AWA10001 Aumühle Wohltorf Aktuell 10/0, S.1-48 - Kurt Viebranz ...
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Die <strong>Wohltorf</strong>er Kinder- und Jugendkantorei musizierte am Sonntag im Gottesdienst im Ratzeburger Dom anlässlich des<br />
Kreiskinderchortreffens. Foto: Kerstin Harten<br />
Ratzeburg (kh) – Am 21. September<br />
fand das Kreiskinderchortreffen<br />
in Ratzeburg statt, mit dabei<br />
die »Rot-Kehlchen« aus <strong>Wohltorf</strong>.<br />
200 Kinder aus fünf Chören nahmen<br />
teil, darunter auch die <strong>Wohltorf</strong>er<br />
Kinder- und Jugendkantorei<br />
mit 80 Kindern, die mit ihren roten<br />
Sweatshirts aus der Menge herausstachen.<br />
Ein Teil des Chores<br />
war zu diesem Treffen schon am<br />
Sonnabend nach Ratzeburg gefahren<br />
und hatte dort in der Jugendherberge<br />
übernachtet. Am Sonntag<br />
wurde jedem Chor eine der<br />
Kirchen in Ratzeburg zugeteilt, in<br />
der die Kinderchöre den Gottesdienst<br />
mitgestalteten. Als größter<br />
teilnehmender Chor bekam<br />
<strong>Wohltorf</strong> auch die größte Kirche<br />
zugewiesen: Die 80 Kinder und<br />
Jugendlichen durften ihre Stimmen<br />
im Ratzburger Dom erklingen<br />
lassen.<br />
Das Mittagessen stellte die erste<br />
logistische Herausforderung dar,<br />
schließlich wollten 200 Kinder<br />
und knapp 50 Betreuer schnell<br />
verpflegt werden. Die Essensausgabe<br />
hatte das DRK Schwarzenbek<br />
übernommen und versorgte ab<br />
11.30 Uhr die hungrigen Teilnehmer<br />
mit Würstchen, Kartoffelsalat<br />
und Brötchen vor der Petrikirche.<br />
Im Anschluss an das Mittagessen<br />
wurde für das offene Singen am<br />
Abend geprobt. Dabei ist die Leistung<br />
der drei Chorleiter Andrea<br />
Wiese aus <strong>Wohltorf</strong>, Michael Buffo<br />
aus Büchen und Volker Jänig<br />
aus Mölln anzuerkennen, die es<br />
Kreiskinderchortreffen in Ratzeburg:<br />
Ein toller Erfolg<br />
geschafft haben mit 200 Kindern<br />
gleichzeitig diszipliniert zu proben.<br />
Um die Menge von Kindern<br />
und Jugendlichen überschaubar<br />
zu halten und sie den ganzen Tag<br />
unter Aufsicht zu wissen, waren<br />
die Teilnehmer dem Alter nach in<br />
12 Gruppen eingeteilt. Zu 15–20<br />
Kindern gehörten zwei bis fünf<br />
Begleiter, die den ganzen Tag bei<br />
den Kindern blieben. So war es<br />
kein Problem, die Kinder pünktlich,<br />
sicher und vollzählig zu ihren<br />
jeweiligen Nachmittagsprojekten<br />
zu bringen. Die Gruppen<br />
konnten nach der Probe an jeweils<br />
zwei Projekten teilnehmen: Die<br />
Älteren nahmen an einer Domführung<br />
teil und lernten bei der<br />
Theologin Astrid Thiele-Petersen<br />
jonglieren, die Kleineren bastelten,<br />
sahen sich einen Zauberer<br />
an und beteiligten sich an Gruppenspielen<br />
oder Bewegungsliedern.<br />
Anschließend blieb den<br />
Sängerinnen und Sängern dann<br />
noch ein wenig Ruhezeit, bis sie<br />
dann ab 17 Uhr allen Eltern,<br />
Freunden und Interessierten in<br />
der Petrikirche beim offenen Singen<br />
ihre Lieder wie »Preiset den<br />
Herren« – in mehreren Sprachen,<br />
»Mit Herzen, Augen , Mund und<br />
Händen« oder »Gottes Haus hat<br />
viele Steine – er braucht sie alle,<br />
dich und mich«, gemeinsam präsentierten.<br />
Damit der Tag und die<br />
neuen Freunde nicht ganz so<br />
schnell vergessen werden, hatte jeder<br />
Sänger einen Vogel gebastelt<br />
Wohl tor fe r Säng e r<br />
misc hte n Ratz e bur g auf<br />
und mit seiner Adresse versehen,<br />
die sie dann nach dem offenen<br />
Singen untereinander austauschten.<br />
Das Kreiskinderchortreffen war<br />
ein toller Erfolg. Vor allem für die<br />
Kinder, die es ganz spannend fanden,<br />
wie andere Kinder singen<br />
und andere Chorleiter eine Probe<br />
durchführen. Ein großer Dank gilt<br />
an dieser Stelle den drei Hauptorganisatoren,<br />
Andrea Wiese, Michael<br />
Buffo und Volker Jänig, die<br />
sich schon Wochen vorher den<br />
Kopf über den Ablauf dieses Tages<br />
zerbrochen haben. Aber auch<br />
dem DRK Schwarzenbek und den<br />
vielen freiwilligen Eltern, die die<br />
Kinder den ganzen Tag betreut haben<br />
und den ehrenamtlichen Helfern,<br />
die verschiedenste Projekte<br />
für die Kinder angeboten haben<br />
sei gedankt. Ohne sie wäre so ein<br />
Treffen gar nicht möglich. Und<br />
das würden mindestens 200 junge<br />
Sängerinnen und Sänger schrecklich<br />
bedauern, wie ihr donnernder<br />
Applaus für die Organisatoren,<br />
der die Petrikirche zum erzittern<br />
brachte, am Ende bewies.<br />
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