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zum Qualitätsmanagement nach Q2E

Standards und Bewertungstabellen zum ... - Q2E

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Was ist gleich, was ist – im Vergleich mit der Vorgängerversion– anders?Beibehalten haben wir zunächst die drei Hauptkomponenten des ursprünglichenModells:1. Steuerung des QM2. Individualfeedback und persönliche Qualitätsentwicklung3. Schulevaluation und Schulentwicklung.Diese drei QM-Komponenten haben sich für den QM-Aufbau als handlungsleitenderOrientierungsrahmen bewährt. Wir sind <strong>nach</strong> wie vorder Auffassung, dass eine Schule, die sich auf eine lebendige Praxis indiesen drei Bereichen konzentriert, ein funktionsfähiges und wirksamesQM-System gewinnen kann, das die erwartete Entwicklungs- und Rechenschaftsfunktionerfüllen kann. In diesem Sinne ist die Beibehaltungdieser Grundstruktur eine wichtige Konstante, die den Wechsel <strong>zum</strong> neuenBewertungssystem erleichtern soll.Ebenfalls beibehalten haben wir die Vierstufigkeit des Kriterienrasters mitFestlegung von Stufe-3-Indikatoren als «QM-Standards». Diese Konzeptionhat sich bewährt, damit die QM-Standards als Teil eines Entwicklungssystemswahrgenommen werden. Der hiermit verbundene Entwicklungsgedankeist u.E. wesentlich für das Verständnis von <strong>Q2E</strong>: Die «gute Schule»ist im Kern immer eine dynamische, entwicklungsfähige Schule. Einstatisches Verständnis von Qualität widerspricht unseres Erachtens demKernanliegen einer guten Schule; zusammen mit der Schulqualität musssich auch das schuleigene <strong>Qualitätsmanagement</strong> weiter entwickeln. DieMehrstufigkeit des Bewertungsrasters soll Diagnose und Entwicklung engmiteinander verbinden. Ziel muss es sein, ein <strong>Qualitätsmanagement</strong> zuetablieren, das die sogenannte «Defizitstufe» (Stufe 1) vermeidet und sich– je <strong>nach</strong> Ausgangslage und verfügbaren Ressourcen – von der Stufe 2 aufStufe 3 oder gar auf Stufe 4 hinzu bewegt.Die drei Hauptkomponenten des ursprünglichen Modells (Steuerungdes QM, Individualfeedback und persönliche Qualitätsentwicklung; Schulevaluationund Schulentwicklung) wurden in der bisherigen Fassung mitHilfe der folgenden drei formalen Aspekten ausdifferenziert:a) Praxisgestaltungb) Wirkung und Wirksamkeitc) Institutionelle Einbindung.Auf diese Weise entstand dann die folgende Matrix mit insgesamt neunDimensionen1.Steuerung derQ-Prozessedurch die Schulleitung2.IndividualfeedbackundpersönlicheQ-Entwicklung3.SelbstevaluationundQ-Entwicklungder Schulea)Praxisgestaltung1.aDie Schulleitungsteuert das QMmit Engagementund Sorgfalt2.aDie Mitarbeitendenrealisiereneine qualitativgute Feedbackpraxis3.aDie Schulerealisiert einequalitativ guteEvaluationspraxisb)Wirkung undWirksamkeit1.bDie Steuerungzeigt positiveund spürbareWirkungen2.bDie Feedbackpraxiszeigtpositive undspürbareWirkungen3.bDie Schulevaluationzeigt positiveund spürbareWirkungenc)InstitutionelleEinbindung1.cDas QM ist institutionellundschulkulturellgut verankert2.cDas Individualfeedbackist institutionellundschulkulturellgut verankert3.cDie Selbstevaluationist institutionellundschulkulturellgut verankert6

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