Knorr-Bremse Geschäftsbericht 2011 - Zelisko

standortprojekte
R e p o R t
mit einer reihe von standortprojekten baute knorr-Bremse systeme für nutzfahrzeuge seine
marktposition erneut aus. so erweiterte der geschäftsbereich seinen standort im tschechi-
schen liberec, um kapazitäten und flexibilität gleichermaßen zu erhöhen. in china, russland
und den usa baute er neue fertigungslinien auf. in indien begann knorr-Bremse mit dem
Bau eines neuen fertigungs- und entwicklungszentrums.
Produktionskapazitäten am Standort Liberec erweitert
knorr-Bremse erweiterte im Berichtsjahr seinen tschechischen standort in liberec. für die erhöhung
der Produktionskapazitäten bereits bestehender Produkte sowie für die Herstellung zusätzlicher Produkte
wurden in liberec die dafür nötigen kapazitäten geschaffen und das werk 2011 vergrößert. die
grundlage für eine spätere werkserweiterung hatte knorr-Bremse bereits im Jahr 2009 gelegt, als im
Zuge des werksneubaus vertraglich eine erweiterungsoption vereinbart wurde. diese option nahm
knorr-Bremse im Berichtsjahr in anspruch.
insgesamt wurde das werk um eine fläche von rund 7.500 m 2 vergrößert, wovon knorr-Bremse selbst
zunächst etwa ein drittel nutzen wird. das unternehmen integrierte beispielsweise neue Produktionslinien
für die Herstellung von Bajonett-filterpatronen und von doppelmembran-Bremszylindern des
typs ng4. Zudem übernahm der tschechische standort die Bearbeitung von kompressor-kurbelgehäusen,
die bisher in aldersbach angesiedelt war, während die lufttrocknerbearbeitung im gegenzug
von liberec nach kecskemét übertragen wurde.
um zusätzliche synergien zu generieren, plant knorr-Bremse, die Produktion weiterer kurbelgehäuse
von verschiedenen externen lieferanten ebenfalls nach liberec zu holen und durch die integration
die eigene wertschöpfung zu steigern. darüber hinaus wurden in tschechien weitere insourcing-Projekte
in angriff genommen, die in naher Zukunft umgesetzt werden sollen. auf den verbleibenden
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