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Paolo Martegani - Etruria design

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14<br />

Monitor<br />

kirupatext=Matteo Ragni si è laureato in Architettura al<br />

Politecnico di Milano. Dal 1995 si occupa di <strong>design</strong>. Docente<br />

presso il Politecnico di Milano e l'Istituto Europeo di Design.<br />

Dal 1998 al 2005 dà vita con Giulio Iacchetti allo studio<br />

Aroun<strong>design</strong> ed insieme nel 2001 si aggiudicano il<br />

Compasso d'Oro con la posata multiuso biodegradabile<br />

"Moscardino", oggi parte dell'esposizione permanente del<br />

<strong>design</strong> al MOMA di New York.<br />

kirupatext=Matteo Ragni promovierte am Mailänder<br />

Polytechnikum zum Architekten. Seit 1995 befasst er sich mit<br />

Design. Er unterrichtet am Mailänder Polytechnikum und am<br />

Istituto Europeo di Design. Von 1998 bis 2005 leitete er mit<br />

Giulio Iacchetti das Designbüro Aroun<strong>design</strong> In 2001 gewannen<br />

sie zusammen den Compasso d'Oro mit dem biologisch<br />

abbaubaren Mehrzweckbesteck "Moscardino", das heute in<br />

der permanenten Designausstellung im MOMA in New York zu<br />

sehen ist.<br />

Tra i suoi clienti/Zu seinen Kunden gehören: Armani, Bialetti,<br />

Breil, Caimi Brevetti, Coop, Desalto, De Vecchi, Guzzini, JVC,<br />

Krios Italia, Liv'it, Mandarina Duck, Meritalia, Mitshubishi,<br />

Nava<strong>design</strong>, Pandora Design, Pinetti, Piquadro, Samsung,<br />

Suisse Lagenthal, Ti Voglio, United Pets.<br />

Attività didattica/Lehrtätigkeit: Politecnico di Milano, Facoltà<br />

del Design; IED, Istituto Europeo di Design Milano;<br />

Edinburgh College of Art, Edinburgh, Scotland; Università<br />

Marittima, Vina del Mar, Cile; Università Tecnica Santa Maria,<br />

Valparaiso, Cile.<br />

Conferenze/Konferenzen: Politecnico di Milano, Facoltà del<br />

Design; IED, Istituto Europeo di Design Milano; IED, Istituto<br />

Europeo di Design Barcellona; IULM, Milano; Domus<br />

Academy, Milano; Università La Sapienza, Roma; Edinburgh<br />

College of Art, Edinburgh, Scotland; Università Marittima,<br />

Vina del Mar, Cile; Università Tecnica Santa Maria,<br />

Valparaiso, Cile; Università Finis Terrae, Santiago, Cile.<br />

Der Spiegel wird umgebenden Rahmen und<br />

schliesst einer internen Struktur bestehend<br />

aus facettierte Fliesen ein, das noch mehr<br />

Wert dank der Beleuchtung im Inneren des<br />

Spiegels kauft. Fast wie ein Schrein Glas, der<br />

ein kostbares Objekt einschliesst.<br />

di diverso, di riconoscibile, ma anche e soprattutto un<br />

oggetto che rispecchi l’immagine di chi l’ha comprata, in<br />

senso fisico ma anche e soprattutto metaforico.<br />

Una serie di LED inseriti nello spessore della struttura illuminano<br />

in modo radente la superficie, enfatizzando maggiormente<br />

la tridimensionalità della piastrella e rendendola<br />

magicamente vibrante.<br />

Per ora esistono due versioni, una rettangolare da appoggio<br />

a parete (120x220 cm) ed una quadrata da appendere<br />

come un quadro (120x120). Verranno presentate al prossimo<br />

Cersaie a Bologna e tutto ci fa sperare che possano<br />

diventare dei prodotti/manifesto di ETRURIA <strong>design</strong> nei<br />

punti vendita più esclusivi, ma anche degli oggetti d’uso,<br />

utilizzabili in ambienti domestici per rispecchiare il carattere<br />

di chi li utilizza.<br />

Per le sue magiche commistioni di riflessioni e spiazzamenti<br />

visivi, ho pensato che “Incanto” potrebbe essere<br />

un buon nome per questo mio secondo progetto.<br />

La strada è segnata, ma sono certo che il meglio deve<br />

ancora venire!<br />

Ich kenne Andrea Ligabue erst seit kurzem. Doch konnte ich<br />

mich seit dem ersten Telefongespräch nach dem Salone, sei es<br />

wegen seines auf Modena verweisenden Akzents, sei es wegen<br />

der unmittelbar vermittelten Behaglichkeit, einer gewissen<br />

Sympathie nicht erwehren, so dass wir uns sofort duzten und<br />

anfingen, ganz ungezwungen über Projekte plauderten. Unser<br />

erstes persönliches Treffen verlief nicht anders. Ein Stündchen im<br />

Betrieb, Fragen über wer wie sind, was wir machen und vor allem<br />

was wir werden wollen, dann – wie es sich gehört – ein gutes<br />

Mittagessen in einem typischen Lokal mit gutem Rotwein.<br />

Folgenden Ausspruch von Vico Magistretti werde ich nie vergessen:<br />

Das Design ist wie die Liebe: Es gehören immer zwei dazu,<br />

der Designer und der Unternehmer. Zum Glück gibt es noch<br />

Unternehmer, die den Mut haben, persönlich zu riskieren, sich<br />

selbst aufs Spiel zu setzen und zu experimentieren, um etwas zu<br />

machen, das andere nicht machen. Und das war auch unser<br />

Begegnungspunkt bei dem ersten Projekt, das ich für sein<br />

Unternehmen anlässlich der Ausstellung Ceramic Tiles of Italy für<br />

die Triennale entwickelt habe. Das mir zugeteilte Thema ermöglichte<br />

einen großen Spielraum und sollte die Beziehung zwischen<br />

Keramikfliesen und Essenskultur erkunden. Einen Tisch entwerfen?<br />

Zu banal. Daher die Idee, die Erfahrung des Verzehrens, und<br />

nicht nur die, in den intimsten Wohnbereich, ins Schlafzimmer, zu<br />

verlegen. So entstand “Buoni Appetiti“. Appetit im Bett also?<br />

Warum nicht. Immer mehr in den Mittelpunkt des Wohnambiente<br />

gerückt, ist das Bett nicht mehr der Privatsphäre vorbehalten<br />

oder zumindest nicht nur. Man arbeitet, empfängt, trifft strategische<br />

Haushaltsentscheidungen im Bett, man isst ein Häppchen.

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