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Frauen sehen Kuba

tAGEBUCH - Arbeitsstelle Eine Welt

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Guevara die jungen Ärzte nicht insAusland. Das sei freiwillig. (Maricelihatte uns da allerdings etwasanderes erzählt.)Es werden bestimmte Leute/Spezialisten ausgewählt undgefragt. Dabei sei der Auslandseinsatzgar nicht so unbeliebt, dasie damit mehr Geld verdienen.Manche jungen Mediziner planenihn sogar regelrecht ein, um sichdann hier von dem erspartenGeld einen besseren Start zuermöglichen.Frau Guevara unterstrich nochmal, dass in <strong>Kuba</strong> eine großegegenseitige Unterstützung undSolidarität herrsche, auch fürandere Staaten. Sie sei stolz darauf,dass das Konzept der Familie– ganz <strong>Kuba</strong> = eine große Familie– aufgegangen sei. Das wage ichunter den heutigen Bedingungenaber dann doch zu bezweifeln.Sicher gibt es noch viele Menschen,die so denken, aber alle … ? Undv. a. die Jungen ....?Am Nachmittag besuchten wirdann als letzten Punkt unseresProgramms in Havanna eine Klinikgegen Schmerzen, die alternativeHeilmethoden einbezieht.So stand es jedenfalls im Programm.Tatsächlich kamen wir zu CINSA,einem interdisziplinären Gemeindezentrum.Wir staunten nicht schlecht, alswir schon durch ein Spalier alterMenschen in den Aufenthaltsraum,der entsprechend kubanischerSitte mit vielen Lüftungsschlitzenin der Mauer ver<strong>sehen</strong> war, durchdie der Straßenlärm drang, gehensollten und alle hinterher kamen.Der Leiter, ein sehr freundlicher67

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