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Birdie-Hunter Kurier 2014

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house . Der Platz hat eine Länge von 6401 Meter von Blau - auf<br />

einer Reise nach Sü dafrika ein absolutes Muss!!!!<br />

Unsere nächste Station der Reise führte uns nach Fancourt<br />

(http://www.fancourt.co.za)<br />

in Mossel Bay, das 1 Stunde von Knynsa entfernt liegt. Fancourt<br />

Golf besteht aus 3 Golfplätzen - The Links / Montagu und Quteniqua.<br />

Unsere erste Anlaufstation, war das Clubhaus von The Links<br />

Kurs und nach einem Gespräch mit dem Manager, konnte ich 90<br />

min später an Tee 1 aufteen. Mit meinem Caddy Taylor, der mir<br />

mitteilte, daß man den Kurs nur spielen darf, wenn man Hotelgast<br />

(bitte berü cksichtigen, beim Planen der Reise) ist oder als<br />

Pro. Der Kurs, war 2003 Austragungsort des Präsidentencup und<br />

spätestens am 2. Loch wurde mir Einiges klar, als ich vor einem<br />

216 m langen Par 3 stand und für Abweichungen, nach rechts<br />

oder links, kein Platz war. Bälle, die nicht gerade gespielt werden,<br />

verschlingt der Platz. Als ich am Loch 3, einen guten Drive<br />

geschlagen hatte und ich nicht sicher war, ob ich überhaupt<br />

das Fairway erreicht habe, hatte ich einen zweiten Blick auf die<br />

Scorekarte geworfen und ich kann mich nicht erinnern, daß ich<br />

einen Platz, mit einer Gesamtlänge von 6930 Meter, schon mal<br />

gespielt hatte. Das Greenfee ist für Hotelgäste 120 Euro und der<br />

Platz ist nur für geübte Spieler zu bewältigen. Natürlich ist es<br />

eine Herausforderung, auf einem Platz zu spielen, wo Tiger und<br />

Co. 2003, den Präsidentencup ausgespielt haben.<br />

Mein Caddy Taylor erzählte mir noch, die ein oder andere Anekdote,<br />

von Goosen und Ernie, bevor ich zur letzten Spielbahn<br />

von „ THE LINKS“ gekommen bin. Loch 18 hat eine Gesamtlänge<br />

von 563 Meter. Die Länge des Loches, ist nicht die Schwierigkeit,<br />

sondern daß man bei dem Drive, eine Carrylänge von 260<br />

(bergauf) benötigt, um weiter zu spielen. Nachdem ich es drei<br />

mal probiert hatte und knapp scheiterte, lacht mein Caddy und<br />

sagte daß ich auch auf der anderen Seite droppen darf.<br />

Nach einer aufregenden Runde, auf einem sehr schwierigen<br />

Golfplatz, machten wir uns weiter auf die Reise nach George.<br />

Pinnacle Point http://www.pinnaclepointestate.co.za), gehört<br />

wohl zu den spektakulärsten Golfplätzen, an der Garden Route.<br />

Mit Blick auf den indischen Ozean, an allen 18 Löchern, spielt<br />

6<br />

man über Schluchten und Felsvorsprüngen. Mit einer Gesamtlänge<br />

von 5814 Meter von Weiß, ist der Kurs gut zu spielen,<br />

wenn der Wind nicht zu stark weht. Das Greenfee kostet 48 Euro<br />

und in dem Preis ist ein Golfcart enthalten. Eines der Signature-<br />

Holes, ist das Loch 7, mit einer Länge von „nur 111“ Metern.<br />

Das Schwierigste an der Spielbahn ist, daß man auf das Meer hinaus<br />

spielt und es keinen Platz rechts oder links vom Grün gibt.<br />

Nach einem weiteren Tag im Golferparadies, wurde unsere Reise<br />

nach Hermanus fortgesetzt. Der Hermanus Golfclub (http://<br />

www.hgc.co.za), liegt an der Küste von Gansbay und mit etwas<br />

Glück, kann man dort am Strand Wale beobachten. Der Golfkurs<br />

von Hermanus gehört zu den leichteren Plätzen und mit einem<br />

Greenfee von 40 Euro, sollte man einen weiteren Stopp, auf dem<br />

Weg nach Kapstadt, einplanen. Der Platz hat eine Länge von<br />

6154 Meter und kann gelaufen werden. Wer möchte, kann sich<br />

einen Caddy mit auf die Runde nehmen, die für 10 - 15 Euro die<br />

Tasche tragen und einige wichtige Tipps geben. Unsere letzte<br />

Station, führte uns nach Stellenbosch, in der Nähe von Kapstadt.<br />

Stellenbosch Golf ( http://www.stellenboschgolfclub.com), ist<br />

ein Parkland - Golfkurs und ist von Stellenbosch in 10 min zu<br />

erreichen. Eine Startzeitenreservierung ist, je näher man nach<br />

Kapstadt kommt, dringend erforderlich. 6393 Meter sind von<br />

Gelb, auf den 18 Bahnen zu bewältigen. Der Platz war 1999 der<br />

Austragungsort der SA Open und auf alle Fälle eine Runde wert.<br />

Wer schon mal in Stellenbosch ist, sollte das Weingut von Ernie<br />

Els besuchen, das ca. 10 min vom Golfplatz entfernt ist. Dort<br />

sind zahlreiche Trophäen zu sehen und für Weinliebhaber, kann<br />

ein guter Tropfen Wein gekostet werden. Damit endet unsere<br />

Golfrundreise in Südafrika. Dass Südafrika noch mehr zu bieten<br />

hat, ist selbstverständlich. Wunderschöne Natur und Liebhaber<br />

von Safaris kommen genauso auf Ihre Kosten, wie Abendteurer,<br />

die mit den weißen Haien in Gans Bay tauchen gehen. Wir kommen<br />

wieder und hoffen, daß wir nicht so lange warten müssen,<br />

um dieses wunderschöne Land, mit seinen netten, hilfsbereiten<br />

Menschen besuchen zu können.<br />

Klaus Richter

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