Download Diplomarbeit - Norbert Freudenthaler

Als Fotografie oder Photographie (aus altgr., phos, „Licht (der Himmelskörper)“, und, graphien,
„zeichnen“, „ritzen“, „malen“, „schreiben“) bezeichnet man:
n ein technisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von optischen Verfahren ein Lichtbild auf
ein lichtempfindliches Medium projiziert und dort direkt dauerhaft gespeichert wird
(analoges Verfahren) bzw. in elektronische Daten gewandelt und dann gespeichert wird
(digitales Verfahren)
n das dauerhafte Lichtbild (umgangssprachlich kurz Foto genannt, auch Abzug, Vergrößerung
oder Ausbelichtung), das durch fotografische Verfahren hergestellt wird; dabei
kann es sich entweder um ein Positiv oder ein Negativ handeln.
Vorab muss auch bemerkt werden, dass es im Gegensatz zu anderen Wissenschaften/Künsten
keinen Begründer der Fotografie gibt. Die Fotografie wie wir sie heute kennen ist das
Werk vieler Entdecker auf den verschiedensten Gebieten. Erst durch das Zusammenspiel
der unterschiedlichen Disziplinen, wie der Chemie oder Physik, und das Anwenden deren Erkenntnisse,
entstanden Verfahrenstechniken die wir heute unter dem Sammelbegriff Fotografie
wiederfinden.