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EDIPUS_User Guide Book

European Digital Portfolio for University Students

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DE<br />

A2. Nützliche <strong>Guide</strong>lines: Wichtige Elemente, Kreativität, Profilbeschreibung und eine Dos<br />

and Dont’s Checklist<br />

A2.1 Grundlagen und Richtlinien zur Erstellung eines digitalen Portfolios<br />

Gestaltung des Materials: Kohärenz und Kontinuität<br />

Um dem Portfolio Kohärenz und Kontinuität zu verleihen, achten Sie bei der Auswahl der Dokumente<br />

und Materialen darauf, dass diese zur Beweisführung und Betonung ihrer Ziele dienen. Wählen Sie<br />

in erster Linie Dinge aus, die zum Lesen des Portfolios motivieren und die ihre Entwicklung über die<br />

Jahre eindrücklich widerspiegeln. Finden Sie die richtige Mischung zwischen einer einladenden aber<br />

ausreichend professionellen Ausdrucksweise, die mögliche Arbeitgeber auf das Portfolio aufmerksam<br />

macht.<br />

Vor dem Erstellen eines Portfolios, ist es ratsam erst einmal Ideen zu sammeln wie man seine Erfahrungen<br />

auf ansprechende, nachvollziehbare und zeitgemäße Art darstellen kann. Es sollten alle<br />

akademischen wie beruflichen Erfahrungen aber auch außeruniversitäre Interessen und Engagements<br />

beinhaltet sein.<br />

Das digitale Portfolio soll klar strukturiert, durchdacht und für Benützer leicht zu navigieren sein, unter<br />

der Berücksichtigung von Fachkenntnissen, Kompetenzen und zeitlicher Einordnung dieser. Es muss<br />

unbedingt bedacht werden, wie die veröffentlichten Nachweise, der Schreibstil, und die visuellen<br />

Elemente innerhalb des Portfolios angeordnet werden. Denn ein logischer Aufbau erleichtert es der<br />

Zielgruppe sich darin zurechtzufinden und ermöglicht es, dass die einzelnen Bestandteile des Portfolios<br />

als großes Ganzes funktionieren, das Portfolio soll also zwischen Benutzerfreundlichkeit und<br />

Originalität ausgewogen gestaltet sein.<br />

Zielgruppe<br />

Es ist äußerst wichtig sich über die Zielgruppe des Portfolios Gedanken zu machen und diese bei der<br />

Gestaltung des DP im Hinterkopf zu behalten und wie es für die nächsten akademischen und/oder<br />

beruflichen Ziele verwendet werden kann. Dies ermöglicht es das Portfolio in der Zukunft leichter an<br />

neue oder andere Zielgruppen anzupassen. Zwar sollte die Zielgruppe nicht der wichtigste Faktor<br />

beim Erstellen des Portfolios sein, aber eine vordefinierte Zielgruppe erleichtert es, festzustellen was<br />

im DP beinhalt und wie es aufgebaut sein sollte.<br />

Persönliches Statement<br />

Dies ist wohl das wichtigste und signifikantestes Element eines Portfolios. Denn es ermöglicht einem<br />

die einzelnen Nachweise und Bestandteile des Portfolios in Kontext zu setzen und mit reflektierten<br />

Ausführungen zu belegen.<br />

Auswahl der Materialien<br />

Es ist ebenfalls ratsam eine breite Auswahl an Materialen zu treffen die für das Portfolio in Frage<br />

kommen und nützlich sein können. Erst wenn die ungefähre Ausrichtung des DP klar ist sollte mit<br />

der spezifischen Auswahl, die die persönlichen Interessen sowie die akademische wie berufliche<br />

Erfahrung am besten beschreibt, begonnen werden.<br />

-6- <strong>EDIPUS</strong> USER HANDBUCH

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