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Inspiration
PORTRAIT
Lilo Tadday – Fotografie in der Hummerbude
Seit vielen Jahren lebt und arbeitet die aus Karlsruhe
stammende Fotografin Lilo Tadday auf „ihrer“ Insel. Sie
betreibt auf zwölf Quadratmetern in der Hummerbude
36 am Helgoländer Binnenhafen die wohl kleinste Fotogalerie
Deutschlands. Die Fotokünstlerin hat sich auch
auf dem Festland mit zahlreichen Ausstellungen einen
Namen gemacht – zuletzt mit Bildern, die auf zwei Reisen
als „artist in residence“ auf der „Polarstern“, dem
Forschungsschiff des Alfred-Wegener Instituts Bremerhaven,
in der Kälte und Dunkelheit des winterlichen Südpolarmeers
entstanden. Neben der Reisefotografie mit
einem Schwerpunkt Helgoland ist aber das Porträt ihre
eigentliche Passion und Stärke, woraus Lilo Tadday ihre
besondere Art der Hochzeitsfotografie entwickelt hat.
Lassen Sie sich ein auf eine fotografische Reise über die
„Kraftinsel“ Helgoland – sei es mit der eigenen Kamera
oder als Betrachter der kunstvoll in Szene gesetzten Augenblicke
und Stimmungen!
Die Hummerbuden sind im skandinavischen Stil erbaute,
pastellfarbene kleine Holzhäuser, die den Fischern ursprünglich
als Lagerplätze und Werkstätten dienten. Nach
sorgfältiger Restauration haben sie sich in das kulturelle
Zentrum der Insel verwandelt. „Kunst, Kultur und Knieper“
lautet hier das Motto. Zwischen Netzen, Hummerkörben
und Stapeln von Tauwerk gibt es Kunstgalerien, Läden bieten
maritime Antiquitäten, Holzschnitzereien und dekoratives
Kunsthandwerk an.
Interessante Einblicke in die Geschichte, in
das Alltagsleben und die Natur Helgolands
geben die Hummerbuden des Museumsvereins
und des Vereins Jordsand.
Zu einem Drink oder einem Helgolandtypischen
Imbiss in gemütlicher
Hafenatmosphäre laden Restaurants
und Bistros. Von hier kann man das
Geschehen im Hafen beobachten.
Segler und Yachten „bunkern“
Treibstoff oder Vorräte,
kleine Frachtschiffe
bringen Waren vom
Festland und Börte -
boote laufen ein
und aus.
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