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Die Geschichte des VOLVO PV 544 von Gunvor und Olof Sjölin

Vom Tag der ersten Zulassung in Umeå 1964 ist der "Buckel Volvo" in einem seltenen Originalzustand erhalten. Die Geschichte beschreibt diese über 50-jährige Historie auf 76 Seiten.

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Leben geschweißt wurde. Es gab Stellen, in denen sich<br />

jetzt der Rost eingenistet hatte: Reserveradmulde, hintere<br />

Kofferraumsicke, rechte Längstraverse – das war’s schon.<br />

Jetzt war ich mir sicher, dass ich nicht nur einen seltenen<br />

Buckel hatte, weil ich als zweiter Besitzer bis zu <strong>Olof</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Gunvor</strong> <strong>Sjölin</strong> eine w<strong>und</strong>erbare Fahrzeuggeschichte nachzeichnen<br />

konnte, sondern auch, weil der Buckel so kernges<strong>und</strong><br />

war. „<strong>Die</strong>ser Buckel mit der Fahrzeug-Nummer<br />

401534 wird mir nie böse Überraschungen bereiten“,<br />

dachte ich mir. Für mich wurde der Wagen zur „Grauen<br />

Mauritius“, wenngleich ich auch sagen muss, dass das Grafitgrå<br />

nicht zu meinen Lieblingsfarben gehört, die californiaweiße,<br />

nebelgrüne <strong>und</strong> crémefarbige Lackierung präsentiert<br />

die Form <strong>des</strong> Buckels leichter <strong>und</strong> eleganter.<br />

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zum klebrigbleibenden kein Dreck<br />

hängen <strong>und</strong> bindet somit auch<br />

keine Feuchtigkeit“, erklärte mir<br />

Kurt <strong>und</strong> fügte an: „Da brauchst<br />

zukünftig unten nur noch Staub<br />

wischen“. Und das meinte Kurt<br />

ernst!<br />

Hellere Farben betonen die Form stärker als das Grafitgrau<br />

Kurt nahm alles auseinander, was unter dem Buckel war.<br />

Und revidierte alles. Und lackierte alles. Und stellte den<br />

Buckel wieder auf die Räder. <strong>Die</strong> Lackierung in Originalfarbtönen,<br />

der Lackaufbau unter dem Aspekt <strong>des</strong> Schutzes<br />

<strong>und</strong> Langlebigkeit. „Ich habe als letzte Schicht einen trocken<br />

werdenden Wachs gespritzt, da bleibt im Gegensatz<br />

Phase 1 <strong>und</strong> Phase 2 waren 2003<br />

abgeschlossen, <strong>und</strong> ich sehr, sehr<br />

zufrieden. Kurios war natürlich,<br />

dass man dem Wagen diese<br />

Arbeiten nicht ansah, es sei<br />

denn, die Motorhaube<br />

war offen oder man<br />

legte sich auf die<br />

Erde <strong>und</strong> schaute unter<br />

den Wagen.

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