Die Geschichte des VOLVO PV 544 von Gunvor und Olof Sjölin

More documents

Recommendations

Info

6 So ganz genau weiß ich es nicht mehr. Als ich ungefähr 18 Jahre alt war, fand ich schon den Buckel- Volvo, wie er überall hieß, einfach klasse. Die Form begeisterte mich; die Heckgestaltung, der Buckel also, besonders - was für eine ästhetische Linie! Der vordere Teil mit den angesetzten Kotflügeln der Pontonkarosserie, amerikanisch reduziertes Fahrzeugdesign - das gefiel mir. Im Straßenbild der 60er und 70er Jahre rollte der Buckel, der schwedische Volkswagen, in Wuppertal relativ selten. Bis 1965 wurde der Buckel gebaut; seit 1947 in nahezu gleicher Form, 440.000 Exemplare. Mir ist ein Testbericht aus dem Jahr 1963 über den Volvo PV 544 in die Hände gefallen, dort hieß es unter anderem, dass „das Design des PV 544 hoffnungslos überaltert sei und an Fahrzeuge der Vorkriegszeit erinnere.“ Stimmt. Wenn man sich die Fahrzeuge auf der linken Seite ansieht, die aus den 60ern stammen, dann sieht man das überalterte
Design des Buckels. Aber Volvo hatte auch schon damals ein ganz einzigartiges Image: das sicherste Fahrzeug auf dem Markt zu sein, zudem extrem zuverlässig und robust. So hat der Buckel die ersten serienmäßig eingebauten Dreipunkt-Sicherheitsgurte. Auch galt er wegen des starken Blechs als „Panzer“. Als ich durch Taxifahren 1.500 DM gespart hatte, wollte ich mir den Wunsch nach einen Buckel erfüllen. Doch den bekam ich nicht für diesen Betrag. Allerdings gab es eine viertürige Amazone 122S, die kaufte ich und fuhr ihn, bis sie mir 1980 wegrostete: Wenn ich durch Pfützen fuhr, spritzte meiner Freundin das Wasser durch den Boden bis ins Gesicht, doch die Liebe hielt! Die Liebe für den Buckel hielt auch gegenüber dem aktuellen Fahrzeugmarkt — kein Auto war schöner als der Volvo PV 544! 7 Die Anleihe des PV- Designs an den Buick Century aus dem Jahr 1947 ist nicht zu leugnen.
Page 1: D I E G E S C H I C H T E D E S V O
Page 4 and 5: Titel: Gunvor Sjölin, die Erstbesi
Page 6 and 7: 4
Page 10 and 11: 8 Mit 33 Jahren ging mein Jugendtra
Page 12 and 13: 10 Was mir bei der Prüfung besonde
Page 14 and 15: 12 Natürlich nahm ich an, dass der
Page 16 and 17: 14 Es reifte die Idee, Gunvor mit d
Page 18 and 19: 16
Page 20 and 21: 18 3. September 1967 — auch der B
Page 22 and 23: 20 Es war wohl das Jahr 2001, als m
Page 24 and 25: 22 der „Phase 2“ anfallen, müs
Page 26 and 27: 24 Als Phase 3 war ab 2004/2005 urs
Page 28 and 29: 26 2003 waren in der Phase 1 der Mo
Page 30: 28 Aber das Wichtigste war die Vorm
Page 33 and 34: „Die Position des Öleinfullstutz
Page 35 and 36: Baujahr 1963 zu halten. Dass nun so
Page 37 and 38: Der Kurier aus Schweden ist da! der
Page 39 and 40: Picknickszene Ende der 50er - das Z
Page 41 and 42: 39 17. September 2013: der Buckel w
Page 43 and 44: Moritz und ich zum Volvo-Treffen na
Page 45 and 46: 43 Buckel-Reisen bilden . . . Dr. D
Page 47 and 48: Dieser Katalog ziert nun die Hutabl
Page 49 and 50: Auch eine Kollektion von Unfallfoto
Page 51 and 52: Ostersonntagsausflugsfamilienfahrve
Page 53 and 54: „Was machst Du jetzt, Wolfgang, w
Page 55 and 56: 53 Heinz aus Malaysia, Emigrant und
Page 57 and 58: 55
Page 59 and 60:
Im November 2011 ging die Premieren
Page 61 and 62:
59 Plakatverkauf bei Eckis Buckeltr
Page 63 and 64:
61
Page 65 and 66:
Walter Wolf, Inhaber des Verlags f
Page 67 and 68:
63
Page 69 and 70:
Bis Schlangenbad nur Landstraße 67
Page 71 and 72:
69
Page 73 and 74:
HistoriCar 2014 71 S E P T E M B E
Page 75 and 76:
HistoriCar 2014 69
Page 77 and 78:
75
Page 79:
Foto: Walter Wolf Verlag
show all

Die Geschichte des VOLVO PV 544 von Gunvor und Olof Sjölin

Create successful ePaper yourself

Delete template?

Save as template?