materialien.com<br />

23. CAD<strong>FEM</strong> Users´ Meeting<br />

Internationale <strong>FEM</strong>-Technologietage<br />

mit ANSYS CFX & ICEM CFD<br />

Conference<br />

09. – 11. November 2005 in Bonn<br />

www.usersmeeting.com<br />

Weitere Informationen<br />

siehe auch Seite 6<br />

Figes Conference for Computer-Aided Engineering<br />

and Technical Computing with Exhibition<br />

14. – 15. November 2005 in Istanbul, Türkei<br />

www.fi ges.com.tr<br />

Euromold 2005<br />

30. November – 3. Dezember 2005 in Frankfurt/M.<br />

www.euromold.com<br />

Weimarer Optimierungs- und Stochastiktage 2.0<br />

01. – 02. Dezember 2005 in Weimar<br />

www.dynardo.de<br />

5. Internationales Fluidtechnisches Kolloquium<br />

„Customer Benefi ts of Fluid Power“<br />

20. – 22. März 2006 in Aachen<br />

www.ifk2006.de<br />

Hannover Messe 2006<br />

„Das weltweit wichtigste Technologieereignis“<br />

24. – 28. April 2005 in Hannover<br />

www.hannovermesse.de<br />

2006 International ANSYS Conference<br />

02. – 04. Mai 2006 in Pittsburgh, USA<br />

www.ansys.com<br />

2006 LS-DYNA Users´ Conference<br />

04. – 06. Juni 2006 in Dearborn, Michigan, USA<br />

www.lstc.com


<strong>•</strong> Mehr als 70 mit vielen Querverweisen<br />

versehene Beiträge<br />

helfen beim Verständnis,<br />

bei der Bewertung und<br />

Handhabung numerischer<br />

Analysenverfahren.<br />

Inhalt:<br />

VOLUME 1: FUNDAMENTALS.<br />

List of Contributors.<br />

Preface.<br />

Fundamentals, Introduction and Survey.<br />

Finite Difference Methods.<br />

Interpolation in h-version Finite<br />

Element Spaces.<br />

Finite Element Methods.<br />

The p-version of the Finite Element Method.<br />

Spectral Methods.<br />

Adaptive Wavelet Techniques in Numerical<br />

Simulation.<br />

Plates and Shells: Asymptotic Expansions<br />

and Hierarchic Models.<br />

Mixed Finite Elements Methods.<br />

Meshfree Methods.<br />

Discrete Element Method.<br />

Boundary Element Methods: Foundation<br />

and Error Analysis.<br />

Coupling of Boundary Element Methods<br />

and Finite Element Methods.<br />

Arbitrary Lagrangian--Eulerian Methods.<br />

Finite Volume Methods: Foundation and Analysis.<br />

Geometrical Modeling of Technical Objects.<br />

Mesh Generation and Mesh Adaptivity.<br />

Computational Visualization.<br />

Linear Algebraic Solvers and Eigenvalue Analysis.<br />

Multigrid Methods for <strong>FEM</strong> and BEM Applications.<br />

Panel Clustering Techniques and<br />

Hierarchical Matrices for BEM and <strong>FEM</strong>.<br />

Domain Decomposition Methods and<br />

Preconditioning.<br />

Nonlinear Systems and Bifurcations.<br />

Adaptive Computational Methods for Parabolic<br />

Problems.<br />

Time-dependent Problems with the<br />

Boundary Integral Equation Method.<br />

Finite Element Methods for Maxwell Equations.<br />

Index.<br />

<strong>•</strong> Band 1 befasst sich mit<br />

mathematisch-theoretischen<br />

Grundlagen (Diskretisierung,<br />

Interpolation, Fehlerabschätzung,<br />

Lösungsansätze, Computer<br />

algebra, geometrische<br />

Modellierung).<br />

Stein, E. / De Borst, R. / Hughes, T. J. R. (Hrsg.)<br />

Encyclopedia of<br />

Computational Mechanics<br />

3-Volume Set.<br />

2004. 2336 Seiten. Gebunden.<br />

€ 1549,-/sFr 2292,-<br />

ISBN 0-470-84699-2<br />

Dieses umfassendste und modernste derzeit erhältliche Nachschlagewerk<br />

zu Rechenmethoden in der Mechanik spricht Hochschulforscher ebenso<br />

an wie praktisch tätige Ingenieure!<br />

<strong>•</strong> Im Mittelpunkt der<br />

Bände 2 (Festkörper)<br />

und 3 (Fluide)<br />

stehen industrielle<br />

Anwendungen.<br />

VOLUME 2: SOLIDS AND STRUCTURES.<br />

List of Contributors.<br />

Preface.<br />

Solids, Introduction and Survey.<br />

Finite Element Method for Elasticity with Errorcontrolled<br />

Approximation and Model Adaptivity.<br />

Models and Finite Elements for Thin-walled<br />

Structures.<br />

Buckling of Structures.<br />

Linear and Nonlinear Structural Dynamics.<br />

Computational Contact Mechanics.<br />

Elastoplastic and Viscoplastic Deformations in<br />

Solids and Structures.<br />

Crystal Plasticity.<br />

Shakedown and Safety Assessment.<br />

Damage, Material Instabilities, and Failure.<br />

Computational Fracture Mechanics.<br />

Homogenization Methods and Multiscale<br />

Modeling.<br />

Computational Modelling of Damage and<br />

Failures in Composite Laminates.<br />

Computational Modeling of Forming Processes.<br />

Computational Concrete Mechanics.<br />

Computational Geomechanics Including<br />

Consolidation.<br />

Multifi eld Problems.<br />

Computational Biomechanics of Soft<br />

Biological Tissue.<br />

Identifi cation of Material Parameters for<br />

Constitutive Equations.<br />

Stochastic Finite Element Methods.<br />

Fluid-structure Interaction Problems.<br />

Acoustics.<br />

Boundary Integral Equation Methods for<br />

Elastic and Plastic Problems.<br />

Boundary Element Methods for the Dynamic<br />

Analysis of Elastic, Viscoelastic, and Piezoelastic<br />

Solids.<br />

Index.<br />

Interessenten: Forscher, Doktoranden<br />

und Ingenieure aus Industrie und Behörde<br />

mit den Fachrichtungen Bauwesen,<br />

Maschi nenbau, Geomechanik, Biomedizin<br />

Luftfahrt, Verfahrenstechnik, angewandte<br />

Mathematik, Informatik und Physik<br />

VOLUME 3: FLUIDS.<br />

List of Contributors.<br />

Preface.<br />

Fluids, Introduction and Survey.<br />

Multiscale and Stabilized Methods.<br />

Spectral Element and hp Methods.<br />

Discontinuous Galerkin Methods for<br />

Computational Fluid Dynamics.<br />

Vortex Methods.<br />

Incompressible Viscous Flows.<br />

Computability and Adaptivity in CFD.<br />

Dynamic Multilevel Methods and<br />

Turbulence.<br />

Turbulence Direct Numerical<br />

Simulation and Large-eddy Simulation.<br />

Turbulence Closure Models for<br />

Computational Fluid Dynamics.<br />

Aerodynamics.<br />

Industrial Aerodynamics.<br />

CFD-based Nonlinear Computational<br />

Aeroelasticity.<br />

Mixed Finite Element Methods for<br />

Non-newtonian Fluid.<br />

Combustion.<br />

Blood Flow.<br />

Finite Element Methods for Fluid<br />

Dynamics with Moving Boundaries<br />

and Interfaces.<br />

Ship Hydrodynamics.<br />

Index<br />

Wiley-V<strong>CH</strong>, P.O. Box 10 11 61,<br />

D-69451 Weinheim<br />

Tel.: (06201) 606-400<br />

Fax : (06201) 606-184<br />

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52<br />

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Band 2: Strukturdynamik,<br />

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der Temperaturfeldberechnung,<br />

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FE-Programm ANSYS 5.5, 4. Auflage<br />

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Büchern mit Zusendung an den Kunden zustande. Bei <strong>Software</strong>lieferungen muß der<br />

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Widerrufsrecht zu.


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Germany<br />

Tel.: +49-(0)8092-7005-0<br />

Fax: +49-(0)8092-7005-77<br />

E-Mail: info@cadfem.de<br />

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Cervantesstr. 89<br />

09127 Chemnitz<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)371-26706-0<br />

Fax: +49-(0)371-742106<br />

E-Mail: info@cadfem.de<br />

CAD<strong>FEM</strong> AG<br />

Wittenwiler Str. 25<br />

8355 Aadorf<br />

Swiss<br />

Tel.: +41-(0)52 3680101<br />

Fax: +41-(0)52 3680109<br />

E-Mail: info@cadfem.ch<br />

www.cadfem.ch<br />

DYNARDO GmbH<br />

Luthergasse 1d<br />

99423 Weimar<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)3643-49498-0<br />

Fax: +49-(0)3643-49498-1<br />

E-Mail: kontakt@dynardo.de<br />

www.dynardo.de<br />

Numerica s.r.l.<br />

Via Panciatichi, 40<br />

50127 Firenze<br />

Italy<br />

Tel.: +39-(0)55-432010<br />

Fax: +39-(0)55-4223544<br />

E-Mail: info@numerica-srl.it<br />

www.numerica-srl.it<br />

TechNet Alliance – Auszug der Mitglieder<br />

Tschechische Republik: SVS <strong>FEM</strong> s.r.o.<br />

www.svsfem.cz<br />

Schweiz: Aero<strong>FEM</strong> GmbH<br />

www.aerofem.ch<br />

Polen: MESco<br />

www.mesco.com.pl<br />

Benelux: Infi nite Simulation Systems B.V.<br />

www.infi nite.nl<br />

Geschäftsstelle Stuttgart<br />

Hauptstr. 111<br />

70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)711-990745-0<br />

Fax: +49-(0)711-990745-99<br />

E-Mail: info@cadfem.de<br />

Geschäftsstelle Berlin<br />

Bühringstr. 12<br />

13086 Berlin<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)30-47032758<br />

Fax: +49-(0)30-47032753<br />

E-Mail: info@cadfem.de<br />

Bureau Lausanne<br />

Avenue de Cour 74<br />

1007 Lausanne<br />

Swiss<br />

Tel.: +41-(0)21 6017080<br />

Fax: +41-(0)21 6017084<br />

E-Mail: info@cadfem.ch<br />

inuTech GmbH<br />

Fürther Str. 212<br />

90429 Nürnberg<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)911-323843-0<br />

Fax: +49-(0)911-323843-43<br />

E-Mail: info@inutech.de<br />

www.inutech.de<br />

Irland: IDAC Ireland Ltd.<br />

www.idacireland.com<br />

Skandinavien: ANKER-ZEMER<br />

Engineering AS<br />

www.anker-zemer.no<br />

Großbritannien: IDAC Ltd.<br />

www.idac.co.uk<br />

Türkei: FIGES CAD-CAE<br />

www.fi ges.com.tr<br />

Geschäftsstelle Hannover<br />

Schmiedestr. 31<br />

31303 Burgdorf<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)5136-88092-0<br />

Fax: +49-(0)5136-88092-25<br />

E-Mail: info@cadfem.de<br />

Repräsentanz Moskau<br />

Offi ce 1703<br />

77, Schelkovskoe Shosse<br />

107497 Moskau<br />

Russia<br />

Tel.: +7-095-9132300<br />

Fax: +7-095-9132300<br />

E-Mail: info@cadfem.ru<br />

www.cadfem.ru<br />

CAD<strong>FEM</strong> (Austria) GmbH<br />

Heumühlgasse 11<br />

1040 Wien<br />

Austria<br />

Tel.: +43-(0)1 587 70 73<br />

Fax: +43-(0)1 587 70 73 19<br />

E-Mail: info@cadfem.at<br />

www.cadfem.at<br />

PlastSim GmbH<br />

Schlößlstr. 11a<br />

83024 Rosenheim<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)8092-7005-96<br />

Fax: +49-(0)8092-7005-77<br />

E-Mail: info@plastsim.com<br />

www.plastsim.com<br />

Worldwide<br />

TechNetAlliance<br />

Technology Network Alliance AG<br />

www.CAEworld.com<br />

Japan: Cybernet Systems Ltd.<br />

www.cybernet.co.jp<br />

Korea: CIES Ltd. / CAE Division<br />

www.cies.co.kr<br />

USA: Mindware Engineering Ltd.<br />

www.mindwr.com

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