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BASEL-STADT: 4 PRoPoSALS - ETH Basel

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SOME STRATEGICAL THOUGHTS<br />

Existierende Situation FGV Hörnli<br />

PROBLEM OF PRIVACY<br />

AND PUBLIC SPACE<br />

Freizeitgärten sind in erster Linie durch Pacht privat genutzte<br />

Grundstücke auf öffentlichem Grund - quasi eine Erweiterung<br />

des persönlichen Wohnraums. Ein strenges Reglementarium<br />

ermöglicht die Koexistenz solcher Parzellen in grösseren Gebieten.<br />

Diese sind nach aussen zwar geschlossene, in sich jedoch<br />

recht offene. Die Offenheit dieser Areale in sich ist das<br />

Resultat eines stillen Einverständnisses. Trotz der Grösse der<br />

Gebiete entsteht kaum eine Abkapselung der einzelnen Parzellen<br />

als geschlossene Gärtchen - zurückzuführen ist dies auf<br />

das Verständnis eines Areals als gemeinsame «Blase». Was<br />

würde geschehen wenn man diese «Blasen» auflösen, beziehungsweise<br />

diese uneingeschränkt der Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht würden? Vermutlich würde ein «Abkapselungs-<br />

Effekt» eintreten, wo die einzelnen Parzellen viel mehr in sich<br />

geschlossen würden. Die Öffnung von Freizeitgartenarealen<br />

sollte somit mit einer Transformation der heutigen Struktur erfolgen<br />

- eine direkte physische Öffnung ist heute wohl kaum<br />

denkbar.<br />

– Food in <strong>Basel</strong> II – – Allotments –<br />

– 684 – – 685 –<br />

Privacy Reaction: Bad Future<br />

DRAFT<br />

Public Exchange: Good Future<br />

© <strong>ETH</strong> Studio <strong>Basel</strong>

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