Gottes Wort hören und leben - Kirchenblatt

128.
DEZEMBER 2008 BIS 10. JANUAR 2009
für römisch-katholische Pfarreien
im Kanton Solothurn
41. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
Kirchenblatt
Gottes Wort hören und leben
Christus ist das Wort Gottes, um das es im Leben und in der Sendung der Kirche entscheidend geht.

Inhalt
2 Standpunkt
Wieder Knatsch zwischen
Zürich und Chur?
3 Bischofskolumne
Wahrheit als Ernstfall
Aus Kirche und Welt
4 Thema
Gottes Wort hören und leben
6 Besinnung
Wenn die Börsenkurse fallen
Liturgischer Wochenkalender/
Namenstage
7 Kirche in den Medien
8 Vermischtes
Tipps und Hinweise
9 Dekanatspfarreien
25 Solothurn
30 Grenchen
32 Jugendseite
Im Exil feiern
IMPRESSUM: Kirchenblatt für römischkatholische
Pfarreien im Kanton Solothurn
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.
www.kirchenblatt.ch
Erscheint alle 14 Tage
Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):
Urs C. Reinhardt (Leitung), Rehhubelstrasse 2, Postfach 26,
4532 Feldbrunnen, Tel. (032) 622 66 68, Fax (032)
621 12 88, E-Mail: urs.reinhardt@bluewin.ch /
Heinz Bader, Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink,
4501 Solothurn / Christiane Lubos, Solothurn
(Jugendseite) / Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 Solothurn
(Layout) / Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.
Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG,
Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn
Tel. 032 624 76 88, Fax 032 624 75 08.
Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,
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2 KIRCHENBLATT 1 09
Standpunkt
Wieder Knatsch zwischen Zürich und Chur?
Bei der Eugen-Biser-Preis-Verleihung Ende November in München – drei muslimische
Würdenträger wurden für ihren Beitrag zur Verständigung zwischen
Muslimen und Christen ausgezeichnet – unterstrich Wolfgang Schäuble,
deutscher Innenminister, die historisch gewachsene Trennung zwischen Kirche
und Staat in Europa sei allseits zu akzeptieren. Der Islam müsse sich «ein
Stück weit europäisieren», d.h. auf jeglichen sozialen oder politischen Absolutheitsanspruch
verzichten.
Die Entflechtung von Kirche und Staat ist in der Schweiz kein Problem. Hingegen
stösst die bei uns ebenfalls historisch gewachsene Zusammenarbeit
zwischen Kirchen und Staat, das sogenannte duale System, gewissen Kreisen
innerhalb der katholischen Kirche sauer auf. Natürlich darf das Verhältnis
zwischen Kirche und den staatskirchenrechtlichen Körperschaften ab und
zu «hinterfragt» werden. Aber vor allem andern ist dieses Verhältnis von beiden
Seiten wohlwollend, entgegenkommend und gesprächsbereit zu leben.
«Me muess halt rede mitenand» gilt nicht nur im familiären, beruflichen, gesellschaftlichen
und politischen Leben, sondern auch im Spannungsfeld Kirche/Staat.
Knatsch und Pannen entstehen nicht aus strukturellen Defiziten
des dualen Systems, sondern mangels Klugheit und Mass in der Anwendung
seiner austarierten Regeln.
Das duale System ist ein fragiles System. Mängel und Ausfälle können hüben
wie drüben entstehen. Sie jeweils in einer beidseits annehmbaren Weise
wettzumachen, gehört zur Kunst der betroffenen Akteure von Kirche und
Staat. Aber nicht immer werden Differenzen nach den Regeln dieser Kunst
beigelegt. Man kriegt die Kurve einfach nicht – oder man will sie gar nicht
kriegen. Ein Beispiel aus jüngster Zeit? Vergangenen Sommer sondierten Persönlichkeiten
der vatikanischen Kurie und solche mit guten Kontakten zur
Kurie bei Weihbischof Paul Vollmar, dem Generalvikar des Bistums Chur für
die Kantone Zürich und Glarus, ob es nicht sinnvoll wäre, «massgeblichen
Gremien der Kurie, insbesondere der Glaubenskongregation und dem Staatssekretariat»,
das in Rom ungeliebte duale Schweizer Modell «ganz konkret
und durch Personen, die in diesem Modell tätig sind, vorzustellen». Die Idee
stiess bei Mgr. Vollmar wie bei der Zentralkommission der Zürcher Katholiken
auf offene Ohren. Man organisierte die (absolut informellen!) Gespräche in
Rom und orientierte Anfang Oktober über Weihbischof Vollmar den
Bischofsrat der Diözese Chur. Am 13. November musste jedoch Mgr. Vollmar
die Gesprächsdelegation darüber informieren, «dass der Diözesanbischof in
Rom interveniert habe und uns Gespräche untersagt seien. Die Begründung
dafür war, dass wir den Dienstweg nicht eingehalten hätten». Soweit
Benno Schnüriger, Präsident der Zentralkommission, am 4. Dezember an der
Synode der Zürcher Katholiken.
Stoppsignale sendete «Chur» auch zur Revision der Kirchenordnung der Zürcher
Katholiken. Diese hatten mit klarer Mehrheit beschlossen, dass die Kirchgemeinden
künftig nicht nur die Pfarrer, sondern auch die Diakone oder Pastoralassistenten
und -assistentinnen mit Gemeindeleitungsfunktion auf eine
Amtsdauer von sechs Jahren wählen können. «Chur» sieht darin u.a. eine
«Unterhöhlung der sakramentalen Struktur der Kirche». Wird da nicht ein
grosses Wort gelassen ausgesprochen?
Da hält man sich besser an den emeritierten Churer Kirchenhistoriker Albert
Gasser, der kürzlich vor dem Parlament der Bündner Katholiken trocken bemerkte:
«…im übrigen schadet eine gewisse Kontrolle und Oberaufsicht dem
kirchlichen Personal nicht.» Und er warnte, es sei völlig unverständlich, historisch
abwegig und auch undankbar, «wenn von gewisser Seite gegen das
duale System zum Angriff geblasen wird. Vertrauen kann rasch verspielt werden.»
Dem ist nichts beizufügen.
Mit freundlichen Grüssen Urs C. Reinhardt

■ Fragen zum Religionsunterricht?
Klicken Sie im Internet die Adresse www.
kath.sofareli.ch an. Sie gelangen so zu der von
Peter Sury geleiteten römisch-katholischen
Fachstelle Religionspädagogik Solothurn, an
der Oberen Sternengasse 7. com/ucr
■ Kommandowechsel
Am 1. Dezember trat Daniel Anrig sein Amt
als 34. Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde
an. Der 36-jährige Jurist, bisher Polizeichef
des Kantons Glarus, folgt auf
Elmar T. Mäder (45), der das 502 Jahre alte
Korps fünf Jahre lang geführt hat. Anrig, in
Walenstadt SG geboren, hatte zwischen 1992
und 1994 als Hellebardier bei der vatikanischen
Schutztruppe gedient. Er ist verheiratet
und hat vier Kinder. kipa/ucr
■ Taizé-Jugendtreffen in Brüssel
Während des Jahreswechsels findet in Brüssel
das 31. Taizé-Jugendtreffen statt, zu dem
40000 Jugendliche aus ganz Europa erwartet
werden. Die Teilnehmer sind in katholischen,
evangelischen und orthodoxen Kirchgemeinden
und Familien zu Gast. Geplant sind Gesprächskreise,
eine tägliche Ansprache von
Frère Alois sowie gemeinsame Gebetszeiten.
Im Vorfeld des Treffens hatten in den Hauptkirchen
der grossen Städte im deutschsprachigen
Raum «Nächte der Lichter» stattgefunden,
die die Jugendlichen im Beisein einiger
Taizé-Brüder auf das Treffen in Brüssel einstimmten.
kipa/ucr
■ Ende Jubiläumsjahr
Am Marienfest vom 8. Dezember ist in Lourdes
das Jubiläumsjahr zum 150. Jahrestag der Marienerscheinungen
beendet worden. Bischof
Jacques Perrier schätzte die Zahl der Besucher
auf rund neun Millionen. Nie zuvor seien so
viele Menschen in den Wallfahrtsort gekommen.
An den Abschlussfeierlichkeiten nahmen
gegen 30000 Menschen teil. kipa/ucr
… und täglich eine neue Nachricht
aus Kirche und Welt unter
www. kirchenblatt.ch
Was mich bewegt
Wahrheit als Ernstfall
Rabbi Elimelech sagte einmal: «Ich
bin sicher, der kommenden Welt
teilhaftig zu werden. Wenn ich vor
dem obersten Gericht stehe und sie
mich fragen: ‹Hast du nach Gebühr
gelernt?›, werde ich antworten:
‹Nein.› Dann fragen sie wieder: ‹Hast
du nach Gebühr gebetet?›, und ich
antworte dergleichen: ‹Nein.› Und
sie fragen zum dritten: ‹Hast du
nach Gebühr Gutes getan?› Und ich
kann auch diesmal nicht anders antworten.
Da sprechen sie das Urteil:
‹Du sagst die Wahrheit. Um der
Wahrheit willen gebührt dir ein Anteil
an der kommenden Welt.›»
In dieser chassidischen Erzählung
liegt ein grosser Trost verborgen: Im
Blick auf Gottes Gericht wird es
letztlich nicht entscheidend sein, ob
ich nach Gebühr gelernt, gebetet
und Gutes getan habe. Entscheidend
wird vielmehr sein, ob ich in
allem in der Wahrheit gelebt habe.
Dieser Trost verwandelt sich freilich
schnell in eine ebenso grosse Herausforderung:
Da beim Gericht
Gottes nichts anderes mehr zählen
wird als Wahrheit, muss sie bereits
im jetzigen Leben der Leitstern des
Handelns sein.
Wenn Ja wirklich Ja und
Nein wirklich Nein wäre.
Diesen Trost und diese Herausforderung
hat Jesus in das kompromisslose
Wort gebracht: «Euer Ja sei ein
Ja, euer Nein ein Nein; alles andere
stammt vom Bösen» (Mt 5, 37). Das
Böse liegt in der sensiblen Wahrnehmung
Jesu darin, dass der Mensch Ja
und Nein nicht mehr voneinander
unterscheidet, sondern durcheinander
bringt in einem kompromisslerischen
Jein. Ein Mensch aber, der Ja
sagt und Nein meint, ist ein unzuverlässiger
Mensch; und unzuverlässige
Menschen machen auch die
Welt unzuverlässig, so dass man sich
auf niemanden mehr wirklich verlassen
kann. Wir wissen es vielleicht
aus eigener Erfahrung: Dort, wo ein
Ja nicht mehr Ja und ein Nein nicht
mehr Nein ist, ist im buchstäblichen
Sinn der Teufel los.
Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit im
persönlichen Leben, in der Kirche
und in der Gesellschaft machen die
Welt zuverlässig, so dass man einander
wieder trauen und sich auf
den Unterschied zwischen Ja und
Nein verlassen kann, auf dem auch
die Wahrheit aufbaut. Dass die
Frage nach der Wahrheit eine Frage
auf Leben und Tod ist, auf die es
beim Gericht Gottes ankommt: Dies
weiss jeder Mensch, wenn er auf
seine innere Stimme hört. Die Frage
nach der Wahrheit ist der Ernstfall
des Lebens. Es ist deshalb gut, sich
immer wieder an der Weisheit des
Rabbi Elimelech zu orientieren –
auch und gerade dann, wenn die
Wahrheit unpopulär ist und es deshalb
nicht erlaubt ist, mit ihr dennoch
eine leicht zu erreichende Popularität
zu erheischen.
Wie wohltuend könnte das Zusammenleben
der Menschen sein, wenn
Ja wirklich Ja und Nein wirklich Nein
wäre. Dann könnte der Teufel zur
Hölle fahren und die Wahrheit des
Heiligen Geistes aufblühen – zumal
am Beginn eines neuen Jahres, an
dem es ein sinnvoller Brauch ist, sich
neu zu orientieren. Welch besseren
Vorsatz könnte es geben als den, der
Wahrheit die Ehre zu geben und
neue, nämlich menschlichere Menschen
zu werden, die man beim
Wort nehmen kann? Dann könnte
auch unsere Welt verlässlicher werden.
Und dies wäre angesichts so
vieler neu aufgebrochener Unsicherheiten
gewiss eine Wohltat.
+ Kurt Koch, Bischof von Basel
KIRCHENBLATT 1 09 3
Aus Kirche und Welt | Bischofskolumne

Thema
BISCHOF KURT KOCH
Vom 2. bis 26. Oktober fand in Rom die
Weltbischofssynode statt, an der über
250 Bischöfe aus der ganzen Welt über
das Thema «Das Wort Gottes im Leben
und in der Sendung der Kirche» beraten
haben. Die amüsanteste Frage, die mir in
Rom von einem Journalisten gestellt
wurde, lautete, ob nun die katholische
Kirche den Reformierten die Bibel wegnehmen
wolle. Schmunzelnd antwortete
ich, wie wir dies denn könnten, da die Reformation
fünfhundert Jahre zurückliege,
das Neue Testament hingegen beinahe
zweitausend Jahre alt sei. Offensichtlich
war dieser Journalist noch immer der
Meinung, die Reformierten würden in der
«Kirche des Wortes» und die Katholiken
in der «Kirche des Sakramentes» leben.
Wort und Sakrament
Nachdem die Synode im Jahre 2005 der
«Eucharistie als Quelle und Höhepunkt
im Leben und in der Sendung der Kirche»
gewidmet war, wollte Papst Benedikt die
folgende Synode bewusst dem Wort
Gottes widmen, zumal sie in jenem Jahr
stattfand, das in besonderer Weise dem
Gedächtnis des Apostels Paulus dienen
will. Bereits das Zweite Vatikanische Konzil
hat die Bedeutung des Wortes Gottes
in der katholischen Kirche mit Worten beschrieben,
die man gar nicht überbieten
kann: «Die Kirche hat die Heiligen Schriften
immer verehrt wie den Herrenleib
selbst, weil sie, vor allem in der heiligen
Liturgie, vom Tisch des Wortes Gottes
wie des Leibes Christi ohne Unterlass das
Brot des Lebens nimmt und den Gläubigen
reicht.»
Kurt Koch
1950 geboren und 1982 zum Priester geweiht.
Studium in München und Luzern mit Promotion
1987. Von 1989 bis 1996 Professor für Dogmatik
und Liturgiewissenschaft an der Theologischen
Fakultät Luzern.
Seit 1996 Bischof des Bistums Basel und 2007
zum Präsidenten der Schweizer Bischofskonferenz
gewählt. Sein Wahlspruch heisst: Christus
hat in allem den Vorrang.
4 KIRCHENBLATT 1 09
Die Frage ist freilich angebracht, ob wir
Katholiken diese Einsicht des Konzils
wirklich in unser Leben hinein übersetzt
haben. Haben wir uns mit der Heiligen
Schrift in genügender Weise vertraut gemacht,
oder ist uns die Welt der Bibel
nicht doch eher noch mehr fremd geworden?
Hinzu kommt, dass die Popularisierung
von Ergebnissen der historischkritischen
Exegese bei nicht wenigen
Gläubigen den Eindruck hinterlässt, dass
eigentlich nur Fachleute die Heilige
Schrift wirklich verstehen können. Das
Wort Gottes erscheint dann vornehmlich
als ein Wort der Vergangenheit, das man
historisch interpretieren muss, nicht aber
als ein Wort der Gegenwart, in dem Gott
selbst zu uns Menschen auch heute
spricht.
Damit wird freilich auseinander gerissen,
was das Konzil zusammen gesehen hat.
Es hat nicht nur die historisch-kritische
Exegese, die nach der Aussageabsicht der
biblischen Schriftsteller fragt, in ihrer Berechtigung
bestätigt und befürwortet. Es
hat vielmehr auch die Notwendigkeit einer
theologischen und spirituellen Lektüre
der Heiligen Schrift betont, die uns
deren Schätze für die Gegenwart erschliessen
hilft und dazu anleiten will, im
Lesen der Heiligen Schrift Gott selbst begegnen
zu können. Wenn beide Arten,
die Heilige Schrift zu lesen, einander nicht
gegenseitig befruchten, öffnet sich ein
tiefer Graben zwischen der geschichtlichen
und der theologischen Auslegung
der Heiligen Schrift, der ein grosses pastorales
Problem darstellt. Von daher kann
man verstehen, dass sich die Forderung,
beide Arten müssten wieder näher zusammenrücken,
wie ein roter Faden
durch die Erörterungen an der Synode
gezogen hat. Dabei ist auch dankbar zur
Kenntnis genommen worden, dass Papst
Benedikt mit seinem Jesus-Buch den Weg
in diese Richtung gewiesen hat.
Wort Gottes und Kirche
Die theologische Auslegung hat das Konzil
mit den Worten umschrieben, die Heilige
Schrift müsse in dem Geist gelesen
und ausgelegt werden, in dem sie geschrieben
worden ist. Dies aber ist der
Geist der kirchlichen Gemeinschaft. Er ergibt
sich bereits aus dem Wesen von
Gottes Offenbarung. Sie ist nicht einfach
die Übermittlung von Wahrheiten und Informationen
über Gott, sondern ein lebendiges,
personales und dialogisches
Geschehen. Sie kommt deshalb erst zur
Vollendung, wenn sie bei ihrem Adressa-
Gottes Wort
ten gläubige Annahme findet. Denn eine
Offenbarung, die nicht angenommen
wird, kann eben auch niemandem offenbar
werden. Die gläubige Annahme der
Offenbarung durch die Kirche gehört vielmehr
wesentlich zur Offenbarung selbst,
was bereits Papst Gregor der Grosse mit
den Worten ausgedrückt hat: «Die Heilige
Schrift wächst irgendwie mit den Lesern.»
Wort Gottes und Kirche als sein Lebensraum
lassen sich nicht trennen,
wenn man nicht biblizistischen Fundamentalismus
betreiben will.
Aus dieser Sicht ergeben sich zwei wichtige
Konsequenzen. Die erste besteht
darin, dass bereits das Entstehen der Heiligen
Schrift ein Ausdruck des Glaubens
der Kirche und die Heilige Schrift ein Buch
der Kirche ist, das aus der kirchlichen
Überlieferung hervorgegangen ist und
durch sie weitergegeben wird. Ohne dieses
gläubige Subjekt der Kirche könnte

hören und leben
man gar nicht von «Heiliger Schrift» reden.
Sie wäre dann nichts anderes als
eine historische Literatursammlung von
Schriften oder ein erst nachträglich zusammengeschnürtes
Paket von 73 Büchern,
dessen Entstehung sich durch ein
ganzes Jahrtausend hindurch gezogen
hat.
Erst das wandernde Volk Gottes als gemeinsames
Subjekt macht aus dieser Literatursammlung
überhaupt «ein» Buch,
nämlich Heilige Schrift. Sie präsentiert sich
vor allem deshalb als ein einziges Buch,
weil sie ganz aus dem Boden des einzigen
Gottesvolkes, zunächst Israel und dann
die Kirche, hervor gewachsen ist. Weil die
Verfasser der biblischen Schriften Menschen
gewesen sind, die nicht aus ihrem
Eigenen heraus geredet, sondern sich
Gott so sehr geöffnet haben, dass er
durch ihr Wort zu den Menschen sprechen
kann, sind sie Theologen im stren-
gen Sinn gewesen. In diesem Geist der
Kirche muss die Heilige Schrift deshalb
auch gelesen und ausgelegt werden.
Lebendiges Wort Gottes und Schrift
Die zweite Konsequenz ist noch grundlegender:
Offenbarung ist mehr als «was
geschrieben steht». Offenbarung geht
der Heiligen Schrift voraus und schlägt
sich zugleich in ihr nieder. Die Heilige
Schrift ist insofern das normative Zeugnis
der Offenbarung Gottes, ist aber mit ihr
nicht identisch. Das Christentum ist deshalb
nicht einfach eine Buchreligion wie
das Judentum und vor allem der Islam.
Dies gilt es vor allem im interreligiösen
Dialog zu bedenken, in dem man manchmal
etwas vorschnell von den Heiligen
Schriften der Menschheit spricht. Daran
ist zweifellos viel Wahres. Doch im Mittelpunkt
des Christentums steht nicht ein
Buch oder eine Schrift, sondern eine Per-
son, nämlich der Mensch gewordene
Sohn Gottes. Er ist das Wort Gottes, um
das es im Leben und in der Sendung der
Kirche entscheidend geht.
Zu diesem lebendigen Wort Gottes will
die Lektüre der Heiligen Schrift hinführen.
Um Christus zu kennen, muss
man sich deshalb mit der Heiligen Schrift
abgeben, wie dies der Heilige Hieronymus,
der grosse Exeget in der Kirchenväterzeit,
mit der prägnanten Formel zum
Ausdruck gebracht hat: «Die Schrift nicht
kennen, heisst Christus nicht kennen.»
Und umgekehrt bleibt ohne persönliche
Begegnung mit Jesus Christus auch das
Papier der Heiligen Schrift geduldig. Es
beginnt nur zu sprechen, wenn man in einer
Freundschaftsbeziehung zu Christus
in der Glaubensgemeinschaft der Kirche
lebt. Der Lebensraum, in dem wir der Heiligen
Schrift in besonderer Weise begegnen,
ist deshalb der Gottesdienst der Kirche.
Die Frage, wie die Heilige Schrift zu lesen
ist, und die Christusfrage hängen unlösbar
zusammen, weil beide in die Mitte
des christlichen Glaubens hinein führen:
In seiner Mitte steht nicht ein Buch, sondern
eine Person, nämlich Jesus Christus,
der selbst das lebendige Wort Gottes ist
und sich gleichsam in den Wörtern der
Heiligen Schrift auslegt. Die Bibel redet
nicht nur von Gott, sondern ist gleichsam
sein Sprechen, Theo-Logie im Vollsinn des
Wortes. Umgekehrt kann die Heilige
Schrift nur recht verstanden werden,
wenn wir mit dem auferstandenen Christus
leben: mit jenem Wort des lebendigen
Gottes, das in Jesus von Nazareth
Mensch geworden ist.
Wie wir zum Wort Gottes stehen, dies
bringt das Weihnachtsfest an den Tag, an
dem wir die Menschwerdung und damit
auch die Schriftwerdung des lebendigen
Wortes Gottes feiern. Die vergangene
Weltbischofssynode will deshalb in unserem
Leben des Glaubens ihre Nachgeschichte
finden, indem wir die Heilige
Schrift als heutiges Wort Gottes hören
und mit unserem Leben kommentieren.
Auslegung findet besonders auch im
Glaubenszeugnis im alltäglichen Leben
statt.
KIRCHENBLATT 1 09 5
Thema

Besinnung
Wenn die Börsenkurse fallen...
Anmerkung der Redaktion:
Aus gegebenem Anlass und eingedenk des Erfahrungssatzes,
wonach wir aus der Geschichte lernen, dass wir aus der Geschichte
nichts lernen, bringen wir nachstehend einen vor bald 80 Jahren
geschriebenen «Klassiker». Leider sind Tucholskys Prognosen in
Erfüllung gegangen, teils ganz schrecklich, wie zum Beispiel
der Zweite Weltkrieg.
Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heisst Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen – echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heisst, Bewohner müssen raus.
Triffts hingegen grosse Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken –
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der kleine Mann zu blechen
und – das ist das Feine ja –
nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen –
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.
Kurt Tucholsky (1890–1935)
1930, veröffentlicht in «Die Weltbühne»
LITURGISCHER WOCHEN-
KALENDER/NAMENSTAGE
■ Woche vom 28. Dezember 2008 bis
3. Januar 2009
Sonntag, 28. Dezember
FEST DER HEILIGEN FAMILIE
L1: Sir 3, 2–6. 12–14.
L2: Kol 3, 12–21.
Ev: Lk 2, 22–40.
Kindersegnung
N: Unschuldige Kinder
Montag, 29. Dezember
Thomas Becket, Bischof von Canterbury,
Märtyrer(† 1170)
N: Thomas, Lothar, David, Tamara,
Jessica
Dienstag, 30. Dezember
N: Hermine, Minna
Mittwoch, 31. Dezember
Silvester I., Papst († 335)
N: Silvester, Melanie, Kolumba
Donnerstag, 1. Januar
HOCHFEST DER GOTTESMUTTER
MARIA
Neujahr – Weltfriedenstag
L1: Num 6, 22–27.
L2: Gal 4, 4–7.
Ev: Lk 2, 16–21.
N: Fulgentius, Wilhelm
Freitag, 2. Januar
Basilius der Grosse († 379) und
Gregor von Nazianz († um 390),
Bischöfe, Kirchenlehrer
Herz-Jesu-Freitag
N: Basilius, Gregor, Dietmar, Otfried
Samstag, 3. Januar
Heiligster Namen Jesus
N: Irmina, Adula, Odilo, Genoveva
■ Woche vom 4. bis 10. Januar 2009
Sonntag, 4. Januar
ERSCHEINUNG DES HERRN
L1: Jes 60, 1–6.
L2: Eph 3, 2–3a. 5–6.
Ev: Mt 2, 1–12.
Montag, 5. Januar
N: Emilie, Charles, Johann Nepomuk
Dienstag, 6. Januar
Jahrestag der Weihe (1996)
von Bischof Kurt Koch
N: Kaspar. Melchior, Balthasar, Wiltrud,
Gertrud, Pia
Mittwoch, 7. Januar
Valentin, Bischof von Rätien († um 475)
Raimund von Peñafort, Ordensgründer
(† 1275)
N: Raimund, Valentin, Sigrid, Virginia,
Reinhold
Donnerstag, 8. Januar
Severin, Mönch in Noricum († 482)
N: Severin, Erhard, Gudula, Heinrich
Freitag, 9. Januar
N: Julian, Eberhard, Alice
Samstag, 10. Januar
N: Gregor, Paulus, Wilhelm

BR, 1. Jan., 12.30 SF 1, 4. Jan., 10.00 DRS 2, 1. Jan., 8.30 DRS 2, 4. Jan., 08.30
Wochen vom
27. Dezember 2008 bis
9. Januar 2009
Fernsehen
Samstag, 27. Dezember
Willi wills wissen: Wie himmlisch
klingt die Weihnachtszeit?
ARD 10.00
Fenster zum Sonntag: Umdenken
hat Zukunft. Neues wagen
und die Initiative ergreifen.
SF 2 17.30 (Wh. 28.12. 11.30)
Wort zum Sonntag.
Thomas Joller, St. Gallen.
SF 1 19.55
Den Heiligen Drei Königen auf
der Spur. Legende oder historische
Tatsachen?
(Dokumentarfilm).
Arte 21.00
Sonntag, 28. Dezember
Sternstunde Religion: Von der
drohenden Endlichkeit des Lebens
– Gespräche zum letzten
Lebensabschnitt.
SF 1 10.00 und 10.30
Stationen: Kleines Kindlein,
grosser Gott. Über die Verehrung
des Jesuskindes (Film).
BR 10.30
Sternstunde Philosophie:
Älterwerden – Schicksal oder
Chance? Gespräch über Menschen,
die von unheilbaren
Krankheiten betroffen sind.
SF 1 11.00
Gott und die Welt: Nach dem
Infarkt. Der Herzinfarkt hinterlässt
dauerhafte Spuren – nicht
nur im Körper.
ARD 17.30
Regelmässige Sendungen
sonntags. TV fürs Leben.
Jeden Sonntag ZDF 9.00
(Wh. am darauf folgenden Montag
auf 3sat 16.15)
Sternstunde Religion.
Jeden Sonntag SF 1 10.00
Sternstunde Philosophie.
Jeden Sonntag SF 1 11.00
Römisch-katholische Gottesdienste.
Jeden Sonntag
RAI 1 und F 2 11.00
Orientierung.
Das Religionsmagazin des ORF.
Jeden Sonntag, Montag und
Freitag
ORF 2 12.30 (So) und 12.05
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)
Gott und die Welt/Tagebuch.
Kirchliche und sozialkritische
Beiträge.
Jeden Sonntag ARD 17.30
Christ in der Zeit.
Jeden Sonntag ORF 2 18.25
Donnerstag, 1. Januar
Neujahrsgottesdienst mit Papst
Benedikt XVI. – Live aus dem
Petersdom in Rom.
BR 9.55
Sternstunde Religion: Glück –
eine Illusion?
SF 1 9.55
Zeit und Ewigkeit.
Gedanken zum Jahresbeginn von
Erzbischof Reinhard Marx.
BR 12.30
Samstag, 3. Januar
Alles, was Glück bringt. Film
über die Welt des Aberglaubens.
3sat 11.05
Fenster zum Sonntag: Die geheimnisvolle
Botschaft der
Träume.
SF 2 17.15 (Wh. 4.1. 11.30)
Wort zum Sonntag.
Bruno Bader, Saanen/Gstaad BE.
SF 1 19.55
Sonntag, 4. Januar
Römisch-katholischer Gottesdienst
aus St. Maria Magdalena
in Bochum (D).
ZDF 9.30
Stationen: Heilige Stätten, magische
Plätze. Begegnung
mit dem Wunderbaren (Film).
BR 9.55
Sternstunde Religion: Der Teufel
heisst Darwin – Evolution
contra Schöpfung?
SF 1 10.00 und 10.30
Sternstunde Philosophie:
Wie Darwin unser Weltbild
veränderte.
SF 1 11.00
Frauen im Knast.
Dokumentarfilm
3sat 22.15
Montag, 5. Januar
DOK: Der virtuelle Seitensprung
– und seine Folgen in
der Wirklichkeit.
SF 1 22.50
Kulturzeit: Missbrauch im Netz
(1/4). Über die Vernetzung von
Kinderschändern.
3sat 19.30
Dienstag, 6. Januar
Römisch-katholischer Gottesdienst
zum Dreikönigsfest.
Live aus Pollenfeld (D).
BR 10.00
Mittwoch, 7. Januar
Stationen: Fromm und frei –
Maria Ward Schwestern in
Bayern.
BR 19.00
Kulturzeit: Missbrauch im Netz
(2/4).
3sat 19.20 (3. und 4. Folge:
8.1. und 9.1. je 19.20)
Wir sind doch Kinder – Misshandelt,
ausgesetzt, getötet.
Dokumentation über Kindesmisshandlung
und Kindestötung.
3sat 20.15
Radio
Radio
Sonntag, 28. Dezember
Perspektiven: Auf Wiederhören!
Die Redaktion Religion verabschiedet
das Jahr 2008.
DRS 2 8.30 (Keine Wh.)
Römisch-katholische Predigt.
Manfred Belok, Theologe, Chur.
DRS 2 9.30
Evangelisch-methodistische
Predigt. Pfarrerin Caroline
Schröder Field, Winterthur.
DRS 2 9.45
Glauben: Glaube wird zu Klang
(2/2). Von der Gregorianik
bis zum Gospel.
SWR 2 12.05
Dienstag, 30. Dezember
Rückblick auf 2008.
Radio Vatikan 20.20
(Wh. 31.12. 6.20)
Donnerstag, 1. Januar
Perspektiven: Was protestantisch
ist. Gespräch mit
Friedrich Schorlemmer.
DRS 2 8.30 und 18.30
Christkatholische Predigt.
Karin Schaub, Diakonin, Basel.
DRS 2 9.30
Evangelisch-reformierte Predigt.
Pfarrer Ruedi Heinzer, Spiez BE.
DRS 2 9.45
Glauben: «Wir geben die Hoffnung
nicht auf». Christen im
Zweistromland zwischen Euphrat
und Tigris.
SWR 2 10.30
Perspektiven: Glück – Eine Spurensuche.
Mit Bruder David Steindl-Rast.
DRS 2 15.00
Sonntag, 4. Januar
Perspektiven: Die Zukunft ist
ethisch – oder gar nicht.
Der Ethiker Hans Ruh fordert
eine allgemeine geistige Neuausrichtung.
DRS 2 8.30 (Wh 8.1. 15.00)
Römisch-katholische Predigt.
Pfarrer Hanspeter Betschart, Olten.
DRS 2 9.30
Evangelisch-reformierte Predigt.
Pfarrer Martin Dürr, Basel.
DRS 2 9.45
Weitere Programmempfehlungen
finden Sie unter
www.kirchenblatt.ch
Regelmässige Sendungen
Zwischenhalt.
DRS 1 Samstag 18.30–19.00
Ein Wort aus der Bibel.
DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50
DRS 2 Sonntag 7.05
DRS Musigwälle Samstag 8.30
Texte zum Sonntag.
DRS 1 Sonntag 9.30
Blickpunkt Religion.
DRS 2 Sonntag 8.10–8.30
Wh. Donnerstag 15.00
Religionsthemen in Kontext:
DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35
Wh. Donnerstag 18.30
Zeilensprünge. DRS 2
Montag–Freitag 6.10 und 8.10
Samstag 6.30 und 10.00
Tag für Tag.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 9.35–10.00
Studiozeit.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 20.10–20.30
Geistliche Musik. Jeden zweiten
Samstag SWR 2 19.00
Glauben: Die Häuser der Genesung.
Musik als wesentlicher
Bestandteil der Behandlung.
SWR 2 12.05
Montag, 5. Januar
Wissen: Frieden hören.
Das Thema Krieg und Frieden in
der klassischen Musik.
SWR 2 8.30
Dienstag, 6. Januar
Glauben: Einfach nur sitzen –
Über die Praxis des Zen.
SWR 2 12.05
Radio-Akademie: Ehe und
Familie retten (1/4).
Mit P. Eberhard v. Gemmingen SJ.
Radio Vatikan 20.20
(Wh. 7.1. 6.20)
Mittwoch, 7. Januar
Leben: Konrad, der sprechende
Elch. Warum imaginäre Begleiter
für Kinder wichtig sind.
SWR 2 10.05
Radio Vatikan –
deutschsprachige Sendungen
Täglich 6.20–6.40 und
20.20–20.40. Um 16.00 Nachrichten
(nur KW).
7.30 Lateinische Messe.
20.40 Lateinischer Rosenkranz.
MW 1530 und 1467 kHz.
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;
www.radiovaticana.de
KIRCHENBLATT 1 09 7
Kirche in den Medien

Vermischtes
Antoniusfeier 2009
Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der
Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse 5, Solothurn,
um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt:
«Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius».
Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit
den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Dienstag, 6. Januar 2009.
Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem
Allerheiligsten.
Fermata musica Klosterkirche Namen Jesu, Solothurn
Mittwoch, 7. Januar 2009, 17.30 Uhr
Cuerdas Gitarrenquartett
Helen Büchler, Ken Käch, Stefanie Schnider und Elise Tricoteaux, Gitarren
Werke von Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi, Maurice Ravel, Isaac Albéniz,
Francis Goudard, Jaime Córdoba, Leo Brouwer und Helen Büchler
Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.
www.arsmusica.ch/fermata E-Mail fermata@arsmusica.ch
Wollen Sie lebendige Kirche erfahren?
Dann sind Sie herzlich eingeladen zu den Gebetsabenden der
«Erneuerung aus dem Geiste Gottes in der katholischen Kirche»
im Jahr 2009
Pfarrsaal Sankt Ursen, Solothurn, jeweils um 20.00 Uhr.
6. Januar Gebetsabend
20. Januar Eucharistiefeier mit Dr. Alfred Bölle
3. Februar Gebetsabend
17. Februar Eucharistiefeier mit Pfarrer Peter von Felten
10. März Gebetsabend
24. März Eucharistiefeier mit Pfarrer Andreas Gschwind im Bischöflichen
Ordinariat, ab 17.00 Uhr Beichtgelegenheit
14. April Gebetsabend
28. April Eucharistiefeier mit Bischofsvikar Hans Zünd
12. Mai Gebetsabend
26. Mai Eucharistiefeier mit Pfarrer Peter von Felten
9. Juni Gebetsabend
23. Juni Gebetsabend
30. Juni Eucharistiefeier mit Weihbischof Martin Gächter
Kinderfeiern
Wiederholung des Kurses vom November 2008
Jesus segnet die Kinder
Jesus, der gute Hirt
Samstag, 24. Januar 2009, 9.00 bis 12.00 Uhr
im Jugendraum, neben dem Pfarreisaal, in Laupersdorf
Neuinteressentinnen und Gottesdienstleiterinnen, deren Anmeldung im
November 2008 nicht berücksichtigt werden konnte, sind gebeten,
sich umgehend anzumelden.
Kurskosten: Fr. 20.–
Kursleitung: Susanne Goetschi, Katechetin, Laupersdorf
Franziska Oehler, Katechetin, Derendingen
Anmeldungen bis zum 17. Januar 2009 an:
Röm.-kath. Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn, Obere Sternengasse 7
Postfach 1527, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87
Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch
2009: 3 x Ferien und Reisen für Singles
Wohlfühlferien in Bad Scuol im Unterengadin zum Skifahren, Langlaufen,
Schneeschuhlaufen, Winterwandern und Thermalbaden vom 21. bis 28. Februar.
Einfaches Hotel direkt beim Thermalbad.
Wanderwoche mit grossen und mittleren Bergwanderungen und Ausflügen im
Montafon/Vorarlberg vom 4. bis 11. Juli. ***Hotel in Valans.
Mit dem Velo unterwegs auf dem Mosel-Radweg in Deutschland.
Anreise am 25. oder 27. Juli, Rückreise am 1. August. Organisation Eurotrek.
Info: Club kbr, Tel. 041 500 41 90, Mo–Do 10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr,
Fr 10.00–12.00 Uhr. www.kbr.ch / info@kbr.ch
8 KIRCHENBLATT 1 09
Katholischer Frauenbund Kanton Solothurn
Weltgebetstag-Vorbereitung
Dienstag, 13. Januar 2009, in der Kath. Kirche St. Marien, Solothurn
Donnerstag, 15. Januar 2009, in der Ref. Pauluskirche, Grundstrasse 18, Olten
jeweils 13.45 bis 17.00 Uhr
Herzliche Einladung an alle!
113. Lourdeswallfahrt vom 25. April bis 1. Mai 2009
Reise der Hoffnung
In drei Extrazügen, teils ausgerüstet mit speziellen Lazarettwagen, werden die Pilger
im Jahr 2009 nach Frankreich fahren und im Wallfahrtsort während fünf Tagen ein
grosses geistiges Programm absolvieren.
Als bischöflicher Begleiter wird Bischof Markus Büchel von der Diözese St. Gallen mit
dabei sein. Die 113. Lourdeswallfahrt steht unter dem Leitgedanken: «Der Weg der
Bernadette».
Leider sind die französischen Bahnen immer weniger bereit, Extrazüge zur Verfügung
zu stellen. Um aber die vielen Kranken nach Lourdes bringen zu können, muss die
Organisation die speziellen Lazarettwagen der Franzosen benützen können.Weil die
Preise für die Züge um fast 40 Prozent angestiegen sind, fahren im nächsten Jahr nur
noch zwei Nachtzüge und ein Tageszug nach Lourdes. Die Pilgerleitung hofft, dass
die Zahl der Pilger wieder steigt und die Auslastung der Züge verbessert werden
kann.
Eine Lourdeswallfahrt kann auch ein sinnvolles Geschenk für Weihnachten sein.
Anmeldungen nimmt das Pilgerbüro in Uznach entgegen:
Pilgerbüro Uznach, Abtei St. Otmarsberg, 8730 Uznach
Weitere Informationen erhalten Interessierte auch unter folgender Internetadresse:
www.lourdes.ch oder Telefon 055 285 81 15 sowie beim Medienverantwortlichen
Hans Schorno, Luzernerstrasse 26, 6440 Brunnen
Telefon 041 818 12 82 (G) – Telefon 041 820 20 78 (P) – 282@victorinox.ch
Club kbr – Freizeit und Ferien für Singles
18. Januar 2009
«Leben mit Energie»
Führung im Axporama und im KKW Beznau in Böttstein AG.
Programm: 10.30–12.00 Uhr geführter Rundgang durch die Ausstellung «Leben
mit Energie», Mittagessen im Schloss Böttstein, 14.30–16.00 Uhr geführter Rundgang
im KKW.
Nur mit Anmeldung bis spätestens 3. Januar 2009. Zutritt nur mit gültigem Personalausweis
mit Foto.
Info/Anmeldung: Club kbr, Telefon 041 210 16 53 (Anrufbeantworter)
www.kbr.ch – info@kbr.ch.
Sonntag, 25. Januar 2009
«Oberamtmann Effinger» in Olten
Lustspiel in 4 Akten von Walter Eschler, gespielt vom Heimatschutz-Theater Olten.
Beginn 14.00 Uhr, vorher Mittagessen im «Kolping» (fakultativ).
Beschränkte Teilnehmerzahl. Anmeldung bis 13. Januar
Info/Anmeldung: Club kbr, Telefon 041 210 16 53 (Anrufbeantworter)
www.kbr.ch – info@kbr.ch.
Samstag, 7. Februar 2009
Führung im Bundeshaus in Bern
Beginn 15.00 Uhr, vorher Mittagessen (fakultativ). Maximal. 30 Teilnehmende
Anmeldung bis 13. Januar 2009.
Treffpunkt spätestens 14.30 Uhr im Bundeshaus beim Besucherdienst für die
Sicherheitskontrolle. Personalausweis notwendig.
Info/Anmeldung: Club kbr, Telefon 041 210 16 53 (Anrufbeantworter)
www.kbr.ch – info@kbr.ch
Sonntag, 1. Februar 2009
Eggberge UR, 1446m, zum Winterwandern oder Schneeschuhlaufen
Rundwanderung über die Hüenderegg 1814m – Flesch – Selez. Gepfadete Wege,
Gehzeit ca. 4 Std. mit Abkürzungsmöglichkeit.
Treffpunkt 9.16 Uhr Bahnhof Flüelen beim Bus zur Talstation der Seilbahn
Eggberge.
Verpflegung aus dem Rucksack. Schneeschuhe/Stöcke selbst mitbringen.
Auskunft über Durchführung am Samstag, 31. Januar, ab 12.00 Uhr:
Telefon 041 210 27 61.
Programm/Anmeldung: Club kbr, Telefon 041 210 16 53 (Anrufbeantworter)
www.kbr.ch – info@kbr.ch

Pfarrei Herz Jesu Derendingen
Pfarramt, Hauptstr. 51, Tel. 032 682 20 53, Fax 032 682 07 63
E-Mail: kath.pfarramt.derendingen@bluewin.ch
Pfarreileitung: Sr. Angela Hug
Priesterlicher Mitarbeiter: Arno Stadelmann
Sakristanin: Jeannette Adam, Tel. 032 682 22 25
Verwaltung: Marie-Therese Wiedmann, Tel. 032 682 44 81
Betreuung Kapelle Allerheiligen: Petra Baumgartner Tel. 032 682 05 88
GoTTEsdIENsTE
DEKANAT SOLOTHURN
Dekanatsleitung: Bernadette Umbricht-Schwaller, Lohn; Pfr. Paul Rutz, Solothurn; Karl-Heinz Scholz, St. Niklaus
Samstag, 27. Dezember
18.45 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Sonntag, 28. Dezember
Heilige Familie
9.45 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte: Caritas schweiz.
11.00 Taufe von Alessia
Clementine.
Dienstag, 30. Dezember
10.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier (Altersheim).
Mittwoch, 31. Dezember
Silvester
22.45 Ausläuten des alten Jahres.
24.00 Einläuten des neuen Jahres.
00.15 Kurzes Gebet und segen
(Kirche). Anschliessend Apéro
im Pfarrsäli.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr – Gottesmutter Maria
17.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte für den solidaritätsfonds
für Mutter und Kind.
Freitag, 2. Januar
Herz-Jesu-Freitag
8.30 Rosenkranz.
9.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Anna stuber; Johann
und Mina scheidegger-
Plüss und für Lina scheidegger.
Samstag, 3. Januar
18.45 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
dreissigster für Giuseppe de
Mario.
Sonntag, 4. Januar
Erscheinung des Herrn
9.40 Chinderfyr.
9.45 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Epiphanieopfer für diaspora
und Berggemeinden:
– Nuvilly FR
– sur GR
– Kloster st. Katharina Wil sG
Anschliessend dreikönigsapéro
im Widlimatt.
Dienstag, 6. Januar
10.00 Eucharistiefeier (Altersheim).
Freitag, 9. Januar
17.00–18.00 Stille Anbetung
vor dem Allerheiligsten.
MITTEILuNGEN
Taufe
Am 28. dezember wird Alessia
Clementine Rao, Tochter der Giuseppina
Rao, Meisenweg 7, getauft
und so in die Gemeinschaft
der Pfarrei aufgenommen.
Wir wünschen der Familie alles
Liebe und Gute und viel Freude
mit dem Kinde.
Chinderfyr
Sonntag, 4. Januar,
um 9.40 Uhr, treffen
sich die Kinder der ersten bis dritten
Klasse vor der Kirche. Wir feiern
zusammen «Die Heiligen Drei
Wichtige Mitteilung der
Kirchgemeinde
Mit grossem Bedauern nimmt die Kirchgemeinde vom Entscheid
unserer Gemeindeleiterin sr. Angela Hug, Kenntnis. Nach fast zehn
Jahren in unserer Pfarrei übernimmt Sr. Angela eine neue berufliche
Herausforderung in der Pfarrgemeinde Wettingen st. Anton.
sr. Angela hat in unserer Pfarrei mit Engagement, Vertrauen und
unermüdlichem Einsatz auf verschiedensten Ebenen Grosses bewirkt.
Viel ist durch die gemeinsame Arbeit in unserer Pfarrei entstanden,
gewachsen und gestärkt worden.
die Ziele sind gesteckt, der Kirchgemeinderat wird sich zusammen
mit unserem priesterlichen Mitarbeiter, Arno stadelmann und der
Findungskommission auf einen für alle hoffentlich befriedigenden
Weg begeben.
stellen wir uns gemeinsam der neuen situation und geben der Zukunft
in unserer Pfarrei eine Chance.
Die Kirchgemeindepräsidentin Martina Köhli-Speiser
Könige». Auf die Kinder freuen
sich:
Yvonne Wetterwald Pramparo
Maria Lorenzi Wagmann
Frauengemeinschaft
Spiel und Plaudernachmittag
Donnerstag, 8. Januar,
um 14.00 uhr, im Widlimatt.
Fondueplausch
Freitag, 16. Januar, um 19.00 uhr,
im Käsekeller der stadtkäsi Grenchen.
siehe Programm der FGd.
Anmeldeschluss: Freitag, 9. Januar.
Rücktritt aus dem
Kirchgemeinderat per
31. Dezember 2008
Andreas Coldebella trat 2001
dem Kirchgemeinderat bei. Als
das Ressortsystem eingeführt
wurde, übernahm er das Amt
als Baubeauftragter für die Liegenschaften
der Kirchgemeinde
in derendingen.
Gewissenhaft, kompetent und
zuverlässig erledigte er den
unterhalt der Herz-Jesu-Kirche
des Pfarreiheims Widlimatt
und des Pfarrhauses. Immer
war Andreas Coldebella mit seinem
handwerklichen Geschick
und mit seiner beruflichen Erfahrung
zur stelle. Bei grösseren
Arbeiten koordinierte und
kontrollierte er die Arbeiten
der beigezogenen Handwerker
und hielt unsere Gebäude so in
einwandfreiem Zustand. Rückblickend
für seine Tätigkeit als
Ressortleiter Bau- und Liegenschaften
möchte ich die Feuchtigkeitssanierung
der Herz-Jesu-
Kirche und Renovation der Kapelle
Allerheiligen speziell erwähnen
und würdigen. dank
seinem grossen Engagement
war es möglich diese grossen
Projekte zu realisieren.
Lieber Andreas, im Namen der
Kirchgemeinde danke ich dir
für die vielen geleisteten Arbeiten
während deiner achtjährigen
Amtszeit. Wir wünsche dir
für deine Zukunft alle Liebe und
Gute.
M. Köhli-Speiser,
Kirchgemeindepräsidentin
Sekretariat: Ottilia Halbeis
Bürozeiten im Pfarrhaus:
Dienstag 8.00 bis 11.00;
Donnerstag 14.00 bis 17.00
Freitag 8.00 bis 11.00 Uhr.
Tel. 032 682 20 53
Fax 032 682 07 63
Ökumenisches
Frouezmorge
Mittwoch, 7. Januar,
ab 9.00 uhr im Widlimatt.
«Heisser Jordanien-Tripp» mit Brigitte
Melcher.
Das Vorbereitungsteam
10. Fastenwoche in unserer
Pfarrei vom 15. bis 21. März
Anmeldung bis 12. Januar 09.
Weitere Infos im nächsten «Kirchenblatt».
Updates für
Ihren Glauben
Mittwoch, 21.
und 28. Januar.
Anmeldung bis
12. Januar 09.
Weitere Infos im nächsten «Kirchenblatt».
Meinen Weg suchen
jeden Tag von neuem
mit all meinen Möglichkeiten
trotz aller Schwierigkeiten
Meinen Weg akzeptieren
auch wenn andere es leichter
haben
auch wenn es mich enorm fordert
auch wenn ich manches nicht
verstehe
Meinen Weg gehen
auch wenn er steil und steinig
ist
auch wenn Hindernisse es erschweren
auch wenn ich ganz alleine bin
Auf meinem weg bleiben
trotz aller Versuchung
mir selbst treu bleiben
so das Ziel erreichen
Max Feigenwinter
Liebe Pfarreiangehörige
Es wird im neuen Jahr in unserer
Pfarrei Veränderungen geben.
Ich bin überzeugt, dass
wir diese miteinander meistern
werden. Veränderungen sind
auch eine Chance. Nehmen wir
die grosse Herausforderung
mit Gottes Hilfe an und begeben
wir uns gemeinsam auf den
Weg ins neue Jahr.
Die Kirchgemeindepräsidentin
Martina Köhli-Speiser
KIRCHENBLATT 1 09 9

Seelsorgeverband Biberist-Lohn-Ammannsegg-Bucheggberg www.bibla.ch
gOTTESDIENSTE
Samstag, 27. Dezember
Evangelist Johannes
18.00 Biberist: Eucharistiefeier
mit Segnung des Johannisweines.
Sonntag, 28. Dezember
Heilige Familie
9.30 Lohn: Eucharistiefeier in
der Dorfkapelle.
gedächtnis für StifterInnen und
Wohltäter.
11.00 Biberist: Eucharistiefeier.
Dienstag, 30. Dezember
18.20 Biberist: Rosenkranz.
19.00 Biberist: Eucharistiefeier.
Mittwoch, 31. Dezember
18.30 Lohn: Eucharistiefeier.
Anschliessend glühmost vor der
Kirche.
Donnerstag, 1. Januar
Weltfriedenstag
11.00 Biberist: Eucharistiefeier.
Freitag, 2. Januar
10.00 Altersheim Ammannsegg:
gottesdienst (St. Keiser).
10
Herzlichen Dank!
KIRCHENBLATT 1 09
Wunsch zum neuen Jahr
gott gebe dir die gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst; Den Mut, Dinge zu ändern, die du
ändern kannst; und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.
Dass uns dies gelingen möge und wir miteinander auf dem Weg durch das neue Jahr bleiben dürfen, wünschen wir
Ihnen allen von Herzen! Ihr Seelsorgeteam
Samstag, 3. Januar
16.30 gächliwil: Wortgottesfeier.
18.00 Biberist: Wortgottesfeier.
Sonntag, 4. Januar
Epiphanie
9.30 Lohn: Wortgottesfeier,
mitgestaltet vom Kirchenchor.
Jahrzeit für Agnes und Werner
Strausak-Strausak, Adolf
Strausak-Zimmermann.
11.00 Biberist: Wortgottesfeier.
Dienstag, 6. Januar
18.20 Biberist: Rosenkranz.
19.00 Biberist: Eucharistiefeier.
Mittwoch, 7. Januar
9.30 Biberist: Time out.
Donnerstag, 8. Januar
9.00 Lohn: Eucharistiefeier in
der Dorfkapelle.
Freitag, 9. Januar
10.00 Altersheim Ammannsegg:
gottesdienst (D. Neubert).
Kollekten:
27./28. Dezember: Alleinerziehende
Mütter und Väter.
Als Regionaldekan und als Firmspender
lernten unsere beiden Pfarreien Kuno
Eggenschwiler kennen und schätzen.
Während den vergangenen acht Jahren
hat Kuno Eggenschwiler regelmässig
Dienste in der Liturgie übernommen,
hat Predigten gehalten und ist der Eucharistie
vorgestanden. Dass er jetzt,
im 76. Lebensjahr, kürzer treten und
deshalb seine Dienste bei uns beenden
möchte, verstehen wir sehr gut, obschon
wir ihn ungern ziehen lassen.
Lieber Kuno, für all deine Dienste, für
deine herzliche und freundschaftliche
Art, danken wir dir. Du hast uns oft entlastet, hast geholfen, Engpässe
zu überbrücken, vor allem aber hast du das liturgische Leben
unserer beiden Pfarreien bereichert. Wir denken an deine tiefsinnigen,
mit viel Lebenserfahrung persönlich geprägten Predigten, an
deine ruhige Art, der Eucharistie vorzustehen oder deine unkomplizierte
Bereitschaft, Abdankungen einfühlsam zu gestalten.
Wir freuen uns, dass wir dir zusammen mit vielen Pfarreiangehörigen
persönlich Danke sagen können am:
Sonntag, 18. Januar, um 11.00 im gottesdienst und anschliessenden
Apéro in Biberist.
Sonntag, 25. Januar, um 9.30 im gottesdienst und anschliessenden
Apéro in Lohn.
Seelsorgeteam und Kirchgemeinderat
31.12./1.1. Friedensdorf Broc.
3./4. Januar: Epiphanieopfer.
MITTEILuNgEN
Brücke – Le pont
Bernadette umbricht und die
Firmlinge sowie das Frauenforum
Herzliche Gratulation
danken herzlich für Ihren Weihnachtsschmuckeinkauf
zugunsten
von Brücke – Le pont. Insgesamt
wurden für Fr. 1158.70 Produkte
eingekauft. Damit helfen Sie mit,
Menschen in Dritte-Welt-Ländern
bei ihrem Aufbruch in eine hoffnungsvolle
Zukunft zu unterstützen.
Eva Konkol
Am 1. Januar dürfen wir zu zwei Dienstjubiläen gratulieren:
Barbara Flury-Steiner zu 20 Jahren als Organistin und Viktor Marty-
Mollet zu 10 Jahren Archivar.
Die Fotos mögen etwas davon aussagen, was wir mit euch beiden
erfahren und erleben dürfen.
In deiner offenen und herzlichen Art dürfen wir mit dir, Barbara immer
wieder Musik und Wort zu eindrücklichen Feiern verknüpfen.
Du hast ein gutes gespür, um mit deinen Händen die Orgel so ertönen
zu lassen, wie es eben gerade passt und einem zu Herzen
gehen kann. So selbstverständlich und unkompliziert bist du mit
uns auf dem Weg, sei es in schlichten Sonntagsgottesdiensten, an
Feiertagen oder in der Begleitung anspruchsvoller Werke zusammen
mit dem gemischten Chor.
Sei es die jahrhundertealte geschichte der Pfarrei St. Marien oder
die noch junge der Pfarrei guthirt – du, Viktor, hast Übersicht und
Ordnung in die unzähligen Dokumente und unterlagen gebracht
und dir ein immenses Wissen über unsere Kirchgemeinde zugelegt.
Das glas Wein ist zwar nicht ein typisches Werkzeug eines
Archivars – oder etwa doch? Das Verweilen mit Pfarreiangehörigen,
das aufmerksame Hinhören, das Zusammentragen von Fakten
und Erinnerungen, das macht vielleicht das Besondere eines
Archivars wie dir aus!
Euch beiden gratulieren wir herzlich zu euren Jubiläen, danken euch
von Herzen für euer Engagement und freuen uns sehr, weiterhin
mit euch auf dem Weg zu sein.
Seelsorgeteam und Kirchgemeinderat

MITTEILuNgEN BIBERIsT
Segnung des Johannisweines
Nach einer alten Tradition wird
am Fest des Apostels Johanniswein
gesegnet. Die Legende berichtet
vom Apostel, er habe einen
Becher vergifteten Weines gesegnet
und so vom gift befreit. Der
Johanniswein erinnert uns an das
gebot argloser Liebe, das Johannes
besonders gepredigt hat.
Im Anschluss an den gottesdienst
vom samstag, 27. Dezember, laden
wir sie zu einem glas Johanniswein
ein. Wir stossen an, mit
dem schönen Trinkspruch: «Trinke
die Liebe des heiligen Johannes».
Wenn sie möchten, können sie
gerne auch Wein zum segnen mitbringen,
es werden Körbe auf den
Altarstufen bereitstehen.
Timeo-out –
anders weiter
Zu einem monatlichenTimeout
laden wir
auch in diesem
Jahr ein. Wir treffen uns jeweils
am ersten Mittwoch im
Monat von 9.30–10.00 uhr
in der katholischen Kirche.
Die ersten Daten: 7. Januar, 4.
März, 1. April, 6. Mai.
Pfarrei Lohn-Ammannsegg-Bucheggberg
Gemeindeleitung: Stefan Keiser
Mitarbeitender Priester: Robert Geiser
Religionspädagogin:
Bernadette Umbricht-Schwaller, Tel. 032 677 11 89
MITTEILuNgEN LoHN
Patrozinium in der
Dorfkapelle
Am 28. Dezember, am Tag der
«unschuldigen Kinder», feiern
Pfarrei St. Marien Biberist
Pfarramt: Pfarrer-Schmidlin-Weg 5, 4562 Biberist,
Tel. 032 671 20 30, Fax 032 671 20 32
Gemeindeleiterin: Claudia Armellino
Mitarbeitender Priester: Robert Geiser
Religionspädagoge: Dölf Bürgi, Tel. 032 671 20 33
Es steht jeweils ein Kinderhütedienst
zur Verfügung.
Herzlich laden ein: Frauen der ref.
und kath. Kirche Biberist.
Anschliessend sind alle ins ref.
Kirchgemeindehaus zum Kaffee
eingeladen.
Voranzeige – Familiensonntag
Ein sonntag für die ganze Familie.
Am 11. Januar ab 9.15 uhr:
Pfarreizmorge im Pfarreizentrum,
11.00 uhr: Familiengottesdienst,
mitgestaltet von den Erstkommunionkindern
und dem Musicambio.
Voranzeige
Seniorennachmittag
Am Mittwoch, 14. Januar, findet
in der Culturarena der ökumenische
seniorennachmittag statt.
Der Anmeldetalon erscheint im
nächsten «Kirchenblatt».
Gratulationen
Ihren 80. geburtstag feiern dürfen
am 28. Dezember Frau Elisabetha
spicher-gross, Dammstrasse
2, Biberist und am 31. Dezember
schwester M. Irma Vogel, Asylweg
49, Zuchwil.
Wir gratulieren den Jubilarinnen
ganz herzlich und wünschen weiterhin
alles gute und gottes segen.
wir das Patrozinium unserer Dorfkapelle
in Lohn. Die Feier wird
musikalisch umrahmt von Esther
Bischof und Bettina Rieder,
Flöte. Der sonn tagsgottesdienst
um 9.30 Uhr findet darum
nicht in der guthirtkirche, sondern
in der Dorfkapelle statt.
Wir freuen uns, wenn sie daran
teilnehmen – es empfiehlt sich,
warme Kleider anzuziehen.
Kapelle Gächliwil und
Bucheggberg
Am samstag, 3. Januar, 16.30 uhr,
halten wir eine Wortgottesfeier
zum Dreikönigsfest. Es ist schön,
wenn sie mitfeiern.
Chinderfiir zum
Fest Dreikönig
Buben und Mädchen im Vorschulalter
bis zur 3. Klasse sind einge-
Unsere Verstorbenen
Am 2. Dezember hat sich der Lebenskreis
von Josefine Murer-
Bremgartner, Fritz-Käser-strasse
18a, im Alter von 85 Jahren geschlossen.
Am 9. Dezember haben
wir von ihr Abschied genommen.
Sekretariat:
(Mo bis Fr 8.00–11.00, Di + Do 14.00–16.00)
Andrea Borlido-Roth
Tel. 032 671 20 31
E-Mail: pfarrei.biberist@bluewin.ch
Sakristanin:
Anna Rohrer-Rittiner, Tel. 032 677 09 11
Saalvermietung und Abwartdienst:
Kathrin Beer-Rötheli, Tel. 032 672 43 49
Haussegen 20*C+M+B*09
Im 79. Lebensjahr ist Helene Meyer,
Altersheim Heimatblick, am 14.
Dezember gestorben. Wir haben
sie am 19. Dezember auf dem
letzten Weg begleitet.
gott schenke ihnen den ewigen
Frieden.
Nach einem alten, in neuer Zeit wieder belebten Brauch werden am
Epiphaniefest (6. Januar, Heilige Drei Könige) Häuser und Wohnungen
gesegnet. Über der Türe werden die Jahrzahl und die Buchstaben
C+M+B gezeichnet. CMB bedeutet Christus Mansionem Benedicat
(Christus segne dieses Haus). Man deutet CMB auch als
die Anfangsbuchstaben der Namen Caspar, Melchior und Balthasar.
Anstatt mit Kreide die Buchstaben zu zeichnen, kann auch ein
Kleber angebracht werden. Am Wochenende vom 3. und 4. Januar
werden Kreiden gesegnet und Kleber liegen zum Kaufen auf. Das
Anbringen dieses segenszeichens ist eine gute gelegenheit, betend
und singend unser Vertrauen zu gott auszudrücken.
Zum Beispiel:
Wir bitten Dich, Gott
Kehre ein in dieses Haus und segne jeden Raum.Vertreib alles Böse
und lass uns Liebe üben.Wohne bei uns in deinem geiste, dass
Friede herrsche und dein segen immer über uns sei. Das bitten wir
durch Jesus Christus, deinen sohn und unsern Bruder, der mit dir
und dem heiligen geist lebt, jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Pfarramt: Steinackerstr. 8a, 4573 Lohn-Ammannsegg,
Tel. 032 677 11 34, E-Mail: pfarramt.lohn@solnet.ch
Sekretariat: Andrea Borlido-Roth (Mo bis Fr 8.00–11.00,
Di + Do 14.00–16.00) erreichbar unter Tel. 032 671 20 31, Fax 032 671 20 32
Sakristanin: Anna Rohrer-Rittiner, Tel. 032 677 09 11
Saalvermietung und Abwartdienst:
Kathrin Beer-Rötheli, Tel. 032 672 43 49
Chorleiterin und Organistin: Elisabeth Kaiser, Tel. 032 677 22 91
laden, mit den sternkundigen auf
den Weg zu gehen. Diese Feier
halten wir am sonntag, 4. Januar,
um 9.30 uhr im saal der guthirtkirche.
20*C+M+B*09
Zum Fest Epiphanie
Am sonntag, 4. Januar, wird
der Kirchenchor die Wortgottesfeier
mit sternliedern umrahmen.
Im gottesdienst wird
Kreide gesegnet und Türkleber
abgegeben.
KIRCHENBLATT 1 09 11

Pfarrei St. Anna Aeschi
Pfarramt: vakant, Luzernstr. 14, 4556 Aeschi
Pfarreilicher Mitarbeiter: Alfons M. Frei-Bislin,
Tel. 062 961 11 68, Fax 062 961 43 51,
E-Mail: pfarramt.aeschi.so@bluewin.ch
GoTTESdIENSTE
Samstag, 27. Dezember
Fest der Heiligen Familie
Kein Vorabendgottesdienst.
Sonntag, 28. Dezember
09.30 Eucharistiefeier.
Kollekte: Friedensdorf Broc.
Mittwoch, 31. Dezember
17.30 dankgottesdienst zum
Jahresschluss.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr – Weltfriedenstag
09.30 Eucharistiefeier mit Bruder
Tilbert.
Kollekte: Friedensdorf Broc.
Freitag, 2. Januar
Herz-Jesu-Freitag
Hauskommunion.
19.00 Rosenkranz.
Samstag, 3. Januar
Erscheinung des Herrn
18.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Max u. Bertha
Stampfli-Stephani, Gallishof;
otto und Martha Jäggi-Steiner,
Winistorf; Albert und Erna Steiner-Späti,
Winistorf; Willli Steiner-Gerber,
Winistorf.
Epiphanieopfer der Inländischen
Mission.
Seelsorgebezirk Deitingen-Subingen
Priesterlicher Mitarbeiter: Pater Franz Sales Grod, Solothurn
GoTTESdIENSTE IN dEITINGEN
Samstag, 27. Dezember
17.00 Segnungsfeier.
Sonntag, 28. Dezember
Fest der Heiligen Familie
9.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Elsa und Julian Kofmel-Latscha.
Mittwoch, 31. Dezember
17.00 Kein Gottesdienst.
Donnerstag, 1. Januar
Weltfriedenstag
17.00 Eucharistiefeier.
Freitag, 2. Januar
9.30 Kein Gottesdienst.
Samstag, 3. Januar
19.00 Eucharistiefeier mit Kirchenchor.
Segnung des dreikönigswassers.Anschliessend
dreikönigskuchen und
Punsch.
12
KIRCHENBLATT 1 09
Sonntag, 4. Januar
Kein Gottesdienst.
Dienstag, 6. Januar
Ökumenisches Sternsingen
16.00 Aussendfeier im reformierten
Kirchgemeindehaus.
Anschliessend ziehen die Sternsingergruppen
durch die Pfarrei.
Donnerstag, 8. Januar
09.00 Rosenkranz.
Samstag, 10. Januar
Taufe des Herrn
Kein Vorabendgottesdienst.
Sonntag, 11. Januar
09.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte für Solidaritätsfonds
für Mutter und Kind.
MITTEILuNGEN
http://homepage.bluewin.ch/amf//Index.htm
Sakristane: Team unter Leitung des pfarreilichen Mitarbeiters
Stv: Rita Kistler-Galli, Tel. 062 968 90 06
Kirchgemeindepräsidentin: Eva Misteli-Müller,
Käsereimatte 22, 4556 Aeschi, Tel. 062 961 59 38
«Es guets neus Joor»
Haben Sie das letztjährige Rezept
von Frau Goethe ausprobiert?
Es braucht ja wirklich nicht allzuviel
um sich und andere glücklich
zu machen. und trotzdem: Bei allem
Neid, aller Missgunst und düsteren
Voraussagen, braucht es
doch einen vierten Esslöffel optimismus
und eine weitere Prise Anstand
und Takt.
1. Jahrzeit für Julian Vogelsang-
Annaheim. Jahrzeit für Margrit
Fohrler-Stüdi; für Adolf und Klara
Felber-Keiser; für Peter und Agnes
Jäggi-Schläfli; für Bertha und
Franz Flury-Ingold und Söhne
Ernst und Walter; für Josef und
Annemarie Kofmel-Wudi und
Kinder Rosa Maria, Hans, Josef
und Franz; für Anna und Victor
Lüthi-Leu; für Martha Lüthi-Villiger;
für Leo und Lina Kofmel-
Kissling und Kinder Anna, Elisabeth,
Alois, Eugen, Lina und Paul.
Sonntag, 4. Januar
Erscheinung des Herrn
9.30 Kein Gottesdienst.
Montag, 5. Januar
17.00 Krippenfeier mit Aussendung
der Sternsinger.
Mittwoch, 7. Januar
9.00 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 8. Januar
17.30 Rosenkranz.
Wie stehts mit der Toleranz? Bewahren
Sie Frohsinn und Humor
auch in wirtschaftlich raueren Zeiten
und geben Sie immer wieder
einige Spritzer davon bei.
Ich wünsche allen Zuversicht, Gottes
reichen Segen, offene Augen
und ohren im kommenden Jahr
und genug Zeit für die Sorgen und
Nöte der Mitmenschen, um ihnen
mit Liebe, Güte, Anstand und Respekt
zu begegnen. Tragen wir
doch stets das unsere dazu bei. Ich
freue mich auf so manche neue
Begegnung und wünsche allen
von Herzen «Es guets Neus».
Alfons M. Frei
Ökumenisches Sternsingen
Dienstag, 6. Januar
der Brauch wird in unserer Pfarrei
seit 20 Jahren gepflegt.
Nach der Aussendfeier und einer
kleinen Stärkung bringen die Sternsingergruppen
den dreikönigssegen
wieder von Haus zu Haus. dieses Jahr
sammeln die Sternsinger für Kinderprojekte
in Kolumbien und Burkina
Faso. danke für die wohlwollende
Aufnahme und ihre Solidaritätsbezeugung
zugunsten afrikanischer
und südamerikanischer Kinder.
Wasserämter Frauenzmorgen
Er findet am Mittwoch, 21. Januar
im Pfarreizentrum Biberist statt.
Genaueres folgt.
GoTTESdIENSTE IN SuBINGEN
Samstag, 27. Dezember
19.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 28. Dezember
Heilige Familie
9.30 Kein Gottesdienst.
Mittwoch, 31. Dezember
Silvester
17.00 Wortgottesdienst.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr
17.00 Kein Gottesdienst
Freitag, 2. Januar
Herz-Jesu-Freitag
8.30 Kein Gottesdienst.
17.30 Rosenkranz.
Samstag, 3. Januar
17.30 Kein Gottesdienst.
Sonntag, 4. Januar
Erscheinung des Herrn
9.30 Eucharistiefeier.
Jakobswege Schweiz
Pilgern – so hab ichs am Etzel gelesen
– heisst mit den Füssen beten.
Wer möchte ein oder verschiedene
Wegstücke des Schweizer
Jakobsweges im Verlaufe des
Jahres 2009 mit mir wandern, die
Schönheiten unserer Natur, unserer
Kulturstätten entdecken und
hautnah erleben. 2006 hat es
mich gepackt und seither pilgere
ich gemütlich zwischen Bodensee
und Genfersee.
Auskunft erhalten Sie unter 062
961 11 68. Alfons M. Frei
Pfarrkirche im winterlich-vorweihnachtlichen
Abendglanz.
Mittwoch, 7. Januar
9.00 Eucharistiefeier. Anschliessend
Rosenkranz.
Kollekten
27./28. dezember: Freundeskreis
für den Senegal.
31. dezember/1. Januar: Pfarreibedürfnisse.
3./4. Januar: Epiphanieopfer für
die Inländische Mission.
10./11. Januar: Solidaritätsfonds
für Mutter und Kind.
GEMEINSAME MITTEILuNGEN
Wechsel der Gottesdienstzeiten
am Samstagabend
Bitte beachten Sie, dass mit Beginn
des neuen Jahres die Gottesdienstzeiten
wieder wechseln.
demnach sind die Samstagabendgottesdienste
zeitlich wie folgt
festgelegt: Subingen: 17.30 uhr
deitingen: 19.00 uhr.

Pfarrei Maria Himmelfahrt Deitingen
Pfarramt: Derendingenstrasse 5, 4543 Deitingen.
Seelsorgerin: Anna Maria Hubler-Schwaller, Tel. 032 614 14 13.
Pfarreisekretärin: Gislinde Fritzius-Jerg.
Bürozeiten im Pfarramt: Mittwoch und Donnerstag 9 – 11 Uhr, Telefon 032 614 16 06, E-Mail: pfarramt_deit@bluewin.ch
Pfarreiheim Baschi: Vermietung und Hauswartin: Beatrice Reiterer, Tel. 032 614 15 81
Sakristanin: Irène Zuber, Tel. 032 614 11 81
Verwaltung: Susanne Dubach, Tel. 032 614 19 66
MITTEILUNGEN
Segnungsfeier für Kinder
Samstag, 27. Dezember, um 17.00
Uhr. «Lasset die Kinder zu mir kommen;
hindert sie nicht daran! Denn
Menschen wie ihnen gehört das
Reich Gottes.» Der menschenfreundliche
Gottessohn begegnet
uns an Weihnachten als einfaches,
hilfloses Kind. Seine Zuneigung
und Liebe gilt allen Menschen, besonders
auch den Kindern. Lassen
wir uns vom göttlichen Kind in der
Krippe beschenken! Empfangen wir
seinen Segen! Zu dieser Segnungsfeier
sind ganz besonders junge Familien
eingeladen. Auch Grosseltern,
Paten sind willkommen.
Neujahr
Mit einer Eucharistiefeier am 1. Januar
um 17.00 Uhr, wollen wir uns
ins kommende Jahr einstimmen,
dabei alles, was uns mit Freude und
Hoffnung erfüllt, aus Gottes Hand
dankbar entgegennehmen und ihn
bitten, uns auch in den Herausforderungen
des Alltags beizustehen,
uns dabei zu stärken und innerlich
wachsen und reifen zu lassen. So
kann auch das neue Jahr gelingen,
uns zum Segen werden.
Fest Erscheinung des Herrn
Am Samstag, 3. Januar, feiern wir
das Fest Epiphanie. Die Heiligen
Drei Könige (Weise, Sterndeuter)
besuchen den Gottessohn, stell-
MITTEILUNGEN
Gottesdienst zum Jahresende
Am Ende des alten Jahres, halten
wir am Mittwoch, 31. Dezember,
einen Wortgottesdienst. Sie sind
um 17.00 Uhr, herzlich eingeladen,
um in Gemeinschaft mit Gott
Kraft und Zuversicht für das neue
Jahr zu schöpfen.
Sternsingen
Sternsingen ist ein schöner und
alter Brauch! In diesem Jahr sind
die Sternsinger am Dienstag, 6.
Januar 2009, in unserem Dorf unterwegs.
Sie singen Lieder, segnen
Häuser und laden die Leute zu einer
Spende ein. Das Geld kommt
in diesem Jahr Kindern in Kolumbien
zugute. Die Sternsinger sind
von 16.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr,
vertretend für Menschen verschiedener
Generationen und Kulturen.
Sie huldigen dem Gottessohn und
gehen als Beschenkte zurück in ihren
Alltag. Das Fest Erscheinung
des Herrn vermittelt Hoffnung für
alle Menschen, auch für die uns
ferne Stehenden. Im Festgottesdienst
singt der Kirchenchor Weihnachtslieder.
Anschliessend laden
uns die Chormitglieder zu Punsch
und Dreikönigskuchen ein.
Krippenfeier mit Aussendung
der Sternsinger
Am Montag, 5. Januar, um 17.00
Uhr, halten wir eine Krippenfeier,
welche von den Sunntigsfiir-
Frauen gestaltet wird. Anschliessend
werden die Sternsinger ausgesendet.
Sie sind an diesem
Abend und auch am 6. Januar in
unserem Dorf unterwegs, um den
Segen Gottes für das eben begonnene
Jahr zu überbringen. Mit ihrer
Aktion wollen sie Kinder und
ihre Familien im Heiligen Land unterstützen,
ihnen Hoffnung vermitteln.
Deshalb sammeln sie für
das Kinderspital in Bethlehem. Ihre
Spenden kommen vollumfänglich,
ohne administrative Abzüge, diesem
Hause zugute.
Wir danken den Kindern, die sich
am Sternsingen beteiligen, ihren
Begleiterinnen und ganz besonders
der Katechetin, Frau Marianne
Schreier, die alles organisiert
hat. Den Sternsingern wünschen
wir wohlwollende Aufnahme und
gute Begegnungen. Besten Dank
allen für ihre Unterstützung!
Frauengemeinschaft
Öffentlicher Spiel- und
Jassnachmittag
für Erwachsene jeden Alters
(Frauen und Männer). Hauptsache
ist die Freude am Spiel: Donnerstag,
8. Januar 2009, 14.00–
17.00 Uhr im Pfarreiheim Baschi.
Getränke, Kaffee und Kuchen
können gekauft werden.
Beerdigungskollekte
Die Beerdigungskollekte von Herrn
Otto Moser-Jäggi ergab exakt Fr.
Pfarrei St. Urs und Viktor, Subingen
Pfarramt: Luzernstrasse 49, 4553 Subingen.
Seelsorger: Remo Zengaffinen-Mark, Tel. 032 614 40 81
Bürozeiten: Mittwoch von 9.45 bis 11.30 Uhr
unterwegs. Wünschen Sie, dass
die Sternsinger auch bei Ihnen
zu Hause vorbeikommen? Dann
freuen wir uns, wenn Sie sich bis
zum 31. Dezember auf dem Pfarramt
anmelden. In der Pfarrkirche
liegen Anmeldeformulare auf.
Neujahrskaffee
Nach dem Sonntagsgottesdienst
vom 4. Januar 2009, um 9.30 Uhr,
lädt der Pfarreirat zum Neujahrskaffee
mit Dreikönigskuchen ein. Die
Pfarreiratsmitglieder freuen sich auf
zahlreiche Gäste und heissen Sie
schon heute herzlich willkommen.
AUS DEM PFARREILEBEN
In eigener Sache
Wegen gesundheitlicher Probleme
ist es zurzeit unserem Seelsorger,
Remo Zengaffinen, nicht möglich,
seiner Arbeit nachzukommen. Auf
dem Weg zur Gesundung ist als
nächstes eine Rehabilitation in einer
speziellen Klinik vorgesehen. Wir
wünschen Remo Zengaffinen eine
gute Besserung und hoffen, dass
er schon bald wieder seiner Arbeit
nachgehen kann. In Notfällen melden
sie sich bitte an Herrn Meinrad
Vögtlin, Tel. 079 509 60 17 oder an
Katharina Schmid, 079 406 85 09.
Meinrad Vögtlin,
Kirchgemeindepräsident
VORANZEIGE
Taufe und Tauferneuerungsgottesdienst
Am Samstag, 10. Januar, um
17.30 Uhr, halten wir mit den
3000.– für das Wohnheim Kontiki.
Kerzenopfer
August Fr. 425.55; September Fr.
362.10; Oktober Fr. 452.25.
Antoniusopfer
August Fr. 137.75; September Fr.
222.70; Oktober Fr. 267.20.
AUS DEM PFARREILEBEN
Heimgegangen
Am 6. Dezember starb Frau Verena
Schmuki-Scherrer, wohnhaft
gewesen an der Stöcklimattstrasse
31. Gott nehme die liebe Verstorbene
auf in seinem Reich des Lichtes
und des Friedens. Er tröste die
trauernden Angehörigen.
Dank
Am Ende des Jahres 2008 ist es uns ein echtes Bedürfnis zu danken.
Allen voran Gott, der in den vergangenen 366 Tagen so vieles
ermöglicht hat, nicht zuletzt auch schöne Begegnungen, neue
Kontakte. Viele Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder haben
das Pfarreileben wiederum mitgestaltet, und dies mit viel Begeisterung
und Glaubensüberzeugung. Alle, die im Dienst der Pfarrei stehen,
haben ihre Verantwortung voll und gerne wahrgenommen.
Gemeinschaft war immer wieder erfahrbar sowohl in den Feiern
des Glaubens, wie auch im Alltag, dem Unterwegssein als Christen.
Wir danken allen ganz herzlich für ihren grossen Einsatz. Dieses
Mittragen, auch im Gebet, tut gut, wissen wir zu schätzen. In
den Dank einschliessen wollen wir ebenfalls die treuen SteuerzahlerInnen,
was ja in dieser wirtschaftlich unsicheren Zeit nicht selbstverständlich
ist. Wir begleiten Sie alle, besonders auch die Kranken,
Traurigen, Mutlosen mit unserem Gebet und aufrichtigen Wünschen.
Pater Franz S. Grod, Anna Maria Hubler, Gislinde Fritzius
Erstkommunionkindern einen Tauferneuerungsgottesdienst.
In diesem
Gottesdienst dürfen wir Eva
Schneider durch das Sakrament
der Taufe in unsere Gemeinschaft
aufnehmen.
Wasserämter Frouezmorge
Am Mittwoch,
21. Januar, um
8.30 Uhr, sind
alle Mitglieder
der Frauengemeinschaft
zum
Wasserämter
Frouezmorge
eingeladen. Treffpunkt ist um 8.00
Uhr, beim Restaurant Kreuz. Der
Anlass findet im katholischen Pfarreizentrum
in Biberist statt. Weitere
Angaben folgen im nächsten
«Kirchenblatt».
KIRCHENBLATT 1 09 13

Pfarrei Bruder Klaus Gerlafingen
Pfarramt: Hauptstrasse 33, 4563 Gerlafingen, Tel. 032 675 65 88
E-Mail: pfarramt@pfarrei-gerlafingen.ch/www.pfarrei-gerlafingen.ch
Gemeindeleiter: Heinz Werder
Mitarbeitender Priester: Dr. Rudolf Schmid, Kriegstetten, Tel. 032 675 76 30
Seelsorgerin: Brigitte Werder
Pfarreisekretariat: Margrit Späti (Öffnungszeiten: Di bis Fr 9.00–11.00)
GoTTEsdIENsTE
Samstag, 27. Dezember
17.30 Kriegstetten:
Eucharistiefeier.
Sonntag, 28. Dezember
Heilige Familie
11.00 Eucharistiefeier.
Opfer für Kinderhilfe Bethlehem.
Dienstag, 30. Dezember
9.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 31. Dezember
17.30 Eucharistiefeier.
Gest. Jahrzeit für: Achilles Nebel.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr
17.00 Kriegstetten: Eucharistiefeier.
Samstag, 3. Januar
17.30 Eucharistiefeier.
Epiphanieopfer.
Gest. Jahrzeit für: Maria Zahnd-
Veichtlbaur, Cäzilia Zahd-Jungo;
Elsa Misteli-Berner.
Gedächtnis für: Kurt Affolter-
Kissling.
Sonntag, 4. Januar
2. Sonntag nach Weihnachten
10.00 Wortgottesdienst/Kaffeesonntag.
Dienstag, 6. Januar
9.00 Eucharistiefeier.
Rosenkranzgebete
Montag, 13.30 Uhr.
dienstag, 13.30 und 17.45 Uhr,
für Priester und ordensleute, anschl.
Kreuzwegandacht.
Mittwoch, 17.30 Uhr.
donnerstag, 17.30 Uhr, für Priester
und ordensleute.
Freitag, 13.30 Uhr.
sonntag, 17.30 Uhr.
Gottesdienste in Gerlafingen
samstag, 10. Jan., 17.30 Uhr.
sonntag, 11. Jan., 11.00 Uhr.
sonntag, 18. Jan., 11.00 Uhr.
MITTEILUNGEN
Geburtstag
Zum 93. Geburtstag am Montag,
29. dezember, gratulieren
wir Frau Elisabeth Emch-Hänggi,
sonnenfeldstr. 6.
Wir wünschen der Jubilarin alles
Gute und Gottes segen.
14
KIRCHENBLATT 1 09
Wortgottesdienst
mit
Kommunionfeier
Am sonntag, 4. Januar,
um 10.00 Uhr,
feiern wir einen Wortgottesdienst
in der Kapelle. Anschliessend sind
alle herzlich zum Pfarreikaffee im
Pfarreiheim eingeladen.
Voranzeige
Familiengottesdienst mit den Erstkommunikanten
am samstag,
10. Januar 2009, um 17.30 Uhr
in der Kirche.
Gratulationen
Es ist eine alte Tradition, dass
wir den 70-, 75-, 80-, 85-,
90-jährigen und älteren Pfarreiangehörigen
im «Kirchenblatt»
gratulieren. Meistens können
wir unseren Jubilarinnen und
Jubilaren damit eine Freude
bereiten. Ab und zu wird aber
auch der Wunsch geäussert,
diese Geburtstage nicht zu publizieren.
damit nicht unliebsame
Pannen entstehen, bitten
wir all jene, deren Geburtstag
nicht im «Kirchenblatt» erscheinen
soll, uns dies 2 Monate vor
dem Festtag mitzuteilen.
Sekretariat
Pfarramt Gerlafingen
Erscheinung des
Herrn
Wo ist der neugeborene König
der Juden? Wir haben
seinen stern aufgehen sehen
und sind gekommen, um ihm
zu huldigen.
Mattäus 2,2
Die Weisen fanden
die Weisen fanden,
dass es notwendig ist,
auf die suche zu gehen
nach dem König.
den Weisen erschien
der Königspalast
für ihre suche
am passendsten.
den Weisen ging auf,
dass der König der Welt
in der Welt der Könige
nicht zu Hause ist.
Wer war Silvester?
Sakristanin: Birgit Friedrich,
Tel. 032 675 55 49
Am 31. dezember auf den 1. Januar begehen wir seit 153 v. Chr.
den Jahreswechsel.
der Name silvester geht auf den Todestag des Papstes silvester am
31.12.335 zurück, welcher zur Zeit des Kaisers Konstantin gelebt
hat. Während seiner Amtszeit vollzog sich eine grundlegende und
folgenschwere Änderung im Christentum und römischen Reich. die
bisher verfolgte Kirche ging mit der politischen Macht eine neue
und ungewohnte Partnerschaft ein (was das Ende der schrecklichen
Christenverfolgung bedeutete). Legenden erzählen Wundertaten
von sankt silvester. Er gilt als Patron der Haustiere.
Zum Jahreswechsel – Danke!
Am Ende dieses Jahres möchten wir allen herzlich danken, die auf
irgendeine Weise dazu beigetragen haben, dass unsere Pfarrei lebt
und hoffnungsvoll in die Zukunft schauen kann.
Wir danken für: – das Mittragen, Mitdenken und Mitgestalten
– das Mitfeiern, Mitbeten, Musizieren und singen
– das gemeinsame Unterwegssein
– die grosszügigen opfergaben
– die vielen guten Worte, die vielfältigen Formen
von Gemeinschaft
– die bereichernden Gespräche und diskussionen
– das Teilen unseres Glaubens
Wir wünschen Ihnen:
Wir durften uns in der Adventszeit mit verschiedenen Anlässen,
die von vielen mitgestaltet wurden, auf den Geburtstag von Jesus,
«Gottes grosses Geschenk an uns», an alle Menschen guten Willens,
vorbereiten. Möge dieses Geschenk sie alle im kommenden
Jahr mit seiner Kraft und Nähe begleiten.
H. und B. Werder
«Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet
wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch
gehen in ein neues Jahr.» D. Bonhöfer
Ab sofort sind wir auch im Internet präsent!
Mit unserer Homepage wollen wir Ihnen einen Einblick in die Belange
der Kirchgemeinde und in das Leben der beiden Pfarreien
Kriegstetten und Gerlafingen geben. Die Seiten der Pfarreien informieren
sie über Gottesdienste und Veranstaltungen, über Vereine
und Gruppierungen und nicht zuletzt über die seelsorge. sie
finden dort auch Ihre Ansprechpersonen und Adressen so wie weitere
nützliche Hinweise. Noch ist die «neue» Homepage eine Baustelle,
aber es wird intensiv daran gearbeitet, diese Lücken so bald
als möglich zu füllen.
Besuchen sie uns über folgende Web-Adressen:
Pfarrei Gerlafingen: www.pfarrei-gerlafingen.ch
Pfarrei Kriegstetten: www.pfarrei-kriegstetten.ch
Kirchgemeinde: www.kriegstetten-gerlafingen.ch

Pfarrei St. Mauritius Kriegstetten
Pfarramt: Hauptstrasse 63, 4566 Kriegstetten, Tel. 032 675 60 10, Fax 032 675 09 35
E-Mail: pfarramt@pfarrei-kriegstetten.ch/Homepage: www.pfarrei-kriegstetten.ch
Gemeindeleiterin: Bernadette Lütolf-Frei
Mitarbeitender Priester: Dr. Rudolf Schmid, Tel. 032 675 76 30
Seelsorgerin: Brigitte Werder-Wullimann
Pfarreisekretariat: Barbara Walker und Therese Jäggi (Öffnungszeiten: Di bis Fr 9.00–11.00)
GoTTESDIENSTE
Samstag, 27. Dezember
17.30 Kriegstetten: Eucharistiefeier.
Sonntag, 28. Dezember
Heilige Familie
9.30 Kriegstetten: Eucharistiefeier.
Keine Gschichtligruppe.
Kollekte für die Kinderzeitschrift
«tut», Flawil.
Dienstag, 30. Dezember
9.00 Recherswil: Rosenkranz.
Mittwoch, 31. Dezember
Silvester
17.30 Gerlafingen: Eucharistiefeier.
23.45–00.15 Kriegstetten: Besinnlicher
Jahresübergang.
Donnerstag, 1. Januar 2009
Neujahr/Weltfriedenstag
17.00 Kriegstetten: Festgottesdienst
zum Neujahr.
Anschliessend Neujahrsapéro.
Kollekte für: Missionsverein
Schweizer Franziskaner, Zürich.
Freitag, 2. Januar
Herz-Jesu-Freitag
19.00 Kriegstetten: Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Wilhelm und Margrit
Ziegler-Flück, Ho; Marie
Späti-Schnyder, KR; Hans
Schwaller-Guldimann, RE.
Gedächtnis für: Kurt Affolter-
Kissling, oG; Nina Nyffeler-Arn,
RE; Alois Aschwanden, Wollishofen.
2. Sonntag nach Weihnachten
Samstag, 3. Januar
17.30 Gerlafingen: Eucharistiefeier.
Sonntag, 4. Januar
Erscheinung des Herrn/
Epiphanie
9.30 Kriegstetten: Festgottesdienst.
Mitwirkung der 4. Klasse.
Sunntigsfiir.
Anschliessend Dreikönigskaffee
im Pfarreiheim.
Kollekte: Inländ. Mission.
Dienstag, 6. Januar
9.00 Recherswil: Rosenkranz.
Mittwoch, 7. Januar
8.30 Horriwil: Eucharistiefeier.
Gedächtnis für: Gertrud Marti-
Dobler, Ho.
17.00 Kriegstetten: Rosenkranz.
Donnerstag, 8. Januar
8.30 Recherswil: Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Gönner und
Gönnerinnen der Kapelle.
19.00 Kriegstetten: Gebet vor
dem Allerheiligsten.
Freitag, 9. Januar
19.00 Kriegstetten: Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Anna Affolter-
Aerni, HER; Erwin und Gertrud
Ziegler-Guldimann, Ho; Agatha
Strausak-Müller, Ho; Franz
Guldimann-Adam, Ho; Emmy
Loosli-Mariacher, KR.
Gedächtnis für: Kurt Affolter-
Kissling, oG.
MITTEILUNGEN
Pfarreisekretariat
Das Sekretariat bleibt vom 24. Dezember
bis am 5. Januar, 2009 geschlossen.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Elternabend Firmkurs
Die Eltern der 5. Klasse sind am
Mittwoch, 7. Januar, um 20.00
Uhr zum Elternabend ins Pfarreiheim
eingeladen.
Generalversammlung
des Kirchenchors
Die Generalversammlung des Kirchenchors
findet am Samstag, 10.
Januar, um 18.00 Uhr im Restaurant
Sternen in Kriegstetten statt.
Ökumenischer Mittagstisch
für Seniorinnen und Senioren
Am Dienstag, 6. Januar, im Rest.
Kastanienbaum in Recherswil.
Anmeldung an Frau Vreni Winterhalder,
Tel. 032 675 56 19.
Öffnungszeiten
Pfarreibibliothek im Pfarreiheim
Sonntag, 4. Januar,10.30–11.30
Uhr.
VoRANZEIGE
Sonntag, 11. Januar 2009
Gottesdienst mit dem Singkreis
Wasseramt.
Wasserämter Frauenzmorge
Mittwoch, 21. Januar in Biberist.
Besinnungstag der
Frauengemeinschaft
Samstag, 28. Februar im Pfarreiheim
Kriegstetten.
Sakristan: Gaudenz Kläusler,
Tel. 032 614 10 74
Sakristei: Tel. 032 675 57 46
Pfarreiheim: Tel. 032 675 18 51
Reservation: Pfarreisekretariat,
Tel. 032 675 60 10
(Di bis Fr 9.00-11.00)
Dreikönigsgottesdienst mit
Sunntigsfiir am Sonntag, 4. Januar
Schritt für Schritt …
sind die 3 Weisen unterwegs …
Bis in die heutige Zeit
haben sie ihre Spuren hinterlassen.
Eine Spur der Hoffnung,
mit der sie aufbrachen
Eine Spur des Glaubens,
der sie durchhalten liess
Eine Spur der Liebe,
durch die sie das Kind erkannten.
Im Familiengottesdienst, der von der 4. Klasse mit ihren Katechetinnen
mitgestaltet wird, feiern wir die Ankunft der 3 Könige beim
Jesuskind.
Gleichzeitig sind die Kinder in der Sakristei zur Sunntigsfiir eingeladen.
Anschliessend organisiert unser Miniteam wiederum das beliebte
Dreikönigskaffee im Pfarreiheim. In drei grossen Dreikönigskuchen
versteckt sich je eine Königsfigur und wartet darauf, von einem/-r
glücklichen König/-in gefunden zu werden.
Herzlich willkommen!
Ab sofort sind auch wir im
Internet präsent!
Mit unserer Homepage wollen wir Ihnen einen Einblick in die Belange
der Kirchgemeinde und in das Leben der beiden Pfarreien Kriegstetten
und Gerlafingen geben. Die Seiten der Pfarreien informieren Sie
über Gottesdienste und Veranstaltungen, über Vereine und Gruppierungen
und nicht zuletzt über die Seelsorge. Sie finden dort auch
Ihre Ansprechpersonen und Adressen sowie weitere nützliche Hinweise.
Noch ist die «neue» Homepage eine Baustelle, aber es wird
intensiv daran gearbeitet, diese Lücken so bald als möglich zu füllen.
Besuchen Sie uns über folgende Web-Adressen:
Pfarrei Kriegstetten: www.pfarrei-kriegstetten.ch
Pfarrei Gerlafingen: www.pfarrei-gerlafingen.ch
Kirchgemeinde: www.kriegstetten-gerlafingen.ch
Neujahrsgottesdienst
«Schritt für Schritt» ins neue Jahr…
Herzlich laden wir Sie ein zum Neujahrsgottesdienst am 1. Januar
um 17.00 Uhr.
Anschliessend wollen wir miteinander auf ein gutes neues Jahr anstossen
– im Vertrauen darauf, dass Gott Schritt für Schritt mit uns
auf dem Weg ist.
Herzlich willkommen.
Ein herzliches «Vergelts Gott»
den zahlreichen Pfarreiangehörigen, die dazu beigetragen haben,
dass wir als Pfarreigemeinschaft auch dieses Mal wieder eine so besinnliche
und lichtvolle Advents- und Weihnachtszeit erleben durften.
Für die Pfarrei: Bernadette Lütolf-Frei
KIRCHENBLATT 1 09 15

Pfarrei St. Josef Luterbach
Pfarramt: Hauptstrasse 2, 4542 Luterbach, Tel. 032 682 21 45, Fax 032 682 44 44
E-Mail kath-kirche.luterbach@bluewin.ch
Gemeindeleiter und Seelsorger: Max Konrad-Bernhard, Diakon, Tel. 032 682 21 45
Sekretariat: Verena Moser-Schwaller, Tel. 032 682 21 45
Bürozeiten: Di bis Fr 9.00–11.00
Lass es Sonntag
werden!
schliess die Woche,
wie man ein Buch zuklappt.
Lass es sonntag werden!
Eine uralte Erfahrung
verjünge dich:
Wer ruht,
kann sinnvolles tun.
Wer ausatmet,
bekommt neue Luft.
Wer Gott vertraut,
findet zu sich selbst.
GoTTEsdIENsTE
Sonntag, 28. Dezember
Fest der Heiligen Familie
10.00 sonntagsgottesdienst
(Hr. Paul Zemp). dreissigster für
Konrad Gasser-Affolter.
Türkollekte: für die Kinderhilfe
Bethlehem.
Mittwoch, 31. Dezember
17.30 Jahresschlussfeier beim
Labyrinth der ref. Kirche.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr – Weltfriedenstag
10.00 Festgottesdienst zum
Neujahrstag, mitgestaltet von
einer Chorgruppe.
Türkollekte: für soziale Aufgaben
in unserer Pfarrei.
Anschliessend Apéro im Pfarreiheim.
Gastgeber: Pfarreirat und
HelferInnen.
Sonntag, 4. Januar
Erscheinung des Herrn
10.00 sonntagsgottesdienst (Hr.
Paul Zemp). Gedächtnis Emma
Lehmann-Colombo; Hans und
ottilie Balmer-steiner; Emilie
Menz-Glutz; Erhard Fluri.
Türkollekte: Epiphanieopfer für
die Inländische Mission.
Sonntag, 11. Januar
Taufe Jesu
10.00 sonntagsgottesdienst.
Türkollekte: für solidaritätsfonds
für Mutter und Kind und
sos – werdende Mütter.
16
Oliver Kohler
KIRCHENBLATT 1 09
MITTEILuNGEN
3-Königs-Feier
Wir laden alle
interessierten
Frauen ein zur
3-Königs-Feier
am dienstag,
6. Januar, um
19.30 uhr im
Pfarreiheim.
Wir möchten mit dieser Feier
das noch «junge» neue Jahr beginnen
mit besinnlichen Worten,
Gebeten, einer Geschichte
und gemütlichem Beisammensein.
Frauengemeinschaft Luterbach
Offener Mittagstisch
Herzliche Einladung zum seniorenmittagstisch
am donnerstag, 8.
Januar, um 11.30 uhr, im Kreuz in
Luterbach.
Abmeldungen bitte bis Montag,
5. Januar, an Frau Barbara Schläfli,
Eichstr. 16, Luterbach, Tel. 032
682 23 33 oder 078 858 25 17.
Bitte beachten!
Am samstag, 10. Januar, ist Einsendeschluss
der Beiträge für den
«Pfarreispiegel» Februar 2009 bis
Januar 2010.
Aus dEM PFARREILEBEN
Unsere Verstorbenen
Aus dem Leben in die ewige Gemeinschaft
mit Gott eingegangen
ist Katharina Fluri Colombo,
Alters- und Pflegeheim Lohn-Ammannsegg.
Gott schenke der Verstorbenen
seinen ewigen Frieden und seine
Gemeinschaft.
Die drei weisen Männer
drei weise Männer brachen zu einer
Reise auf. In ihrem eigenen
Land galten sie als Weise, doch
waren sie bescheiden genug, sich
von einer Reise weitere Einsicht
zu erhoffen. Gleich jenseits der
Grenze zu ihrem Nachbarland sahen
sie in der Ferne einen Wolkenkratzer.
sie fragten sich, was
dieses riesige Gebilde wohl sein
könnte? die naheliegende Antwort
wäre gewesen: hinaufsteigen
und herausfinden. Aber nein,
das könnte zu gefährlich sein. An-
genommen, es wäre etwas, das
beim Näherkommen explodierte.
Es war weitaus klüger, sich zunächst
zu einigen, was es war, ehe
man es untersuchte. Verschiedene
Theorien wurden erörtert und auf
Grund früherer Erfahrungen verworfen.
schliesslich wurde bestimmt,
ebenfalls auf Grund früherer
Erfahrungen, über die sie
reichlich verfügten, dass das fragliche
objekt, was immer es sei, nur
von Riesen hatte aufgestellt werden
können.
Sakristanin: Trudy Ochsenbein, Bahnweg 9,
Tel. 032 682 40 47;
Pfarreiheim-Reservationen:
Barbara Schläfli, Eichstrasse 16,
Tel. 032 682 23 33, 078 858 25 17
Katechetinnen: Christa Probst, Tel. 032 682 28 84,
und Judith Zoller, Tel. 032 682 10 04
das führte zu der Folgerung, es
wäre besser, dieses Land ganz und
gar zu meiden. Also kehrten sie
nach Hause zurück und hatten
ihren Erfahrungsschatz durchaus
bereichert.
Vermutungen beeinflussen die Beobachtung.
Beobachtung führt zur Überzeugung.
Überzeugung schafft Erfahrung.
Erfahrung erzeugt Verhalten, das
wiederum Vermutungen bestätigt.
Frauengemeinschaft Luterbach
Voranzeige:
Herzliche Einladung zum «Wasserämter Frouezmorge» am
Mittwoch, 21. Januar, um 8.30 uhr im kath. Pfarreizentrum in Biberist.
das kath. Frauenforum KAB, Biberist, lädt euch ein:
Zu einem einfachen Zmorgen, zum verweilen und plaudern und zu
viel Wissenswertes aus der Arbeit der dienstmagd Marie.
Vortrag über die dienstmagd Marie vom schloss Blumenstein durch
Frau Marie-Christine Egger, stadtführerin, solothurn.
Wo die Ratten Flöhe haben
tanzen auch die Küchenschaben
und die vielen Mäuse
klagen über Läuse.
Wenn’s so weit ist, ist gefragt
Rat von Marie, Blumensteinmagd.
Es wird ein unkostenbeitrag von Fr. 8.– erhoben.
Wir freuen uns, viele Frauen begrüssen zu dürfen.
Kath. Frauenforum Biberist
Abfahrt: Parkplatz kath. Kirche Luterbach um 8.00 uhr (wenn möglich
mit Autos, wir sind darauf angewiesen!)
Jahreszeiten
Eine Landschaft verwandelt sich
mit den Jahreszeiten
und bleibt sich doch treu.
Entdecke, nutze
und geniesse den Wandel.
Ertrage Abschied und Übergang.
der Frühling weckt Verborgenes.
der sommer weitet Grenzen.
der Herbst füllt Kammern.
der Winter schenkt Einkehr.
Oliver Kohler
Möge Gott dir im neuen Jahr mehr Zeit schenken, zu danken als
zu klagen.
Mögen deine Freuden nach Tagen, aber dein Kummer nach stunden
zählen.
Mögen die Zeiten selten sein, an denen du deine Freunde entbehrst,
und kurz die Augenblicke in der Gesellschaft von dummköpfen.
Mögen alle Tränen des kommenden Jahres Tränen der Freude sein.
Nach irischen Segenswünschen
Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen alles Gute im neuen Jahr.
Pfarramt St. Josef

Pfarrei St. Martin, 4528 Zuchwil
Pfarramt: Haupstr. 32, Tel. 032 685 32 82, Fax 032 685 33 82, E-Mail: kath@pfarrei-zuchwil.ch
Gemeindeleiter: Paul Armin Bühler-Hofstetter, Diakon, Hauptstr. 32, Natel 079 656 05 49,
Seelsorglicher Mitarbeiter (Teilzeit): Peter Unold, Rainstr. 33, Tel. 032 685 44 45
Sekretariat: Rosemarie Juchli-Stalder,
Bürozeiten im Pfarrhaus: Montag 14.00–16.00 Uhr;
Dienstag, Donnerstag und Freitag 9.00–11.00 Uhr; Tel. 032 685 32 82, Fax 032 685 33 82
Kirchgemeindeverwalter: Urs Schneider, Ischernstr. 15, Tel. 032 685 30 58
GoTTEsdIENsTE
Samstag, 27. Dezember
18.00 Kommunionfeier.
Sonntag, 28. Dezember
Fest der Hl. Familie
10.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 31. Dezember
Silvester
10.00 Kommunionfeier im Betagtenheim.
14.00 Rosenkranzgebet.
fügen.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr
10.00 Eucharistiefeier.
18.30 Eucharistische Anbetung
und Rosenkranzgebet in kroatischer
Sprache.
Samstag, 3. Januar
18.00 Kommunionfeier.
Sonntag, 4. Januar
Erscheinung des Herrn
10.00 Eucharistiefeier.
17.00 Eucharistiefeier in polnischer
Sprache.
19.30 Jugendgottesdienst
Adoray in der Weststadtkirche
solothurn.
Mittwoch, 7. Januar
10.00 Eucharistiefeier im Betagtenheim.
14.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 8. Januar
9.00 Kommunionfeier.
18.30 Rosenkranzgebet in kroatischer
sprache.
Vorschau:
Am Sonntag, 11. Januar, findet
um 10 Uhr ein Familiengottesdienst
mit Taufe und Tauferneuerung
der Erstkommunikanten
statt. Gleichzeitig laden wir
die Erst- und Zweitklässler zu einer
Chinderfiir in den Pfarreisaal
ein.
MITTEILUNGEN
Opferkollekten
27./28. Dezember: für das Friedensdorf
in Broc.
1., 3. und 4. Januar: Epiphanieopfer
für die Inländische Mission.
Opfergaben
Oktober 2008: diözesane Kollekte
für die Aufgaben des Bistums: Fr.
186.55; Priesterseminar St. Beat,
Luzern: Fr. 212.85; Ausgleichsfonds
der Weltkirche – Missio: Fr.
326.50; Jugendseelsorge solothurn:
Fr. 267.15.
November 2008: Kirchenbauhilfe
des Bistums Basel: Fr. 370.35; Migratio-Fachstelle
der schweizer
Bischofskonferenz für die Fremdsprachigenseelsorge:
Fr. 325.30;
Aufgaben des Bistums: Fr. 474.85;
Elisabethenwerk des schweiz.
Katholischen Frauenbundes: Fr.
357.15; Universität Freiburg: Fr.
221.10.
Herzlichen dank für Ihre
Unterstützung!
Lektoren
dienstag, 6. Januar, 20 Uhr: Sitzung
bei Rita Hug, Arvenweg 10.
FREUNdLICH EINGELAdEN
Frauengemeinschaft St. Martin
Montag, 5. Januar, 14–17 Uhr:
Jassnachmittag im sitzungszimmer
des Pfarreiheims.
Firmkurs 2008–2009
Gesprächsabende zum Thema
«Frieden» für Firmkandidatinnen
und Firmkandidaten,
Firmbegleiter/-innen, Eltern und
weitere Interessierte:
Montag, 5. Januar, und Mittwoch,
7. Januar. Wir treffen uns um
19.30 Uhr im Pfarreiheim. Zu diesen
Gesprächsabenden sind auch
alle interessierten Pfarreiangehörigen
eingeladen.
Offener Mittagstisch
Wir treffen uns im neuen Jahr wieder
am dienstag, 6. Januar, 12 Uhr,
zum Mittagessen im Pfarrhaus im
Birchihof, Hauptstrasse 32. Anmelden
können sie sich bis am sonntagabend,
4. Januar, bei Martha
Bühler, Tel. 032 685 32 82. Wir
freuen uns! Martha Bühler
Wichtige Anlässe im ersten
Quartal 2009
so, 18. Januar, 10 Uhr: Ökumenischer
Familiengottesdienst in der
reformierten Kirche.
do, 22. Januar, 19.30 Uhr: Elternabend
4. Klasse im Pfarreisaal.
sa, 24. Januar, 18 Uhr, und so, 25.
Januar, 10 Uhr: Firmkurs-Liturgie-
Erklärungs-Gottesdienste.
so, 15. Februar, 18 Uhr: Sonntag-Feier-Abend
mit Guggenmusiken.
Fr, 20. Februar, 19 Uhr: Pfarreifasnacht
im Pfarreisaal, veranstaltet
von unserer st.-Martins-Bruderschaft.
Zum Jahreswechsel
sa/so, 28. Februar/1. März: Vorbereitungswochenende
unserer Erstkommunikanten
in Balsthal.
so, 1. März, 10 Uhr: Gottesdienst
zum Tag der Kranken – mitgestaltet
vom Kirchenchor.
Fr, 6. März: Ökumenischer Weltgebetstag
in der reformierten Kirche.
Mi. 11. März, 19.30 Uhr: Elternabend
Erstkommunion.
sa, 21. März, 11.30 Uhr: Ökumenische
Fastensuppe im Lindensaal.
Antoniusfeiern 2009
Jeden 1. Dienstag im Monat findet
in der Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse
5, solothurn, um 14.30
Uhr, eine Antoniusfeier statt. Anschliessend
besteht für die Besucher
die Möglichkeit, bei Kaffee
und Tee mit schwestern und Mitarbeitenden
des Antoniushauses
ins Gespräch zu kommen.
Die genauen Daten finden Sie auf
dem Handzettel, der im schriftenstand
der Kirche aufliegt.
Voranzeige
Stöcklilager
das stöcklilager 2009
für schülerinnen und
schüler von 9–15 Jahren
wird vom 4. bis 17. Juli in
Meiringen auf der Passhöhe des
Brünigs stattfinden. Die Anmeldeformulare
werden im Frühling an
den Zuchwiler schulen verteilt.
GLAUBEN UNd LEBEN
Einmalig ich
Einmalig sein
meinen Platz finden
meinen standpunkt einnehmen
Sakristan: Edoardo Rostan, Gländstr.10,
4563 Gerlafingen, Tel. 032 675 48 47,
Natel 079 303 77 65
Pfarreiheimwarte : Christine und Hans Spichiger-
Uhlmann, Gartenstrasse 8, Tel. 032 685 31 40,
E-Mail: hans.spichiger@gawnet.ch
Pfarreiheim: Tel. 032 685 29 69
vor neun Jahren bei der Amtseinsetzung dachten wir darüber nach,
wie wir ein «Pflanzblätz» im Reich Gottes sein können.
Auch wir wünschen euch allen den Mut und die Kraft, den richtigen
Platz einzunehmen – auch in unserer Pfarrei.
Mögen wir die Zeit nutzen, um zu wachsen und Monat um Monat,
Tag um Tag unsere Solidarität zu pflegen und ein offenes Ohr
für die Anliegen der anderen zu haben.
Nun wünschen wir euch allen ein gesegnetes, gutes neues Jahr mit
vielen bereichernden Begegnungen. Euer Seelsorgeteam
original sein
nicht Kopie
mir Jahr um Jahr Zeit geben
zum Wachsen
Monat für Monat dranbleiben
der Krone meines Reifens trauen
auch wenn sie vorerst
nicht sichtbar ist
Tag für Tag
ich selbst werden
meine Kraft nicht unterdrücken
über mich selbst hinauswachsen
CHRoNIK
Pierre Stutz
Unsere Verstorbenen
Aus unserer Pfarrei verstarben:
am 3. dezember: Alice Affolter-
Moser, wohnhaft gewesen im Betagtenheim
Blumenfeld, im 92.
Lebensjahr.
am 9. dezember: Louise Stäheli-
Guldimann, wohnhaft gewesen
im Betagtenheim Blumenfeld, im
91. Lebensjahr.
WIR BETEN FüR UNsERE
vERsToRBENEN
Samstag, 27. Dezember
Jahrzeitgedächtnis für Martha
Galli-Flury.
Samstag, 3. Januar
Monatsgedächtnis für Alice Affolter-Moser.
Jahrzeitgedächtnis für Herbert
stöckli-dzierzon; Hans und Gertrud
schneider-Lischer.
KIRCHENBLATT 1 09 17

Seelsorgeverband Mittlerer Leberberg Pfarreien Bellach, Langendorf, Lommiswil, Oberdorf, Selzach
Pfarrei Bellach
Pfarramt: Dreifaltigkeit, Friedhofstr. 5, 4512 Bellach, Tel. 032 618 10 49,
Fax 032 618 03 65, E-Mail: kath-pfarramt.bellach@bluewin.ch,
Öffnungszeiten: Mittwoch, 8.00 –11.30 Uhr, und Freitag, 14.00–17.30 Uhr.
GoTTEsdIENsTE
Sonntag, 28. Dezember
9.30 Eucharistiefeier mit Bischof
Candolfi und Markus Stalder.
Predigt: Markus Stalder.
Kollekte für Médecins sans
frontières.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr
9.00 Eucharistiefeier mit Paul
schwaller.
Predigt: Paul schwaller.
Kollekte für das Kollegium
st-Charles in Pruntrut.
Sonntag, 4. Januar
9.30 Eucharistiefeier mit Bischof
Candolfi und Erich Richner.
Jahrzeitgedächtnis für Josef
Müller-Fluri: für Felix und Frieda
Walker-Weber und Sohn German;
Meinrad und Katharina
Walker-Schmid.
Predigt: Erich Richner.
Kollekte: Epiphanieopfer für die
inländische Mission.
18
KIRCHENBLATT 1 09
Donnerstag, 8. Januar
9.30 Eucharistiefeier mit Paul
Zemp.
Sonntag, 28. Dezember
9.30 Alessandra, Desirée, Antonio,
Alissa, *Marina.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr
Sanja, Deborah, Jan, Thierry.
Sonntag, 4. Januar
9.30 Rino, Tobias L., Valeria.
ZuM VoRMERKEn
Voreucharistischer
Kindergottesdienst
Am 18. Januar findet in der unterkirche
ein Kindergottesdienst zum
Thema «Gottes Haus entdecken»
statt. Alle Kinder sind dazu herzlich
eingeladen.
Das Vorbereitungsteam
Einladung zum ersten Elternabend
nach den Weihnachtsfeiertagen beginnt für die Kinder in
Bellach die konkrete Vorbereitung zur Erstkommunion.
Herzliche Einladung zum ersten Elternabend vom Montag,
5. Januar 2009, von 19.30 bis 21.00 uhr in der unterkirche.
An diesem Elternabend möchten wir uns gegenseitig näher
kennenlernen und die Elterngruppen bilden. Ebenfalls erhalten
Sie die Daten der verschiedenen Anlässe zur Vorbereitung
und dem Fest. Sicher haben Sie auch noch Fragen
zur Erstkommunion, die wir ebenfalls klären möchten. Es ist
uns sehr wichtig, dass mindestens ein Elternteil an diesem
Abend anwesend ist.
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und Gottes
Segen für das neue Jahr.
Zwischen den Jahren
Koordinator in der Gemeindeleitung
ad interim Markus Stalder
Religionspädagogin: Beatrice Fessler-Roth
Tel. 032 351 40 22
Sekretariat: Beatrice Corti
Verwaltung: S. Gyger Treuhand
GmbH, Westbahnhofstr 2, 4502 Solothurn,
Tel. 032 623 21 23, Fax 032 622 97 32
Eine stille Stunde zwischen den Jahren, bei einer brennenden
Kerze und einer Tasse Tee in der anbrechenden nacht
sitzend, leise Flötenmusik im Hintergrund und einfach sein.
«Es» nachdenken lassen. nachsinnen über das Vergehen und
das Bleiben, über das Wartende. Einiges ist missglückt im
sich verabschiedenden Jahr. Anderes ist nicht so geworden,
wie wir es erwartet haben, wie wir es uns gewünscht hätten.
und was bleibt? Es ist die uns zugeneigte Liebe Gottes.
Sie trägt und umfängt uns in der Vergangenheit und in der
Zukunft. Das bedeutet Zuversicht für alles, was gelingen soll,
für das, was uns zur Reifung hilft. Wir können auf seine Begleitung
zählen. Wir dürfen alle die kleinen Perlen im Alltag
uns schenken lassen. Haben wir nicht viele von ihnen übersehen
in den vergangenen Wochen und Monaten?
Gott ist der Anfang und das Ende, so legen wir das Vergangene
und das Kommende in seine Hände. das von uns Begonnene
oder Entworfene wird von ihm vollendet.
Von Herzen wünsche ich Ihnen mit einem irischen Segen den
Glauben um die Begleitung Gottes im neuen Jahr.
Möge Gott im neuen Jahr
mehr Zeit schenken
zu danken als zu klagen.
Mögen deine Freuden nach Tagen,
aber dein Kummer nach Stunden zählen.
Mögen die Zeiten selten sein,
an denen du deine Freunde entbehrst
und kurz die Augenblicke
in der Gesellschaft von Dummköpfen.
Mögen viele Tränen des kommenden Jahres
Tränen der Freude sein.
Béatrice Fessler

Pfarrei Maria Himmelfahrt Selzach
Dorfstrasse 33, 2545 Selzach, Telefon 032 641 10 50
E-Mail: pfarramt.selzach@besonet.ch
Gemeindeleitung ad interim: Karin Gündisch
E-Mail: karinguendisch.pfarramt@besonet.ch
Sekretariat: Bernadette Hugi. E-Mail: bernihugi.pfarramt@besonet.ch
Bürozeiten: Di und Mi 14.00–16.30 Uhr, Fr 8.30–11.30 Uhr.
GoTTEsdIENsTE
Samstag/Sonntag,
27./28. Dezember
Fest der Heiligen Familie
Samstag, 27. Dezember
19.00 Eucharistiefeier.
opfer: Kovive.
Donnerstag, 1. Januar
Fest der Gottesmutter Maria
Weltfriedenstag
17.00 Eucharistiefeier.
opfer: Verein Friedensdorf.
Samstag/Sonntag,
3./4. Januar
Erscheinung des Herrn
Sonntag, 4. Januar
09.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit.
opfer: Epiphanieopfer.
Donnerstag, 8. Januar
09.00 Frauengottesdienst.
Freitag, 9. Januar
15.15 Gottesdienst im Altersheim
Baumgarten.
Samstag/Sonntag,
10./11. Januar
Taufe des Herrn
Samstag, 10. Januar
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit.
opfer: solidaritätsfonds für
Mutter und Kind.
Rosenkranzgebet
Jeden sonntag und Herz-Jesu-Freitag
um 17.00 Uhr in der Kapelle Altreu.
Jeden Montag um 18.30 Uhr in
der Pfarrkirche selzach.
JAHRzEIT
Sonntag, 4. Januar
Alois und Emilie Koller-studer. Arthur
und Marie Adelheid Kocher-
Gast. Gottfried und Albertine
Fluri-Reinhart und Angehörige.
Jakob und Julia Rudolf-Berchtold
und Angehörige. Johann, Lina
und Adolf Reinhart.
Josef und Elisabeth von Burg-Vögeli.
Josef und Kleopha stierli-schaad
und Angehörige. Lina Reinhart.
otto Bur-Kocher und Angehörige.
Rosa Mann-Bur und sohn Werner.
Urs Josef und Anna Marti-Hugi.
otto und Rosalia dalhäuser-Adam,
Hugo Anderegg-dalhäuser, Lina
von Niederhäusern.
Samstag, 10. Januar
Adolf und Lina Lüthy-Hugi und
Angehörige. Albert und Verena
Brotschi-Christ. Helmuth Witmer-
Kocher. Max und Julia Witmer-
Kocher. susanna Walker-Greder
und Johann und Albertina Greder-Lütolf.
Walter und Julia Kocher-Lüthy
und Markus Kocher-
Brotschi + Reto Kocher. Franz und
Bertha Greder-Gunzinger und Erhard
Greder.
Sonntag, 25. Januar in Altreu
Beda und Theresia Blanc-staufer
und Lina Blanc-obrecht. Cäcilia
Flück-Vögeli. Johanna Karli-Marti.
Leonhard und Paula Meister-Allemann.
Therese Blanc-staufer. Karl
und Anna schwiete-Brotschi und
Hans und Karl schwiete.
Opferübersicht
2. Advent, Fr. 123.20, Pro Juventute.
3. Advent, Fr. 183.15, Menschenrechte.
opferlichter, Fr. 129.35.
Pfarreichronik
Am 14. dezember wurden Jana
und Lena Fluri getauft. Gott begleite
sie und ihre ganze Familie
mit seinem segen.
Mitteilung
Folgende Jahrzeiten sind 2008
abgelaufen und werden deshalb
nicht mehr veröffentlicht: zuber-
Bur Josef und Johanna, Nr. 460.
zuber-Hugi Josef und Anna, Nr.
253. Amiet-Probst Alice, Nr. 252.
Kocher-Fuchs Hermine, Nr. 407.
Kocher Maria, Nr. 401. Kocherschaad
Willly und Martha, Nr.
408. Merkt-Kocher Eugen und
Hilda, Nr. 403. Lüthy-Beer August
und Frieda, Nr. 259. Heiri-Affolter
Werner und Frieda, Nr. 255. Klenzi
Berta, Nr. 409.
Krankenbesuch
Ist jemand in Ihrer Familie krank
oder sind sie selbst nicht in der
Lage, aus dem Haus zu gehen?
Wenn sie oder jemand von ihren
Angehörigen einen Besuch
und eventuell die Feier
der Krankenkommunion wünschen,
dann teilen sie dies bitte
im Pfarramt mit.
Voranzeige
Am 18. Januar 2009 um 9.30
Uhr besuchen wir unsere reformierten
Mitchristen in ihrem
Gottesdienst im schänzli.
Sakristan: Werner Rauber,
Späretweg 7, Tel. 032 641 15 15
Kirchgemeindepräsident:
Erwin von Burg, Schänzlistr. 8, Tel. 032 641 25 92
Kirchgemeindeverwaltung:
Scholl Treuhand GmbH, Dorfstr. 5
Tel. 032 641 10 44
erreichbar Montag–Freitag 13.30–17.00 Uhr
Neujahrssegen
Gott segne deinen Weg
die sicheren und die tastenden schritte
die einsamen und die begleiteten
die grossen und die kleinen
Gott segne deinen Weg
mit Atem über die nächste Biegung hinaus
mit unermüdlicher Hoffnung
die vom ziel singt, das sie nicht sieht
mit dem Mut, stehenzubleiben
und der Kraft, weiterzugehen
Gottes segen umhülle dich auf deinem Weg
wie ein bergendes zelt
Gottes segen nähre dich auf deinem Weg
wie das Brot und der Wein
Gottes segen leuchte dir auf deinem Weg
wie das Feuer in der Nacht
geh im segen
und gesegnet bist du segen
wirst du segen
bist ein segen
wohin dich der Weg auch führt
Katja Süss
Glaubenskurs und Diskussionsabende:
«Gottes Wort?» – Heilige Schriften
Vier Fachpersonen aus vier Weltreligionen stellen ihre Heiligen schriften vor.
Ein ökumenischer Anlass der ref. Kirchgemeinde solothurn, Gemeindekreis
selzach-Lommiswil und der katholischen Pfarrei selzach. In zusammenarbeit
mit dem AgendaTip.
8. Januar Judentum: Tanja Kröni
15. Januar Christentum: stephan Hagenow
22. Januar Islam: Rifa’at Lenzin
26. Februar Budhhismus: Martin Kalff
Reformiertes Kirchgemeindehaus schänzli, Gänsbrühlweg 10a, selzach,
jeweils 19.30–22.15 Uhr.
Nach zwei erfolgreich ökumenischen Glaubenskursen wollen wir unseren
Horizont erweitern und uns über die Heiligen schriften des Judentums,
des Christentums, des Islam und des Buddhismus informieren. die vier
Fachpersonen stellen ihre Heilige schrift vor, erklären ihre Auslegungstraditionen
und den sitz im Leben der Heiligen schrift in der jeweiligen
Glaubenspraxis. Wie heilig und verbindlich sind die Heiligen schriften?
die Referenten geben Innenansichten der verschiedenen Religionen.
die vier Abende sind als diskussionsabende konzipiert mit Kurzreferaten,
Gruppenarbeiten und offenen diskussionen. Jeder Abend kann
auch einzeln besucht werden.
die Referentinnen und Referenten: Tanja Kröni, Judaistin mit Weiterbildungen
in jüdischer Mystik, Kabbala und Psychologie; Referentin für
interreligiösen dialog, Mitglied der jüdisch-liberalen Gemeinde or Chadasch
und der traditionellen Jüdischen Gemeinde Biel.
Rifa’at Lenzin, Islam- und Religionswissenschaftlerin mit schweizerischpakistanischen
Wurzeln, Lehrtätigkeit in zürich, Bern, Luzern, Winterthur,
zahlreiche Publikationen zum Thema Islam.
stephan Hagenow, Theologe mit Promotion im Fach Neues Testament, seit
1998 Pfarrer der ref. Kirchgemeinde solothurn, zahlreiche Erwachsenenbildungsveranstaltungen,
Auslandsaufenthalte in UsA, Indien und Neuseeland.
dr. phil. Martin Kalff, promovierter Theologe und Religionswissenschaftler
mit schwerpunkt Buddhismus, arbeitet als psychologischer Berater in
zollikon. seit 1969 hat er mit tibetischen Lamas den Buddhismus praktisch
und theoretisch vertieft studiert und unterrrichtet auch Meditation.
Vorbereitungsteam: Ruedi scheiwiller, Kantonaler Unterrichtsbeauftragter
RU, Peter Tiemann, Pfr. dr. stephan Hagenow.
KIRCHENBLATT 1 09 19

Kirchgemeinde Oberdorf mit den Pfarreien Oberdorf, Langendorf und Lommiswil
Kirchgemeindepräsident: Robert Christen, Römerweg 11, 4514 Lommiswil, Tel. 032 641 36 32
Vize-Kirchgemeindepräsidentin: Marie-Therese Rey, Bellevuestr. 26,
4515 Oberdorf, Tel. 032 622 23 23
Verwaltung: S. Gyger Treuhand GmbH, Westbahnhofstr. 2,
4502 Solothurn, Telefon 032 623 21 23, Telefax 032 622 97 32
Pfarrei Maria Himmelfahrt Oberdorf
Pfarrer Dr. Agnell Rickenmann, Pfarrhaus, 4515 Oberdorf, Tel. 032 622 29 60, E-Mail: oberdorf@so.kath.ch; Homepage: www pfarreioberdorf.ch;
Pastoralassistentin: Simone Dollinger, Stöcklimattstrasse 22, 4513 Langendorf, Tel. 032 623 32 94,
E-Mail: simone.dollinger@so.kath.ch; Sekretariat: Monika Zutter-Friedli, Bürozeit im Pfarrhaus: Dienstag, 14–17.30 Uhr, Freitag, 8.30–11.30
Uhr; Sakristan: Hans Kohler, Oberdorf Tel. 032 622 30 65
GoTTEsdIENsTE
Sonntag, 28. Dezember
Heilige Familie
10.45 Eucharistiefeier.
Kollekte: Una Terra una
Familia.
13.00 Eritreische Gebetsgruppe
in der Kaplanei.
17.30 Rosenkranzgebet.
Montag, 29. Dezember
Hl. Thomas Becket
7.00 Eucharistiefeier.
Dienstag, 30. Dezember
19.15 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 31. Dezember
Hl. Silvester
17.00 dankgottesdienst zum
Jahresschluss.
Kollekte: Brücke – Le pont.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr, Gottesmutter Maria
10.45 Eucharistiefeier. Zu Gast
ist die Pfarrei Lommiswil.
Kollekte: Brücke – Le pont.
Freitag, 2. Januar
Hl. Basilius der Grosse,
hl. Gregor von Nazianz
19.15 Eucharistiefeier.
Sonntag, 4. Januar
Erscheinung des Herrn
(Dreikönigstag)
10.45 Eucharistiefeier. Besuch
der drei Könige.
Kollekte: Epiphanieopfer für die
Inländische Mission.
17.30 Rosenkranzgebet.
Montag, 5. Januar
7.00 Eucharistiefeier.
Dienstag, 6. Januar
18.30 Beichtgelegenheit.
19.15 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 7. Januar
Hl. Valentin, hl. Raimund von
Peñafort
19.15 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 8. Januar
Hl. Severin
7.00 Eucharistiefeier.
Freitag, 9. Januar
19.15 Eucharistiefeier.
20
KIRCHENBLATT 1 09
MITTEILUNGEN
Zum neuen Jahr
der Anfang eines neuen Jahres
gibt immer wieder Anlass Rückblick
zu halten und eine Vorausschau
zu wagen. den Rückblick
möchte ich in ein Gedicht des
Priesters und dichters A. Knapp
legen:
«Was du heute gesehen hast
überschau es noch einmal
im wärmenden Abendlicht
nichts gelebtes geht verloren
immer nimmst du innen
alles was erinnert mit dir
Perfektion und Erfolg
mögen dein Tagwerk beenden
doch nur der dank vollendet alles
selbst was missglückt ist und zerbrochen
wird im liebevollen Rückblick
noch verwandelt und versöhnt»
...
Ein Rückblick in Liebe und dankbarkeit
auch auf schwere stunden
lässt unser Leben gelingen
und versöhnt sein, lässt unser Leben
unbelastet ein neues Jahr beginnen.
Wer wagt in der gegenwärtigen
wirtschaftlichen situation
schon gerne einen Vorausblick –
ich möchte einen wagen, auch
wenn er ein bisschen anderer Art
sein wird, als der Blick eines Finanzanalysten.
Franz von sales
meinte einmal: «Wann werden
wir endlich bloss Gott suchen?
o wie glücklich werden wir sein,
wenn wir an diesem Punkt angelangt
sind: denn dann werden
wir überall haben, was wir suchen
und überall suchen, was wir haben.»
Unser Leben spielt sich in
einem Rhythmus des «schon und
noch nicht» ab, manche dinge
haben wir schon erreicht, haben
sich schon verwirklicht und
Dreikönigstag – Epiphanie
der eigentliche dreikönigstag ist der 6. Januar. da dieser heuer
auf einen dienstag fällt, wird er auf den sonntag vorverlegt. dieses
Hochfest – also ein sehr wichtiges Fest der Kirche, erinnert uns
Gläubige daran, dass sterndeuter vornehmer – ja königlicher Abkunft
bei Jesus an der Krippe jene Gaben zurückliessen, die auf
seine königliche Würde und göttliche sendung schliessen lassen:
sie bringen Gold, Ausdruck der Vornehmheit und des königlichen
Reichtums, sie bringen ihm Weihrauch, der allein Gott gebührt,
Ausdruck seiner göttlichen Würde und schliesslich Myrrhe, Zeichen
für seinen Weg des Leidens, da Myrrhe als aromatisches Kraut zur
Einbalsamierung der Toten diente. Im Besuch der Könige und in ihren
Gaben scheint also die Göttlichkeit und die sendung des Menschen
Jesus auf (= Epiphanie auf griechisch).
Wir freuen uns, dass in diesem Jahr uns die drei Könige in der
sonntagsmesse vom 4. Januar besuchen werden. sie können anschliessend
auch den dreikönigssegen für Ihr Haus oder Ihre Wohnung
mitnehmen.
Falls sie den Besuch der drei Könige bei sich zu Hause wünschen,
bitte ich sie, dies bis am 2. Januar im Pfarrhaus (032 622 29 60)
zu melden. die Könige werden dann bei Ihnen vorbeischauen und
Ihr Haus oder Ihre Wohnung segnen mit
dem Zeichen 20 + C + M + B + 09 – was
(auf lateinisch) bedeutet: Cristus Mansionem
Benedicat – Christus segne dieses Haus
im Jahr 2009.
andere Wünsche oder Ziele noch
nicht. die Gefahr für das Leben ist
folgende: Wer versagt oder nicht
dahin kommt, wohin er oder sie
möchte, der/die sieht gerne nur
das «(noch) nicht» und resigniert.
Wer an andauernden Erfolg
gewohnt ist und alles «schon»
kann und hat, wird in seinem Leben
schliesslich eine scheussliche
Leere verspüren, denn Neues gibt
es kaum mehr und anzustrebende
Ziele sind keine Herausforderung
mehr. stellen wir uns also in diesem
Jahr der wirklichen Herausforderung
des Lebens: Wenn unser
Leben glücklich sein soll, dann
können wir – jede und jeder – Vollendetes
und Unvollendetes zurückblicken,
auf «schon und noch
nicht». dies wird uns wirklich gelingen,
mit einer echten Lebensperspektive,
wenn wir alles, Vollendetes
und anderes, in die Hände
Gottes legen, also selber arbeiten
mit dem, was wir schon erreicht
haben und Gott empfehlen, was
«noch nicht» wirklich geworden
ist. Gott selber weckt in diesem
Rhythmus unsere besten Lebens-
kräfte für das Jahr 2009, das für
uns alle Freuden und Leiden mit
sich bringen wird. Eines verspreche
ich Ihnen: Wenn wir das wirklich
tun, dann wird unser Leben
heuer weder langweilig fade noch
traurig. den segen Gottes für das
neue Jahr 2009 wünscht Ihnen
von Herzen
Ihr Pfr. Agnell Rickenmann
Kollekten:
Im November: Kerzenkasse, Fr.
1069.80; Antoniuskasse, Fr.
450.45; 9.11. schweiz. Bauorden,
Fr. 137.90; 16.11. dritte-Welt-
Projekte der Pfarrei oberdorf,
Fr. 464.05; 21.11. Beerdigung
von Priska strausak-späti, Krebsliga,
Fr. 674.30; 23.11. Aufgaben
des Bistums, Fr. 109.95; 30.11.
Universität Freiburg, Fr. 326.30;
7.12. Hungeraktion der Caritas,
Fr. 293.95; 14.12. Kirche in Not,
Fr. 150.90.
Wort zur Woche:
«Ich bin an meinem Platz so notwendig
wie ein Erzengel an dem
seinen.» John Henry Newman

Pfarrei Langendorf
Pfarrhaus: Stöcklimattstr. 22, 4513 Langendorf, Tel. 032 623 32 94, langendorf@so.kath.ch
Gemeindeleiter: Christian Merkle-Kilchenmann, Diakon, wohnhaft im Pfarrhaus
Theologin: Simone Dollinger, Stöcklimattstr. 22, Telefon 032 623 32 94,
simone.dollinger@so.kath.ch
Reservation Pfarrsaal: Hanny Fürholz, Telefon 032 623 24 40
GoTTEsdIENsTE
Samstag/Sonntag,
27./28. Dezember
Heilige Familie
Vorabend
17.45 Kein Gottesdienst.
9.30 Eucharistiefeier.
Kollekte: Philip Neri.
Montag, 29. Dezember
9.00 Rosenkranzgebet.
Mittwoch, 31. Dezember
Silvester
17.45 Ökumenischer Gottesdienst
in der katholischen Kirche.
Mit Flötenmusik.
Kollekte: Friedensdorf Broc.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr, Weltfriedenstag
10.00 Festlicher Gottesdienst.
Mit Instrumentalisten.
Kollekte: Friedensdorf Broc.
Samstag/Sonntag,
3./4. Januar
Erscheinung des Herrn
Vorabend
17.00 Ökumenischer Krabbelgottesdienst
in der katholischen
Kirche.
17.45 Kein Gottesdienst.
9.30 Eucharistiefeier.
Kollekte: Epiphanieopfer für die
Inländische Mission.
Montag, 5. Januar
9.00 Rosenkranzgebet.
Mittwoch, 7. Januar
9.00 Kein Gottesdienst.
10.00 Wortgottesdienst im
«Ischimatt».
Donnerstag, 8. Januar
9.00 Kommunionfeier in der Alterssiedlung
«Elefant».
9.00 Kommunionfeier in der Alterssiedlung
«Karli».
Samstag, 10. Januar
17.45 Wortgottesdienst.
Jahrzeit: Emil und Marie
Stämpfli-Jäggi.
Kollekte: solidaritätsfonds für
Mutter und Kind.
MITTEILuNGEN
Ministrantendienst
sonntag, 28. dezember: André
schneeberger, Lena Niklaus.
donnerstag, 1. Januar, 10 uhr: Alisha
Kolenchery, Aline studer.
sonntag, 4. Januar: Fabienne Brunner,
Fabienne Marti, Lia Häfeli.
samstag, 10. Januar: Viktoria Balmer,
Leonie Kronenberg.
Unsere Verstorbenen
Alice Liechti-Fessler wurde am
4.1.1922 in Günsberg geboren.
Noch im Vorschulalter nahm die
Familie in Welschenrohr ihren
Wohnsitz. Nach der Primar- und
Bezirksschule fand sie in der einheimischen
uhrenindustrie einen
Arbeitsplatz. Welschenrohr und
der uhrenindustrie blieb sie bis
zur Heirat mit Alfred Liechti 1956
treu. die beiden fanden in Biberist
ein Zuhause, wo dann 1959 ihr
sohn zur Welt kam. Am 26. september
2005 wurde sie, womit sie
eigentlich nicht mehr gerechnet
hatte, Grossmutter. Leider dann
4 Tage später, am 30. september,
Witwe. In den letzten Jahren
machten sich zunehmend die Beschwerden
des Alters bemerkbar.
Dank der guten Pflege der Spitex,
war es ihr aber möglich, bis Mitte
dieses Jahres, in ihrer Wohnung in
Langendorf zu bleiben, in der sie
fast 30 Jahre mit ihrem Mann gelebt
hatte. Nach einem kurzen spitalaufenthalt,
zog sie im APH Ischimatt
ein, wo sie am 6. dezember
nach kurzer Krankheit verstarb.
Möge sie nun im Frieden ruhen.
Ökumenischer Gottesdienst
zum Jahresende
Mittwoch, 31. Dezember, 17.45
Uhr, in der katholischen Kirche.
Mit Flöte und orgel, simone dollinger
und Marianne Walker. Anschliessend
Apéro.
Ökumenischer
Krabbelgottesdienst
Samstag, 3. Januar, 17 Uhr, in der
katholischen Kirche.
Herzliche Einladung an alle Eltern
mit Kindern bis Kindergartenalter
(ältere Geschwister sind willkommen).
In der Regel finden die Krabbelgottesdienste
in der schulzeit am
1. samstag im Monat, um 17–
17.30 uhr, jeweils in der reformierten
oder katholischen Kirche
statt. Es wird gesungen, gebastelt
und es werden Geschichten
erzählt. Weitere daten für 2009:
7. März, reformierte Kirche.
9. Mai, katholische Kirche.
6. Juni, reformierte Kirche.
5. september, katholische Kirche.
7. November, katholische Kirche.
5. dezember, reformierte Kirche.
Drehscheibe 2009
Donnerstag, 8. Januar, 20 Uhr,
Pfarrsaal.
Zum dritten Mal findet die Drehscheibe,
die Koordinationssitzung
aller kirchlichen Gruppierungen
und Vereine, statt. Alle Gruppierungen
und Vereine sind gebeten,
eine/-n delegierte/-n an die
sitzung zu schicken. Ziel der sitzung
ist, anhand der eingereichten
daten und Jahresprogramme
allfällige Überschneidungen von
Veranstaltungen zu erkennen und
die Kirchenagenda fertig zusammenzustellen.
Alle delegierten
sind anschliessend herzlich zu einem
Apéro eingeladen.
Voranzeige
Spielnachmittag
Samstag, 17. Januar, ab 16.30
Uhr, im katholischen Pfarrsaal.
Jung und Alt sind herzlich eingeladen.
organisation Frauengemeinschaft
Langendorf, Familie Bänziger.
Voranzeige
Regionaler ökumenischer
Gottesdienst mit Mahlfeier
Im ökumenischen Zentrum Langendorf,
ref. Christuskirche. Am
18. Januar, Beginn 10 Uhr.
Eines der wichtigen Anliegen der
Bewegung «regionale Gottesdienste
für Reform-Katholiken/
-innen» (Koordinator: Paul Zemp)
ist die Ökumene. dass ein regionaler
ökumenischer Gottesdienst
in unserem Zentrum, dem 1. ökumenischen
Kirchenzentrum der
schweiz, gefeiert wird, liegt natürlich
auf der Hand. damit eröffnen
wir gleichzeitig die Gebetswoche
für die Einheit der Christen
2009.
drei Landeskirchen unserer Region
haben sich zusammengetan, um
gemeinsam diesen ganz besonderen
Gottesdienst zu gestalten. Es
wirken mit:
Pfarrerin doris Wili, Pfr. Johannes
Langenegger und Frau Käthy Rothenbühler
von reformierter seite,
Pfr. Klaus Wloemer von christkatholischer
seite sowie Pfarrer Paul
Zemp, simone dollinger, Theologin,
Frau Bruna Crameri und Gemeindeleiter
Christian Merkle von
röm.-kath. seite.
Sekretariat Monika Zutter-Friedli,
Bürozeit im Pfarrhaus:
Dienstag, 8.30–11.30 Uhr
Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr
Sakristanin: Rita Loche-Zappa,
Telefon 032 622 69 61
Neujahrswunsch eines
Chinesischen Christen
Ich sagte zu dem
Engel, der an der
Pforte des Jahres
stand: «Gib
mir ein Licht, damit
ich sicheren
Fusses der ungewissheitentgegengehen
kann.»
Aber er antwortete: «Gehe nur
in die dunkelheit und lege deine
Hand in die Hand Gottes, das ist
besser als ein Licht und sicherer als
ein bekannter Weg.»
In diesem sinne wünscht Ihnen das
Pfarreiteam Langendorf alles Gute
und Gottes segen im neuen Jahr.
Kollekten:
Juli–November: Kerzenkasse,
Fr. 1549.–; Antoniuskasse, Fr.
1211.40; Erlös Kräutersträusse
am 15.8. für Projekt Angela Brunner
Artho, Kenia, Fr. 939.20; 6.7.
Aids und Kind, Fr. 262.05; 12.7.
selbsthilfegruppe Regenbogen, Fr.
182.60; 20.7. Bibelpastorale Arbeitsstelle,
Fr. 110.35; 27.7. solothurner
Verein für Gehörlosenhilfe,
Fr. 145.80; 31.7. Beerdigung von
silvia Lombardi, Altersheim Bellevue,
Fr. 131.20; 2.8. Gymnasium
st. Klemenz, Ebikon, Fr. 117.70;
10.8. Aufgaben des Bistums, 15.8.
Projekt Angela Brunner Artho, Kenia,
Fr. 198.–; 16.8. Romerohaus,
Luzern, Fr. 126.45; 18.8. Beerdigung
von Max Schmid-Haas, Projekt
Martin Brunner Artho, Kenia,
Fr. 88.–; 24.8. Theologische Fakultät
Luzern, Fr. 222.80; 30./31.8.
Caritas schweiz, Fr. 432.–; 2.9.
Aktion denk an mich, Fr. 135.55;
6.7. Aphasie schweiz, Fr. 135.35;
14.9. Jugend und sprachen, Fr.
58.–; 20./21.9. Bettagskollekte,
Fr. 498.95; 27./28.9. Inländische
Mission, Fr. 223.50; 5.10. Aufgaben
des Bistums, Fr. 160.35;
6.10. Beerdigung von Klara Belser-studer,
Blumenhaus Buchegg,
Fr. 181.50; 12.10. Priesterseminar
st. Beat, Luzern, Fr. 107.85;
14.10. Beerdigung von Helene
Morand-Adam, Antoniushaus, solothurn,
Fr. 182.90; 19.10. Missio,
Fr. 438.50; 26.10. JuBla Bundesleitung,
Fr. 396.75; 1./2.11. Antoniushaus
Mattli, Fr. 507.30; 9.11.
Kirchenbauhilfe des Bistums Basel,
Fr. 143.20; 22./23.11. Bibelpastorale
Arbeitsstelle, Fr. 180.20;
29./30.11. universität Freiburg,
Fr. 226.50; 6./7.12. Jugendseelsorge,
Fr. 263.30; 11.12. Beerdigung
von Alice Liechti-Fessler, spitex,
Fr. 60.–; 13./14.12. Aufgaben
des Bistums, Fr. 164.25.
KIRCHENBLATT 1 09 21

Pfarrei St. German Lommiswil
Birgitta Aicher (Theologin), Pfarreibüro Kirchweg 1B, 4514 Lommiswil,
Tel. 032 641 25 09, E-Mail: lommiswil@so.kath.ch
Bürozeit: Dienstag und Freitag ganztags oder nach Vereinbarung.
Wohnadresse: Amanz-Gressly-Strasse 34, 4500 Solothurn, Tel. 032 621 67 47
GoTTEsdIENsTE
Sonntag, 28. Dezember
Heilige Familie
9.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte: Inländische Mission.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr
10.45 Eucharistiefeier
in oberdorf. die Pfarrei
Lommiswil ist zu Gast in der
Pfarrei oberdorf.
Kollekte: Brücke – Le pont.
Samstag/Sonntag,
3./4. Januar
2. Sonntag nach Weihnachten
Vorabend
17.45 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte: Epiphanieopfer für die
Inländische Mission.
Dienstag, 6. Januar
Epiphanie, Erscheinung
des Herrn
17.30 Aussendung der sternsinger
in der Kirche.
MITTEILuNGEN
Ministrantendienst
Gemäss Plan.
Neujahrsgottesdienst
Donnerstag, 1. Januar, 10.45 Uhr,
in der Kirche Oberdorf.
In diesem Jahr ist die Pfarrei Lommiswil
zu Gast im Neujahrsgottesdienst
in der schwesterpfarrei
oberdorf.
Herzliche Einladung an alle
Lommiswiler/-innen.
22
KIRCHENBLATT 1 09
Sternsingen
6./7. Januar
Am dienstag, 6. Januar,
werden die sternsinger um 17.30
uhr in die Kirche zur Aussendung
gehen. sie werden sich anschliessend,
wie auch am Mittwoch, 7.
Januar, auf den Weg machen.
Wer gerne von den Heiligen drei
Königen und Gefolge am 6. oder
7. Januar besucht werden möchte,
kann sich bei Katrin Flury, Tel. 032
641 34 24 anmelden.
Ökumenische Vortragsreihe
«Gottes Wort?» – Heilige
Schriften
1. Abend: Judentum, Referentin
Tanja Kröni.
8. Januar, 19.30–22.15 uhr, im
schänzli, selzach.
Weitere daten: 15. und 22. Januar
sowie 26. Februar.
Voranzeige:
Am sonntag, 11. Januar, ist unsere
Pfarrei zum reformierten
Gottesdienst um 10 uhr im reformierten
Kirchgemeindehaus eingeladen.
Zum neuen Jahr
Was nehmen sie mit in das neue
Jahr? die drei Weisen aus dem Morgenland
sind vor langer Zeit aufgebrochen
in unbekanntes Neuland.
dabei waren sie sich sicher, dass ein
guter stern sie führen würde. Was
empfehlen sie uns? Was sollen wir
auf unserer Reise in das Jahr 2009
mitnehmen?
– Gold für kostbare stunden mit
Freunden und der Familie.
– Weihrauch für göttliche Momente,
in denen Gott uns nahe
ist.
– Myrrhe für schmerzliche, leidvolle
situationen.
Es sind drei Gaben, mit denen
auch wir im neuen Jahr gut aufbrechen
können. dabei dürfen
wir darauf vertrauen, dass wir im
kommenden Jahr unter einem guten
stern stehen, denn Gottes segen
wird auch im Jahr 2009 über
uns aufgehen.
Kollekten
18.10. Missio, Fr. 54.–; 26.10. Jugendseelsorge,
Fr. 54.10; 1./2.11.
Projekte der dritte-Welt-Gruppe,
Fr. 377.50; 9.11. Kirchenbauhilfe
des Bistums Basel, Fr. 154.05;
15.11. Aufgaben des Bistums,
Fr. 19.85; 20.11. Beerdigung von
Heidi Richard-Burkhalter, spitex,
Fr. 317.00; 30.11. universität Freiburg,
Fr. 98.30; 6.12. Elisabethenwerk,
Fr. 48.85.
Pfarrei Günsberg-Niederwil-Balm
Pfarramt: Kirchgasse 1, 4524 Günsberg, Tel. 032 637 30 53, E-Mail:
kathpfarrgue@bluewin.ch
Gemeindeleiterin: Bernadette Häfliger
Mitarbeitende Priester: Kurt Grüter (Pfarrverantwortung), Paul
Zemp und Anton Cadotsch
Sakristanin: Ninoska Schmidhauser, 4524 Günsberg, Schulhausstrasse
4, Tel. 032 637 02 87
Blumen und Blumenspenden: Louise Häfliger, 4524 Günsberg,
Schulhausstrasse 3, Tel. 032 637 18 55
GoTTEsdIENsTE
Sekretariat: Katrin Flury-Meyer,
Bürozeit im Pfarrhaus Lommiswil:
Donnerstag, 14.00–16.00 Uhr
Monika Zutter-Friedli, Bürozeit im Pfarramt Oberdorf,
Dienstag, 14.00–17.30 Uhr, Freitag, 8.30–11.30 Uhr,
Tel. 032 622 29 60, E-Mail: oberdorf@so.kath.ch
Sakristan: Urs Späti-Resek, Tel. 032 618 32 03
Fest der Heiligen Familie
Sonntag, 28. Dezember
9.15 Eucharistiefeier.
Kollekte: für die Caritas-Weihnachtssammlung
2008.
Dienstag, 30. Dezember
17.00 Rosenkranzgebet.
Silvester
Mittwoch, 31. Dezember
17.00 Eucharistiefeier.
Kollekte: für das Justinuswerk,
Freiburg/schweiz.
Neujahr
Donnerstag, 1. Januar 2009
10.30 Eucharistiefeier.
Kollekte: für das Justinuswerk,
Freiburg/schweiz.
Hl. Basilius/hl. Gregor
Freitag, 2. Januar
9.00 Gebet zum Herz-Jesu-Freitag.
Epiphanie/Erscheinung
des Herrn
Sonntag, 4. Januar
9.15 Eucharistiefeier.
Kollekte: Epiphanieopfer für die
inländische Mission.
Jahrzeit für Elisabeth sterki; für
Erhard Müller-Stampfli; für Walter
und Amalia Morand-Kofmel.
Dienstag, 6. Januar
17.00 Rosenkranzgebet.
Mittwoch, 7. Januar
9.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für René Flury, Josef
und Elise Flury-Henzi; für Cajetan
Flury, Arnolds; für Alwina
Henzi; sowie Jahrzeitgedenken
für ältere Jahrzeiten.
Taufe des Herrn
Sonntag, 11. Januar
9.15 Eucharistiefeier mit den
Erstkommunionkindern. Kollekte:
für den solidaritätsfonds
für Mutter und Kind und sos –
Werdende Mütter.
Jahresgedächtnis für Bruno
strausak-Egger.
Jahrzeit für Flora und Cajetan
strausak-Jeker.
MITTEILuNGEN
Segen am Fest der
Erscheinung des Herrn
Im Festgottesdienst von Epiphanie
am 4. Januar (ostkirchliches
Weihnachtsfest) segnen wir das
sogenannte «Epiphaniewasser»,
ebenso ein set mit Türkleber,
Kreide, Kohle, Weihrauchkörner
und segensspruch für den traditionellen
Brauch des christlichen
Haussegens.
Nach dem Gottesdienst können
sie pro Wohnung ein solches
set mit nach Hause nehmen.
die Zahlen und Buchstaben
«20*C+M+B+09» klebt oder
schreibt man über die Haus- oder
Wohnungstür.

Pfarrei Flumenthal-Hubersdorf-Attiswil
Pfarramt: Kirchgasse 32, 4534 Flumenthal, Tel. 032 637 16 42, E-Mail: pfarramt.kath.flum@bluewin.ch
Christa Wiggeshoff, Seelsorgerin. Bürozeit im Pfarrhaus: Dienstag, 14–17 Uhr; Donnerstag, 9–12 Uhr und nach Vereinbarung.
Wohnadresse: Einschlagstrasse 52, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 04 22
Verena Roth-Jäggi, Sakristanin und Betreuung SeniorInnen, Tel. 032 637 24 24, 079 671 73 83
GOTTEsDIENsTE
Samstag, 27. Dezember
Fest der Heiligen Familie
18.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Adolf steiner-Flück,
für Hans und Olga Ramel-Abt.
Kollekte: Die Dargebotene
Hand.
Sonntag, 28. Dezember
10.00 Ref. Gottesdienst in der
Kapelle.
Dienstag, 30. Dezember
16.30 Rosenkranzgebet in der
Kapelle.
Fortsetzung Pfarrei Günsberg-Niederwil-Balm
«20......09» steht für das aktu-
elle Jahr und «*C+M+B» bedeutet:
«Christus mansionem benedicat
– Christus segne dieses
Haus.»
Liebe Leserinnen und Leser.
Möge der segen Gottes Ihr
Herz ergreifen und Ihnen 365
gottgeweihte Tage schenken!
Ihr Seelsorgeteam
Erstkommunion 2009:
Gruppe «Niederwil»
Die vier Kinder von Niederwil und
Günsberg, die ausserschulisch
auf die Erstkommunion vorberei-
Samstag, 3. Januar
Epiphanie – Erscheinung des
Herrn
18.00 Eucharistiefeier.
Kollekte: Inländische Mission.
Dienstag, 6. Januar
Dreikönigstag
17.00 Dreikönigsfeier in der Kirche
Flumenthal; anschliessend
Aussendung der sternsinger.
17.00 Aussendung sternsinger
in der Kapelle Hubersdorf.
Mittwoch, 7. Januar
8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Kommunionfeier.
tet werden, treffen sich am Mittwoch,
7. Januar, zu ihrem zweiten
Gruppennachmittag.
Dauer: 14.00–16.00 Uhr.
Ort: Pfarrsäli/Kirche, Günsberg
Bitte, Taufkerze mitbringen!
Bernadette Häfliger,
Gemeindeleiterin
Sonntagsgottesdienst mit den
Erstkommunionkindern
Das Fest der «Taufe des Herrn»
feiern wir zusammen mit unseren
Erstkommunionkindern und ihren
Eltern.
Wir hören das Evangelium von
der Taufe Jesu und erinnern uns
an unsere eigene Taufe.
In der Mitte der Nacht
Die Mitte der Heiligen Nacht
ist der Anfang einer neuen Geschichte:
Gott macht sich berührbar!
Samstag, 10. Januar
Taufe des Herrn
18.00 Eucharistiefeier in der Kapelle.
Jahrzeit für Anna und Otto Biberstein-schwaller;
Alois und
Barbara Huwiler-Konrad; Ernst
und Anna Zuber-Flück.
Gedächtnis für Maria und Arthur
Biberstein-Moser.
MITTEILUNGEN
Zum neuen Jahr
«Von guten Mächten
treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage
mit Euch leben
und mit Euch gehen
in ein neues Jahr.»
… so beginnt das Neujahrsgedicht
zum Jahreswechsel 1944/45 von
Dietrich Bonhoeffer, das er kurz
vor seinem Tod für seine Familie
schrieb.
Zum Mittagstisch
in Flumenthal treffen sich die senioren/seniorinnen
im zu Ende
gehenden Jahr nochmals am
Dienstag, dem 30. Dezember im
Restaurant Neuhüsli. – Der erste
Mittagstisch in Hubersdorf im
neuen Jahr wird gedeckt am Donnerstag,
dem 8. Januar, im Restaurant
Freundschaft.
Der schöne alte Brauch des
Sternsingens
wird sowohl in Flumenthal als
auch in Hubersdorf gepflegt.
Nach der Feier in der Kirche oder
Kapelle werden die sternsinger feierlich
ausgesandt, um in die Häuser
den segen 20+C+M+B+09
zu bringen, was bedeutet: Christus
mansionem benedicat = Gott
segne dieses Haus im Jahre 2009.
In Flumenthal beginnen wir die
Dreikönigsfeier um 17.00 Uhr in
der Kirche; wo eine Kerze vor der
Tür steht, bringen die sternsinger
gerne den Haussegen. Zum Abschluss
treffen sich die Kinder zum
«Königskuchen» im schulhaus.
Geldspenden kommen der Pfarreiarbeit
von Padre Lothar Zagst
in Ecuador zugute.
In Hubersdorf treffen sich die vier
Königsgruppen um 17.00 Uhr
zur Einstimmung in der Kapelle;
danach machen sie sich auf den
Weg, Licht von Tür zu Tür zu bringen.
Die Geldspenden fliessen in
Projekte des James House in südafrika
zugunsten von Waisenkindern.
Eine Bläsergruppe der Musikgesellschaft
Flumenthal trägt an beiden
Orten zur Festlichkeit bei.
Alle sind eingeladen, am sternsingen
teilzunehmen und so den Gedanken
von Frieden und Menschlichkeit
weiterzutragen: «Nun
tragt eurer Güte hellen schein
weit in die dunkle Welt hinein.»
Kollektenübersicht
Oktober/November 2008:
4.10. Aufgaben Bistum, Fr. 50.55;
12.10. Priestersem. Luzern, Fr.
75.90; 18.10. Missio, Fr. 97.55;
24.10. Trauerfeier J. Stampflischreiber,
Antoniushaus, Fr.
1122.–; 25.10. Gassenküche sO,
Fr. 228.15; 1.11. Hospiz Arlesheim,
Fr. 458.50; 2.11. Kirchenbauhilfe,
Fr. 86.50; 9.11. Jugendseelsorge
Olten, Fr. 85.60; 15.11.
Kapellenverein, Fr. 210.25; 23.11.
Aufgaben Bistum, 138.70; 29.11.
Uni Freiburg, Fr. 192.40.
Herzlichen Dank im Namen aller
Empfänger.
Einladung
Kirchgemeindeversammlung
Dienstag, 13. Januar 2009
20.00 Uhr, im Pfarrsaal
Traktanden:
1. Wahl der stimmenzähler/
-innen
2. Pastoraler Entwicklungsplan
PEP: Orientierung
3. Wahlen 2009: Kirchgemeinderat
4. Dienst- und Gehaltsordnung/Anhang:
Anpassung
der Ansätze
5. Investitionen 2009 – sanierung
Kirchenfenster: Kreditantrag
6. Budget 2009:
6.1 Beratung und Genehmigung
Voranschlag
6.2 Festsetzung des steuerfusses
7. Verschiedenes
Die Anträge des Kirchgemeinderates
liegen ab 22.12.08 in der
Pfarrkirche in Flumenthal und in
der Kapelle Hubers dorf zur Einsichtnahme
auf. Weitere Exemplare
können bei der Verwalterin
bezogen werden. Zu dieser
Kirchge meindeversammlung
sind alle stimm berechtigten
freundlich eingeladen.
Der Kirchgemeinderat
KIRCHENBLATT 1 09 23

GoTTEsdIENsTE
Samstag, 27. Dezember
Kein Vorabendgottesdienst.
Sonntag, 28. Dezember
10.00 Wortgottesfeier.
opfer: Aids und Kind.
Montag, 29. Dezember
19.15 Rosenkranzgebet in der
Turmkapelle.
Mittwoch, 31. Dezember
Sylvester
17.00 Ökum. Jahresschlussgottesdienst.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr
11.00 Festgottesdienst, Eucharistiefeier.
Opfer: Friedensdorf.
Samstag, 3. Januar
Kein Vorabendgottesdienst.
Sonntag, 4. Januar
10.00 Wortgottesfeier.
Opfer: Epiphanieopfer.
Montag, 5. Januar
19.15 Rosenkranzgebet in der
Turmkapelle.
Freitag, 9. Januar
15.15 Wortgottesdienst im Altersheim
Baumgarten.
19.30 Eucharistiefeier.
Samstag, 10. Januar
Kein Vorabendgottesdienst.
TREFFpuNKTE
Samstag, 10. Januar
13.30 Blauring im pfarreiheim.
Mittwoch, 7. Januar
11.30 Mittagsclub im Markussaal.
MINIsTRANTEN
24
Pfarrei St. Klemenz Bettlach
Pfarrei St. Klemenz Bettlach: www.stklemenz.ch
Gemeindeleiter: Susi und Franz Günter-Lutz, Kirchgasse 7, 2544 Bettlach,
Tel. 032 645 18 91, Fax 032 645 18 84
Seelsorgerin: Renata Sury-Daumüller, Sägereiweg 6, 2544 Bettlach, Tel. 032 645 43 19
Sonntag, 28. Dezember
10.00 oliver staub, Joel sury,
Jannis schott, david Vogel.
Donnerstag, 1. Januar
Probe um 10.30 Uhr
in der Kirche.
11.00 seraina und Elena Zaugg,
Myriam Moser, Niklaus Bischof,
Nicolas Jeanrenaud, Joseph
Tschudin.
Sonntag, 4. Januar
10.00 Luana und Flavia
d’Eramo, Vanessa Bonato, Lisa
und Ernst Leimer.
KIRCHENBLATT 1 09
JAHRZEITEN
Freitag, 9. Januar
19.30 Anna und Werner schilli-
Rolli, Julia Greder, Josef und Ida
Grolimund-Greder und sohn Josef
Grolimund, pfarrer Josef Anton
Marbet, Martha und Artur Marti-
Misteli, Germann von Burg-Moll.
pFARREICHRoNIK
Gratulationen
Auf 50 gemeinsame Ehejahre
können Roman und Margot Edelmann-schwarz
an der dorfstrasse
29 am 10. Januar zurückschauen.
Zu diesem Jubiläum gratulieren
wir herzlich und wünschen ihnen
noch viele schöne, gemeinsame
stunden. Möge Gott sie dabei
begleiten.
Heilige Taufe
Am 6. dezember wurden Anna
und Nicolas Wyser, Kinder von Erhard
Heer und Anita Wyser wohnhaft
in Grenchen, in unserer pfarrei
getauft.
Am 7. dezember wurde Lynn Lya
Gisiger, Tochter von patrick und
Melanie Gisiger-Wahli wohnhaft
in Grenchen in unserer pfarrei getauft.
Möge Gott Anna, Nicolas und
Lynn auf ihren Lebenswegen begleiten
und beschützen.
Aus dEM LEBEN dER pFARREI
Silvester
Wir wollen gemeinsam das alte
Jahr auch vor Gott abschliessen
und im ökumenischen Gottesdienst,
am 31.dezember um
17.00 uhr in der Klemenzkirche
Gott danken für die vergangene
Zeit, für die angenehmen und die
schwierigen Zeiten. dadurch können
wir uns auch öffnen für das
neue Jahr, für alles, was uns das
neue Jahr bringen wird. Herzliche
Einladung an alle!
Vorbereitungsnachmittag für
die Geprächspartner und Gesprächspartnerinnen
für die
Versöhnungsgespräche
Am Freitag, dem 9. Januar, ist von
14.00–15.30 uhr im Klemenzsaal
Vorbereitung für die Gespräche
auf dem Versöhnungsweg. Alle,
die sich als Gesprächspartner und
-partnerin zur Verfügung stellen,
und alle Interessierten, sind dazu
eingeladen.
Neujahr
Priesterliche Dienste:
Dr. Peter Schmid, Solothurn
Sakristan und Abwart:
Cäsar Bischof, Tel. 078 717 55 20
das neue Jahr beginnen wir mit einem Festgottesdienst, einer Eucharistiefeier,
am Neujahrstag um 11.00 uhr in der Klemenzkirche.
Es gibt also eine stunde mehr zum schlafen, weil der Gottesdienst
zur ungewohnten Zeit stattfindet.
Beginnen wir das neue Jahr im Namen Gottes und stellen alles,
was es uns bringen mag in sEIN Licht, die guten und die schwierigen
Zeiten, alles ist in der Hand Gottes.
Neujahrswunsch
Vorschau: Sunntigsfiir
Am sonntag, dem 11. Januar sind
alle 1.- und 2.-Klasskinder um 10.00
uhr im neuen Jahr zum ersten Mal
in den Klemenzsaal zu ihrem Gottesdienst,
der Sunntigsfiir, eingeladen.
Wir wünschen Ihnen allen im neuen Jahr:
Für jeden Tag einen guten Gedanken, für jeden Tag ein gutes Wort,
für jeden Tag ein Zeichen der Liebe, für sie und von Ihnen und an
jedem Tag das Wissen, geborgen zu sein in Gott.
Peter Schmid, Renata Sury-Daumüller, Franz und Susi Günter-Lutz
Am 1. Adventssonntag wurden diese Kinder in unsere schar der
Ministranten aufgenommen:
V.l.n.r.: Lisa Leimer, Ernst Leimer, Nicolas Jeanrenaud, Joseph Tschudin,
Luca Vogel, Jannis schott, Flavia d’Eramo.

REGION SOLOTHURN
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,
4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dieter Reutershahn, Waisenhausstr. 18,
4500 Solothurn, Telefon 032 725 70 30; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,
4500 So lothurn, Telefon 032 622 42 87.
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: kath.
fachstelle@religion.ph-solothurn.ch
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz
2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:
P. Giuseppe Cervini, Rossmarkt platz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.
Spanierseel sorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:
Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.
Portugiesen Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon
032 621 33 07. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland
Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Käthi Feier-Schmid,
Vögelisholz 1, 4533 Riedholz, Telefon 032 623 12 60.
Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.
Gottesdienste und Andachten, Solothurn
SamStag Sonntag WerktagS
St.-Ursen-Kathedrale 18.00 10.30, 20.00 Mi 12.00(8, 12.15
St. Marien 18.00 10.00 Mi 8.30, Do 8.30, Fr 18.30
Kloster St. Josef 17.30(3 7.30, 17.30(3 7.00, 17.30(3, Do 15.00(11
Jesuitenkirche 10.00(2 8.45, ausg. Do; HJF 18.30(3
Vorstadtkirche 17.00(1 — Mo 19.00(3, Fr 18.30(2
St.-Urban-Kapelle Do 8.45, 15.00(3
Kloster Visitation 9.00, 17.00(7 *
Kloster Namen Jesu 19.30(4 10.45, 17.00(7 Di und Fr 19.30
Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30(5
Bürgerspital 9.50(10
(1 Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.
(3 Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.
(8 Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgot tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.
(11 Gebetsstunden. HJF = Herz-Jesu-Freitag.
* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!
Beichtgelegenheit in der St.-Ursen-Kathedrale:
Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.30 Uhr.
Bischöfliche Gottesdienste
Sonntag, 4. Januar 2009, Fest Erscheinung des Herrn.
10.30 Uhr: Festgottesdienst mit Bischof Dr. Kurt Koch.
Musikalische Begleitung: Ueli Schori, Trompete und Orgel:
Suzanne Z’Graggen, Domorganistin.
Sonntag, 25. Januar 2009, Fest Pauli Bekehrung.
10.30 Uhr: Festgottesdienst zum Paulusjahr und 50 Jahre seit der Ankündigung
des Konzils durch Papst Johannes XXIII. mit Bischof Dr. Kurt Koch,
Pfarrei St. Ursen und zusammen mit der italienischen Gemeinde.
Franziskanische Laiengemeinschaft
Region Solothurn
Sonntag, 4. Januar 2009, Einkehrtag,
9.00 Uhr, Haus Steinbrugg, Solothurn, Baselstrasse 58.
Programm folgt,wenn wir einen Priester als Referenten finden.
Silvesterprogramm!
Mittwoch, 31. Dezember
Franziskanerkirche, 18.00 Uhr: Ökumenischer Wortgottesdienst
zum Jahresschluss.
In der St.-Ursen-Kathedrale: 23.30 Uhr: Bläserquartett Salesia im
Hauptportal.
23.45–00.15 Uhr: Mitternächtlicher Dankes- und Bittgottesdienst, Weihbischof
Denis Theurillat und Pfarrer Paul Rutz, Orgel und Bläsergruppe.
PEP
Delegierte der Pfarreiräte und der Kirchenräte treffen sich in Rüttenen
am Donnerstag, 8. Januar, um 19.00 Uhr im Kirchenzentrum
zum Austausch der Pastoralräume.
Tagesausflug
nach Sarnen im Kanton Obwalden
Zum Programm:
Reisetag: Freitag, 5. Juni 2009.
Abfahrt in Solothurn, Baseltor 8.00 Uhr.
Fahrt via Autobahn–Dagmarsellen–Willisau–Wohlhusen–Kriens–
Autobahn–Loppertunnel–Sarnen.
Ca. 9.45 Uhr Ankunft in Sarnen – Kaffeepause
10.30 Uhr Gottesdienst in der Klosterkirche
11.45 Uhr Kurze Fahrt via Sachseln nach Flüeli
12.00 Uhr Mittagessen im Hotel Pax-Montana
14.45 Uhr Flüeli Abfahrt
15.00 Uhr Andacht bei Bruder Klaus in Sachseln
15.30 Uhr Aufenthalt in Sachseln
16.30 Uhr Rückfahrt nach Solothurn
Ca. 18.30 Uhr Ankunft
Kosten 75 Fr. Pauschalpreis pro Person,
Fahrt, Kaffee und Mittagessen.
Anmeldung: Bis spätestens 25. Mai 2009 an:
Pfarreisekretariat St. Ursen (Ausflug). Bitte schriftlich anmelden.
Detaillierte Programme im Pfarreisekretariat St. Ursen, Propsteigasse
10, 4500 Solothurn, erhältlich.
Segnungsfeier
zum neuen Jahr 2009
Freitag, 9. Januar, 19.00 Uhr, St.-Peters-Kapelle
Mit biblischem Impuls, Gebeten,
besinnlichen Liedern,
Möglichkeit, sich von einem Team für ein Anliegen
oder zum Kraftschöpfen segnen zu lassen.
Zum Mitfeiern und Mittragen
laden wir Sie herzlich ein!
E. Holzer-Wicki, röm.-kath. Seelsorgerin
E. Hirschi Glanzmann, ref. Pfarrerin
und Segnungsteam
Pfarreireise nach Kroatien
vom Donnerstag, 1. bis Freitag, 9. Oktober 2009
Kroatiens Traumküste von Plitvice bis Dubrovnik
Pauschalpreis:
Fr. 1890.00, Fr. 105.00 Trinkgelder*, Total Fr. 1995.00
EZ-Zuschlag inkl. Einerkabine Fr. 320.00
*(Chauffeur, Hotelangestellte, Reiseleitung, örtliche Reiseleiter)
Oblig. Ann.- und SOS-Rückreiseversicherung Fr. 26.00
Leistungen: Fahrt im modernen Erich-Saner-Car, Betreuung durch
einen versierten Chauffeur, 85 Halbpension, alle aufgeführten Eintritte
und Schifffahrt, durchgehende, deutschsprachige Reiseleitung
vom 2.–8. Tag.
Wichtig! Sie benötigen einen gültigen Reisepass.
Treffen vor der Reise:
1. Treffen: Freitag, 12. Juni 2009, 20.00 Uhr.
2. Treffen: Montag, 7. September 2009, 20.00 Uhr.
Pfarrsaal St. Ursen.
Anmeldungen bis 30. Juni 2009.
Detaillierte Programme im Pfarreisekretariat St. Ursen,
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, erhältlich.
KIRCHENBLATT 1 09 25

Hochfest der Gottesmutter Maria
Neujahr 2009, Weltfriedenstag
Oktavtag von Weihnachten
Gott suchen und finden in allen Dingen
Meine Idee (sie liegt mir am Herzen, wie Du weisst!), dass der
Glaube an Christus sich in Zukunft nur erhalten oder verbreiten
kann auf dem Weg über den Glauben an die Welt.
Ich sehe noch immer nur den einen Ausweg: immer weiter voranschreiten
und immer mehr glauben. Der Herr erhalte mir meine
Leidenschaft für die Welt und eine grosse Sanftmut und helfe mir,
bis zuletzt ein ganzer Mensch zu sein.
Das ist uns der nächste und innigste Ausdruck des Mysteriums Jesu.
Um die strahlende Sonne der Liebe, die gekommen ist, die Welt zu
erleuchten, bereitet sich ein «Hof» ins Unendliche, selten bemerkt,
und ist doch der Sitz des umhüllenden und einigenden Wirkens
des inkarnierten Wortes.
Alles, was ich geschrieben habe – hier und anderweitig – gründet
auf der Wahrnehmung oder trachtet nach der Kundmachung dieses
aktiven Lichtes, das von Jesus ausgehend, uns durchdringt.
Meine ganze Spiritualität besteht darin, mich immer gleichsam der
Gegenwart Gottes und seinem Wirken (aktiv) zu überlassen. Mit
dem «Werden» eins zu sein, das ist meine Lieblingsform geworden,
die Form meines Lebens.
Wenn Du leidest und arbeitest, so tust Du nichts anderes, als Deine
kleine Anstrengung mit dem zu verbinden, der die Seele der gesamten
Schöpfung ist. Pierre Teilhard de Chardin, SJ
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern des «Kirchenblattes»
und allen Pfarreiangehörigen ein gutes neues Jahr. Möge die Gottesmutter
Maria ihren Schutzmantel auf dem Weg des neuen Jahres
2009 über uns werfen und auf unserer Gottsuche Wegweiserin
sein. Béatrice Panaro, Ruth Tschanz, Christiane Lubos,
Brigitte Stettler, Esther Holzer und Paul Rutz
St.-Ursen-Kathedrale
Sonntag, 28. Dezember
Fest der Heiligen Familie
Opfer: Ministranten.
Am Vorabend
18.00 Eucharistiefeier.
Am Sonntag
10.30 Eucharistiefeier.
20.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 31. Dezember
Opfer: Jugendkollekte.
12.00 Chorgebet.
12.15 Eucharistiefeier.
23.30 Bläserquartett Salesia im
Hauptportal.
23.45–00.15 Mitternächtlicher
Dankes- und Bittgottesdienst,
Weihbischof Denis Theurillat
und Pfarrer Paul Rutz, Orgel
und Bläsergruppe.
Donnerstag, 1. Januar
Opfer: Jugendkollekte.
10.30 Eucharistiefeier.
Musikalische Gestaltung durch
den Domchor.
20.00 Keine Abendmesse.
26
KIRCHENBLATT 1 09
Pfarrei St. Ursen Solothurn
Sekretariat: Béatrice Panaro und Ruth Tschanz
Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11
Fax 032 623 32 12
E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:
Montag bis Freitag 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.
Während der Schulferien nur vormittags geöffnet.
Sonntag, 4. Januar
Erscheinung des Herrn
Opfer: Inländische Mission,
Zug.
Am Vorabend
18.00 Eucharistiefeier.
Am Sonntag
10.30 Festgottesdienst mit
Bischof Dr. Kurt Koch.
20.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 7. Januar
12.00 Chorgebet.
12.15 Eucharistiefeier.
Jahrzeiten für Dompropst
Gustav Lisibach;
Lina Walser; Pasquale und
Marianne Crivelli-Fontana
und Kinder Lydia, Mina,
Lino, Aldo; Katharina
Fuchs und Verwandte;
Elise Stöckli.
Jesuitenkirche
Werktags täglich hl. Messe um
8.45 Uhr, ausser am Donnerstag
(St.-Urban-Kapelle).
Sonntag, 28. Dezember
10.00 Eucharistiefeier in
italienischer Sprache.
Donnerstag, 1. Januar
10.00 Keine hl. Messe in
italienischer Sprache.
Samstag, 3. Januar
8.45 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Anna Maria
Flury-Heule.
Jahrzeiten für Alice Marti;
Anny Weber; Conrad und
Brunhilde Weiss-Salzer; Irene
Frigerio, Elisabeth Tettamanti-
Frigerio, Arturo Frigerio;
Stadtpfarrer Rudolf Walz;
Ottilia Wirth; François und
Marie Bachmann-Wirth; Olga
und Arnold Banz-Gloor;
Frieda Wiesner; Emma Kamber-
Müller und Angehörige;
Ignaz und Bertha Fröhlicher-
Burger; Guido Fröhlicher-
Schnider; Max und Bertha
Banholzer-Léon; Urs Fröhlicher-
Greuter; Madeleine Bracher-
Rennhard. Gedächtnismesse
der Romaner Bruderschaft für
Stephan Baumgartner-Wanner,
Bellach.
Sonntag, 4. Dezember
10.00 Eucharistiefeier in
italienischer Sprache.
Samstag, 10. Januar
8.45 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Hedwig Oetterli-Piller.
Erste Jahrzeiten für Hans
Wüthrich; Walter Wüthrich.
Jahrzeiten für Andrée
Schreur-Columberg; Isidor
Büttiker; Anna Stadelmann;
Margrit Müller; Josef
Westhauser-Kaiser; Leo und
Flora Westhauser-Heim; Monica
Wyss; Cécile Kalbermatten-
Wyss; Anna Tschan-Wyss; Marie
Bosshard.
Kirche zu Kreuzen
Sonntag, 28. Dezember
18.00 Eucharistiefeier zum
Jahresschluss.
Kloster St. Josef
Sonntag, 28. Dezember
7.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 4. Januar
7.30 Eucharistiefeier.
Pfarrer:
Paul Rutz
Propsteigasse 10
Telefon 032 623 32 11
E-Mail: prutz@datacomm.ch
Kloster Namen Jesu
Sonntag, 28. Dezember
Am Vorabend
19.30 Vigil (byzantinische Gesänge).
Am Sonntag
10.45 Eucharistiefeier.
17.00 Vesper.
Mittwoch, 31. Dezember
17.00 Dankvesper zum Jahresschluss.
23.30 Besinnliche Feier zum
Jahreswechsel.
Neujahr 2009
10.45 Heilige Messe zum neuen
Jahr.
17.00 Vesper.
Freitag, 2. Januar
19.30 Abendmesse.
Samstag, 3. Januar
17.00 Vesper zum Hochfest
Namen Jesu.
19.30 Vigil zum Hochfest
Namen Jesu.
Sonntag, 4. Januar
Fest des hl. Namens Jesu
Patrozinium unseres Klosters
10.45 Festmesse mit Dr. W. Hahne.
17.00 Vesper.
Dienstag, 6. Januar
Fest Epiphanie
19.30 Abendmesse.
Mittwoch, 7. Januar
17.30 Fermata.
Kloster Visitation
Sonntag, 28. Dezember
7.30 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 1. Januar
8.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 4. Januar
8.30 Eucharistiefeier.
Voranzeige
Samstag, 24. Januar
Fest des hl. Franz von Sales
9.00 Festgottesdienst mit
Bischofsvikar Hans Zünd.
Anbetung den ganzen Tag.
MITTEILUNGEN
Todesnachrichten
Am 5. Dezember starb im Alter
von 90 Jahren, Frau Anna Maria

Pastoralassistentin: Esther Holzer, Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, e.holzer.stursen@gmx.ch
Rektorat: Brigitte Stettler-Thut, Propsteigasse 10, Telefon 079 771 16 81, E-Mail: kath.rektorat-solothurn@bluewin.ch
Firmprojekt: Christiane Lubos, Baselstrasse 25, Telefon 032 623 54 72, E-Mail: firmprojekt@bluewin.ch
Sakristane: Bruno Emmenegger, 4533 Riedholz, Telefon 079 415 72 50, Telefon Sakristei 032 622 87 71
Lilly Kläusler, 4556 Bolken, Telefon 062 961 07 62 oder 076 385 18 71
Domorganistin: Suzanne Z’Graggen, Gurzelngasse 11, Telefon 076 273 59 30, E-Mail: zgraggen@gawnet.ch
Domchordirektor: Konstantin Keiser, Stirnrütistrasse 38, 6048 Horw, Telefon 041 340 90 66, E-Mail: konst.keiser@swissonline.ch
Leiter der Singknaben: Andreas Reize, Brüggmoosstrasse 17, 4522 Rüttenen, Telefon 032 622 60 35, E-Mail: ar@singknaben.ch
Flury-Heule, Rosenweg 22 und am
11. Dezember im Alter von 91 Jahren,
Frau Hedwig Oetterli-Piller,
Alte Bernstrasse 62.
Gott schenke den lieben Verstorbenen
das ewige Leben. Den Angehörigen
entbieten wir unser
herzliches Beileid.
Gratulationen
Wir gratulieren herzlich:
Zum 90. Geburtstag am 3. Januar,
Sr. Mechtild Herger, Schöngrünstrasse
30 und am 4. Januar, Herrn
Paul Despont, Alte­Bernstrasse 9.
Zum 85. Geburtstag am 1. Januar,
Frau Rosa Hertig, Riedholzplatz
36.
Wir wünschen unseren Jubilarinnen
und unserem Jubilar einen
frohen Festtag und für die Zukunft
Gottes Segen.
Sonntag, 28. Dezember
Fest der Heiligen Familie
In einer Zeit, da der Zusammenhang
der Familien in mancherlei
Hinsicht gefährdet ist, stellt die
Kirche am Sonntag nach Weihnachten
die Familie in den Mittelpunkt
ihrer Verkündigung. Was
brauchen Eltern und Kinder heute,
damit sie einander in jeder Situation
verstehen und vertrauen können
und konfliktfähig werden.
Wir beten in den Anliegen der Familie.
Samstag, 3. Januar
Fest des heiligsten Namen
Jesu
Gerne erinnert man sich des Wortes
von Bruder Klaus: «Der Name
Jesu, sei euer Gruss.»
Und was ihr bitten werdet in
meinem Namen, das werde ich
tun, damit der Vater verherrlicht
werde im Sohn. Wenn ihr
mich etwas bitten werdet in meinem
Namen, so werde ich es tun.
(Johannes 14,13–14)
Dies ist das Patronatsfest des Klosters
Namen Jesu. Wir wünschen
den Schwestern des Klosters einen
segensreichen Festtag und
eine gute Vorbereitung auf das
400. Jubiläumsjahr:
400 Jahre Schwesterngemeinschaft
Kloster Namen Jesu.
Unsere Vorfahrerinnen waren Beginen
in Solothurn schon seit dem
14. Jahrhundert.
Gründungstag: 1. Mai 1609/Eröffnung
des Jubiläums 1. Mai 2009
mit einem Festgottesdienst.
2. Juli: Festgottesdienst in der Kathedrale
mit der Pfarrei und dem
Domchor.
Ausstellung im Museum Blumenstein
vom 9. Mai bis 31. Oktober
2009.
Herausgabe eines Buches vom
Pau lusverlag Freiburg. Frühling
2009.
Angebote: Klosterführungen immer
am 2. Samstag im Monat vom
Mai bis Oktober.
Weitere Anlässe werden im «Kirchenblatt»
und Medien publiziert.
Dreikönigswasser
Am Vigiltag (Vorbereitungsfeier
am Tag vor bestimmten Festen)
vor Dreikönig wurden zum Andenken
an die Taufe Jesu Wasser
und Salz geweiht.
Fest Erscheinung des Herrn,
Dienstag, 6. Januar 2009
Jahrestag der Weihe (1996)
von Bischof Dr. Kurt Koch und
Amtseinsetzung (23.2.1996)
Heute, am Fest der Erscheinung
des Herrn, ruft uns Jesaja in der
ersten Lesung zu: Auf, werde
Licht, denn es kommt dein Licht,
und die Herrlichkeit des Herrn geht
leuchtend auf über dir (Jes 60,1).
Seit der Geburt des Kindes von
Bethlehem, in dem Gott selbst
Mensch geworden ist, steht der
Himmel offen und bricht in unsere
Dunkelheit das Licht Gottes ein.
Dramatischer erzählt uns Matthäus
im heutigen Evangelium seine Sicht
der Weihnachtsereignisse. Er sieht
ebenfalls den Himmel offen durch
einen auffälligen Stern und verweist
auf die Verheissung des Gottesmannes
Bileam aus der Zeit des
Auszugs Israels aus Ägypten, der
dem Israel feindlichen König Balak
ankündigt: Ein Stern geht in Jakob
auf, ein Zepter erhebt sich in Israel
(Num 4,17). Matthäus berichtet
von den suchenden Sterndeutern
aus dem Osten, die in Jerusalem
fragten: Wo ist der neugeborene
König der Juden? Wir haben seinen
Stern aufgehen sehen und
sind gekommen, um ihm zu huldigen
(Mt 2,2).
Herzlichen Dank für folgende
Spenden:
Am 29./30. November für die Universität
Freiburg, Fr. 1188.05.
Am 6./7. Dezember für das Discherheim,
Solothurn, Fr. 1194.65.
Opfervorhaben
Am 27./28. Dezember für die Ministrantenreise
nach Rom 2009.
Am 31. Dezember/1. Januar: Jugendkollekte.
Am 3./4. Januar für die Inländische
Mission.
AUS DEM PFARREILEBEN
Frauengemeinschaft
St. Ursen
Mittwoch, 7. Januar 2009 –
Monatsmesse
8.45 Uhr in der Jesuitenkirche,
mitgestaltet von Frauen aus unserer
Gemeinschaft.
Voranzeige:
Geschichtenabend
Donnerstag, 15. Januar 2009,
18.30 Uhr, Bibliothek Pfarrhaus
St. Ursen
Hören Sie gerne Märchen? Geniessen
Sie einen Abend mit
einer spannenden Geschichte
in einer märchenhaften Atmosphäre
bei feinem Essen.
Kosten für das Essen: ca. Fr. 35.–.
Anmeldung bis 12. Januar bei
Rita Rüefli, Tel. 032 622 73 67.
Mail: r.rueefli@gmx.ch.
Jahreszeiten –
Lebenszeiten
Dienstag, 30. Dezember
Von 9.30 bis 10.45 Uhr im
Pfarrsaal St. Ursen.
KIRCHENMUSIK
Mittwoch, 31. Dezember
23.30 Siehe Seite 26.
Donnerstag, 1. Januar
10.30 mit dem Domchor: P. Daniel
Meier (1921–2004): Missa
Gregoriana (1987), Siegfried
Hildenbrand: Ave Maria.
Sonntag, 4. Januar
10.30 Musikalische Begleitung:
Ueli Schori, Trompete und Orgel:
Suzanna Z’Graggen, Domorganistin.
Fest der Erscheinung des Herrn
4. Januar 2009
Sternsingen – Statements zum 20-Jahr-
Jubiläum
Liebe Sternsingerinnen und Sternsinger
Die Not in vielen Teilen der Erde ist immer
noch gross. Ihr leistet seit 20 Jahren zugunsten
des internationalen katholischen
Hilfswerkes Missio einen wichtigen Beitrag
zugunsten von Entwicklungs­ und
Friedensprojekten in aller Welt. Euer Beitrag
ist nicht allein in Franken und Rappen
zu messen, er erinnert uns Erwachsene jedes Jahr eindrücklich
daran, dass gelebte Solidarität ein unverzichtbarer Beitrag hin
zu Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung ist. Euer
Engagement bedeutet zudem, das freut mich als Bischof besonders,
eine wertvolle christliche Tradition weiterzutragen. Das Bezeichnen
der Häuser mit dem Segenswunsch «Christus mansionem
benedicat – Christus segne dieses Haus» ist ein sichtbares Zeugnis
unseres Glaubens in Dörfern und Städten.
Ich danke Euch ganz herzlich!
+ Markus Büchel, Bischof von St.Gallen
Kolumbien – KINDER SUCHEN FRIEDEN! – Buscamos la paz.
Auch in die St.­Ursen­Kathedrale kommen die Sternsinger wieder
am 3./4. Januar in den Gottesdiensten 18.00, 10.30, 20.00 Uhr.
Wir suchen noch Schülerinnen und Schüler als Sternsinger in den
Gottesdiensten vom 4. Januar 2009: Samstag, 18.00; Sonntag
7.30, 10.30 und 20.00 Uhr. Bitte melden bei Frau Brigitte Stettler,
Rektorin Religionsunterricht, Tel. 032 623 31 72.
Probe für die Sternsinger
Samstag, 3. Januar, 10.00 Uhr in der St.­Ursen­Kathedrale.
Probe für die Ministranten 11.30 Uhr in der St.­Ursen­Kathedrale.
KIRCHENBLATT 1 09 27

«ZURÜCK ZUR QUELLE»
Vor Kurzem habe ich einen Artikel über Spiritualität gelesen. Der
Autor, offensichtlich ein «Zenspezialist» äusserte, dass eine meditative
Methode wie Zen im Christentum unbekannt sei, und daher
sei Zen ein grosses Geschenk für die Christen. Es bewegt mich,
wenn ich von vielen eifrigen Christen ähnliche Bemerkungen höre.
Der Zen-Buddhismus entstand im 6. Jh. nach Christus in China. Im
Westen kennt man Zen erst seit dem 19. Jh. Daisetz Suzuki brachte
1897 Zen in die USA und etwa 50 Jahre später verbreitete es Hugo
Enomiya-Lassalle im Westen. Der im Westen hochgepriesene Zen
(Zen ist das japanische Wort für Meditation) ist heute in Japan fast
bedeutungslos: «Zen in Japan besteht aus buddhistischen Zeremonien
und ist fast tot. Es ist wie das Christentum in Europa. ...» (Besuch
eines japanischen Zen-Mönchs im Westen, http://www.zen.
fuer-uns.de). Es ist religionsgeschichtlich und kulturell wichtig zu
wissen, dass das Christentum bereits im 5. Jh. hervorragende Meditationstechniken
und -praxis kannte. Mit Johannes Hesychastes
(454–559) verbreitet sich Hesychasmus (griechisch hēsychia: Ruhe,
Stille) eine christliche Meditationspraxis, die besonders die mittelalterliche
byzantinische Mystik stark geprägt hat und immer noch in
der Ostkirche lebendig ist. Es ist wichtig, dass wir das «Geschenk»
der anderen Religionen annehmen. Noch wichtiger ist, die vergessenen/verborgenen
religiösen- und Kulturgüter des Christentum
wieder zu entdecken. Darin liegt die Zukunft des Christentums.
Ein «Zurück zur Quelle» tut heute Not. P. Antony
GOTTESDIENSTE
Opfer für Weihnachtsaktion der
Caritas, Schweiz.
Samstag, 27. Dezember
17.30 Beichte.
18.00 Eucharistiefeier mit Segnung
des Johannesweines. Musikalische
Gestaltung: Jugendorchester.
Anschliessend Rosenkranz.
Sonntag, 28. Dezember
Heilige Familie
10.00 Eucharistiefeier.
Musikalische Gestaltung: Jugendorchester.
14.30 Messe der Kroaten.
Mittwoch, 31. Dezember
Opfer für Kirche in Not.
18.00 Eucharistiefeier.
23.30 Anbetung/Eucharistischer
Segen.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr, Gottesmutter Maria
Weltfriedenstag
Opfer für Kirche in Not.
10.00 Eucharistiefeier.
14.30 Kroatenmesse.
Freitag, 2. Januar
Herz-Jesu-Freitag
17.50 Rosenkranz
18.30 Eucharistiefeier, Eucharistischer
Segen.
2. Sonntag nach Weihnachten
Opfer für das Missio-Projekt in
Medellin, Kolumbien.
28
KIRCHENBLATT 1 09
Pfarrei St. Marien Solothurn
Pfarramt: Allmendstr. 60, Telefon 032 622 27 11, Fax 032 623 80 58
pfarramt.sm@bluewin.ch
Pfarreileitung und Seelsorger: P.DDr. Antony Kolencherry MSFS;
Telefon Privat 032 621 54 39, Homepage: http://antonykol.de.tl
Katechese und Sozialdienst: Pia Schwegler, Telefon 032 623 80 54
Sekretariat: Edith Emmenegger und Ruth Marchon
(Mo und Fr 8.00–11.00 und 14.00–17.00, Mi und Do 14.00–17.00)
Samstag, 3. Januar
17.30 Rosenkranz.
18.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Rosenkranz.
Sonntag, 4. Januar
Fest der Erscheinung
10.00 Familiengottesdienst mit
Drei Königen und Sternträger.
Anschliessend Königskuchen
mit Glühwein und Punsch im
Pfarreiheim.
14.40 Messe der Kroaten.
19.30 Adoray Solothurn, Lobpreis
für junge Christen.
Mittwoch, 7. Januar
8.30 Eucharistiefeier.
9.00 Anbetung.
19.15 Meditation.
Donnerstag, 8. Januar
8.30 Eucharistiefeier.
9.00 Anbetung.
Freitag, 9. Januar
17.50 Rosenkranz.
18.30 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Opfervorhaben
Samstag/Sonntag, 27./28. Dezember,
Opfer für die Weihnachtsaktion
der Caritas, Schweiz.
Donnerstag, 31. Dez./Freitag, 1.
Jan., Opfer für Kirche in Not.
Samstag/Sonntag, 3./4. Januar,
Opfer für das Missio-Projekt in
Medellin, Kolumbien.
Herzliche Glückwünsche
entbieten wir: Frau Ines Ruetsch-
Filippi, Benedikt-Hugi-Strasse 12,
zum 85. Geburtstag am 5. Januar.
Wir wünschen der Jubilarin gute
Gesundheit und alles Gute im
neuen Lebensjahr.
PFARREILEBEN
Mittagstisch
Am Dienstag, 30. Dezember,
um 12.00 Uhr. Kosten:
Fr. 12.–. (Kinder gratis).
Ihre Anmeldung sollte
am Montag, um 17.00 Uhr beim
Pfarramt sein. Tel. 032 622 27 11.
Es kochen wieder gerne für Sie:
Frauen aus der Gruppe Diakonie
Sakristan vakant.
Vertretung: Franz Sailer
Natel 078 611 14 75
Organistin: Françoise Härdi
Telefon 079 362 66 84
Jugend
Sonntag, 4. Januar, 19.30
Uhr: Adoray Solothurn. Lobpreis
für junge Christen in der Weststadtkirche
St. Marien, Solothurn.
Bibelrunde
Wir laden Sie zur nächsten
Bibelrunde herzlich ein am
5. Januar, um 20.00 Uhr im Pfarreiheim
St. Marien.
Es sind alle herzlich eingeladen.
Strickgruppe
am Mittwoch, 7. Januar,
um 14.00 Uhr, Zusammenkunft im
Pfarreiheim St. Marien, Zimmer 1 im
UG, Kontakttelefon: 032 618 32 46,
Theres Felber.
Dreikönigsgottesdienst
Im Gottesdienst, 4. Januar, 10.00 Uhr, wirken Könige
und Sternträger mit und wünschen den Gottesdienstbesucherinnen
und Gottesdienstbesuchern
den Segen für das neue Jahr.
Mit dem Geld, das im Gottesdienst gespendet
wird, unterstützen wir das Missio-Projekt « Kinder suchen Frieden»in
Kolumbien. Die Friedensorganisation Con-Vivamos (lasst uns zusammen
leben), arbeitet mit Jugendlichen und Erwachsenen an neuen Perspektiven
für ein Leben jenseits der Gewalt.
Wir hoffen dass wir im Gottesdienst vielen Menschen begegnen können
und danken jetzt schon für die Unterstützung unseres Projektes.
Anschliessend an den Gottesdienst sind alle herzlich ins Pfarreiheim eingeladen
zu Königskuchen mit Glühwein und Punsch. Pia Schwegler
Pfarreireise 2009 nach Beromünster und ins Kloster Eschenbach
Die Pfarreireise findet am Montag, 4. Mai 2009 statt und führt ins malerische
Luzerner Städtchen Beromünster. Zum Kaffee im Gasthof Hirschen
empfängt uns der Stadtführer Lukas Suter mit Wissenswertem über dieses
historische Gebäude. Anschliessend führt er uns an interessante Orte
im Flecken Beromünster und weiss zu jedem Spannendes zu erzählen. Gewiss
wird auch die Ausstellung 500 Jahre Fronleichnams-Umritt ein Thema
sein. Nach dem Umgang gibt es ein feines Mittagessen im stilvollen Saal
des Hirschen. Am Nachmittag besuchen wir das Zisterzienserinnenkloster
Eschenbach. Die Schwestern Ruth und Luzia weihen uns in die Kunst
der handwerklichen Herstellung der kostbaren Paramenten (Messgewänder)
ein. Seit dem 18. Jahrhundert ist Eschenbach für seine Stickerei- und
Webarbeiten bekannt, nun ist es eines der letzten Klöster, welches diese
Kunst noch pflegt und ausübt. Nach der Führung bleibt Zeit zur weiteren
Besichtigung, für einen Spaziergang oder eine Pause in Eschenbach. Die
Rückreise erfolgt über Land durchs Luzerner Hinterland. Alle sind herzlich
zu unserem Ausflug eingeladen. Bitte reservieren Sie sich das Datum. Programme
liegen in der Kirche St. Marien auf oder können übers Pfarreisekretariat
bezogen werden. Cecile Eggenschwiler
Gratulationen. In unserer Pfarrei
St. Marien werden wir im Jahr 2009
den 80-, 85- und 90- Jährigen und
älteren Pfarreiangehörigen im «Kirchenblatt»
gratulieren, ebenso den
Jubelpaaren zu ihrer goldenen und
diamantenen Hochzeit.
Falls Sie dies nicht wünschen, bitte
wir Sie um rechtzeitige Mitteilung
an das Pfarreisekretariat, Tel. 032
622 27 11. Vielen Dank.
Zum Jahreswechsel erklingen
unsere Glocken. Ihr Klang verabschiedet
das vergangene Jahr
mit allem Schönen und belastenden
und nach dem Glockenschlag
möge das Erklingen aller Glocken
Ausdruck unserer Hoffnung und
Freude für das kommende Jahr
sein. Allen ein gesegnetes neues
Jahr. Das Pfarreiteam St. Marien

Pfarramt:
St. Niklausstrasse 79, 4500 Solothurn
Homepage: http://kirche.lebt.ch
E-Mail: pfarramt.stn@bluewin.ch
Gemeindeleiter: Karl-Heinz Scholz, Diakon
032 622 12 65
Priesterlicher Mitarbeiter:
Peter von Felten, 032 621 66 05
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:
Montag, Mittwoch und Freitag: 9.00–11.00 Uhr
Tel. 032 622 12 65, Fax 032 622 12 05
Andrea Bosshardt, Ursula Binz
GoTTEsdIENsTE
Samstag/Sonntag,
27./28. Dezember
Heilige Familie
Opfer: Solidaritätsfonds für
Mutter und Kind.
Samstag, 27. Dezember
KEINE Messe in Rüttenen.
Sonntag, 28. Dezember
9.15 Eucharistiefeier in Riedholz.
10.30 Eucharistiefeier in
st. Niklaus.
Jahresgedächtnis für Roberto
Colombini.
Dienstag, 30. Dezember
KEINE Messe in Rüttenen.
Donnerstag, 1. Januar
Neujahr/Gottesmutter Maria/
Weltfriedenstag
opfer: solidaritätsfonds für
Mutter und Kind.9.15 Eucharistiefeier
in Riedholz.
10.30 Eucharistiefeier in
st. Niklaus.
Samstag/Sonntag,
3./4. Januar
2. Sonntag nach Weihnachten
Opfer: Epiphanieopfer für die
inl. Mission.
Samstag, 3. Januar
18.30 Eucharistiefeier in
Rüttenen.
Sonntag, 4. Januar
9.15 Eucharistiefeier in Riedholz.
10.30 Eucharistiefeier in
st. Niklaus.
Jahrzeit für Alice Bargetzi.
Dienstag, 6. Januar
9.00 Eucharistiefeier in Rüttenen.
Donnerstag, 8. Januar
9.00 Eucharistiefeier in
st. Niklaus.
Anschliessend Kaffeetreff.
MITTEILuNGEN
Sternsinger unterwegs
Am 4. Januar von 14.00 uhr bis
ca. 17.30 uhr sind wieder die
sternsinger unterwegs. Kinder
gehen, verkleidet als Hl.-drei-Könige,
durch die dörfer, bringen
Pfarrei St. Niklaus
Aus der Fülle Gottes leben
den Weihnachtssegen und bitten
um eine spende für ein Kinder-
und Jugendprojekt.
Einige Kinder haben sich schon
angemeldet mitzugehen, aber
natürlich freuen wir uns über
alle, die auch noch spontan zu
uns stossen wollen. Es ist eine
gute sache!
Treffpunkt für die «sternsinger»
ist um 14.00 uhr jeweils bei den
Kirchen Rüttenen, Riedholz und
st. Niklaus.
Todesnachrichten
Am 6. dezember verstarb
Herr Peter Michel,
wohnhaft gewesen am
Kirchweg 3 in Rüttenen.
Gott schenke ihm seinen Frieden
und den Angehörigen Trost, Kraft
und Zuversicht.
Herr,
setze dem
Überfluss
Grenzen
Ein altes stoßgebet, gesprochen 1883 von Hermann Joseph Kappen
Herr, setze dem Überfluss Grenzen
und lasse die Grenzen überflüssig werden.
Lasse die Leute kein falsches Geld machen,
aber auch das Geld keine falschen Leute.
schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
und der Wahrheit mehr Freunde.
Bessere solche Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute,
die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.
Herr, sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen.
Es muss ja nicht gleich sein.
Mit diesen Worten wünschen wir Ihnen allen ein frohes, glückliches,
erfülltes und kraftvolles Neujahr! Mögen unsere sehnsüchte
sich erfüllen und Raum schaffen für neue Träume!
Kollekten
Wir durften in den letzten Monaten
folgende opfereinzüge durchführen:
Juni
1. salesianische Gemeinschaft Indien,
Fr. 182.–; 8. Fonds für Jugend-
und Erwachsenenbildung,
Fr. 220.40; 15. Für die Tätigkeit
des Missionshauses Immensee in
Asien, Fr. 983.50; 22. Vinzenz-
Verein, Fr. 311.75; 29. Papst-
opfer/Peterspfennig, Fr. 261.15.
Juli
6. Flüchtlingshilfe der Caritas
schweiz, Fr. 218.80; 13. salesianische
Gemeinschaft Indien,
Fr. 286.55; 20. Aufgaben der
Pfarrei, Fr. 271.55; 27. Mütterzentrum
solothurn, Fr. 239.75.
Kirchgemeindepräsidentin:
Kathrin Stoller, 032 622 97 28
Kirchgemeindeverwaltung:
Käthy Feier, 032 623 12 60
Organistin: Kathrin Nünlist, 032 621 21 11
Sakristei- und Abwartsdienst:
St. Niklaus: Theresa Ackermann, 032 622 17 46
Riedholz: Beat Zumstein, 032 623 18 17
Rüttenen: Carmen Walker, 032 622 01 52
Begegnungszentrum Riedholz:
Marianne Schmid-Hodel, 032 621 60 35
E-Mail: m.schmid-hodel@bluewin.ch
August
3. Kovive/Ferien für Kinder in Not,
Fr. 223.25; 10. salesianische Gemeinschaft
Indien, Fr. 196.–; 15.
stiftung Terre des Hommes, Fr.
160.70; 17. schweizer Kolpingwerk,
Fr. 267.–; 24. diöz. Kollekte
für die Aufgaben des Bistums, Fr.
206.50; 31. Caritas schweiz, Fr.
358.90.
September
7. Theologische Fakultät Luzern, Fr.
191.90; 14. salesianische Gemeinschaft
Indien, Fr. 235.80; 21. Inländische
Mission, Fr. 172.80; 28. Aufgaben
der Pfarrei, Fr. 265.90.
Oktober
5. diöz. Kollekte für die Aufgaben
des Bistums, Fr. 198.85; 12.
Priesterseminar st. Beat, Luzern,
Fr. 219.40; 19. Ausgleichsfonds
der Weltkirche Missio, Fr. 277.05;
26. salesianische Gemeinschaft
Indien, Fr. 198.65.
November
2. Kirchenbauhilfe des Bistums Basel,
Fr. 241.55; 9. Aufgaben der
Pfarrei, Fr. 211.55; 16. diöz. Kollekte
für die Aufgaben des Bistums,
Fr. 150.20; 23. Vinzenz-Verein,
Fr. 481.10; 30. salesianische
Gemeinschaft Indien, Fr. 412.55.
Nähatelier
Kontakt und Fragen:
Margrit Vögtli, 032
623 27 44.
«Ad fontes»
Interessierte sind herzlich
willlkommen. die
Gruppe trifft sich jeden
1. und 3. Mittwoch im Begegnungszentrum
Riedholz um
20 uhr.
Kontaktperson: Monika Rütimann,
032 626 59 00, monika.
ruetimann@gmx.ch.
Bibelgruppe
Riedholz
Kontaktperson: Irmgard
Felber, Riedholz,
032 622 18 23.
Rosenkranz zur
Erweckung
geistlicher Berufe
Mittwochs um 19.15
uhr in der Kirche st. Niklaus.
KIRCHENBLATT 1 09 29

GoTTEsdIENsTE
Samstag, 27. Dezember
09.00 Rosenkranz in der Kirche.
Fest Heilige Familie
Vorabend
17.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Beat Cotting; für Johanna
Frêne-Gisiger.
Jahresgedächtnis für Joelle,
Georgette und oswald seuret;
für Franziska schmid.
Sonntag, 28. Dezember
10.00 Eucharistiefeier. Anschliessend
«Eusi-Kaffee».
10.00 Eucharistiefeier in spanischer
sprache in der Kapelle.
11.15 Eucharistiefeier in italienischer
sprache fällt aus.
Dienstag, 30. Dezember
09.00 Eucharistiefeier.
18.30 Abendlob in der Kapelle.
Mittwoch, 31. Dezember
Silvester
18.30 Jahresschlussgottesdienst.
Donnerstag, 1. Januar 2009
Neujahr
10.00 Eucharistiefeier.
10.00 Eucharistiefeier in spanischer
sprache fällt aus.
11.15 Eucharistiefeier in italienischer
sprache fällt aus.
Herz-Jesu-Freitag, 2. Januar
08.00 Eucharistiefeier. Anschliessend
Anbetung und eucharistischer
segen.
Samstag, 3. Januar
09.00 Rosenkranz in der Kirche.
2. Sonntag nach Weihnachten
Vorabend
17.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 4. Januar
10.00 Eucharistiefeier. Anschliessend
«Eusi-Kaffee».
10.00 Eucharistiefeier in spanischer
sprache in der Kapelle.
11.15 Eucharistiefeier in italienischer
sprache in der Kirche.
Dienstag, 6. Januar
Erscheinung des Herrn
09.00 Eucharistiefeier in der
Josefskapelle.18.30 Eucharistiefeier
in der Kirche.
Mittwoch, 7. Januar
18.30 Eucharistiefeier.
30
KIRCHENBLATT 1 09
Donnerstag, 8. Januar
9.00 Eucharistiefeier. Anschliessend
Kaffee.
18.30 Abendlob in der Kapelle.
Freitag, 9. Januar
08.00 Eucharistiefeier.
Samstag, 10. Januar
09.00 Rosenkranz in der Kirche.
Taufe des Herrn
Vorabend
17.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Albert und Bertha
ochsenbein-Kaufmann;
für Albert und Elsa ochsenbein-schweingruber;
für Joseph
und Martha Wiederkehr-ochsenbein;
für Erwin und Agnes
schmidlin-ochsenbein; für Karl
und Louise Kaufmann-Kaufmann
und Louise Kaufmann;
für Walter und Paula ochsenbein-Matter;
für Adolf ochsenbein-Engert;
für Fritz und
Emma Matter-Friedli; für Arthur
und Agnes schmidlin-Probst
und Albert und Linda Breuling-schmidlin;
für Theres Grolimund-Heizmann;
für Christoph
Zach.
MITTEILuNGEN
Sakrament der Versöhnung
An jedem samstag ist von 16.45
bis 17.15 ein seelsorger in der
Taufkapelle bereit, die Beichte
abzunehmen oder auf persönliche
Gespräche einzugehen. – Am
3. Januar ist Abbé Patrick Hungerbühler
zugegen.
Es ist auch möglich, mit Pfarrer
Tosin oder Vikar schaller einen
persönlichen Termin für ein
Beichtgespräch im Pfarrhaus abzumachen.
Die nächsten Taufsonntage
Für die sonntage, 1. Februar, 8.
März und 11. April (osternacht)
können Taufen angemeldet werden.
Diese finden jeweils während
des Pfarreigottesdienstes um
10.00 oder um 11.15 in der Taufkapelle
statt. Bitte melden sie sich
frühzeitig im Pfarrhaus an.
Nächste Opfer
27./28.dezember: Kollekte für die
Aufgaben des Bistums.
31.12./1. Januar 09: unwetter in
Mittelamerika. die starken Regenfälle
in Honduras haben Tote gefordert
und unzählige Menschen
obdachlos gemacht, in die Flucht
getrieben oder verletzt. Häuser
wurden weggerissen oder beschädigt,
Felder überschwemmt und
zahlreiche strassen und Brücken
beschädigt. Caritas schweiz unterstützt
in Honduras seit 2002 im
departement olancho 560 Familien
bei der Errichtung von «Familiengärten».
Infolge der starken Regenfälle
hat Caritas schweiz ihre
Hilfe für diese Familien verstärkt
und wird sie weiter ausbauen.
3./4. Januar: Epiphanieopfer für
die inländische Mission. das traditionelle
Epiphanieopfer ist für besonders
dringende Restaurierungen
von Kirchen, Kapellen und
Klöstern in der schweiz bestimmt.
Im Jahre 2009 kommt der Erlös
aus dem opfer der Pfarrei Nuvilly
im freiburgischen Broyetal und der
Pfarrei sur an der Julierstrasse im
Bündnerland sowie dem dominikanerinnenkloster
st. Katharina in
Wil (st.Gallen) zu Gute. diese wären
nicht in der Lage die dringenden
Renovationsarbeiten aus eigener
Kraft zu bewältigen.
Cäcilienverein Grenchen
Adresse: Pfarrhaus und Sekretariat
Lindenstrasse 16, 2540 Grenchen
Telefon: 032 653 12 33 / Fax 032 652 57 20
E-Mail: pfarramt@kathgrenchen.ch
Web: www.kathgrenchen.ch
Öffnungszeiten des Sekretariates:
Montag bis Freitag, 8:30 – 11:30 und 13:30 – 16:30
Nur noch wenige Tage trennen
uns vom neuen Jahr. danken wollen
wir unserem schöpfer für das
Vergangene. Am Montag, 29. dezember
2008 findet keine Probe
statt.
Voll Freude, aber auch erwartungsvoll
gehen wir dem neuen
Jahr entgegen. unser Chor darf
2009 das 125. Vereinsjahr begehen.
Zur ersten Probe finden wir
uns am Montag, 5. Januar ein.
Am samstag, 10. Januar, treffen
sich die Männer zum traditionellen
Cäci-Kegeln im Gasthof Hirschen
in Lengnau. organisator ist
Paul Ris.
Von Herzen wünschen wir Ihnen
allen ein gesegnetes, glückliches
und frohes neues Jahr.
Luitgard Kliegl
Gratulationen
90. Geburtstag
Frau Rosa Christen-Ehrsam,
Lötschbergweg 14, wird am 29.
dezember einen ganz besonderen
Tag erleben, sie wird 90 Jahre alt.
Am 5. Januar kann Frau olga saner-Lüthy,
Wissbächlistrasse 22,
ebenfalls ihren 90. Geburtstag
feiern.
Wir gratulieren den beiden Geburtstagskindern
mit ganzem Herzen
und wünschen ihnen Gottes segen
auf dem Weg in die Zukunft.
Unsere Verstorbenen
Am 17. dezember sind drei Personen
aus unserer Pfarrei in die
Ewigkeit gerufen worden:
– Herr August Brotschi-Helbling,
däderizstrasse 75. Im 91. Lebensjahr.
– Herr Gerald Lechner-Magnani,
Marktplatz 16. Im 78. Lebensjahr.
– Lucie schreiber-schöni, Höhenweg
24. Im 75. Lebensjahr.
Ihr Lebens-Advent ist vor Weihnachten
zu Ende gegangen. Mögen
sie im ewigen Licht und im
ewigen Frieden weiterleben.
den Angehörigen wünschen wir
Trost und Zuversicht aus dem
Glauben.
200 Jahre
Eusebiuskirche
3. Teil der Zusammenfassung aus
der «Baugeschichte 1805–1812»
von Pfarrer Ernst Niggli, anlässlich
des 100-Jahr-Jubiläums 1912, erstellt
von Felix Bernhardsgrütter.
Abbruch und Provisorium
Im Frühjahr 1806 wurden Bauleute
angestellt: Meister Müller
und sein Meistergesell Profoss
arbeiteten im Akkord, die
10–15 Maurergesellen und Handlanger
waren im Taglohn angestellt,
wobei die Baukommission
befugt war, «diese zu behalten

Pfarrer: Mario Tosin Vikar: Kurt Schaller
Religionspädagogin i. A.: Carole Deragisch, carole.deragisch@kathgrenchen.ch
Religionspädagoge i.A.: Matthias Walther, matthias.walther@kathgrenchen.ch
Sekretariat: Roman Wermuth (Pastoralassistent), Ruth Barreaux
Kirchenmusiker: Albert Knechtle
Sigrist/Abwart: Heinz Brotschi, 079 474 22 18
Missione Italiana: Padre Pino Cervini, 032 622 15 17
Mis. Espanola: Arturo Gaitán, 032 323 54 08
oder auch wieder zu schicken!»
Vor dem Abbruch der alten Kirche
wurden die Altäre, Kirchenstühle
und Bilder hinausgetragen.
Der Gottesdienst wurde in die
«Zehnten- oder Wirtescheune»
verlegt. Dort wurde auch wieder
eine Kanzel angebracht, die alten
Beichtstühle hingestellt. «So
musste man zwei Jahre lang Gottesdienst
halten und jeder, der
diese Geschichte hört, kann beurteilen,
wie dieses zu- und hergegangen
sei, besonders, wenn man
bedenkt, dass ihre Hochwohlehrwürden
Bischöflichen Gnaden von
Lausanne das Sakrament der Firmung
erteilt hat.»
Turmfundamente
Nach langen Diskussionen beschloss
die Gemeindeversammlung
im Juli 1806, einen neuen
Turm zu bauen, «weil der alte
Turm zum neuen Kirchengebäude
doch nicht schicklich sei».
Das Fundament für den Turm, 30
Schuh tief, wurde mit den «schicklichsten»
Steinen belegt und mit
dem Kirchenfundament verbunden.
Hiefür wurden ungezählte
alte Grabsteine, die sich auf dem
Kirchhof befanden, verwendet
und zusammen mit 1200 Fuder
Steinen in das Turmfundament
eingemauert.
Arbeitsvergebung
In diesen Tagen erschien der
hochgeachtete Oberamtmann
in Grenchen, zitierte die Baukommission,
den Ammann und
den Statthalter auf den Bauplatz
und verlangte, dass ihm der Baumeister
vorgestellt werde, der
den ganzen Bau zu übernehmen
habe. Dieser müsse dafür Garantie
und Bürgschaft leisten für eine
Summe, die 18 052 Pfund nicht
übersteigen solle. Die Baukommission
stritt lange darüber, ob
sie die Arbeit nun dem Baumeister
Joseph Müller oder dem Niklaus
Schnetz übergeben solle.
Da sich die Kommission nicht
einigen konnte, kam der Oberamtmann
im Herbst 1806 wieder
nach Grenchen, liess das Gericht
versammeln. Der einfache Kirchenbau,
ohne Turm und Einrichtungen,
wurde dem Baumeister
Müller verakkordiert für die vorerwähnte
Summe. Dem ehrenden
Gericht Grenchen wurde die Aufsicht
über den Kirchenbau übertragen
und die Baukommission
wurde von «ihren Verrichtungen
enthoben und entlassen».
Rechnungsführung
Pfarrer Amiet war ein grosser
Freund des Kirchenbaues und
nahm sich Zeit, für alle Einnahmen
und Ausgaben genaue Rechnung
zu führen. Er war es auch,
der aus der Baukasse die Baumaterialien,
die Akkord- und die
Taglöhne bezahlte. Er war ökonomisch
und sparsam, so dass
ihm «die jetzige und die spätere
Nachkommenschaft den grössten
Dank hinterlassen sollte». Oft besuchte
er den Bauplatz und spendete
den Handwerksgesellen das
Mittagessen.
Ein Eckstein wird gesetzt
Der milde Winter ermöglichte die
Fortsetzung der Bauarbeiten. Auf
dem Schnee konnten die vom
Steinhauer angefertigten schweren
Ecksteine mit Ross- und Stierenzug
auf den Bauplatz geschleppt
werden. Am 12. Januar
1807 wurde der erste Eckstein
«gegen Bisen» feierlich gesetzt.
Nebst Oberamtmann, Baumeister
und Chorherren, waren die Ammänner
der benachbarten Gemeinden
der Kantone Solothurn
und Bern anwesend. Eine neue
Pflasterkelle wurde mit weissen
und roten Bändern geziert und jeder
der anwesenden Herren durfte
drei Kellen voll Pflaster unter den
Eckstein werfen. Das Militär feuerte
Freudensalven ab und mit einer
schönen Mahlzeit endete dieser
Freudentag im Wirtshaus.
Auf nach Schüpfheim
In Grenchen hatte man vernommen,
dass in Schüpfheim, eine
grosse Kirche gebaut werde, die
mit einem künstlichen Gerüst umgeben
sei. Dieses Bauwerk wollten
die Grenchner besichtigen,
um vielleicht noch etwas zu verbessern
oder überflüssige Arbeit
zu vermeiden. Am Ostersamstag
1807 reisten drei Männer ins Entlebuch
und wurden in Schüpfheim
vom Pfarrer und den übrigen
Kirchenbauvorstehern auf
das Freundlichste empfangen. Die
Grenchner warfen ihr Augenmerk
besonders auf das Gerüst und auf
die Anbringung der Treppen und
Rampen. Mit dem guten Rat der
Schüpfheimer, die «Grenchner
Bauherren sollen vereint in allen
Widerwärtigkeiten handeln und
nie die geringste Uneinigkeit blicken
lassen», kehrten diese nach
Grenchen zurück.
Fortsetzung folgt
Jugend
Pointes:
Samstag, 10. Januar: Verenaschlucht.
Treffpunkt 19.00 beim Eusebiushof.
Kirchgemeindeverwaltung
Verwalter: Kurt Fischer
Kirchstrasse 86, 2540 Grenchen
Tel. 032 653 12 40, Fax 032 653 12 46
E-Mail: verwaltung@kathgrenchen.ch
Kirchgemeindeversammlung
Die Kirchgemeindeversammlung vom 2. Dezember 2008 hat den
Anträgen des Kirchgemeinderates vorbehaltlos zugestimmt. Die
Gemeindeordnung erfuhr in einem Punkt eine Änderung: Neu sind
nur noch 9 Kirchgemeinderäte zu wählen, bisher 12, nebst 4 Ersatzmitgliedern.
Für die nächste Amtsperiode 2009–2013 werden
noch Personen gesucht, die bereit sind, die Geschicke der Kirchgemeinde
mitzubestimmen, dies sowohl im Kirchgemeinderat als
in der Rechnungsprüfungs- und Finanzkommission.
Der Voranschlag 2009 sieht in der laufenden Rechnung bei Einnahmen
und Ausgaben von je rund 2 Mio. Franken einen Mehraufwand
von 18 640 Franken vor. Im leicht erhöhten Personalaufwand
wird die Teuerung voll ausgeglichen. Ob alle enthaltenen Stellen
auch besetzt werden können, ist mehr als fraglich. Der Personalmangel
ist heute bei den Laienkatecheten mindestens so gross wie
bei den Priestern. Bei den Steuereinnahmen sticht der Finanzausgleich
des Kantons mit 187 000 Franken positiv hervor, was auf
die gute Ertragslage der juristischen Personen in den letzten Jahren
zurückzuführen ist.
Die separat geführte Investitionsrechnung sieht für 2009 Ausgaben
von 225 000 Franken vor und wird die laufende Rechnung in
den nächsten Jahren bei einem Abschreibungssatz von 10 % mit
22 500 Franken pro Jahr belasten. Vorgesehen sind im Pfarrhaus
neue Fenster, eine neue Eingangstüre und eine Fassadenrenovation
mit neuen Fensterläden. Die Kapelle Staad, erweitert 1981, soll für
25 000 Franken einen Neuanstrich erhalten, die Dachuntersichten
werden erneuert und die Grundmauern mit einem Kiesbett umgeben.
Im Eusebiushof wird die kleine Küche zwischen Schopf und
Konkordiasaal mit 40 000 Franken ersetzt und verbessert. 2012
wird die Eusebiuskirche 200 Jahre alt. Hier ist eine neue Heizung
erforderlich und eine Innenreinigung wird wieder nötig. Für eine
auch energietechnisch gute Planung wurde ein Projektierungskredit
von 30 000 Franken bewilligt.
Der Dank des Kirchgemeindepräsidenten Fredy Kilchenmann galt
den Steuerzahlern für die Treue zur Kirchgemeinde, dem Personal
und den freiwilligen Helfern in Pfarrei und Kirchgemeinde.
Felix Bernhardsgrütter
KIRCHENBLATT 1 09 31

Jugendseite
**
Kirchenblatt:
Die eritreische Gemeinschaft kommt oft
zusammen, um gemeinsam zu beten.
Warum ist das gemeinsame Gebet für
euch so wichtig?
Ein Grund liegt darin, dass wir in unserer
Muttersprache beten wollen. In unserer
Situation ist das gemeinsame Beten sehr
wichtig. Wir sind weg von unserer Heimat
und unseren Familien und haben oft
Heimweh. Um diese Probleme zu überwinden,
ist es wichtig, regelmässig mit
Gott in Kontakt zu treten. Durch das Gebet
können wir Hoffnung für unser Leben
AZA
4500 Solothurn
32 KIRCHENBLATT 15•16 08
Im Exil feiern
DIANA CULTRERA
Anders als bei uns feiert man in Eritrea,
wo der Julianische Kalender gilt, erst am
7. Januar Weihnachten. Wie verbringen
die Eritreer, die in der Schweiz im Exil
leben, das Weihnachtsfest?
Das «Kirchenblatt» befragte den aus dem
nordostafrikanischen Land stammenden
und jetzt in Zuchwil lebenden Ghebey.
Kirchenblatt 1|2009
im Exil schöpfen. Das heisst aber nicht,
dass Menschen, die im Wohlstand leben,
das Gebet nicht brauchen. In unserer Situation
hat es aber eine besondere Bedeutung.
Wie feiert die eritreische Gemeinschaft
in der Schweiz das Weihnachtsfest?
Da es in der Schweiz keinen Priester gibt,
der die Eucharistie in Tigrinya zelebriert,
können wir eritreische Katholiken die
Weihnachtsfeier nicht in unserer Sprache
erleben. Unsere orthodoxen Landsleute
besuchen den Gottesdienst in Zürich oder
Lausanne.
In Eritrea feiert man am 7. Januar Weihnachten.
Wir gehen an Weihnachten zur
Kirche. Anschliessend feiert die Familie
gemeinsam ein grosses Fest. Am Nachmittag
findet eine spezielle Kaffeezeremonie
statt. Dann beten wir gemeinsam.
Die Älteren beten dafür, dass alle im
nächsten Jahr wieder zusammenkommen
mögen.
Was bedeutet es für dich, Weihnachten
im Exil zu verbringen?
Für mich hat Weihnachten eine grosse
Bedeutung. Es ist jener Tag, an dem Gott
Mensch geworden ist und zu uns Menschen
gekommen ist, um uns vor dem
ewigen Tod zu retten. An Weihnachten
erneuert meine Gemeinschaft ihr Glaubensbekenntnis.
Die Bedeutung von
Weihnachten ist immer noch dieselbe,
nur die Art, das Fest zu feiern, ist anders.
Was wünschst du dir für das neue Jahr?
Zurzeit geniessen wir die Gastfreundschaft
der Pfarrei in Oberdorf. Diese kann
jedoch nicht von allen Eritreern erreicht
werden. Ich wünsche mir einen zentraleren
Ort und einen Priester, der den Gottesdienst
in unserer Sprache zelebriert.
Das Wichtigste wäre für mich, dass in
Eritrea endlich Frieden herrscht.
Eritrea
Lage: Nordostafrika
Anzahl Einwohner: 5 Millionen,
in 9 ethnischen Gruppen
Amtssprachen: Tigrinya, Arabisch, Englisch
Religionen: 50 Prozent Christen,
überwiegend orthodox, aber
auch römisch-katholisch,
protestantisch und
50% sunnitische Moslems
Politisches System: Diktatur
Nach dem Ende des Unabhängigkeitskrieges gegen
Äthiopien im Mai 1991 folgte im Jahre 1993
die Unabhängigkeit Eritreas. Die politischen
Spannungen mit Äthiopien dauern jedoch an,
besonders seit dem Grenzkrieg von 1998 bis
2000. Seit längerem hat die Regierung das Land
vollständig militarisiert, und der Bevölkerung
werden grundlegende Menschen- und Bürgerrechte
vorenthalten. Junge Männer und Frauen
werden dazu gezwungen, für unbestimmte Zeit
als Soldaten zu kämpfen. Wer sich weigert, wird
exekutiert.
Seit 2007 nimmt Eritrea den Spitzenplatz der
Herkunftsländer von Asylsuchenden in verschiedenen
Ländern Europas, darunter auch der
Schweiz, ein.