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Die Geschichte des VOLVO PV 544 von Gunvor und Olof Sjölin

Vom Tag der ersten Zulassung in Umeå 1964 ist der "Buckel Volvo" in einem seltenen Originalzustand erhalten. Die Geschichte beschreibt diese über 50-jährige Historie auf 76 Seiten.

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10<br />

Was mir bei der Prüfung besonders auffiel:<br />

> Das waren zunächst die typischen Wülste oberhalb der<br />

hinteren Kotflügel, die bei einer Restauration oft nicht<br />

nachgebildet werden.<br />

> Auch die Schweißnaht an den<br />

Türschwellern war vorhanden,<br />

die bei Restaurierungen gern<br />

glatt gehalten<br />

wird.<br />

> Sehr<br />

bedeutsam<br />

für die Originalität war der<br />

Keder zwischen Kotflügel <strong>und</strong> Karosse,<br />

der noch mit Gewebe bezogen<br />

war.<br />

> <strong>Die</strong> Türgriffe standen waagerecht<br />

<strong>und</strong> hingen nicht schlaff nach unten,<br />

was bei langem Gebrauch der Fall<br />

ist.<br />

> Der Ersatzreifen war ein Radialreifen früher Jahre.<br />

> <strong>Die</strong> Lenkradoberfläche war absolut<br />

glatt ebenso wie die Lackoberfläche<br />

unter dem Zündschloss, wo<br />

normalerweise der Zündschlüssel hin<br />

- <strong>und</strong> herschabt.<br />

> Der Himmel präsentierte sich<br />

schneeweiß.<br />

> Der Aschenbecher<br />

glänzte wie ab Werk<br />

> der Zigarettenanzünder<br />

jungfräulich, weil<br />

nie benutzt.<br />

> <strong>Die</strong> Sitze einwandfrei.<br />

> <strong>Die</strong> grauen Gummimatten<br />

wirkten so, als<br />

lägen sie erst zwei Jahre<br />

im Buckel.<br />

> Regler, Blinkrelais -<br />

alles alt <strong>und</strong> original.<br />

> Inspektionsaufkleber<br />

an den Türholmen, die<br />

mir später helfen sollten,<br />

die Erstbesitzer<br />

ausfindig zu machen.<br />

> Es war kein Außenspiegel vorhanden, was ich zunächst<br />

als Zeichen für eine Restaurierung hielt, aber in den ländlichen<br />

Gegenden brauchten die Schweden keine Rückspiegel;<br />

die der <strong>PV</strong> <strong>544</strong> wurde immer ohne Außenspiegel ausgeliefert.<br />

> Das Überraschendste war jedoch das Kontollzeichen mit<br />

gelber Ölkreide an der Stirnwand <strong>des</strong> Motorinnenraums,<br />

das wohl am Fließband<br />

in Göteborg<br />

1963 gemacht wurde.<br />

> Einzig leichte<br />

Lackschäden an der<br />

Frontmaske, was auf<br />

die unbefestigten<br />

Schotterstraßen<br />

Nordschwedens<br />

hinwies, zeigten<br />

etwas Vergangenheit.<br />

Trotz dieser positiven<br />

Merkmale: Ich<br />

vereinbarte mit Buttkereits,<br />

dass

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